Hallo
seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit den "großen, alten Herren" unseres Staates.
Zur Zeit ist das Klaus Karl Anton von Dohnanyi.
Eine kurze Zusammenfassung:
Er wurde am 23. Juni 1938 in Hamburg geboren, seine Eltern waren Reichsgerichtsrates Hans von Dohnanyi und dessen Frau Christine (geborene Bonhoeffer).
Er studierte 1946 bis 1949 an der Universität München Jura , machte dort seinen Abschluss innerhalb kurzer Zeit und promovierte schließlich im Jahre 1949 mit "magna cum laude" zum Dr. Jur. In der folgenden Zeit studierte er an den Universitäten Columbia, Stanford und Yale.
1953 erwarb er den LLM in Yale, bekanntlich die Heimatstadt der Skull & Bones.
Verschiedene Links berichten über seinen weiteren beruflichen und politischen Werdegang.
So wurde er im Januar 1972 zum Bundesministers für Bildung und Wissenschaft ernannt, er folgte somit Hans Leussink nach der von diesem Amt zurücktrat.
Während der Kanzlerschaft von Helmut Schmidt (ab Mai 1974) wurde er mit außenwirtschaftlichen Aufgaben betraut und Ende Dezember 1976 als Staatsminister ins Auswärtige Amt geholt. 1979 schied er aus diesem Amt aus.
1981 wurde Dohnanyi zum Kandidaten für die Nachfolge des zurückgetretenen Oberbürgermeisters von Hamburg nominiert und im Anschluss von der Hamburger Bürgerschaft in den Senat gewählt, der ihn dann zum Ersten Bürgermeister bestimmte.
Aufgrund von diversen Affären erklärte er 10. Mai 1988 seinen Rücktritt als Erster Bürgermeister. Er begründete diese Entscheidung mit seiner langen politischen Aktivität.
Klaus von Dohnanyi ist u.a. in folgenden Gremien respektive Organistationen vertreten (nur, welche für wv.de-diskussionen notwendig sind):
Club of Rome
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
Zudem wurde er 1990 mit der Goldmedaille "Distinguished Leadership and Service for Humanity" der jüdischen Weltorganisation B'nai B'rith ausgezeichnet.
Im November 1998 eskalierte der Streit zwischen dem Schriftsteller Martin Walser und dem 1999 verstorbenen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis. Bubis warf Walser und Klaus von Dohnanyi, der Walser verteidigte, "latenten Antisemitismus" vor. Am 12. Dezember 1998 legten Walser und Bubis endlich ihren Streit um Walsers Friedenspreisrede bei. Einige Tage zuvor hatten auch Bubis und Dohnanyi ihre Kontroverse beendet.
Nun ein paar Fragen in der Hoffnung der geballte WV-Brainpool kann mir weiterhelfen.
Mir kommt dieser alte Herr ziemlich komisch, er hat in der S&B-Uni Yale studiert! Zudem sitzt er beim German Council on Foreign Relations (Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik), dem deutschen Ableger des mächtigen US-CFR.!
Hier die Fragen:
Könnte Dohnanyi ein Bonesman sein? Soviel Macht wie er hat (u.a. DGAP & CoR)! Weiß jemand hierzu was genaueres?
Wie ist es zu Erklären das er erst ne Auszeichnung von einem der größten Jüdischen Organisationen erhält, dann aber 8 Jahre später von dem damalsigen Vorsitzenden des Zentralrates der Juden mit dem vorwurf des "Antisemitismus" konfroniert wird?
so weit erstmal ...
seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit den "großen, alten Herren" unseres Staates.
Zur Zeit ist das Klaus Karl Anton von Dohnanyi.
Eine kurze Zusammenfassung:
Er wurde am 23. Juni 1938 in Hamburg geboren, seine Eltern waren Reichsgerichtsrates Hans von Dohnanyi und dessen Frau Christine (geborene Bonhoeffer).
Er studierte 1946 bis 1949 an der Universität München Jura , machte dort seinen Abschluss innerhalb kurzer Zeit und promovierte schließlich im Jahre 1949 mit "magna cum laude" zum Dr. Jur. In der folgenden Zeit studierte er an den Universitäten Columbia, Stanford und Yale.
1953 erwarb er den LLM in Yale, bekanntlich die Heimatstadt der Skull & Bones.
Verschiedene Links berichten über seinen weiteren beruflichen und politischen Werdegang.
So wurde er im Januar 1972 zum Bundesministers für Bildung und Wissenschaft ernannt, er folgte somit Hans Leussink nach der von diesem Amt zurücktrat.
Während der Kanzlerschaft von Helmut Schmidt (ab Mai 1974) wurde er mit außenwirtschaftlichen Aufgaben betraut und Ende Dezember 1976 als Staatsminister ins Auswärtige Amt geholt. 1979 schied er aus diesem Amt aus.
1981 wurde Dohnanyi zum Kandidaten für die Nachfolge des zurückgetretenen Oberbürgermeisters von Hamburg nominiert und im Anschluss von der Hamburger Bürgerschaft in den Senat gewählt, der ihn dann zum Ersten Bürgermeister bestimmte.
Aufgrund von diversen Affären erklärte er 10. Mai 1988 seinen Rücktritt als Erster Bürgermeister. Er begründete diese Entscheidung mit seiner langen politischen Aktivität.
Klaus von Dohnanyi ist u.a. in folgenden Gremien respektive Organistationen vertreten (nur, welche für wv.de-diskussionen notwendig sind):
Club of Rome
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
Zudem wurde er 1990 mit der Goldmedaille "Distinguished Leadership and Service for Humanity" der jüdischen Weltorganisation B'nai B'rith ausgezeichnet.
Im November 1998 eskalierte der Streit zwischen dem Schriftsteller Martin Walser und dem 1999 verstorbenen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis. Bubis warf Walser und Klaus von Dohnanyi, der Walser verteidigte, "latenten Antisemitismus" vor. Am 12. Dezember 1998 legten Walser und Bubis endlich ihren Streit um Walsers Friedenspreisrede bei. Einige Tage zuvor hatten auch Bubis und Dohnanyi ihre Kontroverse beendet.
Nun ein paar Fragen in der Hoffnung der geballte WV-Brainpool kann mir weiterhelfen.
Mir kommt dieser alte Herr ziemlich komisch, er hat in der S&B-Uni Yale studiert! Zudem sitzt er beim German Council on Foreign Relations (Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik), dem deutschen Ableger des mächtigen US-CFR.!
Hier die Fragen:
Könnte Dohnanyi ein Bonesman sein? Soviel Macht wie er hat (u.a. DGAP & CoR)! Weiß jemand hierzu was genaueres?
Wie ist es zu Erklären das er erst ne Auszeichnung von einem der größten Jüdischen Organisationen erhält, dann aber 8 Jahre später von dem damalsigen Vorsitzenden des Zentralrates der Juden mit dem vorwurf des "Antisemitismus" konfroniert wird?
so weit erstmal ...