Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Krebs und Heilung?

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
Hallo Interessenten,

Ich habe gerade im Medizin-Forum hier nachgesehen, ob es schon etwas zum Thema Krebs-Behandlung oder Krebsvorsorge, insbesondere im Naturheilverfahren gibt. Da ich diesbezüglich noch nichts finden konnte, dieses Thema aber für sehr erwähnenswert halte, eröffne ich jetzt diesen Thread.

Ist jemandem hier bereits eine nebenwirkungsarme Behandlung oder Begleitbehandlung auf Naturheilbasis von verschiedenen Krebsarten oder allgemein bekannt?
Es gibt einige interessante Erkenntnisse und erstaunliche Erfolge bereits auf diesem Gebietssektor, was jedoch bisher weitgehend unbeachtet blieb. Vor allem, da solche Verfahren von der allgemeinen Schulmedizin nicht anerkannt werden wollen, obwohl bereits anhand von verschiedenen Untersuchungen nachweisbare und dauerhafte Erfolge ebenso wie wissenschaftliche Studien dazu vorliegen, welche eine nebenwirkungs- und risikoarme Behandlung mit hohen Erfolgschancen versprechen, bzw bereits erzielt worden sind.

Ich gehe davon aus, dass die Zusammenhänge und Ursachen dieser Verdrängung bzw Unterdrückung und Verleumdung von lebenswichtigen Informationen und deren Entdeckern/Erforschern weitgehend bekannt sein sollten.

Bevor ich aber näher auf das Thema Krebs und seine möglichen Heilmethoden eingehen werde (wobei die Entstehungsthesen auch nicht ohne Belang sind, was jedoch an anderer Stelle im Forum zum Teil bereits besprochen wurde), lade ich diejenigen unter euch ein, die etwas zu diesem brisanten Thema zu sagen haben, es hier zu schreiben.

Nachher werde ich mich eingehender zu bisher erfolgreich durchgeführten natürlichen Heilmethoden ergänzend zu einer frühzeitig begonnenen klinischen Behandlung und vor allem wissenschaftlich nachgewiesener natürlicher Krebsvorbeugung äussern!

Wobei wir natürlich verschiedene mögliche Ansätze zu den Heilverfahren und -Optionen von Krebs durchgehen werden und die verschiedenen Meinungen und Wissensbestände dazu erörtern und ausführlich diskutieren werden.



Grüsse,

Minister
 

Schattenspiegel

Vorsteher und Richter
11. April 2002
753
ein brisantes thema ist es nicht wirklich

interessiert mich aber

was für methoden es gibt und
für welche arten krebs diese
anwendbar sind
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
Schattenspiegel schrieb:
ein brisantes thema ist es nicht wirklich

Schön dass es dich trotzdem interessiert.

Brisant
, hier gemäß der 2. Definition : hochaktuell (siehe z.B Duden)

Was bedeuten soll, dass Krebs und seine Heilung bzw verschiedenen Therapiemöglichkeiten ein sehr aktuelles Thema unserer Zeit ist, ebenso wie es besonders wichtig für viele Betroffene und deren Angehörige ist, eine Heilung zu finden bzw eine angemessene Heiltherapie zu erhalten/zu erfahren.

Wir wollen mit diesem Thread mal sehen, was sich auf dem Gebiet der Forschung und Therapieformen so alles tut.


Minister

(PS: Da dies ein recht umfangreiches Thema ist, was an der Eigentümlichkeit des Stoffes liegt, bin ich noch mit dem für den Leser leicht verständlichen zusammenhängenden Aufbau beschäftigt.

Werde daher aus dem umfangreichen Gebiet jeweils nur ein kleines Teilgebiet herausgreifen und vorstellen bzw zur Diskussion freistellen.
Einiges was dem diesbezügl. informierten bereits bekannt ist, einige neue Forschungsergebnisse, unterstützende Ernährung, Vorbeugung, verschiedene Behandlungsmethoden, Zusammenhang zw. psychischer/seelischer Belastung und Krebs, Ursachenthesen etc.

Bitte daher um etwas Geduld, aber ihr könnt ja auch schon mal Fragen stellen auf die wir gezielt eingehen werden etc. oder Beiträge liefern, damit wir einen Ansatzpunkt finden und spezielle Punkte aufgreifen können, die interessieren.)
 

Schattenspiegel

Vorsteher und Richter
11. April 2002
753
danke dir dass ich dennoch meine meinung kundtun darf
und
interesse bekunde
letzteres aufrichtig

ich denke zu dem was für mich persönlich brisant ist oder nicht
äussere ich mich nicht weiter

btw denke ich
dass ich hier an dieser
stelle eh verkehrt bin
muss keine schulweisheiten lesen sry
keine beleidigung
meine ganz intime sicht der dinge einfach

werde hier nicht weiterlesen

allein wenn ich das wort therapie orte
kräuseln sich die fussnägel *gg
es hat etwas vorbestimmtes etwas
in dem ich selber nicht mitzureden habe
denn andere entscheiden was gut für mich ist
selbstverständlich nur nach absprache
hallo, wie lächerlich ist das?

steckt energie in euch?
könnt ihr diese "energie" arbeiten lassen, steuern?

oder glaubt ihr was ihr nicht sehen könnt?

wie auch immer
bin raus aus der "diskussion"

liebe grüße
 

cosmo

Geselle
8. Januar 2003
23
Krebs muss nicht geheilt werden. Hier geschieht etwas in unserem Körper, was mit unserem Leben zu tun hat. Die medizinischen Zusammenhänge wurden erforscht und mehrfach belegt http://www.neue-medizin.de.

Wer also an Krebs "erkrankt" ist, tut gut daran, sich nicht als unheilbar krank zu betrachten (oder von einem Arzt so titulieren zu lassen). Es ist ein Sonderprogramm des Körpers, das ein biologisch programmiertes Ende hat. Wenn man Probleme hat, die Ursache für dieses Programm zu finden, kann man einen Therapeuten der Neuen Medizin aufsuchen, der an Hand eines Computertomogramms des Hirns genaue Aussagen über das Krebsgeschehen selbst, aber auch über die seelischen Ursachen machen kann.

Dein Problem musst du aber selbst lösen. Auf jeden Fall steigen deine Überlebenschancen, wenn Du dein Problem nicht in die Hände von irgendwelchen Heilern (auch schulmedizinische Ärzte sind gemeint) gibst.

Im Tierreich verlaufen Krebserkrankungen nur zu 20% tödlich. Der Mensch hat es da schon weiter gebracht...

Bei weiterem Interesse: Besuche einen Stammtisch der Neuen Medizin, die es in ganz Deutschland gibt (ich leite selbst einen). Suche nach "Stammtisch" auf der Seite http://www.pilhar.com
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
Okay, überredet.

Die zahlreichen Anfragen lassen darauf schliessen, dass wir uns zunächst den Punkt der allgemeinen "richtigen Ernährung" zur Krebsvorsorge und Krebsbehandlung vornehmen sollten.




RICHTIGE ERNÄHRUNG:

Ich zu meinem Teil gebe an dieser Stelle erstmal die Aussage des bekannten Krebsspezialisten Dr. Keith Block wieder, welche uns die Bedeutung der Ernährung in diesem Zusammenhang verdeutlichen soll:
"Unsere Nahrung ist viel mehr als ein Energielieferant. Nach den erkenntnissen der letzten 20 Jahre, sind Nahrungsinhaltsstoffe sowohl bei der Krebs-Vorbeugung als auch bei der Behandlung von Krebs von grosser Bedeutung."

Seit längerem ist der Fachwelt bekannt, dass Menschen, welche sich vollwertig und überwiegend pflanzlich ernähren, vergleichsweise selten an den verschiedenen Krebsformen erkranken.

Die Entdeckung der sogenannten sekundaren Pflanzenstoffe erklären der Wissenschaft dieses Phänomen: Einige dieser pflanzlichen Wirkstoffe, wie die z.B im Brokkoli enthaltenen Isothiocyanate, können krankhafte Zellveränderungen des Körpers bereits im Anfangsstadium verhindern.
So entwickelten sich z.B im Tierexperiment bei Verabreichung geringer Isothiocyanat-Mengen Brustkrebs-Tumore nur halb so oft wie bei der vergleichsweisen Testgruppe ohne der Wirkstoffzugabe.


Ein anderer sekundärer Pflanzenstoff, das Genistein in Sojaprodukten wie Tofu, Tempeh oder Sojamilch, "hungert" den Krebs aus: Dieser Stoff unterbindet die Bildung von Blutgefässen in der Nähe von Tumoren, die dadurch von der Nährstoffversorgung abgeschnitten sind.


Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle auch der Knoblauch, der bereits seit langem als traditionelles und vielseitiges Heilmittel verwendet.
wird.
Der Knoblauch enthält sehr viele dieser sekundären Pflanzenstoffe, zu den wirksamsten unter ihnen zählen die sogenannten Allylsulfide - die krebserregende Stoffe im Körper zerstören.
(Eine an der Universität von Minnesota an rund 42 000 Frauen durchgeführte wissenschaftliche Studie belegt diese Wirkung. Danach hatten die Versuchspersonen, die pro Woche eine frische Knoblauchzehe (oder Knoblauchpulver in entsprechender Menge) verzehrten, im Vergleich zu den Testpersonen, die darauf verzichteten, ein um 35 % niedrigeres Darmkrebs-Risiko.

Beispiel: Diethotherapie

Chinesische Küche: Sie wird nach streng wissenschaftlichen Erkenntnissen als äusserst gesund bezeichnet. Hunderttausende Chinesen, die sich noch "traditionell" ernähren, nämlich mit Reis, Soja in jeder möglichen Form, sehr wenig Fleisch und Fett, aber entsprechend viel Gemüsen und Gewürze (wie z.B Ingwer und Knoblauch etc) und fermentierten Soßen, wurden von westlichen Ärzten jahrelang untersucht. Und siehe da - die China-Küche (chin. Ärzte nennen sie "Diethotherapy") wirkt wie Medizin gegen die beiden "grossen Killer": Herzinfarkt und Krebs.
Sie stärkt das Immunsystem und kann den Alterungsprozess hinauszögern. Chinesische Nahrungspflanzen besitzen eine ganz besondere Schutz- und Heilwirkung.

Zwei gross angelegte deutsche Studien des Instituts für Sozialmedizin und Epidemiologie beim Bundesgesundheitsamt in Berlin und des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg kamen zu demselben Ergebnis:

Vegetarier sind besonders vor "ernährungsbedingten" Krebsarten wie zum Beispiel Dickdarm- und Brustkrebs geschützt.




Später mehr und bei Interesse ausführlicher dazu...


Minister
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
cosmo schrieb:
Es ist ein Sonderprogramm des Körpers, das ein biologisch programmiertes Ende hat. Wenn man Probleme hat, die Ursache für dieses Programm zu finden, kann man einen Therapeuten der Neuen Medizin aufsuchen, der an Hand eines Computertomogramms des Hirns genaue Aussagen über das Krebsgeschehen selbst, aber auch über die seelischen Ursachen machen kann.

Die seelischen Ursachen und Verknüpfungen sind in diesem Zusammenhang besonders zu berücksichtigen. Ich persönlich lege sehr viel wert darauf und habe seit Anfang an vor, auf diesen Aspekt genau einzugehen. Besonders auf die enormen Auswirkungen der Selbstheilungskraft der Psyche auf den Körper, wovon ich aus Erfahrung mit Patienten und Nahestehenden berichten kann.

Danke übrigens für deinen Link.

Da ich selbst besonderen Wert darauf lege, dass auch die richtige Ernährung im Zusammenhang mit Krebs und der allgemeinen Stärkung der Abwehrkräfte und des Immunsystems erläutert wird, welche unter anderem die natureigenen Abwehrstoffe des menschlichen Körpers aktivieren, seine Selbstheilungskräfte, möchte ich unter anderem in diesem Thread hier darüber schreiben und werde es auch weiterhin tun.
Man tut in keinem Fall schlecht daran, sich gesund zu ernähren und dem Körper somit die Mittel zur Verfügung zu stellen und die Möglichkeit zu bieten, sich selbst zu stärken und gegen Schadstoffe, Freie Radikale, Umwelteinflüsse etc etc zu schützen.

Du schreibst: Krebs muss nicht geheilt werden.
Ich sage: Unterstützen wir Körper und Seele dabei, sich selbst gesund zu halten und bei Bedarf zu heilen. Bieten wir ihm die Möglichkeit zur Genesung, indem wir ihn gesund halten und vor zellschädigenden äusseren Einwirkungen bewahren, welche nachweislich oft in direktem Zusammenhang mit Krebs stehen bzw. als Auslöser auf physischer Ebene fungieren können.
Über alles andere was ich bringen werde kann sich jeder sein eigenes Bild machen bzw. seine Meinungsvertretung dazu äussern, aus diesem Grund stelle ich es schliesslich hier rein.

Meine Absicht ist es, alles im Zusammenhang darzustellen. Später mehr zum Thema.



Grüsse,
Minister
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
Hallo Minister,

da du ja hier mehr so eine Art Lehrveranstaltung abzuhalten scheinst (nicht negativ gemeint), würde es mich interessieren inwiefern du in der Materie qualifiziert bist. Präsentierst du uns hier mehr schulmezinische, alternativmedizinische oder eher hobbywissenschaftliche Erkenntnisse?


Grüße fumarat
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Ich sage: Unterstützen wir Körper und Seele dabei, sich selbst gesund zu halten und bei Bedarf zu heilen. Bieten wir ihm die Möglichkeit zur Genesung, indem wir ihn gesund halten und vor zellschädigenden äusseren Einwirkungen bewahren, welche nachweislich oft in direktem Zusammenhang mit Krebs stehen bzw. als Auslöser auf physischer Ebene fungieren können.

Das kann ich nur unterschreiben.

Krebs als Krankeit nimmt in den "zivilisierten " Ländern immer mehr zu.
Was dabei aber zu wenig beachtet wird, ist meines Erachtens, die Tatsache, daß es zum ganz normalen Stoffwechselgeschehen im Menschen, schon immer dazugehörte, daß es sogenannte Tumorzellen gibt.
Auch in jedem gesunden menschlichen Körper tauchen immer wieder Tumorzellen auf, die von einem gesunden Immunsystem erkannt und "eleminiert" werden. Für unser Immunsystem eigentlich "Buisness a usual" .....
Jeden Tag entstehen viele Zellen ... und es "sterben" auch viele Zellen in uns. Einige "frische" Zellen können "Fehler" aufweisen. Damit sie den gesamten Körper nicht gefährden, gibt es Abwehrmechanismen des Immunssystems, diese Zellen zu erkennen und unschädlich zu machen.
Das passiert auch in jedem Menschen täglich.

Manchmal funktioniert das aber nicht ... und "entartete" Zellen, die nicht erkannt und eleminiert wurden, führen zu Zellwucherungen ..... die dann wiederum bösartig (schädlich für den Rest des Körpers) oder gutartig sein können (eingekapselte Zellwucherungen, die dem Rest des Körpers keinen Schaden zufügen)

Wenn ich mir die hochschnellenden Zahlen von Krebserkrankungen und Herzkreislauf erkankungen anschaue ... dann frage ich mich, was es uns gebracht hat .... z.B. die Geißel "Pest" zu besiegen oder ähnliche Erkrankungen.....
Heute haben wir in unserem Land jede Menge Krankheiten, die "selbstgemacht" sind. Krankheiten die nicht durch Armut oder fehlende hygienische (oder sonstige) Mittel entstehen ... sondern einfach durch die Kombination von
  • zu wenig Wasser im Körper für die notwendigen Stoffwechsel- und Entgiftungsprozesse
  • zu viel und falsche Ernährung
  • mangelde Bewegung
  • psychischer emotionaler Streß/Frustration
  • Gifte in der Nahrung, Umfeld und Umwelt

Ich glaube, daß der Gedankenansatz, die Krankheit als etwas anzusehen , das es zu bekämpfen gilt, .... schon ein Potential an Erkrankungsriskio in sich trägt.
Eigentlich ist jeder Körper anders ... Ganz einzigartig
die medizinischen "Raster" versuchen in dieser Verschiedenartigkeit, eine Norm anzulegen ... die eigentlich so gar nicht gegeben ist.


Ich habe denn Verdacht das man sich der Heilung von Krebs in dem Moment näheren kann, wenn man einige Grundprinzipien des Lebens erkennt ... und sich als ein Teil von ihnen sieht ... und nicht mehr meint in menschlichem Allmachtswahn alles unter seine Kontrolle bringen zu können.
Krebs gab es eigentlich schon immer .... Das er diese Formen annimmt... und die Zahlen der Erkrankten derart in die Höhe schnellen, zeichnet sich in den technisierten Ländern deutlich ab. Eigentlich ist kaum von der Hand zu weisen, das wir irgendwie selber dran schuld sein müssen. :?

Ich denke wir können nur etwas gegen Krankheiten tun, wenn wir mehr für unseren Körper und für uns tun. Wenn wir unserem Körper nicht mehr diktatorisch Pflichten auferlegen, die er am besten ohne Bedürfnisse seinerseits zu erledigen hat.
Ein Leben in dem unser Interlekt versucht, sich allem übergeordnet zu sehen ... ohne noch teil von ganz einfachen Gesetzmäßigkeiten zu sein, wird schwerlich in Einheit mit dem Körper zu schaffen sein, wenn wir ihn schlechter als unsere Autos pflegen.
Die Zellen des Körpers brauchen nun mal ein gewisses mindestmaß an Aufmerksamkeit, Nahrung, Ruhe, Wasser, Mineralstoffe, Sauerstoff ...usw.....

Wenn ich mir die Kranheitsstatistiken anschaue ... frage ich mich manchmal, ob es nicht vielleicht auch so eine Art Immunssystem der Erde gibt um sich gegen Überpopulation und Zellwucherungen humanoider Art zu schützen ... um wieder ein gesundes Gleichgewicht herzustellen. :roll:

hmmm
Es fällt mir schwer bei diesem großen Thema strukturiert vorzugehen. Sorry wenn ich etwas ausgeufert bin. :oops:
Aber ich glaube das es für medizinisch Unkundige, eigentlich gar nicht so klar ist, daß hinter der Krankheit "Krebs" ein normales körperliches Geschehen steckt, daß es schon immer gab, aber erst heutzutage in dieser gehäuften Form zu Erkrankungen führt.

Namaste
Lilly
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
Silly Lilly schrieb:
Aber ich glaube das es für medizinisch Unkundige, eigentlich gar nicht so klar ist, daß hinter der Krankheit "Krebs" ein normales körperliches Geschehen steckt, daß es schon immer gab, aber erst heutzutage in dieser gehäuften Form zu Erkrankungen führt.
Das mit dem normalen körperlichen Geschehen hast du ja schön erklärt. Aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob man wirklich behaupten kann, daß Krebs heute signifikant häufiger vorkommt.

Mir scheint es gewissermaßen einleuchtend, daß die moderne Lebensweise, mit all den chemischen Stoffen, Streß, ungesunder Ernährung usw. das Krebsrisiko negativ beinflussen. Andererseits frage ich mich ob die Menschen vor hunderten Jahren wirklich gesünder lebten. Damals kochte man z.B. mit offenem Feuer. Küchen waren also komplett verußt. Ebenso die Lungen vermutlicherweise. Man aß sicherlich auch mehr Verbranntes, Verkohltes oder Verdorbenes. Genauso wie wir heute unter Bewegungsmangel "leiden", leidete man früher eher an Überarbeitung oder kalten Wintern. Auch das schwächt das Immunsystem.

Ich denke Tumorerkrankungen sind in erster Linie Erkrankungen des Alters. Darin sehe ich die Hauptursache. Würden wir heute mit +-40 Jahren sterben, so wären Tumorerkrankungen wohl kaum der Rede Wert.

Grüße fumarat
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob man wirklich behaupten kann, daß Krebs heute signifikant häufiger vorkommt.
Kann ich auch so nicht mit sicherheit sagen. Da die katalogisierung und Erfassungen von Krankheiten sich erst entwickelt hat.
Aber der Vergleich von Industrieländern zu Ländern wie Lateinamerika, Afrika und Asien könnte vielleicht darauf hindeuten.
In den eben genannten Ländern, sind glaube ich die Hälfte der Todesursachen noch auf infektiöse oder parasitär bedingte Erkrankungen zurückzuführen.
Während z.B. in Europa Herzkreislauferkrankungen an der Spitze stehen. Ich glaube gefolgt von Krebserkrankungen (Menschen, die an Krebs oder den "Therapienebenwirkungen der Krebsbehandlung" sterben)

Ich kann das aber jetzt nicht mit Sicherheit sagen ....werde nochmal gucken und googlen ob ich dazu was finde, falls du genauere Zahlenbelege haben möchtest.

namaste
Lilly
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
Danke, du brauchst mir jetzt nicht unbedingt nach Statistiken googeln. Das hab ich vor einiger Zeit schon mal getan.

Es gibt tatsächlich geographische Unterschiede, die mit örtlichen Gegebenheiten oder Verhaltensweisen zusammenhängen. Z.B. bestimmte Formen von Darmkrebs in Asien wegen scharfen Speisen, Hautkrebs bei Gebirgsvölkern usw...

Die Frage ob Krebs heute tatsächlich häufiger vorkommt, als damals wird schwierig zu beantworten sein, da Krebs offensichtlich sehr mit dem Alter zusammenhängt, und weil damals keine Aufzeichnungen gemacht wurden, wie du schon gesagt hast.

Und auch Vergleiche mit Entwicklungsländern sind nicht sonderlich aufschlußreich. Denn die meisten Tumoren sieht man nicht. Und wenn der nigerianische Opa stirbt, dann läuft er in der Statistik als "gewöhnlicher" Toter, obwohl er womöglich auch an den Folgen einer Krebserkrankung verstorben ist. In jenen Staaten, wo ein steriler Verband schon ein Luxus ist, wird niemand obduziert, um die die genaue Todesursache zu ergründen.

Und gerade bei Tumorerkrankungen ist eine Obduktion zur sicheren Diagnose fast notwendig. Äußerlich kann ein Tumor alles mögliche vortäuschen. Infektion, Schlaganfall, Embolie,...usw.

Die sicherste Prophylaxe für Tumorerkrankungen ist es wohl einfach, nicht allzu alt zu werden. Ausgewogener Geist, Ernährung und Lebenswandel können so oder so nicht schaden.


Grüße fumarat
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
fumarat schrieb:
Präsentierst du uns hier mehr schulmezinische, alternativmedizinische oder eher hobbywissenschaftliche Erkenntnisse?


@fumarat:
Wir wollen hier gemeinsam auf die verschiedenen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Aspekte zum Thema "Krebs und Heilung?" eingehen.

Wie ich bereits weiter oben schrieb, wollen wir uns mit diesem Thread hier ansehen, was sich so alles auf diesem Gebiet entwickelt (hat) und welche verschiedenen Therapie- bzw. Heilformen und neuen Forschungen und Erkenntnisse es gibt.

Ebenso interessant sind die verschiedenen Ansichten dazu, wie Krebs entsteht, aber es wurde meines Wissens nach von der Wissenschaft und Forschung noch keine einheitlich anerkannte Ursache des "absoluten Auslösers" für Krebs gefunden.

Mit einer vernünftigen und gesunden Lebensweise, auf die wir noch weiter eingehen wollen, lässt sich jedoch viel Unheil rechtzeitig abwenden und vorbeugen ebenso wie in einer Vielzahl von Fällen mit solchen Erkenntnissen und Therapie-/Heilmethoden erstaunliche Besserungen bzw Ausheilungen möglich sind.

Du kannst dich gerne daran beteiligen. Es soll kein "Ein-Mann-Boot", sondern ein Gemeinschaftsgespräch und -Diskussion werden für alle, die etwas duzu zu sagen haben oder sich einfach allgemein für das Thema Krebs und die sich anbietenden verschiedenen Heilansätze und Therapieformen oder Krebs- Vorsorgemöglichkeiten und eine vernünftige
"Anti-Krebs-Ernährung" interessieren.

Gruss,

Minister
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
fumarat schrieb:
Und auch Vergleiche mit Entwicklungsländern sind nicht sonderlich aufschlußreich. Denn die meisten Tumoren sieht man nicht. Und wenn der nigerianische Opa stirbt, dann läuft er in der Statistik als "gewöhnlicher" Toter, obwohl er womöglich auch an den Folgen einer Krebserkrankung verstorben ist. In jenen Staaten, wo ein steriler Verband schon ein Luxus ist, wird niemand obduziert, um die die genaue Todesursache zu ergründen.

Und gerade bei Tumorerkrankungen ist eine Obduktion zur sicheren Diagnose fast notwendig.


@fumarat: Damit hast du bestimmt recht.




PS: Was das mit dem Alter etc angeht, da gab es vor einiger Zeit einmal sehr aufschlussreiche Untersuchungen und Forschungsergebnisse welche unter anderem in einer (mehrteiligen) BBC-Dokumentation und diversen Zeitschriften vorgestellt wurden (liegt aber schon ca 3-4 Jahre zurück).
Dabei wurde auch genauer auf die Zellen etc eingegangen ebenso auf das biologische Alter, die "Alterungsprozesse" der Zellen durch Verschleiss und Abnutzung oder Schädigung. Dabei wurde unter anderem erwähnt, dass das biologisch mögliche körperlich zu erreichende Alter des Menschen weit unterschätzt wird Den Forschern ist bisher aufgrund des biomechanischen Aufbaus und der Körperfunktionen und -Prozesse kein plausibler Grund bekannt, weshalb der Organismus ab einer gewissen (genetisch) vorprogrammierten? Zeit abbaut und schliesslich stirbt. Es ist biologisch (noch) nicht nachvollziehbar. Seine Alterungserscheinungen etc beruhen nicht (alleine) auf dem natürlichen Prozeß des Zellsterbens, da sie sich von selbst aus beständig erneuern würden und keine Umwelteinwirkungen plausibel erklären können, weshalb dies dennoch geschieht.
Also alleine an den körperfunktionen und Zellsterben würde es nicht scheitern, dass der Mensch weit älter werden könnte, als uns bisher bekannt ist. Inwieweit es davon abhängt, dass der Körper genetisch darauf programmiert ist, dass sie sich ab einer gewissen Zeit nicht mehr selbständig erneuern und damit aufbauen/wachsen und der Organismus (menschliche Körper) fortbestehen würde, wird weiterhin erforscht. Die genauen Zusammenhänge konnten noch nicht exakt ergründet werden auch wenn es einige Spuren gibt, die man verfolgen kann, die jedoch auch nicht einwandfrei funktionieren. Viele Forscher sind daher der festen Überzeugung, dass der Mensch im Erwachsenenalter körperlich nicht, jedenfalls nicht so schnell altern würde und ewig jung bleiben könnte, sich nicht innerlich abnützen würde, da er ein sich selbst erhaltender Organischer Mechanismus ist. Es läge somit alleine an den Genen, diese ausfindig zu machen und umzuprogrammieren/eliminieren o.ä. (siehe ebenfalls: Zusammenhänge Sauerstoff u. Zellen; Hormone und Altern etc, alles natürliche Vorgänge im Körper die jedoch nicht dessen Abnutzung und das aufhören der beständigen Zellerneuerung und Hormonproduktion erklären können ....., wirklich sehr interessant - ich werde nachsehen ob ich etwas aufgehoben habe)





Entschuldigt bitte, ich bin wohl am Ende etwas abgeschweift...


Zurück zum Thema KREBS und HEILUNG:
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
Hier noch etwas über eine neu anerkannte Form (vorerst einmal nur in den Niederlanden) der Schmerzlinderung für Krebs- und Aidspatienten, wahrscheinlich ist es bereits allen hinreichend bekannt, aber es passt hier gerade zum Thema.

Apotheken in Deutschland werden mit dem Wirkstoff Delta-9-Tetrahydrocannbinol (THC) beliefert.
Unter dem Namen Dronabinol können deutsche Ärzte diesen Cannabis-Bestandteil auf ein spezielles Betäubungsmittelrezept setzen.

Doch Cannabis besteht aus vielen weiteren Substanzen (viele Wissenschaftler schreiben gerade der speziellen Kombination aller Inhaltswirkstoffe eine schmerzlindernde Wirkung zu.

In Großbritannien und Australien haben kürzlich Großversuche begonnen, bei welchen die Droge Cannabis als Arzneimittel in bestimmten Kliniken erlaubt wurde.

In den Niederlanden können künftig Krebs- und Aidspatienten, denen keine anderen Schmerzmittel helfen, Cannabis (medizinisch hergestellten) inhalieren oder in Heiltee auflösen.
In Apotheken gibt es das rezeptpflichtige Mittel ab sofort in Form von getrockneten Marihuanablüten.

Die Lizenz zum Cannabis-Anbau in Holland:

Dort dürfen die Ärzte das Medikament seit neustem verschreiben, um bei Krebspatienten oder auch bei Aidskranken chronische Schmerzen, Übelkeit und Appetitlosigkeit zu lindern.

Bis zur offiziellen Freigabe holten sich Patiente den Stoff DPA Koffieshop.

Nun aber erhielten zwei niederländische Unternehmen von der Regierung die Lizenz, Cannabispflanzen anzubauen.
Für die Verpackung und Beschriftung des Medikaments ist dagegen eine Regierungsagentur (welche auch die Apotheken mit dem Arzneimittel beliefert) zuständig.

Mit dieser Konstruktion werde den Verträgen der Vereinten Nationen über den Verkauf von Rauschgiften Rechnung getragen (hieß es im Haager Ministerium).

5 Gramm dieses medizinischen Marihuanas kosten knapp 50 Euro.


Hollands Krankenkassen beraten noch, ob sie die Kosten erstatten.
Die niederländische Regierung schätzt, dass sich schon bisher ungefähr 7000 Holländer aus medizinischen Gründen in Coffe Shops mit Cannabis versorgt haben.
Mit dem nun unter professionellen Laborbedingungen hergestellten Medikament steigt deren Hoffnung auf nachhaltige Schmerzlinderung.



(Siehe z.B unter Spiegel-Zeitungsartikel, 1. Sept. 2003)



Minister
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
Eine schulmedizinische Tabelle - Auf einer Skala von 1 bis 100 Punkten;


Die 15 wichtigsten Maßnahmen, die man ergreifen kann, um sich vorsorglich vor Krebs zu schützen:




99 - Nicht rauchen oder Tabak kauen

89 - Regelmässig Krebsfrüherkennungsuntersuchungen durchführen lassen

81 - Selbstuntersuchung von Brust oder Hoden

75 - Sonnenbestrahlung (UV-Bestrahlung) einschränken

65 - Tabakrauch in der Atemluft (Passivrauchen) meiden

63 - Fettanteil in der Ernährung senken

62 - Ballaststoffreiche Kost essen

62 - Mehr Obst und Gemüse essen (wegen natürl. Anti-Krebs-Wirkstoffe)

60 - Auf Vollkornprodukte umsteigen

55 - Normales Körpergewicht halten (Übergewicht reduzieren)

54 - Giftstoffe aus dem alltag/Haushalt fernhalten

53 - Sich regelmässig bewegen

51 - Mehr Kohlgemüse essen

51 - Belastung durch Nitrite einschränken (und Schadstoffe meiden)






Minister


PS: Auf die einzelnen Punkte und noch weitere werden wir später noch näher eingehen.
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
minister schrieb:
Ebenso interessant sind die verschiedenen Ansichten dazu, wie Krebs entsteht, aber es wurde meines Wissens nach von der Wissenschaft und Forschung noch keine einheitlich anerkannte Ursache des "absoluten Auslösers" für Krebs gefunden.
Ganz so blank sind die Wissenschafter nun auch wieder nicht. DIE URSACHE schlechthin ist wirklich nicht bekannt, aber jede Menge Risikofaktoren.

Bei einigen Tumorerkrankungen wurden bereits die verantwortlichen Gene identifiziert, wie z.B. das Retinoblastom- oder P53 Gen und jede Menge andere. Genauso sind Gene bekannt, die bei Sekundärmutationen zur bösartigen Entartung führen, sprich infiltratives Wachstum und Metastasierung.

Es sind jede Menge Faktoren bekannt, die krebsauslösende Wirkung haben, Kanzerogene, UV-, radioaktive Strahlung....

Einiges kann die Wissenschaft schon bieten, sicherlich nie alles.


Grüße fumarat
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
@fumarat: Inspiriert durch deine Anspielung auf das Risikopotential "Strahlung", gehe ich im fogenden Beitrag von der Ernährung ab und näher auf dieses Thema ein, welches zweifellos einen wichtigen Aspekt auf dem Gebiet der Gesundheit und natürlichen Funktionswirkung des Menschen darstellt.





Was elektromagnetische Felder betrifft:


Etwa ein Drittel der zu diesem Thema befragten Experten hält es allgemein für lächerlich, sich über die verschiedenen elektromagnetischen Felder von Hochspannungsleitungen, Computerbildschirmen, Handys und so weiter Sorgen zu machen.

Elektromagnetische Felder werden dementsprechend als zweitletzte Kategorie auf der Prioritätenliste gereiht!

Im Vergleich zu Faktoren wie Rauchen oder Sonneneinstrahlung wären sie ein sehr, sehr, sehr seltener Krebsverursacher.

Doch Menschen neigen dazu, bei Faktoren, die sich ihrem Wissen und Einfluss entziehen, das Risiko überzubewerten.

Resümee: Niedrige Priorität: 24 von 100 Punkten.







Mir sind aber abgesehen von dieser oberflächlichen Einschätzung des vorhandenen Risikopotentials noch andere Quellen bekannt, welche auf einen direkten oder indirekten Zusammenhang zw. Strahlungen und Krebs/Tumoren/Zellwucherungen und unnatürlichen Körperbeeinflussungen, welche ihn als ganzen Organismus und daher auch seine erfolgreiche Abwehr gegen Krebs und andere Störungerscheinungen bzw Krankheiten schwächen, schliessen lassen.

Nach der klassischen Lehrmeinung (die zwar noch den Gründergeist von Elektroenthusiasten widerspiegelt, aber heute keineswegs mehr vertratbar ist) spielen bei der Frage nach den gesundheitlichen Auswirkungen elektrischer Feldeinflüsse ausschliesslich thermische Effekte (in diesem Fall auf den Körper und die Körperzellen) eine Rolle.


Von "thermischen Effekten" spricht man, wenn es durch die Einwirkungen elektrischer und elektromagnetischer Felder zu (unnatürlichen) Erwärmungserscheinungen im Körper von Lebewesen kommt.
So kann es z.B zu durch Hochfrequenzfelder zu lokalen Temperaturanstiegen im Körper kommen. - Diese Effekte sind inzwischen weitgehend erforscht und unbestritten.


(Bei Tierversuchen mit Mäusen bei denen man bei Muttertieren durch Hochfrequenz-Strahlung eine Erhöhung der Körpertemperatur von nur
1 Grad Celsius herbeigeführt hatte, kam es in der Folge zu einer sprunghaften Zunahme von Missbildungen der Embryonen.

:!: Wurden die Versuchstiere längere Zeit einer erhöhten Strahlung ausgesetzt, kam es auch zur spontanen Bildung von Tumoren!
Hochfrequenz-Strahlen und Mikrowellen führten hier nachweislich zu einer VERÄNDERUNG der CHROMOSOMEN und der ZELLKERNE!

Nur sind die Ergebnisse von Tierversuchen natürlich nicht unbedingt ohne weiteres auf den Menschen übertragbar (was Tierversuche an sich schon fragwürdig macht).
Angesichts der Tatsache, dass es bereits eine Reihe von Untersuchungen gibt, die eindeutig auf einen direkten Zusammenhang! von Krebsbildung und elektromagnetischen Feldern bei Menschen hinweisen, könnte man auf Tierversuche dieser Art verzichten.


Der Mensch (soviel ist inzwischen jedenfalls bekannt) nimmt Hochfrequenzstrahlung über die Temperatursensoren der Haut als Wärme wahr, und bei hohen Dosierungen (also etwa ab 3 100 Milliwatt je Quadratzentimeter = mW/mc2) sogar als Schmerz.



In der wissenschaftlichen Literatur ist ebenso bekannt, dass durch Hochfrequenz-Strahlung eine Vielzahl von gesundheitlichen Schäden und Folgen eintreten können, unter anderem:

Stoffwechselstörungen,
Störungen der exogenen und endogenen Drüsenfunktionen,
Veränderungen an den Zellmembranen,
unnatürliche Veränderungen im Blutsystem,
unnatürliche Veränderungen und Schädigungen des Immunsystems
und des Nervensystems.


Bei höherer Strahlungsintensität kann es ebenso zu Beeinträchtigungen des Zellwachstums und daher auch zu verstärkt auftretenden Missbildungen von Embryonen kommen.

Aber auch zu eintretender Sehschwäche infolge von ausgelösten Trübungen der Augenlinse, innere Verbrennungen des Körpers und der Zellen und Herzinfarkte mit Todesfällen kann es kommen.

Besonders sind hierbei Augen und Hoden (und Fortpflanzungszellen/-gene und deren Veränderung) gefährdet, weil sie keine starke Durchblutung (welche auch als Selbstschutz und Ausgleich vor der schädigenden Erhitzung und Strahleneinwirkung dient) besitzen und daher thermische Effekte schlecht kompensieren können.

Bei sehr starken magnetischen Wechselfeldern können auch recht unspezifische Befindlichkeitsstörungen auftreten wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, allgemeine Unlust, psychische Phänomene und innere Unruhe.
Auch neigt das Blut unter diesen Einwirkungen und Umständen dazu stärker zu gerinnen, was auf das Herzinfarktrisiko (ein grosses Problem unserer Zeit) wesentlich negative Auswirkungen hat, beeinflusst und drastisch erhöht. Sogar direkt spürbare Folgen wie Schwindelgefühle, Übelkeit und Erbrechen können als Folgeerscheinungen sehr starker Feldbelastungen auftreten - allerdings muss ich hierbei erwähnen, dass die Empfindlichkeit für solche Einflüsse von Mensch zu Mensch verschieden sein kann, jedoch bei dauerhafter starker Einwirkungen das körpereigene Immunsystem dermassen geschwächt werden kann, dass es nicht mehr ausreichen in der Lage ist, gegen solche Strahleneinwirkungen und ihre Folgen (z.B Zellschäden) oder auch durch andere Einflüsse ausgelöste Zellwucherungen und Tumore, zu kompensieren und sich selbst zu schützen indem es diese eliminiert/zerstört.
Daher ist ein Zusammenhang auf jeden Fall vorhanden, ob nun Zellwucherungen, Tumore, Krebs in verschiedenen Fällen direkt ausgelöst werden oder aber auch nur die körpereigene Abwehrmechanismen gegen solche - aus anderen negativen Auslösern und Einflüssen - schwächen.


Daher bleibt auf diesem Gebiet auf genauere Forschungserkenntnisse nur abzuwarten.






RADON:

Hingegen ist Radon ein stärker umstrittenes Thema.
Die Sorge gründet sich vor allem auf die Untersuchungen an Bergarbeitern, die im Untertagebau einer Radonbelastung ausgesetzt sind.

Können diese Ergebnisse auf das an der Erdoberfläche bestehende Risiko für alle Menschen übertragen werden?

Die Experten sind der Meinung, dass keiner das wahre Radonrisiko in normalen Haushalten kennt, da bisher leider nicht genügend Untersuchungen vorliegen.

Nichtsdestotrotz halten 47% der befragten Ärzte eine Überprüfung der Radonbelastung im Haushalt für sinnvoll und wichtig.

Die anderen Ärzte scheinen unentschlossen: Mehr als 26% geben für die Vermeidung von Radon die Wertung "unbedeutend (aber möglicherweise nützlich", und nur sehr wenige stehen dem Thema gleichgültig gegenüber bzw. halten Radon für extrem wichtig oder völlig unwichtig




Grüsse,

Minister
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
@minister:

Ich hatte dich schon einmal nach deiner Qualifikation auf diesem Gebiet gefragt. Ich will dir noch erklären warum. Du präsentierst hier teilweise interessante Details, sprichst von irgendwelchen Versuchen und wissenschaftlichen Erkenntnissen ohne jedoch ein Quelle oder einen Link dafür anzugeben.

Weil mich die Thematik interessiert, würde ich gerne wissen, woher du deine Informationen beziehst.

Grüße fumarat
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
Okay, gewonnen!

Ich selbst praktiziere nicht und habe auch keinerlei Akademischen Grade.

Beschäftige mich aber seit geraumer Zeit intensiv mit dieser Thematik (insbesondere da meine Mutter in frühem Alter an Krebs verstorben ist, als ich 3 Jahre war) und arbeitete bis vor einiger Zeit bei einem selbständig praktizierenden Arzt und Experten, welcher auf diesem Gebiet studiert, weitergebildet und selbst geforscht hat. Selbständige studien mit einem Kollegen und Univ.-Prof durchführte. Wodurch ich weitreichenden und eingehenden Einblick in die Problematik der unterschiedlichsten Krankheiten (insbesondere aber Krebs und Geschwür bzw. Tumorbehandlungen)und der verschiedenen unterschiedlichen Zusammenhänge erhalten habe, und des öfteren Zeuge manchmal erstaunlicher Heilungen und Verbesserungen wurde.

Bei zeitweiligen einschlägigen Seminaren u.a. in der Schweiz etc. nehme ich teil und arbeite in ehrenamtlich in einer Beratungs- und seelsorgeinstitution für Betroffene aber auch mit anderen Leiden/Krankheiten konfrontierter Menschen.
Ich selbst organisiere und gebe bei Bedarf selbst im Moment (unter anderem) im Auftrag eines nahen Bekannten von mir (Ernährungswissenschafter) und seinem Kollegen einem Heilpraktiker und seiner Frau, einer Physiotherapeutin, private Seminare und Themen- oder Beratungabende bzw psychische Betreuung von Patienten.

Der Grossteil meines Bekanntenkreises (familiär bedingt; Vater war Arzt) beschäftigt sich mit der einen oder anderen Spezialisierung eines medizinischen Gebietes, daher bin ich des öfteren in interessante und aufschlussreiche Diskussionsrunden verwickelt und habe Zugang zu Informationen und Hintergründen, welche von der herkömmlichen Schulmedizin noch nicht intensiv nachgegangen worden bzw erforscht ist oder aus anderen (finanziellen) nicht anekannt werden will. Noch dazu kommt, dass die Meinungen und "Erkenntnisse" auf diesem Gebiet wie allgemein der Medizin alles andere als einheitlich anerkannt zu sein scheinen, was insbesondere daher auch rühren mag, dass Krankheit immer auch etwas sehr individuelles ist und nicht bei allen Menschen auf die gleichen Ursachen und Auslöser reduziert werden kann.

Es ist tatsächlich unmöglich alle Umstände eines Menschen auf den eines anderen zu übertragen und daher davon auszugehen es möge eine einheitliche Lösung oder ein "Wundermittelchen" gegen alle Probleme und Krankheiten oder Körperstörungen geben - zumal die Seelenwelt des Menschen als Agitator und Beeinflusser des Körpers und seiner individuellen Funktionen und Reaktionen :!: niemals unterschätzt werden darf.

Diesbezüglich haben einige Erkenntnisse erstaunlicherweise sogar bereits in die herkömmliche Schulmedizin Einzug gehalten, da gewisse Zusammenhänge und Einflüsse von Geist auf Körper einfach nicht mehr von der Hand zu weisen sind und es daraufhin bereits einige Studien gestartet worden sind, welche dies einheitlich als auf den Grossteil zutreffend bestätigen können.
Ich werde dir da was raussuchen...

Inwieweit hast du mit dem Thema zu tun?

Abschliessend möchte ich noch sagen, dass ich dieses Thema hier jedoch ungeachtet meiner persönlichen Ansichten hier ausbreiten und besprechen möchte. Wie bei allem ist es auch von Bedeutug andere Ansichten, Meinungen und Erfahrungsberichte zu hören um in eine Thematik weiteren Einblick zu erhalten und sich nicht auf ein ausschliessliches spezielles "RICHTIG" oder "FALSCH" zu konzentrieren, da dies meiner Meinung nach ebenfalls ein grosser Schritt wäre in Richtung Erkenntnis und Wahrheit, wenn man die verschiedenen Erkenntnisse und Behandlungsmethoden nicht absolut voneinander trennen würde und als unvereinbar bezeichnen würde.

Denn hinter allem steckt naturgemäss ein Fünkchen Wahrheit. Abgesehen würde ich die verschiedenen Sparten wie Schulmedizin, Alternative Heilmethoden etc auch nicht zu sehr vereinheitlichen, da es innerhalb dessen nicht besonders den Eindruck erweckt, eine Einheitliche Basis und gemeinschaftliche Ansichten- und Interessensvertretungen gefunden zu haben, sondern diese sich mehr oder weniger bekämfen und mit ihren Ansichten und Therapie-Formen bzw Forschungsergebnissen konkurrieren.






Minister
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten