hardcore schrieb:das, was du beschreibst, ist ja der sinn und zweck einer gemeinschaft.
deshalb leben wir in staaten, gemeinden, städten, dörfern und familien.
um nicht alles alleine bewältigen zu müssen.
im grunde läuft es auf arbeitsteilung hinaus, mit dem wissen (oder der hoffnung), daß man nicht alleine gelassen wird.
diese "hilfen" sind so aufgebaut, daß ich vorher schon weiß, was ich für diese oder jene tat zurückbekomme. wobei kein feuerwehrmann, oder arzt sich diese frage stellt, wenn er leben rettet.
im privaten bereich gibt es allerdings formen der reinen freundschaft, in denen ich nicht aufrechne, wie oft ich etwas gegeben habe, und wie oft ich etwas zurückbekommen habe.
wenn mich meine eltern/Familie/freunde brauchen, dann bin ich da. ich stelle mir vorher nicht die frage: "was bekomme ich dafür." es ist mir schlichtweg egal.