Mich tät da mal was interessieren:
Inwiefern ist nötig, möglich und 'nuetzlich', die Kunst populaer zu machen, sie oeffentlich werden zu lassen? Oder besser gesagt - ist es so, dass stets eine kleine Gruppe von Menschen 'Zugang' zu diesen Dingen hat (obschon ich denke, dass die Leute in den schwarzen Klamotten weitaus weniger Zugang haben als sie denken), jedoch das 'gemeine Volk' dem ganzen Gedoens Desinteresse und Unverstaendnis entgegenbringt?
Eine kleine Aufklaerung ueber das Dasein des Kuenstlers an sich:
In erster Linie erlernt man ein Handwerk, Techniken der verschiedenen Bereiche, Malerei, Fotografie, Audio-Visuell, was auch immer. Das Medium ist frei waehlbar, eine Entscheidung von Herzen, ein Kick, wenn man Spuert, wow---das mach ich 24 Stunden mit allen Konsequenzen, lege alle meine Leidenschaft, in das was ich tue. Demnach eignet man sich also nach und nach auch das Wissen um sein Ding an.
Die Arbeit wird dadurch zu einer Art Meditation, Gedanken schweifen, Fragen stellen sich, werden beantwortet oder nicht und laesst man sich wirklich fallen, schafft man es, ein wenig dieser Gedanken und Energien in die Arbeit einfliessen zu lassen.
Damit das Ganze nicht zu einem totalen Ego-Trip wird muss man hoellisch aufpassen, nicht didaktisch zu werden, das heisst der Betrachter muss seinen ganz eigenen Raum in dem entdecken, was man da kreiert hat. So funktioniert Musik auch, ein viel direkteres Medium, wie ich finde.
Es hat eine Menge mit Entscheidungen, Wahrnehmung und Grenzgaengen zu tun, und so stellt sich mir dann die Frage wieso die Leute nicht bereit sind sind auch ein paar Fragen zu stellen.
Betrachtet man etwas das 'Kunst' ist und faellt ein Urteil, ein Simples 'schoen' oder 'nicht schoen', geht dann einen schritt weiter und fragt sich dann 'warum eigentlich?' so kann man anfangen, seine Gedanken laufen zu lassen und nimmt in diesem Moment schon ein kleines Stueckchen mehr von sich und der Welt als vorher wahr und oeffnet sich ganz anderen Dingen, die gar nichts mehr mit Kunst zu tun haben.
Warum ist es so schwierig, den meisten Menschen klar zu machen, dass es nicht um elitaeres Dahergeschwafel geht, sondern um einfach das Zulassen eines Gefuehls oder Gedankens.
Wie seht ihr das? Jemand der das kennt?
Inwiefern ist nötig, möglich und 'nuetzlich', die Kunst populaer zu machen, sie oeffentlich werden zu lassen? Oder besser gesagt - ist es so, dass stets eine kleine Gruppe von Menschen 'Zugang' zu diesen Dingen hat (obschon ich denke, dass die Leute in den schwarzen Klamotten weitaus weniger Zugang haben als sie denken), jedoch das 'gemeine Volk' dem ganzen Gedoens Desinteresse und Unverstaendnis entgegenbringt?
Eine kleine Aufklaerung ueber das Dasein des Kuenstlers an sich:
In erster Linie erlernt man ein Handwerk, Techniken der verschiedenen Bereiche, Malerei, Fotografie, Audio-Visuell, was auch immer. Das Medium ist frei waehlbar, eine Entscheidung von Herzen, ein Kick, wenn man Spuert, wow---das mach ich 24 Stunden mit allen Konsequenzen, lege alle meine Leidenschaft, in das was ich tue. Demnach eignet man sich also nach und nach auch das Wissen um sein Ding an.
Die Arbeit wird dadurch zu einer Art Meditation, Gedanken schweifen, Fragen stellen sich, werden beantwortet oder nicht und laesst man sich wirklich fallen, schafft man es, ein wenig dieser Gedanken und Energien in die Arbeit einfliessen zu lassen.
Damit das Ganze nicht zu einem totalen Ego-Trip wird muss man hoellisch aufpassen, nicht didaktisch zu werden, das heisst der Betrachter muss seinen ganz eigenen Raum in dem entdecken, was man da kreiert hat. So funktioniert Musik auch, ein viel direkteres Medium, wie ich finde.
Es hat eine Menge mit Entscheidungen, Wahrnehmung und Grenzgaengen zu tun, und so stellt sich mir dann die Frage wieso die Leute nicht bereit sind sind auch ein paar Fragen zu stellen.
Betrachtet man etwas das 'Kunst' ist und faellt ein Urteil, ein Simples 'schoen' oder 'nicht schoen', geht dann einen schritt weiter und fragt sich dann 'warum eigentlich?' so kann man anfangen, seine Gedanken laufen zu lassen und nimmt in diesem Moment schon ein kleines Stueckchen mehr von sich und der Welt als vorher wahr und oeffnet sich ganz anderen Dingen, die gar nichts mehr mit Kunst zu tun haben.
Warum ist es so schwierig, den meisten Menschen klar zu machen, dass es nicht um elitaeres Dahergeschwafel geht, sondern um einfach das Zulassen eines Gefuehls oder Gedankens.
Wie seht ihr das? Jemand der das kennt?