Onkel_Hotte
Geheimer Meister
- 29. April 2003
- 151
so berichtet www.t-online.de
Ich bin geneigt, "endlich!" hintendran zu hängen.
Ich bin geneigt, "endlich!" hintendran zu hängen.
Rein handwerklich war Auschwitz ein Wunder an Effizienz!
Technoir schrieb:Rein handwerklich war Auschwitz ein Wunder an Effizienz!
Wohl wahr!
Aber was hat Auschwitz mit dem Thema zu tun?
Riefenstahl zufolge hat sie die Filme nur aus ästethischen Gründen gemacht - nur bei wenigen Gelegenheiten hatte man die Möglichkeiten, Ästhetik so perfekt zu steuern. Und im 3. Reich ging das halt.Ganterchen schrieb:Ich finde, daß man "technische" Aspekte nicht so mir nichts dir nichts von "moralischen" Aspekten trennen kann. Eine Kalschnikow ist technisch ein faszinierendes Ding - und doch ist es dazu gebaut worden, Menschen zu töten. Es ist eine hocheffiziente, robuste Tötungsmaschine.
Leni Riefenstahls Filme waren technisch sicher gut gemacht - und doch hatten sie nur einen Zweck: sie waren eines der Schmiermittel der nationalsozialistischen Propagandaindustrie. Insofern finde ich, daß man die Bedeutung von Dingen nicht einfach nur auf ihren technischen Zweck reduzieren darf.
tritop schrieb:beide taten es für ihren job, ihre visionen und nicht für hitler!! ...
Riefenstahl zufolge hat sie die Filme nur aus ästethischen Gründen gemacht - nur bei wenigen Gelegenheiten hatte man die Möglichkeiten, Ästhetik so perfekt zu steuern. Und im 3. Reich ging das halt.
Wer die Nazis waren, war ihr egal - zumal all ihre Filme meines Wissens entweder vor dem Kriege (und damit vor der Judenvernichtung) oder danach (und dann waren es Naturfilme) gemacht hat.
[...]gezielt Propaganda betrieben haben.
zeskwetsch schrieb:Riefenstahl zufolge hat sie die Filme nur aus ästethischen Gründen gemacht (....)
Wer die Nazis waren, war ihr egal - zumal all ihre Filme meines Wissens entweder vor dem Kriege (und damit vor der Judenvernichtung) oder danach (und dann waren es Naturfilme) gemacht hat.