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Linux'scher Faschismus

olaf

Geheimer Meister
15. September 2002
102
Konnte erstmal keine passende Kategorie finden, vielleicht findet ja ein Mod eine bessere (aber bitte nicht Softwareforum!)

Vor gut 10 Jahren entwickelte ein finnischer Computerprofi ohne Freunde aus langeweile sein eigenens Betriebssystem, da er sich das gute Unix nicht leisten konnte.

Und seit einigen Jahren finden es viele Leute aufeinmal extrem cool, sich ein Betriebssystem zu installieren, welches zwar recht stabil ist (im Vergleich zu Windows. Im Vergleich zu Unix ist es Schrott!) aber eigentlich nur für Serveraufgaben geeignet ist. Und so nahm' dann auch das Unheil seinen Lauf! Obwohl es auch nicht viel besser ist, als Windows, posaunen die Linuxfanatiker, dass Bill Gates einpacken kann, Linux in 5 Jahren auf jedem Computer drauf ist und erklären Microsoft den heiligen Krieg.

Die Arroganz der Linuxbessenen ist einfach dumm und ärgerlich.
Wenn man ein Problem mit Windows hat und eine Frage in ein Forum stellt, kommt min. 6 mal "Installier' Linux!!!" und 3 mal "Typisch Windows!". Dabei laufen auf Linux nicht mal eine handvoll vernünftige Spiele, geschweige denn Hardware.

Windowsnutzer werden diskriminiert und als strohdumm hingestellt.
Nur weil man mit Linux nicht zurecht kommt (Ich mag' keine Kommandozeilen und will kein 1000 Seiten Manual lesen) wird man wie ein geistig Behinderter behandelt.

Und wer Linux zum abstürzen bringt (hab' ich oft genug geschafft), wird als Lügner gebrandmarkt.

Windows wird als Platzfresser deklariert, obwohl Linux gut und gerne 3 mal soviel Speicherplatz verbraucht und über das bunte Design von Windows XP wird gelästet, aber KDE 3.1 (genauso bunt) ist das tollste von der Welt.


Sorry, dass ich etwas Dampf abgelassen und über Linus Torvalds gelästert habe, aber ich hab' jetzt wirklich die Schnauze gestrichen voll.
 

Filz

propriétaire
Teammitglied
6. Juni 2001
748
Hallo mein lieber Olaf,

dann will ich Dir aber mal heftig widersprechen.

Ich habe Unix, insbesonder auch Linux, in den letzten Jahren kennen und lieben gelernt. Was meinst Du mit Unix, wenn Du davon sprichts? Solaris, HP-Unix, AIX oder was? Der Vorteil von Linux ist halt, daß eine große Palette von Hardware unterstützt wird. Wer mal versucht hat seine Digicam unter SunOS für I386 zu installieren wird wissen was ich meine.

Ohne Linux gäbe es vermutlich auch keine WV, da mir ein Windows Server doch ein wenig zu teuer wäre.

Ich habe mir jetzt mal Windows .NET Server 2003 RC2 installiert. Ist ein tolles Serverbetriebssystem, gleich alles an Board. Leider sehr ressourcenfressend... Auf dem WV Server würd es nicht laufen, vom Preis ganz abgesehen. Aber gut zu bedienen und ansonsten schick, würde da nicht der IIS bei sein und PHP unterstützt werden... Wer weiss ob ich nicht begeistert wäre

Kommen wir zu einem weiteren Punkt, der mir gerade bei meiner täglichen Arbeit als Datenbankadmin viel Zeit einspart: Die Fernwartung. Na klar gibt es unter Windows Telnet, doch ist das nicht so ganz das ware. Eine tolle SSH Session zu einem Unixrechner, schnelle Bedienung , eine mächtige Shell und den sehr guten Editor vi. Nein im Ernst, es mag abschrecken, aber es ist nur von Vorteil.

Zu den Abstürzen: Ich bin froh heute Rufbereitschaft für Oracle Datenbanken auf Unixsystemen zu haben - so hab ich wenigstens eine ruhige Nacht. Mein Kollege der SAP Systeme unter NT betreut hat sicher mehr zu tun. Aber das kann auch an SAP liegen, das ist eine andere Geschichte...

In Punkto Games muss ich Dir recht geben.. Das ist auch der Grund warum ich privat noch beides nebenher laufen lasse...

Ein großer Vorteil für Linux ist sicher auch die kostenlose Verfügbarkeit des Produkts an sich, als auch die vielen kostenlosen Addons...

Wie auch immer:

Mein Fazit: Linux für Server und Windows für normale Anwender und Zocker... Können wir damit übereinstimmen?

Gruß Kai
 

olaf

Geheimer Meister
15. September 2002
102
Deinem Fazit stimme ich 100 % zu. Habe vielleicht vergessen zu erwähnen, dass Linux als Serverbetriebssystem ja einsame Spitze ist.

Mit Unix meine ich eigentlich alle, da sich alle schwierigen Tests unterziehen müssen.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
linux ist schon ausgesprochen sicher... ich hab bisher beim wüßten rumprobieren unter root das ein oder andere mal einen hänger produziert :wink: .. nur im unterschied zu windows.. hängt dann halt nur eine konsole und ich bin immer noch handlungsfähig und kann bei entsprechendem wissen den fehler auch vollständig beheben..

mein windows dahingegen macht alle heilige zeit ohne jeglichen erkennbaren grund die augen zu..

allerdings stimmt es schon, dass linux stellenweise umständlicher zu bedienen ist ( wenn man die einfache oberfläche von windows gewöhnt ist..) allerings kann man auch unterm strich einiges mehr machen ( gerade eben im serverbereich )

dass linux stellenweise probleme mit hardware hat liegt an der arroganz vieler hersteller... linux wird kaum supportet... das ist das problem..

spiele für linux werden kaum geschrieben.. weiß der geier warum... wahrschenlich scheint der markt nicht lukrativ genug.

doch auch wenn linux stellenweise nachteile hat ( durch mangelnden support... mangel an bestimmter software ... manchmal komplizierte handhabung ) so werden wir eines schönen tages nach der einführung von tcpa-konformen longhorn-maschinen recht froh sein, wenn wir ein linux haben
 

Wissender?!

Geheimer Meister
3. Juli 2002
183
mein "hauptrechner" läuft mit W2k, aber mein zweitrechner den ich auf LANs als FTP benutze Läuft mit Linux Debian.
Das gute an Linux ist, sofern amn das nötige Wissen hat, man kann die Probleme die man mit Linux anfangs hat umgehen in dem man selbst Hand an den Programm Code legt, was bekanntlich bei Windows nciht geht, oder zumindest für "normale" Benutzer unmöglich ist.
Die Stabilität ist das Hauptargument, obowehl cih Linux auch schon oft als genug zum Abstürzen gebracht hab, und W2k wirklich stabil läuft...

Aber ich finde Linux in den punkten besser, das jeder die Möglichkeit hat es weiter zu entwickeln, es wirklich an seine PERSÖNLICHEN Wünsche anzupassen (auch wenn man wirklich dazu sich ein mega Wissen aneigenen muss) und das im Gegensatz zu Windows daher support leitest das User sich gegenseitig Tips zur Fehlerbeseitigung geben, die nciht so banal wie bei Windows sind....
 

cyber_mc

Geselle
29. Januar 2003
13
So, nun musste ich mich doch hier anmelden.

Hallo alle zusammen!

Also ich benutze schon einige zeit linux als desktop und server BS.
Kann nicht klagen. Mein Server bei 1&1 läuft seit über 150 tagen mein heimischer Server hat als längste Laufzeit 60 Tage und da läuft alles drauf was es gibt einschliesslich Grafische Oberfläche mit VM Ware zum Betrieb von W2k. Die brauche ich für den Notfall falls ich nicht um ein Windows für irgendwas rum komme.

Hab jetzt die letzten Tage mit dem KDE3.1 rc6 rumgespielt ohne mein Linux zu schrotten. Und ich habe da so einiges verbogen.
Wenn ich das alles mit Windows gemacht hätte (was man eigentlich nicht kann), dann hätte ich mindesten 300 Neustarts und 2000 Abstürze hinte mir. Zuzüglich 10 Neuinstallationen.

Und das Linux soviel Festplattenplatz braucht, das liegt nur daran, dass schon fast die gesammte Software mit gebracht wird die man brauchen könnte.

Und noch was: Windows sollte man in Firmen Netzwerken verbieten nach den letzten Vorfall mit dem Slammer Virus!

Cyber_mc

€: Noch was vergessen: Deine Erfahrungen mit der aroganten Linux besessenen kann ich 100% bestätigen. Wenn man ein problem hat und in einem spezielen Linux forum fragt, bekommt man nur ergebnisse von Google suchanfragen oder muss sich blöde sprüche anhören wenn man mal ein wenig frust ablässt. Da müssen die Linux Profs noch 'ne menge lernen.
Mittlerweile frage ich nur noch in meinem Bekanntenkreis und wenn das nich hilft, lasse ich es entweder sein, oder wälze wirklich 1000te von HowTo seiten.
 
G

Guest

Gast
Konnte erstmal keine passende Kategorie finden, vielleicht findet ja ein Mod eine bessere (aber bitte nicht Softwareforum!)
Vor gut 10 Jahren entwickelte ein finnischer Computerprofi ohne Freunde aus langeweile sein eigenens Betriebssystem, da er sich das gute Unix nicht leisten konnte.
Also sorry aber das ist quark.....

Linus Torwards hat KEIN eigenes Betriebssystem entwickelt
er hat auf Basis von minix von andre tannenbaum einen 386 KERNEL
entwickelt ein kostenloses UNIX gab es da schon FREE BSD
es war bei ihm einfach
interesse und herausvorderung. dann entstand eine entwicklergemeinde
und gnu software bekamm einen kernel...



Und seit einigen Jahren finden es viele Leute aufeinmal extrem cool, sich ein Betriebssystem zu installieren, welches zwar recht stabil ist (im Vergleich zu Windows. Im Vergleich zu Unix ist es Schrott!) aber eigentlich nur für Serveraufgaben geeignet ist. Und so nahm' dann auch das Unheil seinen Lauf! Obwohl es auch nicht viel besser ist, als Windows, posaunen die Linuxfanatiker, dass Bill Gates einpacken kann, Linux in 5 Jahren auf jedem Computer drauf ist und erklären Microsoft den heiligen Krieg.

Sorry aber ich bin programmierer habe bereits 1988 fuer eine
Unix Company gearbeitet und Linux kann mehr alsdie meisten
comercial unix systeme. es laeuft auf fast allem egal ob
Premiere Dbox2, SUN, NeXT Station oder IBM Mainframe

Die Arroganz der Linuxbessenen ist einfach dumm und ärgerlich.
Wenn man ein Problem mit Windows hat und eine Frage in ein Forum stellt, kommt min. 6 mal "Installier' Linux!!!" und 3 mal "Typisch Windows!". Dabei laufen auf Linux nicht mal eine handvoll vernünftige Spiele, geschweige denn Hardware.

du verwechselst DAU´s mit echten Linux anwendern es bringt
rein gar nichts Linux zu installieren wenn mann damit nicht
klar kommt... natuerlich viele dau´s sind ganz stolz wenn sie
grade mal linux installiert bekommen aber meist hoerts dann
schon auf wenn sie den kernel neu kompilieren muessen..

Windowsnutzer werden diskriminiert und als strohdumm hingestellt.
Nur weil man mit Linux nicht zurecht kommt (Ich mag' keine Kommandozeilen und will kein 1000 Seiten Manual lesen) wird man wie ein geistig Behinderter behandelt.

ích hatte Sco Xenix 2.3.2 im Orginal und 2 meter handbuecher
und sie verstaubtem im regal....



Und wer Linux zum abstürzen bringt (hab' ich oft genug geschafft), wird als Lügner gebrandmarkt.


komm vorbei und bring einen meiner dosen zum absturtz...


Windows wird als Platzfresser deklariert, obwohl Linux gut und gerne 3 mal soviel Speicherplatz verbraucht und über das bunte Design von Windows XP wird gelästet, aber KDE 3.1 (genauso bunt) ist das tollste von der Welt.

windows verbrät undglaublich viele resourcen fuer muell ... es ist
ein speicherfresser ich hab eine disk mit linux immer dabei damit
knack ich passwoerter von windows kisten wenn ms´ler ihr
admin pw vergessen haben



Sorry, dass ich etwas Dampf abgelassen und über Linus Torvalds gelästert habe, aber ich hab' jetzt wirklich die Schnauze gestrichen voll.

von was? solltest du fragen zu linux haben wende dich vertrauensvoll
an mich und wenn dir ms gefaellt bleib dabei wo ist das problem?


gruss,

science (muede nach einer langen nacht)
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
olaf schrieb:
Windowsnutzer werden diskriminiert und als strohdumm hingestellt.
Nur weil man mit Linux nicht zurecht kommt (Ich mag' keine Kommandozeilen und will kein 1000 Seiten Manual lesen) wird man wie ein geistig Behinderter behandelt.

sorry, aber das mit der shell ist das betriebssystem ... das grafische tam-tam ist nur die sahne auf dem kuchen.

von microsoft und co wurde der welt langegenug eingehämmert, dass der pc ein unterhaltungsgerät wie ein sega, vhs-recorder oder dvd-player ist oder werden wird - das ist falsch. wer spielen will, soll sich eine spiele-konsole kaufen, aber nicht erwarten, dass jeder zweitklassige aldi-pc damit klar kommt.
 

Lightning-Angel

Geheimer Sekretär
16. Mai 2002
699
Ich sag immer, alles Konfigurations Sache, mein WinXP ist noch nicht einmal abgeschossen, hat sich mal 3-4mal festgefahren war aber Hardware basierend, Linux hat ich auch noch nie Probleme, mit der Sicherheit allerdings ist das so´ne Sache. 10000** Windows User, 100 Kiddys, 1 Fehler::::::: 10000 Linux User, 10 Kiddys, 1 Fehler, bzw. Bug, bzw, oder einfach nur Sicherheitsloch. Versteht Ihr was ich sagen will, wenn alle Linux benutzen würden oder die Mehrheit dann würden auch entsprechend viele Kiddys sich Probieren Lücken in Linux Systemen zu finden. Nimm sich alles nichts ausser das Win nicht so schnell abgelöst wird.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Hab seit einiger Zeit redhat 7.1 laufen.

Wollte mal 'ne andere Distribution ausprobieren.

Welche könnt ihr empfehlen?
 

tsuribito

Vorsteher und Richter
27. September 2002
732
Kommt immer drauf an.
Ich hab mit Mandrake 9 gute Erfahrungen gemacht.Wenn du Fortgeschrittener bist, nimm Debian , Gentoo (muh:) ) oder LRS/LFS

@Alle, die über Linux meckern.
Was geht euch das an welches Betriebsystem andere benutzen und warum? Niemand muss sich rechtfertigen, nur weil er kein Microsoft OS benutzt.
Es ist doch egal ob jemand BeOS, OS/2, Minix, Unix,QNX,Linux ,Windows oder weiss der Teufel was installiert hat.
Einzig der Umgang mit anderen ist wichtig.

Oh und mit leisten können hatte das weniger etwas zu tun.
Linus hat ein Programm geschrieben, um den 386er besser zu verstehen. Als er dann sein Minix geschrottet hatte, stattete er seinen Terminalemulator mit nem Festplattentreiber aus und baute so Schritt für Schritt sein eigenes OS. Das At&t Unix war ursprünglich sogar kostenlos und seine Quellen lagen von Anfang an frei. Später erst wurde dafür Geld verlangt und man musste Minix benutzen, welches kein Unix war, aber wie ein Unix reagierte, um Studenten dies zu lehren.
 

Tom_Bombadil

Lehrling
11. Februar 2003
4
Was Linux wirklich ist!

Nun, es wurde natürlich shon einiges darüber gesagt, aber das geht doch alles mehr oder weniger am Kern der Sache vorbei.

Natürlich handelt es sich bei Linux (und das steht hier nur - pars pro toto - als ein Beispiel der gesamten Free-Software) um eine Weltverschwörung (sonst hätte dieses Thema doch hier gar keinen Platz).

Nun, allerdings muss ich dazu sagen, das diese Weltverschwörung absolut untypisch ist.

Schließlich geht eine solche in der Regel von einem eher kleinen Personenkreis aus, der dafür extrem goßen Einfluss in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik hat.

Hier ist es nun aber genau umgekehrt. Hier nun haben wir einen sehr großen Personenkreis mit eher geringem Einfluss; man könnte es als eine Demokratisierung der Weltverschwörung bezeichnen.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
*g*
sozusagen eine Weltverschwörung .... der jeder sich anschließen kann ....
daran arbeiten kann es zu optimieren .... um es dann wieder den anderen Verschwörern zur Verfügung zu stellen ......

und es kostet kein Geld

8O Ich sehe schon das ist eine ganz ganz böse Verschwörung .... "faschismus" wie du es im titel schreibst ist noch untertrieben
 

type_o_negative

Geheimer Meister
5. Juni 2002
306
Ich benutze Windows XP Proffesional Edition + 130 Toll und Programe (die auf der cd dabei sind)

Seit ich XP hab is mein PC höchstens 10 mal abgestürzt (und das nur weil ich übertrieben damit herumgespielt habe)! als ich davor 98SE hatte, waren 10 abstürze täglich nix besonderes!

Windows wird halt gehasst weil die meisten leute nicht oft genung neu aufsetzten! und windows ging früher bei mir alle 2 monate kaput (da hatte ich noch 98se) und da hab ich auch gedacht, dass Windows suckt, doch seit XP liebe ich windows! bei manchen gehts gut, bei manchen schlecht! man sollte halt öffters aufsetzen! linux hab ich nie benutzt (weil ich es nicht brauche)!
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
hoppla ich hab was vergessen eben

ironie2.gif


:wink:
 

tsuribito

Vorsteher und Richter
27. September 2002
732
Oh ja NT ab Version 5 , welches ja das UNIX Konzept aufgreift und zum Grossteil auf OS/2 basiert, ist das erste Vernünftige OS von Microsoft.

Die Politik von Microsoft stösst den meisten jedoch sauer auf.
Die Monopolstellung, die Missachtung der Privatsphäre oder auch ihre Philosphie Fehler im OS zu reparieren , sowie die Preispolitik und Einschränkung der Nutzer (OEM, Kopierbarkeit) ist das grösste Problem bei Microsoft.

Meiner Meinung nach, sollte ich ein OS EINMAL aufsetzen und dann laufen lassen.
Ich hab ja andere Sachen zu tun als zweimal im Jahr Windows neu zu installieren.
Auch ein Grund Linux zu benutzen.

Aber wie gesagt: Niemand zwingt euch zu etwas und auch ich hab noch einige Win98 Rechner hier stehen. Die auch ne ganze Weile fehlerfrei laufen.

Das schöne an Linux ist, dass ihm die gleiche Philosophie wie Star Trek zugrunde liegt. Und endgegen aller Unkenrufe funktioniert sie.
Alle arbeiten ohne direkten Eigennutz daran etwas vorranzubringen und der Allgemeinheit zu helfen.
 

Damage

Geheimer Meister
9. Mai 2002
152
hab Win98 als Standartrechner laufen, damit kann man leben, es ist relativ stabil.
alternativ Suse 8.1 (2.Rechner)

und geht auch, hat halt beides vor und nachteile. Das Problem mit Windows ist, es wird ziemlich breitbandig benutzt und bekommt leider auch die meiste unterstützung (Clienttechnisch gesehen).
Deswegen muß man (grad als Programmierer) versuchen mit Windoofs klar zu kommen und sich nicht nur komplett quer zu stellen.

Obwohl: ein Bekannter von mir (hiermit auch hochachtungsvoll) hat KEINEN PC, er ist Großrechnervernarrt und hat da halt seine alten Systeme laufen, teils halt Unix oder dann halt analoge Betriebssysteme der Hersteller (kenn z.B. OS390 - läuft bei uns in der Firma als eins von vielen OSen)
Und es klappt, er kann recht gut damit leben - keine Bildchen aber eine Wahnsinnige Geschwindigkeit (--> Spaceballs) und Sicherheit.
 

KoRnyRoach

Geheimer Meister
4. November 2002
374
Wissender?! schrieb:
Die Stabilität ist das Hauptargument, obowehl cih Linux auch schon oft als genug zum Abstürzen gebracht hab, und W2k wirklich stabil läuft...

Zeig mir bitte, wie du das hinbekommst! Ich habs noch nie geschafft....na gut, der X-Server stürtzt schonmal öfters ab, aber ich hab noch nie nen kompletten neustart wegen einem fehler etc. gehabt!(wie es bei windows bis ME (und vorallem bei ME) 5mal tätglich passiert......windows 2k und xp sind dagegen ja schon ganz stabil!)
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
na gut total abstürze hatte ich schon auch mal zwischendurch.. wobei ich den unguten verdacht habe, dass es mein bildschirm ist und nicht das system :wink: ....

naja ehrlich gesagt so wie mein experimental linux momentan zusammenkonfiguriert ist ist es ein albtraum.

aaaaaaaaaaaaaaber :wink: auch wenn ich momentan mein hybridnetzwerk mithilfe von ftp-servern betreiben muss, weil sich aus irgendeinem grund samba nicht installieren läßt... :wink: .... ich mag linux einfach..

und ich kann nur jedem raten sich langsam damit anzufreunden, denn wenn die große .net attacke von microsoft mitsamt longhorn und allen schrecken der tcpa konformität über uns hineinbricht, dann werden wir jubeln, wenn wir ein system wie linux haben, dass wenigstens bei einigen distributionen noch eine alternative darstellt.....
 

olaf

Geheimer Meister
15. September 2002
102
Sollte TCPA & Palladium in dem Stil eingesetzt werden, wie es geplant wird, dann erschieße ich mich lieber, als Linux einzusetzen :twisted:
 

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