>Da geht jemand her und greift eine Wissenschaft an, ja nicht nur eine
>Wissenschaft, sondern etwas an, was seit vielen Jahren als Basismodell
>für eine spezifische wissenschaftliche Weltanschauung gilt
Das grosse TamTam kannst Du Dir sparen, sowas beeindruckt nicht. Eine Theorie wird nicht dadurch richtig, dass sie "wissenschaftlich" ist, denn wissenschaftlich ist das, was Wissenschaftler so gerade von sich geben. Und das ändert sich, und zwar beständig. Ist Dir noch nicht aufgefallen dass die Kritik an der ET gerade aus der Wissenschaft kommt? Ich sags Dir ganz ehrlich, ich hätte die ganzen Lücken und Widersprüche nicht entdeckt; ich gebe hier nur wieder, was Wissenschaftler zu dieser Theorie meinen.
>Gleichzeitig bieten sie allerdings eine Alternative an, deren
>wissenschaftliche Beweise nicht nur Lückenhaft, sondern schlicht und
>ergreifend überhaupt nicht vorhanden ist
Das ist eine reine Behauptung, die Du erstmal begründen müsstest. Und was ist Deiner Ansicht nach "die Alternative", und wer schlägt sie vor?
Was die ID-Theorie angeht: Die beschränkt sich auf den Nachweis von Intelligenz und Planung, und damit hat sich's. Ob man diese Intelligenz nun Gott nennen will oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen; das kann auch nicht Thema der Wissenschaften sein.
>Das einzige Argument, das immer wieder für das Wirken einer höheren
>Macht angeführt wird, ist das Argument, daß der Mensch keine andere
>komplett schlüssige Erklärung hat. Das ist aber keine wissenschaftliche
>Argumentantion, sondern das Phänomen, das der weisse Christ
>mitteleuröpäischer Abstammung bei anderen gerne Aberglauben nennt
Dem modernen Menschen mangelt es leider an einer ganz essentiellen Eigenschaft: Der Bescheidenheit. Letztere drückt sich darin aus, dass ein Mensch, der etwas nicht weiss oder versteht, einfach mal die Schnauze hält und sich dann eben damit zufrieden gibt, dass er etwas nicht weiss oder versteht, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Diese Eigenschaft ist gerade in den Wissenschaften ungemein wichtig, denn wenn sie fehlt, dann macht sich der Hochmut und Grössenwahn breit, den wir heute beobachten. Und weil dieser Grössenwahnsinn, zu denken wir winzige Menschen könnten, ja müssten, ALLES aber auch alles irgendwie erklären, unbedingt gestillt werden muss, denken sich dann Leute wie Darwin und Haeckel Theorien aus, die dermassen an den Haaren herbeigezogen sind, dass sie eben nur dem einen Zweck dienen: Dem Menschen das wohltuende Gefühl verschaffen, man hätte zumindest generell alles irgendwie erklärt; die dabei aber völlig unwissenschaftlich sind.
Generell sollte der Antrieb des Wissenschaftlers nicht sein: "Ich WILL jetzt dieses und jenes erklären!" - denn dann wird er sich mit dem erstbesten Käse zufriedengeben, der zumindest oberflächlich betrachtet eine Erklärung bietet, sondern er soll vielmehr forschen und erforschen, und nur dann irgendwelche Erklärungen abgeben, wenn er sich sicher sein kann. Und bis dahin hat man eben keine Erklärung, Pech gehabt! Und bis dahin sollte man tunlichst seine Klappe halten, denn wilde Spekulationen haben in den Wissenschaften nichts zu suchen.
Wenn Du mich also aufforderst, hier irgendwelche Erklärungen zu liefern wie das Leben auf die Erde gekommen sei - etwas das KEIN MENSCH ÜBERHAUPT WISSEN *KANN* - dann muss ich Dich enttäuschen. Ich weiss es nicht. Ich kann aber damit leben, es nicht zu wissen. Die meisten Leute können es offenbar nicht, und lechtzen nach irgendeiner Theorie, die ihnen zumindest das Gefühl gibt, sie hätten es verstanden. Und genau das ist gefährlich; es untergräbt die Wissenschaftlichkeit.
Es reicht aus meiner Sicht voll und ganz aus, eine Scheinerklärung zu widerlegen oder zumindest ihre Unzulänglichkeit aufzuzeigen. Das soll nur dazu dienen, dass sich Menschen nicht länger mit solchen Scheinerklärungen zufrieden geben, nur um des schönen Gefühls willen, man wüsste und verstände auch die letzten Rätsel der Menschheit.
>Wissenschaft, sondern etwas an, was seit vielen Jahren als Basismodell
>für eine spezifische wissenschaftliche Weltanschauung gilt
Das grosse TamTam kannst Du Dir sparen, sowas beeindruckt nicht. Eine Theorie wird nicht dadurch richtig, dass sie "wissenschaftlich" ist, denn wissenschaftlich ist das, was Wissenschaftler so gerade von sich geben. Und das ändert sich, und zwar beständig. Ist Dir noch nicht aufgefallen dass die Kritik an der ET gerade aus der Wissenschaft kommt? Ich sags Dir ganz ehrlich, ich hätte die ganzen Lücken und Widersprüche nicht entdeckt; ich gebe hier nur wieder, was Wissenschaftler zu dieser Theorie meinen.
>Gleichzeitig bieten sie allerdings eine Alternative an, deren
>wissenschaftliche Beweise nicht nur Lückenhaft, sondern schlicht und
>ergreifend überhaupt nicht vorhanden ist
Das ist eine reine Behauptung, die Du erstmal begründen müsstest. Und was ist Deiner Ansicht nach "die Alternative", und wer schlägt sie vor?
Was die ID-Theorie angeht: Die beschränkt sich auf den Nachweis von Intelligenz und Planung, und damit hat sich's. Ob man diese Intelligenz nun Gott nennen will oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen; das kann auch nicht Thema der Wissenschaften sein.
>Das einzige Argument, das immer wieder für das Wirken einer höheren
>Macht angeführt wird, ist das Argument, daß der Mensch keine andere
>komplett schlüssige Erklärung hat. Das ist aber keine wissenschaftliche
>Argumentantion, sondern das Phänomen, das der weisse Christ
>mitteleuröpäischer Abstammung bei anderen gerne Aberglauben nennt
Dem modernen Menschen mangelt es leider an einer ganz essentiellen Eigenschaft: Der Bescheidenheit. Letztere drückt sich darin aus, dass ein Mensch, der etwas nicht weiss oder versteht, einfach mal die Schnauze hält und sich dann eben damit zufrieden gibt, dass er etwas nicht weiss oder versteht, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Diese Eigenschaft ist gerade in den Wissenschaften ungemein wichtig, denn wenn sie fehlt, dann macht sich der Hochmut und Grössenwahn breit, den wir heute beobachten. Und weil dieser Grössenwahnsinn, zu denken wir winzige Menschen könnten, ja müssten, ALLES aber auch alles irgendwie erklären, unbedingt gestillt werden muss, denken sich dann Leute wie Darwin und Haeckel Theorien aus, die dermassen an den Haaren herbeigezogen sind, dass sie eben nur dem einen Zweck dienen: Dem Menschen das wohltuende Gefühl verschaffen, man hätte zumindest generell alles irgendwie erklärt; die dabei aber völlig unwissenschaftlich sind.
Generell sollte der Antrieb des Wissenschaftlers nicht sein: "Ich WILL jetzt dieses und jenes erklären!" - denn dann wird er sich mit dem erstbesten Käse zufriedengeben, der zumindest oberflächlich betrachtet eine Erklärung bietet, sondern er soll vielmehr forschen und erforschen, und nur dann irgendwelche Erklärungen abgeben, wenn er sich sicher sein kann. Und bis dahin hat man eben keine Erklärung, Pech gehabt! Und bis dahin sollte man tunlichst seine Klappe halten, denn wilde Spekulationen haben in den Wissenschaften nichts zu suchen.
Wenn Du mich also aufforderst, hier irgendwelche Erklärungen zu liefern wie das Leben auf die Erde gekommen sei - etwas das KEIN MENSCH ÜBERHAUPT WISSEN *KANN* - dann muss ich Dich enttäuschen. Ich weiss es nicht. Ich kann aber damit leben, es nicht zu wissen. Die meisten Leute können es offenbar nicht, und lechtzen nach irgendeiner Theorie, die ihnen zumindest das Gefühl gibt, sie hätten es verstanden. Und genau das ist gefährlich; es untergräbt die Wissenschaftlichkeit.
Es reicht aus meiner Sicht voll und ganz aus, eine Scheinerklärung zu widerlegen oder zumindest ihre Unzulänglichkeit aufzuzeigen. Das soll nur dazu dienen, dass sich Menschen nicht länger mit solchen Scheinerklärungen zufrieden geben, nur um des schönen Gefühls willen, man wüsste und verstände auch die letzten Rätsel der Menschheit.