AW: Megaverschwörungen
Mein Vorschlag wäre die Iran-Contra-Affäre.
Kurz gefasst: Die USA verkauften heimlich Waffen an den bereits feindlichen Iran, der US-Geiseln festhielt, um damit die Rebellen in Nicaragua zu unterstützen. Gleichzeitig hat die CIA auch den Drogenschmuggel der Contras in die USA mindestens geduldet.
Dann solltest Du auch versuchen den Leuten klar zu machen dass eben nicht jeder Mitwisser/-helfer einer Verschwörung das Gesamtbild kennen mussen ("Need to know") und dass nicht alles was öffentlich ist, auch allgemein bekannt ist.
Da ist es aus meiner Sicht immer sinnvoll Projekte und Operationen zu nennen, die nicht zwingend unter die Kategorie Verschwörung fallen aber einige derselben Mechanismen hatten. Dazu zähle ich z.B. die Entwicklung der Atombombe im Manhatten-Projekt, wo mehr als 100.000 Leute mitarbeiteten und einige überhaupt nicht wußten was überhaupt los war. Z.b. die "Calutron Girls"
Oder eben die auch schon genannte Operation Gladia - da ist es zwar diskutabler inwieweit diese nun von der Führung absichtlich zu illegalen Zwecken genutzt wurde - aber Tatsache ist dass da über mehrere Jahrzehnte hinweg so eine Organisation im geheimen und durchaus beachtlich großen Stil betrieben wurde.
Solche Dinge sind in meiner Erfahrung ein besserer Augenöffner für viele Unbedarfte, da es im Gegensatz zu "bösen" Verschwörungen nicht nötig ist auch gleich noch die böse Dimension geistig zu begreifen sondern man erstmal nur verdauen muss dass es sowas im geheimen geben kann. Und gerade das Manhatten-Projekt und dessen ausgeklügelte Geheimniskrämerei kann niemand leugnen. Wenn dann erstmal das Verständnis von Geheimhaltung vermittelt ist, läßt sich leichter vermitteln dass auch kriminell motivierte dies nützen können.
Mein Vorschlag wäre die Iran-Contra-Affäre.
Kurz gefasst: Die USA verkauften heimlich Waffen an den bereits feindlichen Iran, der US-Geiseln festhielt, um damit die Rebellen in Nicaragua zu unterstützen. Gleichzeitig hat die CIA auch den Drogenschmuggel der Contras in die USA mindestens geduldet.
Dir geht es also v.a. darum Verständnis zu wecken wie und dass Verschwörungen tatsächlich auch im großen Stil funktionieren können?Ist das für euch nicht auch das Totschlag-Argument schlechthin in einer 9/11 Diskussion mit Unwissenden? Immer wird behauptet das es völlig unmöglich sei so eine Sache unter den vielen Tätern und Mitwissern, die involviert sein mussten , geheim zu halten.
Dann solltest Du auch versuchen den Leuten klar zu machen dass eben nicht jeder Mitwisser/-helfer einer Verschwörung das Gesamtbild kennen mussen ("Need to know") und dass nicht alles was öffentlich ist, auch allgemein bekannt ist.
Da ist es aus meiner Sicht immer sinnvoll Projekte und Operationen zu nennen, die nicht zwingend unter die Kategorie Verschwörung fallen aber einige derselben Mechanismen hatten. Dazu zähle ich z.B. die Entwicklung der Atombombe im Manhatten-Projekt, wo mehr als 100.000 Leute mitarbeiteten und einige überhaupt nicht wußten was überhaupt los war. Z.b. die "Calutron Girls"
Die Frau war also integraler Bestandteil der Entwicklung der Atombombe, hat aber nur 8 Monate lang ein paar Regelungsapparate bedient und hatte keinen blassen Schimmer was der Zweck des Ganzen war - ganz zu schweigen vom Rest des Organisationsaufbaus.She visited the actual site where she spent eight months of her life "watching meters and adjusting dials" without knowing what she was actually doing. She was one of a special group of young high school graduates hired and trained to do only what they were told to do without questioning and without discussion. She only knew she was doing something vital to her nation and was helping win the war.
Oder eben die auch schon genannte Operation Gladia - da ist es zwar diskutabler inwieweit diese nun von der Führung absichtlich zu illegalen Zwecken genutzt wurde - aber Tatsache ist dass da über mehrere Jahrzehnte hinweg so eine Organisation im geheimen und durchaus beachtlich großen Stil betrieben wurde.
Solche Dinge sind in meiner Erfahrung ein besserer Augenöffner für viele Unbedarfte, da es im Gegensatz zu "bösen" Verschwörungen nicht nötig ist auch gleich noch die böse Dimension geistig zu begreifen sondern man erstmal nur verdauen muss dass es sowas im geheimen geben kann. Und gerade das Manhatten-Projekt und dessen ausgeklügelte Geheimniskrämerei kann niemand leugnen. Wenn dann erstmal das Verständnis von Geheimhaltung vermittelt ist, läßt sich leichter vermitteln dass auch kriminell motivierte dies nützen können.
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