- Moderation
- #221
- 18. November 2007
- 21.888
An irgend einer Uni haben sie mal darauf verzichtet, Wege zu bauen. Sie haben abgewartet, welche Trampelpfade "von allein" auf dem Rasen entstehen, und diese "idealen Verbindungen" haben sie dann geschottert und mit Buchsbaum eingefaßt, und tadaa!, ideale Wege, ohne neue Trampelpfade.
Und ich frage mich jetzt, was das mit jungen Menschen macht, wenn sie nicht einmal mehr gg. den Wegeverlauf auf dem Rasen sinnvoll rebellieren können, einfach weil er schon perfekt ist. Wird man ein hoffnungslos angepaßter Spießer, oder staut man täglich neuen Frust an?