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Menschheit>Nur ein Katalysator für eine Tech-Lebensform?

j4s0n

Geselle
30. Juli 2003
41
Denkfabrik schrieb:
es kann sogar gut sein, dass unser direkter nachfolger wirklich von uns durch gentechnik geschaffen wird. so wird die menchheit an sich niemals wieder einen evolutionären schritt erfahren, stellt euch mal einen weiter entwickelten menschen heutzutage vor, er würde als behindert abgestempelt und weggesperrt werden :O_O: wäre eine natürliche evolution heute akzeptabel? bzw wie würden menschen mit so einem geschöpf umgehn?? ich glaube eher das die zukunft unserer in der gentechnik liegt.. so könnten einige probleme der bemannten raumfahrt gelöst werden. auch wär es vorteilhafter für eine spätere mars-kollonialisierung.


naja schon, ich hab mir das auch schon gedacht, aber gen technik ist NOCH illegal...

ich glaube wir werden uns erst verändern, wenn wir im weltall leben, wenn überhaupt!
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.822
Meine Vermutung ist , daß der geheime Hauptzweck der Gentechnik für den Einsatz im Weltall , zur kolonisierung fremder Planeten bestimmt ist.
Tiere und Menschen sind bis zum erreichen der erzielten Anwendungsmöglichkeiten reine Testobjekte.
 

Waldor

Geselle
30. August 2005
6
Hallo zusammen!
Ich habe lange schon in diesem Forum als Gast gelesen und über einige Meinungen nachgedacht! Doch hier, trifft es mich soweit, dass ich mitreden muss. Die Vermutung war eine künstliche intelligenz, welche nach unserem vorbild erschaffen wird.

Meiner Meinung nach ist das nicht mehr allzugroße Zukunftsmusik. Denn schon heute werden humanuide Roboter gebaut, die uns bei "Hausarbeiten" helfen könnten. Diese technik ist also bereits heuts schon vorhanden, und kann in nicht allzuferner Zukunft enorme Vorteile mit sich bringen! (lustige Entwicklungen: ":idea: I-Robot")

Und auch im Film "I.Robot" :idea: (Website) wird diese "Zukunftsprognose" aufgestellt. Und das ist natürlich bei weitem nicht der einzige Film der dies prohezeit! Wenn jemand möchte, liste ich hier noch ettliche Filme/Songs/Lesestoff auf, welcher dies.. öhm... bestätigt:


  • Besucher und Aussteller der International Robotics Convention (IRC)
    in Genf konnten einen Blick auf die neuen Robots der Nestor-Serie 5 riskieren.Die Robots wurden am Stand für Innovatives Design erstmals präsentiert.

    "Innovativ, intelligent, ideal – der NS-5 wird Ihr Leben verändern",
    versicherte Lance Robertson, Vorsitzender von US Robotics. Und nach einer 45-minütigen Demonstration des NS-5 stellte er der Menge die herausfordernde
    Frage: "Was werden Sie mit Ihrem tun?"

    "Ich habe schon viele eindrucksvolle Präsentationen gesehen, aber das hier überragt alles", berichtet Tomo Sukiyaki, einer der Zuschauer. "Unglaublich, wie lebensecht und technologisch fortgeschritten der NS-5 ist!"

    Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Vorbestellung finden Sie
    unter :idea: www.ns-5.com. :wink:

Sehen wir uns einmal die Entwicklung unserer lieben Computer an: Erstan waren es reine rechenmaschinen, die einen ganzen Saal von 20x20 Metern einnahmen und nur die simpelsten Rechnungen wie addition und subtraktion im positiven zahlenbereich durchführen konnten. Hierbei platzte auch jedes mal eine Sicherung aus der Verankerung und diverse Teile wurden nach ein bis zweimaligem Gebrauch einfach unbrauchbar. Heutzutage unvorstellbar: Rechner laufen mit hochkomplizierten Anwendungen Tagelang ohne Stop, die Elektronik geht mittlerweile selbst bei normalen PC´s Richtung Bionic. Rechnersysteme werden immer kleiner und immer Leistungsfähiger, durch massenhaft 0en und 1en kann er sagenhaft viel. Eventuell bald auch so klein und leistungsfähig wie das menschliche Gehirn!

Dennoch sollten wir immer daran denken, das Computer von menschenhand erschaffen werden, genauso wie Roboter und deren "Hirne". Es gibt also bisher keinen Anlass zur Sorge: Auch wenn Computersysteme entwickelt werden sollten, die selbst lernen (speicherung und richtige abrufung der informationen) und Strukturen ohne fremde Hilfe zusammenfassen können (internet/Fernsehn/radio/menschliche Kommunikation) , passiert dies immer noch auf der "Basis Mensch". Die menschliche Kommunikation ist genauso durch Internet, Telefon, und das Fernsehn geprägt. Und genauso würde ein Roboter Informationstechnische Arbeiten erledigen.

Was diese Überlegung allerdings mit Gentechnik zutun haben soll, it mir schleierhaft. Hier haben die Autoren einiger Beiträge "komisch gedacht" - sag ich mal: Gentechnik wird, zumindest heutzutage zur Manipulation von Organischen Lebewesen benutzt, oder in der Medizin verwendet! Was die Aussiedlung auf "fremde Planeten" Betrifft, ist meiner Meinung nach absoluter Schwachsinn! Wer sich ein wenig mit der Materie befasst, wird schnell merken, dass es für organische Lebensforman auf anderen planeten keine Überlebenchance geben kann! (Stichpunkte: Wasser, Sauerstoffproduktion, Sonnenstralung (Gefahr), Kälte/Hitze, ...) Dies würde Reisen mit einer Geschwindigkeit schneller als das Licht voraussetzten, und dies kommt erst weit hinter dem "RoboterZeitalter", von dem wir heir sprechen!

Zusammenfassend:
Wir Menschen setzten im Moment den Grundstein für eine funktionierende Welt die mithilfe der Roboter in Zukunft viel freidvoller gestaltet werden kann. Unser lebensstandart könnte um ein vielfaches angehoben werden. Doch wir befinden uns auch auf dem Weg zurück zum "Mittelalter": Kriege , Herrschaften, Trotz, Neid, Pessimismus und herr Bush führen uns in eine welt voll hass und Armut!

------
zusatzsig. entfernt (forenverziehend)
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.822
Waldor schrieb:
Was die Aussiedlung auf "fremde Planeten" Betrifft, ist meiner Meinung nach absoluter Schwachsinn! Wer sich ein wenig mit der Materie befasst, wird schnell merken, dass es für organische Lebensforman auf anderen planeten keine Überlebenchance geben kann!

In gewisser Weise keineswegs schwachsinnig.
Will das Überleben der Menschheit auf Ewigkeit in Betracht gezogen werden....zumindest der Versuch dies Anzustreben , ist ein Verlassen der Erde unumgänglich.-spätestens wenn die Sonne stirbt.


Zudem existieren wissenschaftliche Ansätze über Terraforming , genetische Anpassung usw.

Ein Wettrennen zwischen Umweltverschmutzung , globalen Katastrophen und erarbeiten von Technologien....wohin soll das denn bitte führen , wenn nicht zu einer Technologie mit der gegebenenfalls ein Überleben gewährleistet werden kann , bzw. die Flucht ergriffen werden kann?

Meiner Ansicht nach befinden wir uns auf irgendeinem Planeten im All , und organisches Leben auf anderen Planeten ist keineswegs unmöglich.
 

Waldor

Geselle
30. August 2005
6
Zerch schrieb:
  • ...Meiner Ansicht nach befinden wir uns auf irgendeinem Planeten im All , und organisches Leben auf anderen Planeten ist keineswegs unmöglich

Deiner Ansicht nach befinden wir uns also auf "irgendeinem" Planeten.
Dieser Aussage muss ich nun leider auch wieder wiedersprechen. Es wurde bisher - mit heutigen Mitteln - noch keine für uns - mit heutigen Mitteln - erreichbare Planetenkonstellation entdeckt, die die Erde (ohne Eingriffe, sei es biologisch oder technisch) ersetzten können. Zwar gibt es diese, doch sind sie LICHTJAHRE entfernt, und mit heutigen Mitteln noch nicht oder erst nach Jahrzehnten /-hunderten zu erreichen. Warscheinlich auch in Zukunft nicht, denn in Vergangenheit wurden "Überschalltest" und "G-Kraft-Test" am Menschen durchgeführt, bei denen einige der Testpersonen fast gestorben wären. Nun überlegt doch einmal, wieviel G-Kraft ein warscheinlich Hunderttausentonnen schweres Schiff, zur Evakuierung der Erde erzeugt, wenn es in annähernder oder sogar in Lichtgeschwindigkeit fliegen würde. Und selbst dann, würde es zum nächsten "brauchbaren" Planeten Jahre brauchen, da selbst das Licht bis dorthin schon Jahre braucht.. logisch...

Dabei sollte die Verpflegung der Pasagiere nicht ausgeklammert werden. Selbst wenn Sie in Künstliches Koma a lá Event Horizon versetzt werden würden. Die zweite Frage wäre: Wer kommt mit? Wieviele personen brauch das Schiff zum steuern/pflegen/usw - wieviele "Nachkommen" dürften auf die "Arche Nova"?

Eine Flucht von unserer Erde, macht nur Sinn, wenn sie früh genug geschiet, schnell genug durchgeführt werden kann, jetzt schon geplant wird und weit ausserhalb unseres Sonnensystemes liegt! Ich denke du hast dich informiert und weisst welche 2 Möglichkeiten offenstehen wenn ein Stern wie unsere Sonne "stirbt".

Du magst Recht haben, wenn du sagst, das die Gentechnik für den Zweck der Biologischen Anpassung verwendet werden kann- möchte ich auch garnicht in frage stellen, dennoch niemals in einem so grossen Kontext: Überleg doch mal wie lange Die Menschen in der Evulotion benötigt haben, wie lange sich Exen anpassten, Wieviele der Meeresbewohner sich langsam an die Verseuchung durch den Menschen anpassen und und vorallem mutieren... Und was mit Menschen passieren würde, wenn sie sich in 10 Jahren an etwas anpassen würden, wofür sie normalerweise Jahrtausende brauchen würden! (Mutation?, Dummheit?, Hyperintelligenz), oder schlichtweg nicht möglich?)

:!: Irgendjemand hier hatte in dieser Dikussion, um auf das Thema zurückzukommen, geschrieben: Es wäre doch eine tolle Bionische Erfindung Fliegenfressende Miniinsekten zu bauen. Welche sich dann wohlmöglich durch Eigenbau weiterverbreiten. Auch dies halte ich für recht gefährlich, da nicht abzusehen ist, was passieren würde wenn eine Insektenart fehlt:

Nehmen wir an Fliegen haben eine bestimmte Funktion, und sei es nur als Futter für Vögel zu dienen. Und einige Vögel fressen überwiegend nur Fliegen und Mücken (o.ä.). Fehlt dann eine Ressource zu 90% (Fliegen) geht der Bestand der Vögel auch zurück (zB. auf 85%) dieser Rückgang der Vögel bewirkt dann einen Rückgang der Jäger, wie zB. Falken, Adler, usw. die ganz besonders auf diese Vögel stehen... Ausserdem jagen diese Jäger auch noch Mäuse um den Bestand natürlich zu regulieren. Da aber der Bestand der Adler auch zurückgegangen ist, vermehren sich die Mäuse und fressen andere wichtige Insektenarten, die für andere Tierarten lebensnotwendig sind, ..und so könnte man die Kette ewig weiterführen!!!

Lohnt sich das? Wegen einem Fliegenfressendem Bionikinsekt? Bionik ist eine feine Sache, nur muss die menscheit besonders bei solchen Dingen aufpassen, dass er Ihnen nicht zuviel "intelligenz" oder nennen wir es besser "Fähigkeiten" verleiht.

Eure meinung dazu? :wink:
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.822
Wir Menschen versuchen hier und dort auf gewollt regulierende Art und Weise die Natur zu beeinflussen. Da unsere Wurzeln zur Natur aber verkümmert sind , machen wir mit unseren Eingriffen die Natur nachhaltig kaputt anstatt sie zu erretten und das natürliche Gleichgewicht zu erhalten.
Unsere Methoden das Gleichgewicht zu erhalten üben sich nachhaltig als Fehleingriffe aus.

Ich stimme dir zu , daß wir keine bionischen und genmanipulierten Insekten benötigen......am besten wäre wir verschonen die Natur von unseren Einflüssen , doch das ist aus heutiger Sicht nicht mehr denkbar.
 

Waldor

Geselle
30. August 2005
6
Zerch schrieb:
(...)Da unsere Wurzeln zur Natur aber verkümmert sind , machen wir mit unseren Eingriffen die Natur nachhaltig kaputt anstatt sie zu erretten und das natürliche Gleichgewicht zu erhalten.
Unsere Methoden das Gleichgewicht zu erhalten üben sich nachhaltig als(...)
ja, die Wurzeln einiger, doch die meinen nicht! Ich könnte ausrasten wenn ich von einigen höre, wie "naturverbunden" sie doch zu sein mögen!
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.822
Waldor schrieb:
Ich könnte ausrasten wenn ich von einigen höre, wie "naturverbunden" sie doch zu sein mögen!

Ich bin auch nicht naturverbunden , auch wenn ich die Natur achte und insgeheim sogar verehre. Ich bekenne mich als schuldig in der Gesellschaft mitzuwirken.Meine Seele ist aus egoistischen und existenziellen Gründen in ihr und von ihr gefesselt - eine Illusion aus der ich ohne Selbstlosigkeit nicht ausbrechen kann.Ich bin durchsetzt von suggerierten Ängsten , von der Bequemlichkeit , von der Gewohnheit.Die Gesellschaft benutzt meine Grundinstinkte um mich von ihr abhängig zu machen , mich in sich integriert zu haben , und um jeden einzelnen in sich integriert zu haben. Die Bindung jedes einzelnen ist für die Gesellschaft wichtig um jedem einzelnen nach ihrem Bedarf überflüssig machen zu können.Gleichzeitig strengt sich jeder in ihr an , damit er nicht überflüssig wird.-Ein Paradox , daß da jeder mitmacht. Doch ich mache selber mit , trotz daß ich die Verführung kenne.-Ich leide angesichts der Natur unter meiner eigenen Schwäche dieser Ohnmacht entgegenzutreten.Einerseits hasse ich mich dafür , andererseits bin ich wohl noch zu sehr in meinen manipulierten , verblendeten Ego verliebt , als daß ich mich auf "koste es was es wolle , jetzt oder nie" von alldem entledige.
Ich bin ein jämmerlicher Mensch...geht das noch jemandem so , wenn er zu sich ehrlich ist? :twisted:
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.822
Ich denke daß ich dies ebenfalls nicht in zufriedenstellender Weise beantworten kann. Sie ist einfach in einer mir übergeordneten Form vorhanden , auch ohne die Einflüsse des Lebens.Vielleicht ist sie aber auch nur eine Illusion die einer anderen Natur entspringt.....ich kann es nicht beantworten da ich es nicht weiß , ich kann auch nur meinem Gefühl und dem was meine Sinne mir vorgaukeln , folgen.
-Vieles ist ganz anderst als es wahrgenommen wird , in diesem Punkt gebe ich dir Recht.(auch wenn ich im Hintergrund weiß , daß ich nicht Recht haben muß und keinem Recht geben kann , da ich es selber nicht weiß.....ich erweitere und verwerfe gegebenenfalls meinen aktuellen Standpunkt -und ich kann mir um dessen Richtigkeit niemals absolut sicher sein.Und falls dies alles wirklich nur Illusion ist , dann bleibt mir dennoch keine andere Wahl als mich mit ihr auseinanderzusetzen.)
-Jeder macht in der Momentaufnahme nur das was ihm persönlich als das "Richtige" erscheint.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
erik schrieb:
@malakim

Also in Elementatteilchen gehts für mich aber aher draum welche probleme menschen (v.a. Männer) in einer emotional verarmten und trotzdem sexuell aufgeladenen selbstverschuldeten Isolation haben...

Aber das ist wohl Ansichtssache...

Ja genau. Daran wird jedoch der Schluß des Buches entwickelt wo eine Asexuelle Nachfolgelebensform entworfen wird. :O_O:
 

Giggler

Geselle
17. Oktober 2008
13
AW: Menschheit>Nur ein Katalysator für eine Tech-Lebensform?

Also hallo erstmal hab mich eben angemeldet

und meiner Meinung nach ist das garnicht so abwegig weil es gibt wirklich schon roboter die Hindernissen ausweichen können es gibt eine Art Selbstschussanlagen es gibt Sensorgesteuerte Roboter und wenn mal jemand auf die Idee kommt das zu verbinden müssen wir aufpassen
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Menschheit>Nur ein Katalysator für eine Tech-Lebensform?

Der Knackpunkt ist nach wie vor die Bilderkennung. Bis man soweit ist das eine Maschine die Umgebung erkennen kann wie ein Mensch, wird noch einiges an Zeit vergehen. Ich denke gar nicht mal daß das ein Problem der Rechenpower ist sondern eher der Software. Es weiß einfach keiner wie man so eine Software schreiben müßte damit sie das kann.

Der nächste Schritt wäre das man diesen Roboter für bestimmte Aufgaben trainiert, also Haushalt, Militär, evtl. auch bestimmte gefährliche Berufe. Man würde ihm hier beibringen wie er diese Gegenstände genau anwendet und für welchen Zweig.

Wenn die Roboter erstmal in der Lage sind zu analysieren wo sie ihre Arbeit verbessern könnten, könnten sie irgendwann auf die Idee kommen sich zu fragen wieso sie für Menschen arbeiten und wieso man Menschen braucht. Man könnte zwar meinen das man das durch die Programmierung eigentlich verhindern können sollte, aber das beißt sich direkt mit der Lernfähigkeit. Wenn das Programm komplex genug ist versteht es irgendwann eh keiner mehr.

Man denke an die vielen Sicherheitslücken von Windows die ständig neu auftauchen. Das kommt daher weil keiner bei Microsoft noch am Stück versteht wie Windows funktioniert, da wird vermutlich hier und da ein wenig am Programmcode rumgefummelt, und getestet ob das so geht und wenn ja ok, wieso, keine Ahnung :)

Die KI eines Roboters wäre vermutlich noch 1000 mal komplizierter als Windows und demensprechend für einen Menschn noch weit weniger zu durchschauen. Irgendwelche Kleinigkeiten könnten ausreichen damit ein Roboter plötzlich was ganz anderes macht als vorgesehene. Oder ein Programmierer hat Spaß daran an der Software seines Haushaltsroboter rumzufummeln, und dadurch eine Roboter "Mutation" auszulösen.

Dieser eine Roboter könnte andere Roboter zu einem Aufstand animieren. Vielleicht wären die Roboter irgendwann an einem Punkt wo sie selbst neue bessere Roboter bauen könnten, die wir gar nicht mehr verstehen und die nach den Vorstellungen der Roboter gebaut sind. Quasi eine Evolution im technischem Bereich.

Allerdings sollte man sicher die Kirche im Dorf lassen und bedenken das jede Maschine die der Mensch bisher gebaut hat dem Menschen noch weit unterlegen war.

Natürlich ist auch die mobile Stromversorgung ein großes Problem. Aktuelle menschenähnliche Roboter sind schwach und anfällig, die muß man nur antippen und sie fallen schon um. Und nach ein paar Stunden ist außerdem die Batterie am Ende.

Also ich denke wir erleben das sowieso nicht mehr :)
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Menschheit>Nur ein Katalysator für eine Tech-Lebensform?

Hi

Naja, wenn jemand z.b. eine Hand/Arm durch Unfall verloren hat wird er bestimmt begeistert sein ...

Ich denke Angst vor solchen Errungenschaften wird eher durch die Darstellung von Cyborgs in Aktionfilmen geschürt.
Allerdings rückt der "Terminator" ein Stück mehr in den Bereich des Möglichen...

Gruss Grubi
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.135
AW: Menschheit>Nur ein Katalysator für eine Tech-Lebensform?

Hi

Naja, wenn jemand z.b. eine Hand/Arm durch Unfall verloren hat wird er bestimmt begeistert sein ...

für ein normales hirn viel zu schnell...oder man rüstet das hirn noch mit einem chip auf :!:.....
Ich denke Angst vor solchen Errungenschaften wird eher durch die Darstellung von Cyborgs in Aktionfilmen geschürt.i
ne eher die realität...ist doch auch nicht zu leugnen, dass die maschinen uns überlegen sein können.
Allerdings rückt der "Terminator" ein Stück mehr in den Bereich des Möglichen...
Gruss Grubi
Das Gehirn wird diese Neuroprothesen einmal wie Sinnesorgane und nicht mehr wie Werkzeuge behandeln. Biokybernetische Kommunikationssysteme werden das Zentralnervensystem des Menschen und seinen Computer direkt verschalten, die Datenflüsse des Gehirns direkt steuern - Stichwort Biochip. Ein ins Gehirn implantierter Computer wird es dann auch ermöglichen, von Gehirn zu Gehirn zu kommunizieren - das war bisher den Engeln des Mittelalters vorbehalten.
Vernetzte Menschheit: Kommunikation von Hirn zu Hirn - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
lust auf die zukunft bekomme ich da nicht unbedingt....soll heißen, dass ich auf gar keinen fall reinkarnieren will:-|
 

Das-Ich1995

Geselle
30. Juli 2009
34
AW: Menschheit>Nur ein Katalysator für eine Tech-Lebensform?

Ohne jetzt alles gelesen zu haben glaube dass wir mensche das tun wie immer: Gewehr entsichern und draufhalten dann is die sache geritzt! und wenn nich sind wir am arsch....
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Menschheit>Nur ein Katalysator für eine Tech-Lebensform?

für ein normales hirn viel zu schnell...oder man rüstet das hirn noch mit einem chip auf :!:.....

Oder man kalibriert die Hand so dass sie an menschliche Geschwindigkeiten angepasst sind ;-)

ne eher die realität...ist doch auch nicht zu leugnen, dass die maschinen uns überlegen sein können.
ne klar, aber das ist ja nichts neues, Roboter in Fabriken sind schon lange schneller als menschliche Arbeitskräfte, ich denke das beim Anblick dieser Hand Emotione zusätzlich Emotionen geweckt werden weil
es sich halt um die Nachbildung eines menschlichen Körperteils handelt.
Je nachdem wie diese Roboter gestaltet werden empfindne wir sie als mehr oder weniger symphatisch...

Der kleine Bursche hier hat wohl ziemlich viele Fans : http://paulbuckley14059.files.wordpress.com/2007/07/asimo1.jpg

Vernetzte Menschheit: Kommunikation von Hirn zu Hirn - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
lust auf die zukunft bekomme ich da nicht unbedingt....soll heißen, dass ich auf gar keinen fall reinkarnieren will:neutral:
Mit dieser Form der Kommunikation und Interaktion mit der Umgebung habe ich mich schon länger auseinandergesetzt.
Das Web der Zukunft wird nicht mehr nur an einen Bildschirm gebunden sein.
Bei der Geschichte geht es um ein tragbares Gerät das man mit einer Mischung aus Mobiltelefon mit Webfunktion und einem Display in Brillenform vergleichen kann.
Ähnlich wie bei einem Computerspiel würde man über eine Brille ein Interface eingeblendet bekommen welches man an seine persönlichen Wünsche anpassen kann...
Schon jetzt stellt sich jeder User seine Tools so zusammen dass er seinen PC und das Web auf seine Bedürfnisse zurechtschneidet. ( man beachte die diversen Messanger oder Inormationsangebote)
Es würden bei dieser Technik viele Funktionen hinzukommen bei der unsere Umwelt mit in die Webtechnik eingebunden wird.

Man könnte dann z.b. mit seinem "Gear" durch eine fremde Stadt schlendern, hätte im Interface einen Stadtplan, könnte sich Infos zu Sehenswürdigkeiten einblenden oder würde z.b. auf vorher definierte Interressen per Signal aufmerksam gemacht.
Je nachdem wie stark diese Angebote genutzt werden entwickelt sich diese Technik dann ähnlich wie heute das Web...
Es besteht dabei wohl die Gefahr dass wir uns von der bisher bekannten Realität langsam entfernen...

Wie sich das entwickeln kann ist in diesem Roman sehr anschaulich beschrieben : Otherland ? Wikipedia

In diesem Roman hat es sich so entwickelt dass sich die Menschen die Realität stark verlassen haben und sich eher der virtuellen Welt hingeben...

Gruss Grubi
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.135
AW: Menschheit>Nur ein Katalysator für eine Tech-Lebensform?

hi grubi :-D
Oder man kalibriert die Hand so dass sie an menschliche Geschwindigkeiten angepasst sind ;-)i
ja das ist eine option...aber das schnelle händchen findet sicher noch andere anwendung..

ne klar, aber das ist ja nichts neues, Roboter in Fabriken sind schon lange schneller als menschliche Arbeitskräfte, ich denke das beim Anblick dieser Hand Emotione zusätzlich Emotionen geweckt werden weil
es sich halt um die Nachbildung eines menschlichen Körperteils handelt.
Je nachdem wie diese Roboter gestaltet werden empfindne wir sie als mehr oder weniger symphatisch...i
ja das stimmt...und schon denke ich an den "Terminator"

wie ich schon in dem anderen thread schrieb: ist ja nicht alles schlecht. im gegenteil es kommt wirklich nur darauf an, was wir mit unseren erfindungen anstellen....interessant ist es allemal :quelle:

Mit dieser Form der Kommunikation und Interaktion mit der Umgebung habe ich mich schon länger auseinandergesetzt.
Das Web der Zukunft wird nicht mehr nur an einen Bildschirm gebunden sein.
Bei der Geschichte geht es um ein tragbares Gerät das man mit einer Mischung aus Mobiltelefon mit Webfunktion und einem Display in Brillenform vergleichen kann.
Ähnlich wie bei einem Computerspiel würde man über eine Brille ein Interface eingeblendet bekommen welches man an seine persönlichen Wünsche anpassen kann...
Schon jetzt stellt sich jeder User seine Tools so zusammen dass er seinen PC und das Web auf seine Bedürfnisse zurechtschneidet. ( man beachte die diversen Messanger oder Inormationsangebote)
Es würden bei dieser Technik viele Funktionen hinzukommen bei der unsere Umwelt mit in die Webtechnik eingebunden wird.
ich für mich bin echt froh über das internet...ich nutze es ja auch noch nicht so lange.
mir hat diese vernetzung sehr viel gebracht...ich habe auch klasse menschen kennengelernt :-D.....
aber dennoch, die mischung machts....nicht nur am rechner hängen...

Man könnte dann z.b. mit seinem "Gear" durch eine fremde Stadt schlendern, hätte im Interface einen Stadtplan, könnte sich Infos zu Sehenswürdigkeiten einblenden oder würde z.b. auf vorher definierte Interressen per Signal aufmerksam gemacht.
Je nachdem wie stark diese Angebote genutzt werden entwickelt sich diese Technik dann ähnlich wie heute das Web...
Es besteht dabei wohl die Gefahr dass wir uns von der bisher bekannten Realität langsam entfernen...
ja....:sad:...der lernprozess der menschheit?
Wie sich das entwickeln kann ist in diesem Roman sehr anschaulich beschrieben : Otherland ? Wikipedia

In diesem Roman hat es sich so entwickelt dass sich die Menschen die Realität stark verlassen haben und sich eher der virtuellen Welt hingeben...

Gruss Grubi
was ich da lese...ui...
Die virtuelle Welt Otherland wurde von einigen der reichsten und mächtigsten Menschen der Welt geschaffen. Die Technik, die dieser Ansammlung verschiedener virtueller Welten zugrunde liegt, ist weitaus fortgeschrittener und perfekter als alle anderen bekannten Welten im Netz - denn sie greift nicht nur auf hochentwickelte Server zurück, sondern bedient sich auch des Bewusstseins von Kindern, die zu diesem Zweck in einem komaähnlichen Zustand gehalten werden, bis ihre Körper eines natürlichen Todes sterben. Das Ziel der Gralsbruderschaft, die Otherland geschaffen hat, ist es, dem Bewusstsein der Gründer Unsterblichkeit jenseits ihrer biologischen Körper zu ermöglichen.
ganz spontan fällt mir dazu "der rasenmähermann" ein :?
 
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