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merkwürdige auswüchse kommunaler verordnungen...

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Den Anteil kenne ich nicht, aber in meiner Heimatstadt sind türkische Immobilienbesitzer gar nicht mehr so selten.
Auch in Berlin ist das so. Aber die die sich Wohneigentum leisten können sind schneller aus den Ghettos in die Vororte verschwunden, als irgendjemand "Integration" sagen kann. Wohneigentum im sozialen Brennpunkt zu kaufen ist nunmal nicht übermässig rentabel. Das wissen auch (angehende) türkische Immobilienbesitzer.
 

bstaron

Vorsteher und Richter
5. August 2003
760
Scannen/digital Fotografieren, Namen entfernen, raufladen. Rapidshare.de bietet sich dafür an. Das will ich sehen, das wäre ja ein Irrsinn.
 

jones

Geheimer Meister
6. Oktober 2002
218
sorry, aber nen Scanner habe ich nicht. Ich werde aber meinen Vetter fragen ob er das bewerkstelligen kann.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
Sensoe schrieb:
btw finde ich auch dass der Threadtitel eher in
Merkwürdige Auswüchse kommunale(r)n Beamtentums/Verordnungen umbenannt werden sollte.
Da diese Form von Integration eben nicht rechtens sein dürfte.

zustimmung!

zumal damit das gegenteil von integration erreicht werden dürfte...
 

Shorty

Geheimer Meister
20. Oktober 2004
164
Also die Story glaube ich ihm aufs Wort. Meine Nachbarn sind "Spätaussiedler"( also Vater, Mutter, 2 Kinder) und haben das Haus neben mir bekommen, nachdem es sich die anderen Nachbarn nicht mehr leisten konnten. Die Mutter ist Putzfrau, der Vater arbeitet nicht, 1 Kind geht zur Schule, das andere ist in Ausbildung und sie haben 3 Autos :O_O: Da frage ich mich auch schon manchmal, woher das Geld dafür da ist, schon allein um den Lebensstandard zu führen...

ich möchte hier jetzt nicht Neid verbreiten oder gegen irgendwelche Bevölkerungsgruppen aufhetzen, aber mich wundert es schon manchmal, wie das alles finanziert wird, dennoch sind es ganz nette Nachbarn, die einen auch gerne zu einem Gläschen Wodka einladen :)
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Meine Nachbarn sind "Spätaussiedler"( also Vater, Mutter, 2 Kinder) und haben das Haus neben mir bekommen, nachdem es sich die anderen Nachbarn nicht mehr leisten konnten.

Ich darf erinnern, daß Spätaussiedler nach geltendem Recht Deutsche sind. Allein das macht die Fälle wohl kaum vergleichbar.
 

jones

Geheimer Meister
6. Oktober 2002
218
so jetzt bin ich auch mal wieder da, schade eigentlich, daß der titel geändert wurde, ohne mich zu fragen.
:? :? :?
 

jones

Geheimer Meister
6. Oktober 2002
218
aber davon abgesehen ist dieses verhalten in der betreffenden stadt durchaus an der tagesordnung.
Es sind dort auch andere schranken für türken niedriger als für alle anderen.
Bzw hat man dort schon ab und zu das gefühl, das es so ist.
wenn es gewollt sein sollte, nenne ich gerne weitere beispiele, die ich dort selber erlebt habe, als ich noch dort wohnte.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Irgendwelchen Leuten Vorwürfe zu machen aufgrund von "Gefühlen" finde ich ehrlichgesagt unterste Schublade. Wenn in deiner Stadt von Amts wegen bestimmte Gruppen bevorzugt werden, dann passiert das entweder aufgrund geltender Verordnungen, deren Sinn man durchaus diskutieren kann, wenn man sie kennt, oder irgendwelche Beamten handeln willkürlich, was unter Umständen zivil- wenn nicht sogar strafrechtlich relevant sein könnte. Insofern sollte man schon mehr in der Hand haben, als nur ein Gefühl.
 

r2-d2

Geheimer Meister
29. August 2005
260
Wie Du ja aber sicher auch weißt, hat so gut wie jede Verwaltungsbehörde einen Ermessensspielraum innerhalb dessen - je nach Stärke des guten Willens - so einiges möglich ist glaube ich und ich glaube nicht dass sich da viele die Mühe machen das zu kontrollieren außer es wird eben publik, kommt Einspruch oder es fliegt sonst wie auf. Und was wenn nicht das gefühlte Recht wird denn da angewandt?
 

jayden

Großmeister
10. August 2005
94
Solch eine Geschichte hat unsere Familie auch gemacht. Nur net mit Türkischeneinwanderern.

Wir haben uns ein Grundstück erworben um ein Ferienhaus darauf zu platieren :wink: ist auch wirklich schön geworden 1000m² wohlfühlerlebnis 8) nach den Kosten für den Eintrag im Grundbich das Bauland selbst ... und nochmals das man Baut an die Gemeinde haben wir festellen dürfen das unser neuer Nachbar (wohl gemerkt Bruder des Bürgermeisters) neben uns ein Grundstück gleicher größe erhielt für weniger als den von uns gezahlten Preis. :evil: dummerweise prallte er damit immer wieder rum ... was meinen Eltern ehrlich gesagt auf den Sack ging.

Wie dem auch sei haben wir uns erkundigungen eingeholt warum das so sei. Begründung kahm schriftlich wie sich das gehört ... Fazit: Sein Bauland wäre weniger Gefestigt als unseres der Grund müsse vollständig erneuert werden und da er an der Druchfahrtsstraße liegt müsse er die auch Pflegen und instand halten. Das sollte die Begründung der geringeren Kosten sein ...

Schwups bekahm mein Paps ein grinsem im Gesicht und sagte:" So ein schwachsinn" die Straße bezahlt die Gemeinde der Baugrund ist der gleiche wie im ganzen Ort und die Pflege wird so oder so die Gemeinde führen ...
Wir sind damit zum Rechtsverdreher gegangen und Fazit der Geschichte war:
1. Wir haben nen neuen OB
2. 2 neue Verwaltungsratsmitglieder
3. Wir haben einen neuen Nachbarn da der Kauf in der Form als unrechtens geltend gemacht wurde und er den Komplettenpreis laut Katalog zahlen musst/ergo Nachzahlen. Das konnte er sich nicht leisten worüber wir sehr traurig waren :roll: was aus dem Bürgermeister geworden ist.weiß ich nicht ich weiß nur das die Staatsanwaltschaft ermittlungen begonnen hat.

In dem Falle deines Vetters würde ich das gleiche machen somal es nicht nur plumpes Dorf/Stadtgespräch ist von wegen den Türken schieben se alles in Arsch wir wählen NPD :roll: wird auch sehr gerne gemacht.

mfg jayden
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
r2-d2 schrieb:
Wie Du ja aber sicher auch weißt, hat so gut wie jede Verwaltungsbehörde einen Ermessensspielraum innerhalb dessen - je nach Stärke des guten Willens - so einiges möglich ist glaube ich und ich glaube nicht dass sich da viele die Mühe machen das zu kontrollieren außer es wird eben publik, kommt Einspruch oder es fliegt sonst wie auf. Und was wenn nicht das gefühlte Recht wird denn da angewandt?
Mal abgesehen davon, daß ich mir nicht vorstellen kann, daß ein Unterschied von 60 € pro qm mit dem Ermessensspielraum gerechtfertigt werden kann, wäre dann der richtige Weg das ganze mit der Behörde gegebenenfalls juristisch zu klären und nicht subjektives vorab in öffentliche Foren zu posten.

Grundstückspreise der öffentlichen Hand werden übrigens meines Wissens nicht von einem Beamten im Liegenschaftsamt festgelegt, sondern von Gutachterausschüssen bzw. Stadt- oder Gemeinderäten und die wissen vorab nicht wer das Grundstück kaufen wird. Allein deshalb ist die Geschichte schon unplausibel.
 

r2-d2

Geheimer Meister
29. August 2005
260
Ich kann trotz allem nichts schlimmes dran finden, diesen eventuellen Sachverhalt in einem Forum besprechen zu wollen...Falls es nämlich stimmt, wär ein Öffentlichmachen die einzig richtige Reaktion.

Grade Gemeinderäte wissen oft sehr genau, weshalb sie welche Entscheidungen fällen, wem sie damit einen Gefallen tun - oft ja sich selbst - und weshalb man vor der Öffentlichkeit so tut, als ob das eben nicht öffentlich ist. Egal ob Festlegung in einem Gremium oder Abstimmung in öffentlicher Sitzung. Und das weiß ich zufällig aus erster Hand. Ich hoffe, es will jetzt niemand ein notariell beglaubigtes Statement des zitierten Gemeinderates.

Du magst ein sehr fundiertes theoretisches Wissen haben - die Praxis lehrt eben oft trotzdem eine andere Schule...Nicht umsonst kam jemand auf die Idee, dass probieren manchmal über Studieren gehen könnte - gilt übrigens vor allem für Naturwissenschaftler :wink:
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Ich kann trotz allem nichts schlimmes dran finden, diesen eventuellen Sachverhalt in einem Forum besprechen zu wollen...Falls es nämlich stimmt, wär ein Öffentlichmachen die einzig richtige Reaktion.

Die einzig richtige erste Reaktion wäre einen Juristen zu konsultieren, bzw. erstmal eine formale Anfrage an das Amt zu stellen wie der Preisunterschied zustande kommt. Sollte das nichts bringen, weil rechtlich alles in Ordnung ist, man aber trotzdem der Meinung ist, da müsste dann aber Recht geändert werden, dann könnte man an die Öffentlichkeit gehen nur ist hier nicht die Öffentlichkeit, sondern ein privates Diskussionsforum mit einer handvoll Besuchern.
Ginge es um "öffentlichmachen" dann wäre ein Leserbrief in der Lokalzeitung oder ein Anruf bei "RTL II - explosiv" sicher die bessere Variante.

Du magst ein sehr fundiertes theoretisches Wissen haben
Ich habe auch ein praktisches Wissen: Ich habe bereits Wohneigentum gekauft und verkauft und ich wohne in einer Gegend in der der Ausländeranteil bei knapp 50 % liegt und habe ein ganz gutes Verhältnis zu einigen Nachbarn. Ich bin also mit beiden Seiten dieses Themas leidlich vertraut. :roll:

Nicht umsonst kam jemand auf die Idee, dass probieren manchmal über Studieren gehen könnte - gilt übrigens vor allem für Naturwissenschaftler
Ich dachte eigentlich das wissenschaftliche Experiment wäre gerade in den Naturwissenschaften weit verbreitet. Aber du kannst natürlich gerne mal probieren in jones´ Heimatstadt Grund und Boden kaufen und uns dann berichten, wenn du denkst, daß wir anders nicht weiter kommen.
 

r2-d2

Geheimer Meister
29. August 2005
260
so wie ich gelesen habe wurde ja auch ein RA bemüht und ich finde es mehr als Recht auch die Öffentlichkeit zu informieren, denn diese hat vor allem in Form der Presse gerade die Aufgabe, anderen Staatsorganen auf die Finger zu schauen.

Und bloß weil Du den Fall noch nicht erlebt hast, heißt das für mich noch lange nicht, dass es das beschriebene Phänomen nicht geben soll, tut mir leid, auch wenn Du noch so viel weißt und erlebt hast.

Der Hintersinn und der zwinkernde Smiley in meinem letzten Satz scheinen Dir offenbar ganz und gar entgangen zu sein *ggg*
Ich wollte damit unter anderem sagen, dass eben so gut wie keine Fakultät ohne Inputs der "Praxis" auskommt, sie aus diesem Grund sogar teilweise in die Disziplin integriert werden. Ich denke, das gilt auch für die Verwaltungslehre.

Im übrigen bestehe ich ja auch nicht fanatisch auf "Beweisen" irgendwelcher Art falls Du mitgelesen hast :lol:
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
ich finde es mehr als Recht auch die Öffentlichkeit zu informieren, denn diese hat vor allem in Form der Presse gerade die Aufgabe
Nochmal: Das hier ist nicht die Öffentlichkeit. Das ist ein privat betriebenes Forum mit ein paar hundert Nutzern.
Wenn er an die Öffentlichkeit will, dann soll er es an die Lokalzeitung geben. Allerdings wird man ihn da auch nach Hause schicken, wenn er nicht mehr in der Hand hat, denn Zeitungen haben´s nicht so mit potentiellen Verleumdungsklagen.

Und bloß weil Du den Fall noch nicht erlebt hast, heißt das für mich noch lange nicht, dass es das beschriebene Phänomen nicht geben soll, tut mir leid, auch wenn Du noch so viel weißt und erlebt hast.

Natürlich halte ich für möglich, daß es so etwas gibt. Ich halte auch für möglich, daß User XY hier im Forum ein Betrüger ist. Nur würde ich nicht auf die Idee kommen dergleichen zu behaupten ohne es auch stichhaltig beweisen zu können.
 

jones

Geheimer Meister
6. Oktober 2002
218
Die zlokalzeitung dort vor rt kannst du in die tonne kloppen, oder glaubst du allen ernstes, daß die rotschau etwsd gegen die spd stadt schreibt?
und um es klarzustellen, von mir aus können die türken dieses grundstück auch geschenkt bekommen aber dann muß das auch für jeden anderen so sein.
 

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