Eskapismus
Großmeister-Architekt
- 19. Juli 2002
- 1.212
Hab mir eben Sicko angekuckt. Er ist auf den Torrentsites zum Download erhältlich und da Michael Moore persönlich gesagt hat es störe ihn nicht wenn die Leute seine Filme runter laden darf man das hier im Forum wohl auch bewerben.
Ich fand den Film besser als die früheren. Es kommt immer wieder zu extremen Situationen bei denen man nicht genau weis, ob man nun weinen oder lachen soll. Wie er mit den Emotionen des Publikums spielt zeugt von Michael Moores grossem Talent im Filme machen und ist dem Unterhaltungswert sehr zuträglich. Es geht viel weniger um Schuldzuweisungen als darum, wie das Gesundheitssystem in anderen Ländern (Kanada, UK, Frankreich und Kuba) aussieht. Nicht wie früher ist jeder dritte Schnitt ein Neocon, der was total Unpassendes sagt was dem Film eine intelligentere weniger aggressive Note gibt.
Eine der wichtigsten Botschaften, die Michael Moore an das amerikanische Volk richtet hat mit dem eigentlichen Thema des Filmes wenig zu tun, ist mir aber sehr positiv aufgefallen. Er zeigt, dass die übrigen Länder die USA und deren Bewohner nicht hassen (was zwar leider oft nicht stimmt) und die meisten Leute andere Sorgen haben und sogar mit den USA mitfühlen wie etwa am Schluss als kubanische Feuerwehrmänner vor den 9/11 Helfern stramm stehen um ihnen ihren Respekt und Mitgefühl zu zeigen.
Ich bin der Meinung, dass er für das US-Publikum auf jeden fall gut geeignet ist Weltoffenheit zu fördern und ihren Staat ein bisschen mehr in die Pflicht zu nehmen. Auch für nicht Amerikaner, die in einem sozialeren Land leben ist er sehenswert, da der Sozialstaat immer stärker unter Druck kommt, die Folgen daraus jedoch oft nicht bis ins öffentliche Bewusstsein dringen.
Was an seinem Film alles unwahr und aus dem Zusammenhang gerissen ist, soll ein anderer rausfinden.
Ich fand den Film besser als die früheren. Es kommt immer wieder zu extremen Situationen bei denen man nicht genau weis, ob man nun weinen oder lachen soll. Wie er mit den Emotionen des Publikums spielt zeugt von Michael Moores grossem Talent im Filme machen und ist dem Unterhaltungswert sehr zuträglich. Es geht viel weniger um Schuldzuweisungen als darum, wie das Gesundheitssystem in anderen Ländern (Kanada, UK, Frankreich und Kuba) aussieht. Nicht wie früher ist jeder dritte Schnitt ein Neocon, der was total Unpassendes sagt was dem Film eine intelligentere weniger aggressive Note gibt.
Eine der wichtigsten Botschaften, die Michael Moore an das amerikanische Volk richtet hat mit dem eigentlichen Thema des Filmes wenig zu tun, ist mir aber sehr positiv aufgefallen. Er zeigt, dass die übrigen Länder die USA und deren Bewohner nicht hassen (was zwar leider oft nicht stimmt) und die meisten Leute andere Sorgen haben und sogar mit den USA mitfühlen wie etwa am Schluss als kubanische Feuerwehrmänner vor den 9/11 Helfern stramm stehen um ihnen ihren Respekt und Mitgefühl zu zeigen.
Ich bin der Meinung, dass er für das US-Publikum auf jeden fall gut geeignet ist Weltoffenheit zu fördern und ihren Staat ein bisschen mehr in die Pflicht zu nehmen. Auch für nicht Amerikaner, die in einem sozialeren Land leben ist er sehenswert, da der Sozialstaat immer stärker unter Druck kommt, die Folgen daraus jedoch oft nicht bis ins öffentliche Bewusstsein dringen.
Was an seinem Film alles unwahr und aus dem Zusammenhang gerissen ist, soll ein anderer rausfinden.