Telepathetic
Groß-Pontifex
- 1. Juli 2010
- 2.972
AW: Mit DMT Gott näher kommen?
Wenn man Terence McKenna lauscht, dann erfährt man, dass er sowieso die Rolle des Schamanen, des Künstlers, des Rebellen gegen einen gesellschaftlichen Status quo, des Propheten als ein und dieselbe Rolle ansieht. Alle sind sie Träumer, die auf ihrer Reise durch die Traumwelt(en) allen möglichen helfenden Wesen begegnen und am Ende der Reise etwas mitbringen, das dafür gedacht ist, die Welt zu heilen. Das mag eine Idee sein, eine Vision einer fernen Zukunft, eine Handlungsmotivation. In der Welt der Mythen ist dies die Reise des Helden, der in eine andere Welt aufbricht, um von dort etwas mitzubringen, was die eigene Welt rettet.
Ich schätze, der normale Tag- oder Nachttraum unterscheidet sich vom DMT-Traum in der "Abgedrehtheit" der Visionen, ungefähr so wie sich Kunst, die von einem Menschen mit Alltagstraumbewußtsein angefertigt worden ist, von psychedelischer Kunst unterscheidet. Gemalte psychedelische Traumwelten ähneln zwar einerseits unserer Alltagsrealität, sehen andererseits aber wie etwas ganz eigenes aus, etwas, das eben nicht in unserer Alltagsrealität zu finden ist.
Ich denke, ich bin kein Synästhet. Ich weiß, dass der Musiker Skrjabin Synästhet gewesen ist und ein Gesamtkunstwerk geplant hat, welches alle Sinne anspricht und letzten Endes sogar messianischen Charakter (womit wir mal wieder genau da angelangt sind ) annimmt. Mehr darüber ist hier zu finden.Hast du schon mal überlegt ob du ein Synästhet bist? Synästhesie Das sind Menschen, die Farben riechen, Musik sehen usw könne.
Synästhesie Das ist eine faszinierende Fähigkeit
Wenn man Terence McKenna lauscht, dann erfährt man, dass er sowieso die Rolle des Schamanen, des Künstlers, des Rebellen gegen einen gesellschaftlichen Status quo, des Propheten als ein und dieselbe Rolle ansieht. Alle sind sie Träumer, die auf ihrer Reise durch die Traumwelt(en) allen möglichen helfenden Wesen begegnen und am Ende der Reise etwas mitbringen, das dafür gedacht ist, die Welt zu heilen. Das mag eine Idee sein, eine Vision einer fernen Zukunft, eine Handlungsmotivation. In der Welt der Mythen ist dies die Reise des Helden, der in eine andere Welt aufbricht, um von dort etwas mitzubringen, was die eigene Welt rettet.
Ich schätze, der normale Tag- oder Nachttraum unterscheidet sich vom DMT-Traum in der "Abgedrehtheit" der Visionen, ungefähr so wie sich Kunst, die von einem Menschen mit Alltagstraumbewußtsein angefertigt worden ist, von psychedelischer Kunst unterscheidet. Gemalte psychedelische Traumwelten ähneln zwar einerseits unserer Alltagsrealität, sehen andererseits aber wie etwas ganz eigenes aus, etwas, das eben nicht in unserer Alltagsrealität zu finden ist.