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"Muslimischer Antisemitismus"

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.259
Wie gefährlich ist der "Muslimische Antisemitismus" und wie können wir die Sicherheit, der Minderheit der jüdischen Gemeinden und Bürger gerade in Deutschland schützen?
Dazu ein Zitat von Karl Lagerfeld:
"Hat sie sagen müssen, dass man eine Million Migranten willkommen heißen muss? Man muss sich an die Vergangenheit erinnern, die wir in Deutschland haben. Ich hasse Frau Merkel dafür, dass sie das vergessen hat", so Lagerfeld. Seiner Auffassung nach habe Merkels Flüchtlingspolitik dazu geführt, dass in Deutschland beheimatete Juden wieder vermehrt Opfer antisemitischer Übergriffe werden. Und auch die AfDwurde in seinen Augen erst durch Merkels Handeln so stark. Zwar sprach er der Bundeskanzlerin hehre Ziele zu, aber: "Das Paradoxe daran ist, dass Merkel das Böse an die Macht befördert, während sie es reparieren will."
https://www.freenet.de/unterhaltung...i-angela-merkel-von-hass_6604984_4729180.html

Sind seine Vorwürfe berechtigt, hätte die Politik dem arabischen Antisemitismus in Europa, den Kampf ansagen müssen? Versagt der Humanismus und die Demokratie, gegenüber intoleranten Interessen?

Jedenfalls scheint Macron langsam aufzuwachen....


Im Kampf gegen den erstarkten Antisemitismus hat der französische Präsident den Islamismus in scharfen Worten kritisiert. „Der radikale Islamismus“, der ganze Viertel in Frankreich „verderbe“, sei verantwortlich für die „beispiellose Wiederkehr des Antisemitismus“. Noch vor einem Jahr hatte sich Emmanuel Macron gescheut, eine klare Verbindung zwischen dem Einfluss salafistischer und anderer islamistischer Prediger in der Banlieue und dem dort grassierenden Judenhass herzustellen.

„Aus Angst zu stigmatisieren, hat Frankreich Jahre im Kampf gegen den Islamismus verloren“, klagte seinerzeit Joel Mergui, der seit 2008 das jüdische Zentralkonsistorium leitet. Diese Rücksichtnahme auf Franzosen aus dem islamischen Kulturraum scheint Macron nun abgelegt zu haben. Beim Jahrestreffen des Dachverbands der jüdischen Organisationen CRIF am Mittwochabend fand der Präsident deutliche Worte. Die in der Breitenkultur angelangte islamistische Ideologie habe dazu geführt, das in vielen Vierteln die jüdischen Mitbürger zu einem „Exodus im Inneren“ gezwungen seien. Laut einer Studie des Meinungsforschers Jérôme Fourquet haben im vergangenen Jahrzehnt 60000 jüdische Franzosen im Großraum Paris ihre überwiegend von Franzosen mit Einwanderungshintergrund bewohnten Wohnviertel wegen Anfeindungen verlassen und sind in Wohngegenden im Westen der Hauptstadt mit geringem Einwanderungsanteil gezogen.https://www.berliner-zeitung.de/pol...tismus-alarmiert-juedische-gemeinden-29726110
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Höchstens heiße Luft. Wo im Koran findet man antisemitische Aussagen? Richtig, nirgends. Der Begriff ist falsch, besser wäre es, von arabischem Antisemtismus zu reden, der ist nämlich national, nicht rassistisch motiviert. Da haben etliche arabische Staaten Kriege gegen Israel geführt, und grandios verloren. Israel verweigert noch dazu den Palästinensern die Souveränität - und Palästinenser sind ja Araber (sagt man). Aber man packt, was immer geht, in das Klischee gegen den Islam..
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.797
Da der Antisemitismus eine Idee des europäischen 19. Jahrhunderts ist, findet man natürlich keine antisemitischen Aussagen im Koran sondern nur antijüdische, dazu kommen das massenmörderische Beispiel des Propheten, der noch die Chuzpe aufbrachte, die Witwe eines seiner Opfer zur Frau zu nehmen und die jahrhundertelange Praxis.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.259
Höchstens heiße Luft. Wo im Koran findet man antisemitische Aussagen? Richtig, nirgends. Der Begriff ist falsch, besser wäre es, von arabischem Antisemtismus zu reden, der ist nämlich national, nicht rassistisch motiviert. Da haben etliche arabische Staaten Kriege gegen Israel geführt, und grandios verloren. Israel verweigert noch dazu den Palästinensern die Souveränität - und Palästinenser sind ja Araber (sagt man). Aber man packt, was immer geht, in das Klischee gegen den Islam..
Du beantwortest dir deine Fragen selbst und noch dazu falsch. Es wäre hilfreich, wenigstens ein bisschen was über den Inhalt des Korans zu wissen, bevor man so einen Unsinn schreibt. Es gibt eine ganze Menge judenfeindliche Zitate im Koran und genau darauf berufen sich die Moslems, die eben Judenfeindlich sind. Der gekränkte Mohamed, lies diese fiesen Suren schreiben, nachdem er in Medina, nicht von den Juden als Messias anerkannt wurde.

Atmosphäre des Misstrauens
Es ist kein Wunder, dass der Oberrabbiner von Barcelona, Meir-Bar-Hem, der Meinung ist, Europa sei nach den dortigen Anschlägen für die Juden als Heimat verloren. Er appelliert an die jüdischen Gemeinden, nach Israel auszuwandern. Eine Aufforderung, der inzwischen viele Folge leisten. Hat Europa dabei versagt, seine jüdischen Bürger vor dem Hass konservativer Muslime und der Gefahr durch Islamisten zu schützen? Um den Antijudaismus unter Muslimen zu begreifen, ist es ratsam, einen raschen Blick auf den in Medina (622–632) offenbarten Koran zu werfen. Dort werden Ablehnung bis hin zu Feindschaft und Gewalt gegen die Juden theologisch legitimiert.

Nicht nur die Christen, sondern auch die Juden, meist als „Kinder Israels“ bezeichnet, müssten im Alltag gemieden werden (Koran 2:120). Ihre Herzen seien verhärtet, sogar härter als die Steine (Koran 2:69, 5:16 und 57:15). Sie hätten ihre eigenen Propheten umgebracht (Koran 2:58 und 2:85) und den mit Gott geschlossenen Bund gebrochen (Koran 4:154 und 5:16). Ihnen sei nicht zu trauen, sie seien als Verräter zu betrachten (Koran 2:94 und 5:16). Ihnen werden Wortverdrehungen und Verfälschungen des Wortes Gottes zugeschrieben (Koran 4-48-49 und 16:45), die durch den Koran korrigiert würden. Sie brächten andere Menschen um ihr Geld (Koran 159 und 9:34). Und dieses stereotype Sündenregister könnte beliebig verlängert werden. Dadurch kreiert der Koran unter den Muslimen eine Atmosphäre des Misstrauens gegenüber den Juden. Und Sure 9, Vers 29 ruft sogar deutlich zur Bekämpfung der Juden auf. Auch der Prophet selbst, dessen religiöses und politisches Handeln als Vorbild für die Muslime gilt, ging erbarmungslos gegen Juden in Medina vor.https://www.fr.de/kultur/muslime-werden-dazu-erzogen-juden-hassen-11002664.html
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968
Es gibt eine ganze Menge judenfeindliche Zitate im Koran und genau darauf berufen sich die Moslems, die eben Judenfeindlich sind. Der gekränkte Mohamed, lies diese fiesen Suren schreiben, nachdem er in Medina, nicht von den Juden als Messias anerkannt wurde.

Aus ähnlichen Gründen kam es zum Antisemitus bei Martin Luther.

Er war zunächst eher ein Freund der Juden.
Und dachte, die Juden wären hell begeistert von seiner Reformation und würden nun alle protestantisch werden.

Als sie das nicht taten, war er persönlich beleidigt und schrieb echt grauenhafte atisemitische Hetzereien.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Da der Antisemitismus eine Idee des europäischen 19. Jahrhunderts ist
Das negiert den wesentlichen Unterschied: der europäische Antisemitismuis ist rassistisch, er beruht auf der unsinnigen Aussage, Juden wären eine minderwertige Rasse. Das würde auch kein heutiger Araber sagen. Dort spielt eine Rolle, daß auch viele Staaten es nicht gemeinsam geschafft haben, Israel zu besiegen: politisch. Letztlich eine Folge des Konflikts um Palästina. Das ist nicht weniger irrational, man verweigert Überlegungen, warum das so war und macht Israel zum Sündenbock, nicht die eigenen Armeen.
Mohammed sagt ausdrücklich, daß die Buchreligionen nicht zu verfolgen sind (Judentum, Christentum).
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.797
Das negiert gar nix, sondern bezieht sich genau darauf.

Was die Judenverfolgung angeht, fragen wir am besten mal die Juden von Medina, oder alle anderen jüdischen Gemeinden in moslemischen Staaten. Bürger zwoter Klasse waren sie überall mindestens.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Was die Judenverfolgung angeht, fragen wir am besten mal die Juden von Medina,
Na klar, und ignorieren moslemische Quellen, die das ganz anders erzählen. Tun wir so, als gäbe es keine kontroversen Darstellungen eines Konfliktes, und schon haben wir Partei ergriffen. Als könnten wie heute, Jahrhunderte danach, zweifelsfrei klären, wie es wirklich war.
Ich ziehe es vor, in solchen Fällen eben nicht Partei zu ergreifen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
Mal ne Frage an die, die mehr Ahnung von diesem Metier haben als ich:
Kann antijüdisch mit antisemitisch gleichgesetzt werden?
 

Zerch

Meister des Tabernakels
10. April 2002
3.788
... und wie können Semiten antisemitisch sein, wobei eigentlich Semiten antijüdisch sein sollten, und Juden antisemitisch, sofern diese nicht mit den arabischstämmigen Völker gleichgesetzt werden können, bzw sich nicht mit diesen Kulturen vermischen wollen?

Ist das um die Goyim zu verwirren, um diese in einen Weltanschauungskrieg zu verwickeln, um diese sich gegenseitig beschäftigen, und selbst zerstören zu lassen?
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.259
Mal ne Frage an die, die mehr Ahnung von diesem Metier haben als ich:
Kann antijüdisch mit antisemitisch gleichgesetzt werden?
Antijüdisch bezieht sich meiner Meinung nach eher auf die Religion. Antisemitisch, der Begriff entstand durch die Aufklärung und bezeichnet die Juden als Rasse.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.797
Ungefähr so ist es. Der rassisch begründete Antisemitismus ist eine Idee des 19. Jahrhunderts (mit Vorläufern im Spanien des 16. Jh.) und "Antisemit" ist eine Selbstbezeichnung seiner Erfinder. Ethymologisch mag der Begriff Müll sein, aber er hat eine feststehende Bedeutung, die sich von der "korrekten" Bedeutung des Stammwortes getrennt hat.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.259

Vor 4 Jahren diskutierten wir, ob der politische Islam für Juden in Deutschland gefährlich werden könnte. Das wurde natürlich als Blödsinn abgetan, wir wissen angeblich nicht, wie in islamischen Ländern, Kinder gegen Israel aufgehetzt werden.​


PALÄSTINA-DEMO, ISLAMISTEN VOR BRANDENBURGER TOR

Der Kampf um die Straßen Berlins hat begonnen​

Demonstrationsverbot, Strafandrohungen und Abschiebe-Ansagen schrecken sie nicht ab: Nach wie vor demonstrieren hunderte Islamisten auf deutschen Straßen, der Staat ist machtlos.
Am Samstagabend den 21.10. fanden sich Islamisten zum gemeinsamen öffentlichen Gebet vor dem Brandenburger Tor ein. Alles Männer, einige von ihnen mit Palästinenser-Tuch. Um die fünfzig Muslime kamen damit zahlreichen Aufrufen auf Social-Media-Accounts aus der islamistischen Szene nach. Das Gebet war den „verstorbenen Brüdern und Schwestern“ im Gaza-Streifen gewidmet. Palästina-Flaggen sowie die Palästina-Tücher, auch Kufiyas genannt, waren von den Veranstaltern ausdrücklich erlaubt und erwünscht. Die Aktion wurde weitläufig in den sozialen Medien in der islamistischen Szene gefeiert. Sie ist als Machtdemonstration zu verstehen.

Hier verneigt sich Steinmeier erfurchtsvoll vor Arafat!
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