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Nervtöter!

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Nervtöter!

Hallo masterprain;
Tja, alle sind nicht somebody. Nein ehrlich, er argumentiert ja gar nicht gegen die Existenz von Gott, er will nur einen echten richtigen Beweis bevor er an Gott glaubt.
Andere können ihm das aber nur schwer beweisen, erstrecht nicht wenn er es gar nicht zuläßt.
Da ich ihm dass nicht liefern kann, lass ich ihm seine Überzeugung. Er will einfach Sicherheit. Wie schon gesagt das nennt man Agnostiker. Atheisten sind die die argumentieren es gibt keinen Gott. Weil die das glauben.
Also das er die "Möglichkeit" das es einen Gott geben könnte überhaupt in Erwägung zieht, ist mir bis jetzt entgangen, für mich ist er eher ein Ignostiker.
Wenn man Tod, Krankheit, Arbeitslosigkeit als Strafe ansieht glaubt man doch dass es ein höheres Wesen gibt dass bestrafen kann.
Nein, dann hat man einen guten Grund, eben nicht an so einen pöhsen Gott zu glauben.
Ansonsten finde ich, dass er sich recht undeutlich ausdrückt, wäre doch leicht das zu erklären.

LG.Sche
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Nervtöter!

Sorry, aber scheinbar habe ich das Thema missverstanden.

Ich dacht, es ginge in eine etwas andere Richtung.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Nervtöter!

Danke, dann verlier ich doch nicht den Glauben an die Menschheit.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
AW: Nervtöter!

[imho]Wenn Atheismus ein Glaube ist, ist es ein Hobby, keine Briefmarken zu sammeln.

Die Unterscheidung zwischen Agnostizismus und Atheismus ist künstlich, Agnostiker sind Atheisten, die sich nicht recht trauen.

Für einen Christen oder Moslem mag es zum religiösen Glauben gehören, die Existenz eines Jupiter oder eines Vitzliputzli zu leugnen. Für einen modernen Agnostiker von einiger Bildung sind ein Jupiter und ein Vitzliputzli einfach absurd. Wo liegt der Unterschied zum Atheismus? Jupiter und Vitzliputzli gibt es nicht, ihre Vorstellung widerspricht unserem ganzen, auf wissenschaftlicher Grundlage mühsam geschaffenen Weltbild, die Verehrung von Jupiter und Vitzliputzli und die Entstehung ihrer Kulte läßt sich dagegen recht schlüssig erklären. Mit einem Wort, es gibt die beiden nicht. Weder für den Atheisten noch für den "Agnostiker". Beide schließen ihre Existenz aus. Es besteht auch die Chance, daß der Agnostiker das Buch Mormon für bekloppten Blödsinn hält und niemals glauben würde, daß Gott den Menschen aus einem Erdenkloß geschaffen, mit Abraham geplaudert und die Sonne über Gibeon angehalten hat. Nur den letzten Schritt wagt er nicht zu gehen. Jupiter und Vitzliputzli hält er für Kappes - sollte er das, als Agnostiker? Ist das nicht 99prozentiger Atheismus? Ist das nicht seltsam?
[/imho]
 

masterprain

Geheimer Meister
19. Mai 2009
247
AW: Nervtöter!

[imho]Wenn Atheismus ein Glaube ist, ist es ein Hobby, keine Briefmarken zu sammeln.

Die Unterscheidung zwischen Agnostizismus und Atheismus ist künstlich, Agnostiker sind Atheisten, die sich nicht recht trauen.

Für einen Christen oder Moslem mag es zum religiösen Glauben gehören, die Existenz eines Jupiter oder eines Vitzliputzli zu leugnen. Für einen modernen Agnostiker von einiger Bildung sind ein Jupiter und ein Vitzliputzli einfach absurd. Wo liegt der Unterschied zum Atheismus? Jupiter und Vitzliputzli gibt es nicht, ihre Vorstellung widerspricht unserem ganzen, auf wissenschaftlicher Grundlage mühsam geschaffenen Weltbild, die Verehrung von Jupiter und Vitzliputzli und die Entstehung ihrer Kulte läßt sich dagegen recht schlüssig erklären. Mit einem Wort, es gibt die beiden nicht. Weder für den Atheisten noch für den "Agnostiker". Beide schließen ihre Existenz aus. Es besteht auch die Chance, daß der Agnostiker das Buch Mormon für bekloppten Blödsinn hält und niemals glauben würde, daß Gott den Menschen aus einem Erdenkloß geschaffen, mit Abraham geplaudert und die Sonne über Gibeon angehalten hat. Nur den letzten Schritt wagt er nicht zu gehen. Jupiter und Vitzliputzli hält er für Kappes - sollte er das, als Agnostiker? Ist das nicht 99prozentiger Atheismus? Ist das nicht seltsam?
[/imho]

[imho]Obwohl beast bemerken würde dass das Thema eigentlich in ne andere Richtung ging.
Ein Atheist glaubt nicht an die Existenz von Gott (bzw. an ein höheres Wesen was ich einfacherhalber mal Gott nenne) (Weil eine Nichtexistenz zu beweisen ist unmöglich) Das ist ein Glaube, wie wenn man an Gott glaubt, der Unterschied ist bloß dass der eine an eine Nichtexistenz, während der andere an die Existenz glaubt.
Während ein Agnostiker einfach feststellt, es gibt keinen Beweis für Gott es gibt aber auch keinen Beweis für die Nichtexistenz (wie schon gesagt kann man nicht beweisen) und deswegen die Existenz von Gott anzweifelt.
Der Atheist glaubt, während der Agnostiker sich an die Fakten hält. Ein Atheist ist als genauso unwissenschaftlich wie ein Gläubiger, während der Agnostiker rein wissenschaftlich argumentiert (wenn ihm das Ganze eh nicht am A..... vorbeigeht)
[/imho]
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Nervtöter!

High, friends
folgendes hab' ich schon öfter an anderer Stelle gepostet, hier noch mal eine kleine Auffrischung(frei nach Brecht):
Es kommt nich darauf an, ob es einen Gott gibt oder nicht, sondern ob man einen Gott braucht oder nicht.
 

masterprain

Geheimer Meister
19. Mai 2009
247
AW: Nervtöter!

High, friends
folgendes hab' ich schon öfter an anderer Stelle gepostet, hier noch mal eine kleine Auffrischung(frei nach Brecht):
Es kommt nich darauf an, ob es einen Gott gibt oder nicht, sondern ob man einen Gott braucht oder nicht.

Ich gebe ganz offen zu ich brauche einen Gott. Und finde es bewundernswert ohne den Glauben an Gott auszukommen. Denn Gott bedeutet für mich das Versprechen dass am Ende alles gut ausgeht. Das all das Leid, all der Schmerz auf dieser Welt irgendwann geheilt wird. Dass man irgendwann ohne dieses Leid und diesen Schmerz leben kann, dass es wirklichen Weltfrieden auf dieser Erde irgendwann gibt und dass der Spruch aus der Bibel:
"Denn alle Gesetze werden in einem Wort erfüllt, in dem: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst." " Galater 5:14

also das "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst."
endlich umgesetzt wird. Und die Nächsten sind alle Menschen auf dieser Welt, egal welche Rasse, Geschlecht, Religion, etc.

Ich frage nur wie kann man an sowas glauben wenn man nicht an Gott glaubt? An einen allmächtigen Schöpfer, der gut ist und der einen Masterplan hat?
 

Stresser

Geheimer Meister
17. September 2009
336
AW: Nervtöter!

Aus Wiki, aber steht auch sonst überall und soll verbreitet werden.


1.Es wäre mir irgendwie lieber, wenn du es sein ließest, dich wie ein oberheiliger Heuchler aufzuspielen, wenn du meine nudlige Güte beschreibst. Wenn irgendwelche Leute nicht an mich glauben, ist das echt okay. Ich bin nicht so eitel. Außerdem: Es geht nicht um diese, also weich nicht vom Thema ab.
2. Es wäre mir irgendwie lieber, wenn du es sein ließest, meine Existenz als Mittel zu benutzen, zu unterdrücken, jemanden zu deckeln, zu bestrafen, fertigzumachen, und oder du weißt schon. Ich verlange keine und benötige keine Opfer. Und Reinheit ist was für Trinkwasser, nicht für Leute.
3.Es wäre mir irgendwie lieber, du ließest es sein, Leute wegen ihres Aussehens zu beurteilen oder was für Klamotten sie anziehen, oder wie sie reden, oder, wie auch immer, sei einfach nett, okay? Oh, und kriegt das mal in eure Dickschädel: Frau = Person. Mann = Person. Klar? Klar. Eine ist nicht besser als der andere, solange wir nicht über Mode reden. Tut mir leid, aber ich hab das den Frauen überlassen und einigen Kerlen, die den Unterschied zwischen Teal und Fuchsia kennen.
4. Es wäre mir irgendwie lieber, du würdest es sein lassen, dich in Sachen zu verstricken, die dich selbst bloßstellen oder du tust sie mit deinem einwilligenden verantwortlichen Partner legalen Alters und entsprechender geistiger Reife. Für jeden, der jetzt Einspruch erheben sollte, denke ich, ist der passende Ausdruck: Hau ab und fick dich selbst, es sei denn, die Person fände das anstößig. In dem Fall können sie den Fernseher mal ausschalten und spazierengehen.
5. Es wäre mir irgendwie lieber, du würdest dich nicht mit den scheinheiligen frauenfeindlichen hasserfüllten Ideen anderer konfrontieren, jedenfalls nicht auf leerem Magen. Iss, trink, dann schnapp dir den Bastard.
6. Es wäre mir irgendwie lieber, du würdest es sein lassen, mir Multimillionendollar- Kirchen, Moscheen, Tempel, Schreine für meine Nudlige Güte zu bauen, wenn das Geld besser verwendet werden könnte, um (such dir was aus):
a) Armut zu beenden b) Krankheiten zu heilen. c) In Frieden zu leben, mit Leidenschaft zu lieben und die Kosten von Kabelfernsehen zu senken.
Mag ja sein, dass ich ein komplexes allwissendes Kohlenwasserstoffwesen bin, aber ich mag die einfachen Dinge im Leben. Ich muss es wissen, ich bin der Schöpfer.
7. Es wäre mir irgendwie lieber, du würdest nicht rumgehen und Leuten erzählen, ich würde zu dir sprechen. Du bist nicht SO interessant. Nimm dich mal zurück. Und ich sagte dir bereits, dass du deinen Mitmenschen lieben sollst, kannst du keinen Hinweis erkennen?
8. Es wäre mir irgendwie lieber, du ließest es sein, andere so zu behandeln, wie du nicht selbst gern behandelt werden möchtest, es sei denn, du bist mit Sachen zugange, in denen, ähm, eine Menge Leder, Gleitcreme und Las Vegas eine Rolle spielen. Sollte die andere Person auch darauf abfahren, dann macht es, siehe auch Punkt 4, macht Fotos und bei der Liebe Mikes, benutzt KONDOME! Hätte ich nicht gewollt, dass es sich gut anfühlt, dann hätte ich Stacheln oder so drangebastelt.





Ramen.




Ich pisse keinem ans Bein wenn ich nicht ans Bein gepinkelt werden will. Ich brauch doch keinen Gott um nicht zu stehlen, morgen, schlagen etc. Mal im Ernst, wenn was auch immer woran du glaubst zu dir käme und sagt "Oswald (oder wie du heißt, von mir aus Bernd oder Dieter) ich muss dir und allen anderen was sagen, die Gebote wie ihr sie kennt sind garnicht so von mir geschrieben/meißelt/überliefert, wegen mir könnt ihr euch gerne prügeln und bestehlen so lange ihr weiter betet". würdest du dann anders weitermachen?


Der Grund warum die Gebote so sind wie sie sind ist doch Recht einfach.


Ich meine man denkt sich doch
1 Von mir aus 2 Jaja, habs verstanden 3 da faulenze ich gerne 4-10 Ich hatte eh nichts anderes vor.

Wenn die andern offensichtlich und gut sind, dann kommen einem die andern auch offensichtlich und gut vor. Die Dinger wurden vermutlich mal geschrieben damit die Leute sich weniger beklauen. Sie wie man Kindern gesagt hat sie werden blind wenn sie sich einen rubbeln. Juhu, ich kann meinen Kindern beibringen sie sollen mich ehren, gibt nen eigenes Gesetz, eigentlich muss ich sie garnet erziehen sondern nur sagen "Kinder, seid lieb oder ihr kommt in die Hölle".


Ich kann nicht beurteilen wie das vor 2000 Jahren war, aber ich denke mir doch mir geht es gut, ich muss nichts machen was jemandem schadet. Außer vllt Schneebälle auf Autos werfen oder immer gegen meine alte Schultür pinkeln wenn ich betrunken dran vorbei laufe.
Achja, wenn ich tot bin, bin ich tot.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
AW: Nervtöter!

[imho]Aha, geht ein Agnostiker also hin und sagt: Naja, bewiesen ist die Sache mit Vitzliputzli nicht direkt, aber von Widerlegung kann eigentlich auch keine Rede sein? Sagt er: Über Vitzliputzli habe ich mir noch keine rechte Meinung bilden können, aber ich bin da offen? Sagt er: Gibt es Gott, und ich glaube nicht, werde ich verdammt. Gibt es ihn nicht und ich glaube, so what, also sollte ich glauben? Sagt er: Sicherheitshalber sollten wir ab und zu ein paar Herzen opfern, vielleicht von Freiwilligen, Organspenden gibt es ja auch? Damit halt 2012 die Welt nicht untergeht?

Oder sagt er frei heraus: Das mit Vitzliputzli ist erbärmlicher Bullshit? Das sagt er, und es unterscheidet sich nicht von dem, was ein Atheist zu Vitzliputzli sagt. Nicht an Götter zu glauben, bedeutet nicht, an etwas zu glauben. Es bedeutet, nicht zu glauben. Man mag aus mehr oder weniger guten Gründen nicht glauben, obwohl mir keine schlechten einfallen.

Irgendwann hat man genug wissenschaftliche Fakten zusammengetragen, um guten Gewissens sagen zu können: Die zionistische Weltverschwörung gibt es nicht. Die ist nicht nur besonders gut versteckt, es gibt sie nicht. Nazis am Südpol gibt es nicht. Wir haben sie nicht nur nicht gefunden, es sind keine da. Homöopathie funktioniert nicht. Wirklich nicht. Telepathie geht nicht. Wir haben es probiert, aber alles hat sich als Betrug herausgestellt, eine Theorie dazu existiert nicht und es widerspricht allem, was wir wissen, also tut es uns leid, aber so ist es.

Mit Göttern ist es nicht anders. Der Agnostiker hat die Fakten auf dem Tisch, er kann Jupiter ausschließen, er kann Vitzliputzli ausschließen, er kann Shiva ausschließen. Und die Faktenlage zu Jahweh ist dieselbe. Haargenau dieselbe. Der Agnostiker drückt sich nur darum, das zuzugeben. Der Atheist geht den letzten Schritt und schließt die Existenz von Göttern ganz allgemein, vorbehaltlich neuer Erkenntnisse, aus. Das ist keine Glaubensfrage. Glaube ist es im Gegenteil, der die Gläubigen die Beweislage ignorieren läßt, die der Atheist zur Kenntnis nimmt. [/imho]
 

masterprain

Geheimer Meister
19. Mai 2009
247
AW: Nervtöter!

[imho]Aha, geht ein Agnostiker also hin und sagt: Naja, bewiesen ist die Sache mit Vitzliputzli nicht direkt, aber von Widerlegung kann eigentlich auch keine Rede sein? Sagt er: Über Vitzliputzli habe ich mir noch keine rechte Meinung bilden können, aber ich bin da offen? Sagt er: Gibt es Gott, und ich glaube nicht, werde ich verdammt. Gibt es ihn nicht und ich glaube, so what, also sollte ich glauben? Sagt er: Sicherheitshalber sollten wir ab und zu ein paar Herzen opfern, vielleicht von Freiwilligen, Organspenden gibt es ja auch? Damit halt 2012 die Welt nicht untergeht?

Oder sagt er frei heraus: Das mit Vitzliputzli ist erbärmlicher Bullshit? Das sagt er, und es unterscheidet sich nicht von dem, was ein Atheist zu Vitzliputzli sagt. Nicht an Götter zu glauben, bedeutet nicht, an etwas zu glauben. Es bedeutet, nicht zu glauben. Man mag aus mehr oder weniger guten Gründen nicht glauben, obwohl mir keine schlechten einfallen.

Irgendwann hat man genug wissenschaftliche Fakten zusammengetragen, um guten Gewissens sagen zu können: Die zionistische Weltverschwörung gibt es nicht. Die ist nicht nur besonders gut versteckt, es gibt sie nicht. Nazis am Südpol gibt es nicht. Wir haben sie nicht nur nicht gefunden, es sind keine da. Homöopathie funktioniert nicht. Wirklich nicht. Telepathie geht nicht. Wir haben es probiert, aber alles hat sich als Betrug herausgestellt, eine Theorie dazu existiert nicht und es widerspricht allem, was wir wissen, also tut es uns leid, aber so ist es.

Mit Göttern ist es nicht anders. Der Agnostiker hat die Fakten auf dem Tisch, er kann Jupiter ausschließen, er kann Vitzliputzli ausschließen, er kann Shiva ausschließen. Und die Faktenlage zu Jahweh ist dieselbe. Haargenau dieselbe. Der Agnostiker drückt sich nur darum, das zuzugeben. Der Atheist geht den letzten Schritt und schließt die Existenz von Göttern ganz allgemein, vorbehaltlich neuer Erkenntnisse, aus. Das ist keine Glaubensfrage. Glaube ist es im Gegenteil, der die Gläubigen die Beweislage ignorieren läßt, die der Atheist zur Kenntnis nimmt. [/imho]

[imho]Erstens zur Homöopathie, es gibt Leute die geheilt wurden nachdem sie Homöopathische Mittel geschluckt haben, wieso kann man wo anders debattieren. Also kann man nicht von vornerherein ausschliessen dass Homöopathische Mittel wirken. Zur Telepathie, wir benutzen nur einen kleinen Teil unseres Gehirns, irgendwann wenn wir die ganze Kapazität benutzen können wir vielleicht auch Telepathie. Nehmen wir mal an, wir Menschen können keine Telepathie, vielleicht gibt es irgendeine Lebensform in diesem großen Universum wo wir das Ende noch nicht gefunden haben, eine Lebensform die Telepathie kann. Du kannst einfach die Nichtexistenz von etwas nicht beweisen. Ausser z.B. mit den Nazis am Südpol, aber nur dann wenn du jeden Zentimeter da nachgeschaut hast und sie nicht gefunden hast. Aber es kostet ne menge Anstrengung.

Ausserdem ist das ganze Definitionssache. Und über Definitionen kann man Stundenlang streiten. Vielleicht bin ich ja auch teilweise Atheist, weil ich Jupiter, Zeus und andere Götter ablehne und an die nicht glaube sondern an das eine Geschöpf das uns alle erschaffen hat. Ich will mich aber jetzt nicht stundenlang streiten wegen Definitionen streiten. Deswegen wäre es gut wenn wir zu einem Abschluss kämen, ein wilder Jäger, und wenn wir keine Einigung schaffen können. Lebt jeder weiter glücklich mit seiner Definition. Abgemacht? [/imho]
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
AW: Nervtöter!

Dann stelle ich doch einfach mal "Es gibt keine Nazis am Südpol" als Nullhypothese auf und bitte um Widerlegung. Der Witz ist dabei, daß sie sehr einfach zu widerlegen wäre, wenn sie falsch wäre. Wir können's aber auch gerne lassen. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber das bin ich nun mittlerweile gewohnt.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Nervtöter!

Womit wir wieder mal völlig OT sind, wenn ich nicht irre.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Nervtöter!

Dann stelle ich doch einfach mal "Es gibt keine Nazis am Südpol" als Nullhypothese auf und bitte um Widerlegung. Der Witz ist dabei, daß sie sehr einfach zu widerlegen wäre, wenn sie falsch wäre. Wir können's aber auch gerne lassen. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber das bin ich nun mittlerweile gewohnt.


:dkr:Und wenn sie doch schon das sind!?

@ beast!
Womit wir wieder mal völlig OT sind, wenn ich nicht irre.
Passt schon, der Thread steht sowieso unter OT!

Wir stellten schon fest, die Nervtöter des Jahres 2010, sind die selbsternannten MISSIONARE!

LG.Sche
 

masterprain

Geheimer Meister
19. Mai 2009
247
AW: Nervtöter!

Dann stelle ich doch einfach mal "Es gibt keine Nazis am Südpol" als Nullhypothese auf und bitte um Widerlegung. Der Witz ist dabei, daß sie sehr einfach zu widerlegen wäre, wenn sie falsch wäre. Wir können's aber auch gerne lassen. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber das bin ich nun mittlerweile gewohnt.

Du machst es dir zu einfach. Also erst mal definieren wir Nazis. Gehören Neonazis auch dazu? Wenn nein, dann sind Nazis Mitglieder bzw. ehemalige Mitglieder der NSDAP. Wenn jetzt alle ehemaligen Mitglieder der NSDAP unbedingt am Südpol sein wollen, dann kann glaube ich sie keiner aufhalten. Nur ist dann die Frage wieso, und was machen all diese alten Menschen am Südpol (Mit Zähne klappern, können die meisten bestimmt nicht mehr oder gibt es doch einen Zahnarzt am Südpol)? Ich wollte nur sagen um eine Nichtexistenz von etwas zu beweisen muss man logisch alle Möglichkeiten die es rein theoretisch gibt mit fundierten Beweisen ausschliessen können. Das verlang viel Arbeit und nervt ohne Ende und bringt in den meisten Fällen nichts. Deswegen sagt man ganz einfach. Ich schließe die Existenz von rosa Elefanten nicht ganz aus aber auf diesem Planeten Erde ist bisher keinem einzigen vernünftigen Menschen einer über den Weg gelaufen. So dass aber jetzt auf irgendeinem fremden Planeten es rosa Elefanten gibt (wegen bestimmte Sonnenstrahlen oder was auch für ein Grund immer) kann man nicht ausschliessen. Das wollte ich einfach nur sagen.
 
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