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Neue Welt/nach dem Untergang des Kapitalismus

Kyrosh

Geselle
26. Januar 2009
45
hi leute,
sagt mal seid ihr auch der meinung das das gesammte weltwirtschaft untergeht, damit auch die staaten mit ihren korupten politikern, sowohl werden die wieder alle arbeiten müssen und arbeiten können da der Geld bald nichts mehr wert ist?

und wenn das passiert, wie sollte der welt danach sein?

ich finde die menschenreschte sollten aufjeden fall ein ziel sein für ale menschen auf der Erde. und um diese zu ermöglichen werden sich alle gegenseitig helfen müssen!

z.B sollen die fortschrietlichenländer die 2.Welt länder mit maschinen beliefern, und neue technologien, die wiederum die 3.welt mit Arbeitskraft in form von Handwerkern, Lehrer Professoren. aufjeden fall müssen sich alle gegenseitig das geben was der andere gerauchen kann. um innerhalb von eine möglichst kurze zeit sich selber alles erstellen können ws sie zum leen brauchen.

handel sollte auf soldarität basis geschehn, und man soll miteinader alles austauchen, aber nur wenn man es so organsieren kann das es sich lohnt. z.B soll nicht kaffe mit schiff über tausende meilen fahren, da wir einfach nicht mehr viel verbrennstoff auf der erde haben. eine art max. handels radius sollte es geben.

die menschen müssten all dies natürlich organsieren, das soll durch komunen gemacht werden, immer ein paar hundert menschen sollen sich treffen miteinader reden, jeder soll seine standpunkt verteidigen, und ein sprecher der komone soll dann mit anderen komunen zusamen die intressen von ihren komunen austauchen, immer ein stadt oder ein gebiet soll dan einen sprecher wählen der dere intressen bei landessietzungen vertriett. und diese sprecher sollen immer nur einmal in folge wählbar sein) man kann dann in einem geiet wo man traktoren prudutzieren kann einen gesandten organisieren der für die lieferung von rohstoffen sorgt und sich informiert ob traktoren überhaupt gebraucht werden. jede komune oder geiet soll dan punkte bekommen was sie brauchen und geben was sie geben können.

um das ganze for macht und gier frei gestalten zu können, breucte man milltzen. selbst organsierte gruppen die in intresse der komune sich gegen kriminaltät währt, aber besiegte oder gefagene sollen betreut werden. kriminaltät soll als krankheit gesehn werden. und da kriminelle meistens physhishe probleme haben brauchen sie viel zuneigung. also soll auch dafür gesorgt werden. staat strafen soll aufmerksamkeit geschenkt werden.

den menschen beizubringen sich nicht zu hassen und al dies auch mitzumachen, breuchte natürlich eine andere kultur. aber das ist glaub ich ganz einfach. man muss sich nur dran erinnern wie es in der famile funktioniert. man geht für Omi einkaufen wenn es ihr schwer fällt. man bringt dem kleinen bruder was bei, man achtet auf die älteren weil sie mehr lebenserfahrung haben. man hört auf dem kluge schwester die sich mit mathe und phsik gut auskennt. man muss nur anfangen zu kappieren das die welt unser zuhause ist und alle menschen unsere familie. wir müssen mit ihnen leben wir können nicht ohne einader. sonst wird es nicht zu essen geben, sonst wird dich niemand lieben und umarmen und niemand bringt dir was bei.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
AW: Neue Welt/nach dem Untergang des Kapitalismuses

hey kyosch , ist zwar nett gedacht aber mit den menschen nicht machbar, das wäre wie sozialismus und kommunismus in einem system , das hat nie funktioniert und wird es in zukunft auch nicht.

das dieses system am ende ist ,ist eigentlich selbsterklärend , nur fehlt eine machbare alternative sonst wären die menschen schon längst auf der strasse . die einzig logische alternative zum jetzt heißt anarchie , und das kann echt keiner wollen.

lichtvolle grüsse penta
 

Kyrosh

Geselle
26. Januar 2009
45
AW: Neue Welt/nach dem Untergang des Kapitalismus

meine freunde sind anarchisten, und ich würde das auch wollen. anarchi ist nichts auser basis demokratie. und das ist das einzige alternative was ich für möglich halte. das braucht aer eine gewisse anarchistische kultur fehlt den menschen aber noch zu schwer wenn sie so oft form ferseher sitzen und faul von andeen die entscheidungen über ihren schiksal trefen lassen. schade
 

sinus09

Vollkommener Meister
4. Februar 2009
513
AW: Neue Welt/nach dem Untergang des Kapitalismus

Was machen wir jetzt? Gesetzt wird auf neue Techniken in immer feineren Ausführungen, mit immer weniger Reibungsverlust. Als 2. Standbein sehe ich emotionale Fähigkeiten(Intelligenz). Die Ausrichtungen, Betrachtungsweisen, Wahrnehmungen werden diffenrenzierter, feinsinniger. Reicht das? Das Ding ist, dass wir uns entwickeln MÜSSEN, weil wir abhängig sind von Kräften, die stärker sind, als wir. Nun die Frage, ob diese Kräfte GUT ODER böse sind? Wir werden die Erfahrung machen, dass sie GUT UND nützlich sind:idea: Wir werden lernen uns diesen Kräften mehr anzuvertrauen, der 'Natur' wieder näher zu kommen. Weil diese Kräfte uns automatisch - im Laufe von Jahrtausenden - erobern werden. Wir werden zur Hingabe erzogen. Die Frage ist viell.noch: Werden 'wir' das überleben? Oder uns VORHER ausrotten? Im Laufe dieser e-motionalen Evolution sind Millionen von Lebewesen - außer dem Menschen - gestorben. Elendig gestorben. Und das passiert jeden Tag. U. es passiert weiter. UND wir entwickeln uns. Werden wir uns gänzlich zerstören? Das werden wir so nicht beantworten können. Wenn es uns nicht mehr geben sollte, wird neues Leben entstehen. Wir werden leiden bis dahin UND wir werden wachsen. Wir werden sterben - so oder so;-) Wir werden unser Leben leben - so oder so.
Was bei UNS siegen wird: Neue Techniken maschinell u. im Umgang miteinander, das wissen wir nicht. Lassen wir uns überraschen;-)
 

theophilos

Geheimer Meister
22. Juli 2008
462
AW: Neue Welt/nach dem Untergang des Kapitalismus

Ich hatte vor ein paar Wochen mal ein eher schlechtes Buch gelesen mit dem Namen "Chron - Flucht aus dem System". Passend zum Thema erwähne ich es hier. Darin gibt es ein unteridisches, voll technisiertes System virtueller Realitäten, in dem Humanoide von Außerirdischen kontrolliert am Leben gehalten werden und in ihrer Wunschwelt leben. Einige fliehen und kommen dann auch außerhalb in der für sie neuen Natur nicht zurecht. Sie gehen zurück in das System, aus dem sie stammen, von dem sie sich nie abnabeln konnten.

Die Wahrheit hinter diesem Buch wie auch beim Matrix-Film ist die Frage nach der Droge. Ist die Gesellschaft eine Droge? Wirkt sie wie eine Droge, macht sie abhängig? War Hitler die Angst- und Gewaltdroge nach den Verlusten des Ersten WeltKrieges und der Penetration Deutschlands, das künstlich unter Bismark, den Preussen und dem Deutschen Bund verschmolzen wurde? Wie wirken Mechanismen, die wir in der Schule und im Elternhaus lernen auf unser Nervensystem? Müssen wir nicht erst mehr Fragen stellen, bevor wir nach Antworten suchen?

müssen wir nicht die richtigen Fragen stellen nach der Abhängigkeit, um von der Droge Gesellschaft loszukommen? Ist die Liebe zur Gesellschaft, zum Nationalismus, zum Volk, zum Fussball, nicht die Liebes-Illussion, die wir aufheben müssen, um vom Zwang, die wir nicht wollen, uns lösen zu können?

Ich sage mal so, das WISSEN und auch das VERTRAUEN ist viel vorhanden, aber es fehlt an der Freiheit, ein eigenständiges Leben zu führen, dem anderen die Stirn zu bieten.
 

IndigoChild

Geheimer Meister
8. September 2006
149
AW: Neue Welt/nach dem Untergang des Kapitalismus

Ich habe zu diesem Thema auch schon so meine Gedanken gemacht...

Wir sehen heute was passiert wen Geld mit Gegenstände wie Gold, Silber und Wertpapieren gedeckt wird. Ein Chaos in unvorstellbaren Masse hat sich eingegliedert in unser System. Null Überblick, null Kontrolle. Werte haben werte weil es eben immer schon so war doch, was kann man den mit Gold anstellen? Was soll Gold für ein Wert haben? Silber kann man ja noch für die Industrie gebrauchen aber unser Währungssystem ist hauptsächlich mit Gold gedeckt und seit kurzem ist auch das Experiment Geld ohne Deckung am laufen... Also Wertpapiere die Genau eben auch von dieser Deckung des Goldes Abhängig sind werden wieder als Deckungen benutzt. Jetzt kann sich doch jeder mit einem gesunden Menschenverstand denken, dass das nie aufgehen kann.


Wir sehen, so kanns nicht weiter gehen. Doch was soll den kommen. Wie könnte es in Zukunft aussehen?
Nun kommt meine Theorie „Der Mensch ist Wert und wir schaffens“


Geld werden wir auch in Zukunft auf irgend eine Weise brauchen. Doch wie soll diese neue Währungssystem ausschauen? Wir müssen unser Geldsystem mit der Leistung des Menschen decken! Nur so kann ein Gleichgewicht entstehen. Auf der ganzen Welt soll es nur noch ein Währungssystem geben. Und jeder Arbeiter egal ob in Europa oder in Afrika soll gleichviel verdienen. Es soll ein einheitliches Lohnsystem eingeführt werden. Menschen mit höheren Verantwortungen sollen auch dann mehr verdiene können z.B Ärzte. Jeder soll Arbeit haben vieleicht aber nicht mehr für 5Tage die Woche sondern nur noch für 3 Tage, Oder nur ein halbes Jahr arbeiten und dann ein halbes Jahr Ferien. So könnte das Individium und die Familien profitieren. Wen alle schon von Globalisierungen sprechen dann müssen wir jetzt die Globalisierung auch zu Ende führen und denken ohne das dabei Kulturen und auch Nationalstolz verlohren geht. In Grüppchen ein Grosses werden das ist das Ziel!


Jeder soll soviel Geld haben, dass es zum Leben gut reicht und das Sparen soll nur gezielt erfolgen wen man sich mal was wirklich Teures sich anschaffen will. Ansonsten sollte der Spartrieb verpönt sein und auch eher nicht möglich da man das meiste Geld für den Monat eben braucht. Monopole müssen abgeschafft werden und Firmen mit starken Wurzeln (Herzblutmanagement) solche mit Familienähnlichen Zügen sollen Weltweit gefördert werden. Den im kleinen liegt die Kontrolle für das grosse Zusammenspiel welches sich „Firma Erde“ nennt.


Jede Region hat seine Vor und Nachteile. In warmen Länder wo es wohl kaum möglich ist etwas vernünftiges anzubauen, soll Strom erzeugt werden und Meerwasser durch Sonnenenergie zu Trinkwasser verarbeitet werden. Transporte sollen nur im nötigsen Fall durchgeführt werden. Solche Ideotien wie wir sie heute haben müssen abgeschafft werden. Kann ja nicht sein, dass ein Fleischstuck bei uns zum Teil riesige Strecken hinter sich bringt und von da wo es herkommt der Mensch dort nicht mal in der Lage ist seine Familie richtig zu versorgen. Sollche Idiotien müssen verhindert werden. Sprit sparen. Weniger Fleischkonsum in Europa und Amerika. Mehr regionale Versorgung das ist das Zauberwort.


Nach der Kriese in 10 bis 20 Jahren wird kein Stein mehr auf dem anderen stehen. Dann, wen das heutige System versagt hat müssen wir die neue Generation uns was einfallen lassen!
Wir müssen Fleiss an den Tag legen und unsere Welt neu aufbauen. Energiespaarsame Zivilisationen schaffen. Millionen Städte werden der Vergangenheit angehören. Hochhäuser und Ackerfelder stehen nah beieinander. Transportmittel müssen efizienter gestaltet werden. Keine Autos keine Strassen die uns kostbare Ackerfelder kosten. Die uns kostbare Natur kosten. Ich denke da an ein System welches auf Schienen und zwar 10m über den Boden angelegt ist. Keine Züge sonder einzelne Gondeln werden so von Ort zu Ort den Menschen hinführen.


Ich habe ein Bild von unsere Zukunft.
Geld mit Geld zu machen wird es nicht mehr geben. Ungerechtigkeit wird es dann nicht mehr geben und somit auch keine Terroristen oder sonst unzufriedene Menschen so wie wir es jetzt kennen, wird es in diesem Ausmasse nicht mehr geben... Der Mensch soll leben und nicht nur immer Kummer und Sorgen schieben, so können wir die Wissenschaft vorantreiben, das Menschliche schützen und die Menschenrechte endlich einhalten.


Krieg gib es jetzt nur weil alles so ungerecht verteilt ist. Wir könnten doch alle ernähren auf unserem Planeten und wir könnten auch endlich mit der heutigen Technologie all das was ich hier jetzt schreibe in die Wirklichkeit umsetzen. Wir dürfen einfach nach dem grossen Bang nicht die Nerven verliehren und uns auf unsere Moderne Gesellschaft besinnen. Wen jeder arbeitet, dann haben wir hier bald das Paradies auf Erden. Mutter Erde kann uns alle versorgen wir müssen nicht darum streiten und mit unsere heutigen Technologie können wir alles erreichen wen wir nicht in einen üblen Krieg hineinfallen und unsere Zivilisation wieder auf den Nullpunkt bringen.


Wen also Krieg von den da Oben ausgerufen wird dann müssen wir alle auf die Strasse und für den Frieden sein. Dank Internet können wir auch Global auf die Strasse. Wen keine in den Krieg zieht, dann wird es auch keinen geben. Sollen doch die da Oben mit sich kriegen aber wir die Gesellschaft lassen uns das nicht gefallen! Nicht nochmals!!



Wen wir jetzt nicht mitten in dieser Krise wären, dann würde ich sagen das meine Gedanken von oben absolut fantastisch ist und so nicht realisierbar. Doch wen alles zerbricht dan hätte ich ne Lösung und wir könnten die Welt wieder neu erdenken.



lg IC
 

theophilos

Geheimer Meister
22. Juli 2008
462
AW: Neue Welt/nach dem Untergang des Kapitalismus

Umlaufendes Geld ist auch heute schon durch Arbeit bzw. Versprechen auf Mehrwert gedeckt und funktioniert über den Zins, der den Umlauf besorgt. Heutiges Geld ist Schuldgeld, es entsteht nur durch Schulden, d.h. Versprechen auf spätere Bonität. Das Problem ist ausschließlich das Giralgeld und die Spekulation mit nicht vorhandenen Werten, die Vervielfachung des Zinsgeldes, die Wertschöfpung aus dem Nichts.

Zukünftig wird es auch Einkommensunterschiede geben und geben müssen, da schon die Notwendigkeiten und der Arbeitseinsatz eines jeden unterschiedlicher Natur sind. Allerdings wäre zu wünschen, dass die Einkommensrelationen sich in einem vernünftigen Maß zueinander verhalten und die Armen und Schwachen gefördert und nicht unterdrückt werden. Dies setzt die Mehrverantwortung eines Großteils der Bevölkerung voraus, denn heutige Angestellte bezahlen für ihre Unselbständigkeit auch mit einem Teil ihres Einkommens. Außerdem ist die Rolle des Staates als geistiger Faktor neu zu denken und umzusetzen. Es sollte nicht sein, dass der Staat Angelegenheiten regelt, die ihn nichts angehen und die auf regionaler, zwischenmenschlicher Ebene behandelt werden könnten. Dazu gehört die Schule, die Religion, die Erziehung und andere hoheitliche Aufgaben, die ihm als ausschließliches Verwaltungsinstrument dann nicht mehr anheim fallen. Starker Staat = Schwacher Bürger, Starker Bürger = Schwacher Staat.

Um zukünftig sinnvoll zu wirtschaften, muss die Beteiligung an Grund und Boden des Einzelnen wieder möglich sein, da dies nur durch eine Bodenreform und eine Beschneidung alter Pfründe möglich wäre, gibt es nur den großflächigen Zusammenbruch und Bürgerkrieg dagegen zu setzen. Da der Mittelstand die Zerreißporobe zwischen Arm und Reich nicht bestanden hat, wird es die eine oder andere Form von Umwälzungen geben.
 

IndigoChild

Geheimer Meister
8. September 2006
149
AW: Neue Welt/nach dem Untergang des Kapitalismus

Umlaufendes Geld ist auch heute schon durch Arbeit bzw. Versprechen auf Mehrwert gedeckt und funktioniert über den Zins, der den Umlauf besorgt. Heutiges Geld ist Schuldgeld, es entsteht nur durch Schulden, d.h. Versprechen auf spätere Bonität. Das Problem ist ausschließlich das Giralgeld und die Spekulation mit nicht vorhandenen Werten, die Vervielfachung des Zinsgeldes, die Wertschöfpung aus dem Nichts.

Du meinst hier die Theorie des Debitismus, oder? Aber ich bin kein Fan von einer Urschuld! Das Zinsystem ist eine absolute Gaunerei und so sollte sicher nicht der Wert des Arbeiters ausgenützt werden!!

Zukünftig wird es auch Einkommensunterschiede geben und geben müssen, da schon die Notwendigkeiten und der Arbeitseinsatz eines jeden unterschiedlicher Natur sind. Allerdings wäre zu wünschen, dass die Einkommensrelationen sich in einem vernünftigen Maß zueinander verhalten und die Armen und Schwachen gefördert und nicht unterdrückt werden.

Sehe ich genau so

Starker Staat = Schwacher Bürger, Starker Bürger = Schwacher Staat.

Nun, vieleicht müssen wir den Staat und die Rolle von ihm völlig neu definieren. Wir haben immer noch das Urdenken ü'ber den Staat von den alten Griechen. Wir müssen uns überlegen wie den ein Staat aufgebeut werden soll. Eine Mischung aus Demokratie und Staatlicher Kontrolle. Ich glaube an ein Mischsystem zwischen Komunismus und Kapitalismus. Grosser einfluss vom Staat auf die Befölkerung, grosser Einfluss auf den Staat von der Befölkerung. Das ist mein Grundgedanke.
 

theophilos

Geheimer Meister
22. Juli 2008
462
AW: Neue Welt/nach dem Untergang des Kapitalismus

Da bin ich mit dir durchwegs einer Meinung.

Leider fehlt mir der Glaube daran, dass der Staat von sich aus eigener positiver Kraft erneuern kann. Im Gegenteil glaube ich an seine Anfälligkeit für Korruption und Hörigkeit gegenüber den Interessen der Lobbies, der Kooperationen und den sich bildenden internationalen Trusts, die aus dem Kapitalismus ihren Vorteil gezogen haben und einsetzen werden. Mit dem Verblödungsfernsehen und finanziellen Zuwendungen oder Entwendungen werden diejenigen, die noch etwas haben, schon auf Kurs gebracht, wohingegen diejenigen, die nichts haben, zu staatlich beschäftigten Aufräumern, Recyklern und Straßenkehrer für ein paar Dollar oder Eur oder sonst etwas werden, wenn erstmal Hartz5 notprivatisiert wurde und jeder Hartz5-Empfänger nur noch mit Chipkarte einkaufen kann.

"Die Klassengegensätze treten im Spätkapitalismus wieder hervor". Darin halte ich Marx für einen Propheten, auch wenn er in anderen Belangen den Kapitalismus und seine Wandlungsfähigkeit falsch einschätzte, natürlich auch die tatsächliche Macht und den Willen des Volkes, gegen die Regierungen und deren Beschlüsse anzugehen.

Mit anderen Worten, ich glaube nicht an die Revolution von unten, zumindest nicht uneingeschränkt und auf Gänze durchführbar. Vorher gehen die meisten Menschen eher auf die Schwachen, versteigen sich zu Kriminalität oder ordnen sich dem unvermeidlichen Druck der Gesellschaft unter.

Aber ich sehe die Möglichkeit, eine gewisse Freiheit für nicht wenige zu erkämpfen, die sich nicht täuschen und ausspielen, nicht vom System kaufen lassen. Sie müssen wissen was sie wollen und sie müssen auch etwas dafür tun, sie brauchen Vertrauen, das den Zusammenhalt ergibt.

Wenn ein Netzwerk gleich- und ähnliche gesinnter, freiheitsliebender Menschen mit Herz entstehen sollte, wird es Angriffe darauf geben, vor allem erstmal geistige, die man vorhersehen muss. Zum Beispiel werden in diesem Netzwerk auch viele Muslime sein. Darüber wird man versuchen, es über die Terror- oder Sektenschiene mit den Mitteln außeinander zu dividieren. Dann wird es Reparaturmaßnahmen geben, um diese Verdächtigen aus dem Netzwerk zu schmeissen, um es sauber zu bekommen. Mit spezifischer Angst- und Täuschungrhetorik muss dieses Netzwerk von Anfang an zurecht kommen und um diese zu minimieren sollte es stellenweise ähnlich wie die Freimaurerei vorgehen, einfach nicht auffallen, sich nicht in den Vordergrund spielen, die Freiheit, Harmonie und Entschlossenheit seiner Mitglieder fördern.
 

IndigoChild

Geheimer Meister
8. September 2006
149
AW: Neue Welt/nach dem Untergang des Kapitalismus

Leider fehlt mir der Glaube daran, dass der Staat von sich aus eigener positiver Kraft erneuern kann. Im Gegenteil glaube ich an seine Anfälligkeit für Korruption und Hörigkeit gegenüber den Interessen der Lobbies, der Kooperationen und den sich bildenden internationalen Trusts, die aus dem Kapitalismus ihren Vorteil gezogen haben und einsetzen werden. Mit dem Verblödungsfernsehen und finanziellen (...)

Ja daran glaube ich auch nicht dass, der heutige Staat mit diesem Gesicht sich selber erneuern kann. Meine Theorie basiert ja drauf, wen es wirklich zum grossen Knall kommt. Erst wen alles am Ende ist, kann wieder ein Anfang beginnen.

Ich weiss noch nicht was ich als Einzelne wirklich machen kann und ich muss noch ein paar Jahre reifen. Aber ich habe durchaus vor etwas zu leisten auf dieser Welt und nicht nur darüber zu sprechen/schreiben.
:plan: :-D
 

Kyrosh

Geselle
26. Januar 2009
45
AW: Neue Welt/nach dem Untergang des Kapitalismus

finde ales was ihr geschrieben habt ganz toll. stimme mit euch nur über ein.

nur glaub ich nicht an dem großen knall. das system wird sich ändern, wenn die grundlagen dafür gegeben sind. andern falls wird es nicht erfolgreich sein.

und damit mein ich, das der staat, die großen wirtschaft monoplole, die reichen auf der welte.. diese manager und all die, die verwickelt sind bei der aufrescht erhaltung des kapitalismus, einfach nicht mehr so weiter machen können wie bisher. ein system findet seine ende wenn es nicht mehr funktioniert. und kapitalimus funktioniert z.Z. deshalb nicht da die Erde das nicht mehr mitmacht, und das kapitalimus in sich einfach nur etwas nicht reales ist. es gibt sich selbst den todesstoß weil es nicht zu ende gedacht würde... es wird nur von gier aufrescht erhalten. und ist wie sovieles die von menschen erfunden würde nicht perfekt. das heißt man hat dir natur verändert ohne alle fackten mit ein zubeziehen. genau so wie wenn menschen einen kanal bauen und erst 50 jahre später merken das es für überfultung des gebietes verantwortlich ist.

die andere seite ist das jede gesellschaft, jede gedanke, jede system, sogar das welt all und unversum in bewegung ist. mann kan gedanken nicht aufhalten. es ist wie ein physikalischer gesetz das sich die menschlischen gedacken weiterenwieckeln. und das beschleunigt sich mit bestimmten faktoren. wie schon oben erwehnt das internet. unser (wir die nicht, wie eine schaffherde einen hund gehörschen)aufgabe ist es einfach ur darüber nach zudecken und darüber reden um andere menschen darüber zu informieren. es ist nicht manipulation oder propaganda wenn wir anderen sagen was wir von dem system halten, sondern eher wie :"hey eriere dich mal was deine eigentliche natur ist! was sind das den für gefühle nach dem du dich sehnst? warum zum teufel lebt du den gerne in diese system und macht nichts dagegen?" den jeder kennt die gefühle der sicherheit in eine familie, wo es nicht das geld ist was man einader gibt oder die leistung die man bringt, sondern einfach diese gegenseitoig respekt und das zusammen arbeit, die liebe zu einader und das gefühl das man sich gegenseitig hilft, man ist wichtig für einader ist und das lernen von einader, was uns glücklich macht.
in eine familie sind das die werte die zähle, bis man anfängt ferneshen zu gucken oder in dem supermarkt zu gehn, wo man dann erdrossen wird von eine konsum und elbogen kultur!!!

die wahre natur des menschn liegt in der liebe und neugier, und das funktioniert nicht nur in eine famile sondern auch mit 7 millarde menschen. den jedes kind auf spielplatz will mit dem anderen kind spielen, jeder will dem anderen was erzählen und mit dem anderen zusammen einen sandschlößschen bauen!!!

wir müssen einfach nur versuchen den menschen dran zu erinnern das es so ist, zwar nicht weil es mal auf eine revolte geben soll, sondern weil menschen die abhängig von kunsum sind, oder abhängig von einen anführer und selber nicht in der lage sind über ihren schiksal zu entscheiden, sogar nach einen KNALL wieder in eine andere scheiße reinlaufen... wen wir das nicht machen können wir uns nicht sicher sein ob es nach dem knall tatsächlich etwas besseres geben wird. es kann auch sein das man wie nach der antike in eine dunkle zeitalter versinkt, weil man sich wieder an ältere gewohnheiten gesinnt hat, aber nicht versucht hat an das breits geschfft anzuschließen.
 

CocoLoco

fisherman´s friend
10. November 2008
325
AW: Neue Welt/nach dem Untergang des Kapitalismus

@indigo+theo
warum soll ein arbeitender mehr verdienen als ein anderer abeitender... damit ist in der neuen welt doch irgendwie schon wieder ein problem vorprogrammiert (neid)
ein jeder mensch hat unterschiedliche talente. wer gibt bitte wem das recht darüber zu bestimmen, welche arbeitskraft wieviel wert ist. jeder arbeitende bekommt gleich viel geld ohne wenn und aber.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Neue Welt/nach dem Untergang des Kapitalismus

Hi Coco

Ich denke nicht dass etwas dagegen spricht dass Menschen unterschiedlich für ihren Einsatz entlohnt werden wenn sie unterschiedlich viel für eine Gemeinschaft geben ...

Wir können doch nicht jeden Bereich in unserer Gesellschaft so einrichten dass bloss bei niemandem negative Gefühle auftreten.
Klar ist Ungerechtigkeit nicht so toll aber das muss sich auch schon mal individuell regeln.

Wenn jemand ein Problem damit hat dass andere mehr haben als er könnte er auch versuchen seine eigene Situation zu verbessern und nicht versuchen alle anderen "gleich" zu machen.
Ist doch nicht falsch auch noch ein bischen an den natürlichen Auslesemechanismen teilzunehmen.
Wer mehr Futter sammel ist evtl. auch mal fitter als die anderen...

Gruss Grubi
 

IndigoChild

Geheimer Meister
8. September 2006
149
AW: Neue Welt/nach dem Untergang des Kapitalismus

@indigo+theo
warum soll ein arbeitender mehr verdienen als ein anderer abeitender... damit ist in der neuen welt doch irgendwie schon wieder ein problem vorprogrammiert (neid)
ein jeder mensch hat unterschiedliche talente. wer gibt bitte wem das recht darüber zu bestimmen, welche arbeitskraft wieviel wert ist. jeder arbeitende bekommt gleich viel geld ohne wenn und aber.

Wen es Allen gut geht, dann wird auch kein Neid aufkommen. Solange der Eine nicht 800% oder noch mehr, mehr verdint als ein einfacher Handlanger sollte sich der Neid in Grenzen halten. Ich finde es durchaus ok wen ein Artzt nach jahrenlangem Studium und dann dieser grossen Verantwortung die er jeden Tag trägt, dafür auch mehr bekommen darf. Sonst hätten wir irgendwan keine Ärtzte mehr! Natürlich müssen wir uns auch zu der Bildungsfrage etwas einfallen lassen. Jeh mehr man das Individeum fördern kann, desto mehr wird die Quallität und die Zufriedenheit des menschlichen Arbeitens davon profitieren können.

Kyrosh schrieb:
wen wir das nicht machen können wir uns nicht sicher sein ob es nach dem knall tatsächlich etwas besseres geben wird. es kann auch sein das man wie nach der antike in eine dunkle zeitalter versinkt, weil man sich wieder an ältere gewohnheiten gesinnt hat, aber nicht versucht hat an das breits geschfft anzuschließen.

Jep, das ist der Knackpunkt meiner Theorie. Wen wir es nach dem Knall nicht schaffen sollten die Meinschheit über unsere moderne Gesellschaft zurück zu besinnen, dann laufen wir gefahr, dass wir in mittelalterliche Zustände zurückversetzt werden. Leute wie du und ich müssen das dan verhindern zu wissen. Deshalb diskutieren wir jetzt auch darüber, oder? ;)

Lg IC
 

Kyrosh

Geselle
26. Januar 2009
45
AW: Neue Welt/nach dem Untergang des Kapitalismus

zu bildungs frage weis ich schon was.

nämlich wie oben erwehnt:" jeder sol nur 3 tage die woche arbeiten" beantwortet was mit dem rest der zeit gemacht wird. natürlich muss es jeder für das geleistet passend entschädigt werden, sonst wäre gar kein ansporen da sich weitr zu bilden. und wenn die technologien der menschheit gerescht verteilt sein würde, würden wir alle wirklich nur 12-18 stunden am tag arbeiten müssen um das selbe zu leisten wie auch jetz(abgeshn davon das wir jetz eine überpruduktion haben an sachen die wir nicht so viel verbrauchen wie wir prudutzieren (bsp.: auto), sachen die wir garnicht brauchen aber trotzdem konsumieren (bsp.: promi zeitschrieften) und sachen die wie in eine art verbrauchen das wir viel arbeit damit verschwenden (bsp.: fleich).

die restliche zeit wird jeder der mag dafür nutzen was für ihm wichtig ist, mansche wollen in ein sportverein, mansche wollen sich um ihre familie kummern, und mansche werden lernen wollen um mehr leisten zu können. das die menshcen mit ihre zeit dann auch was sinnvolles anfangen braucht dann wieder eine sogennante kultur dafür... aber das wird sicherlich leichter fallen wenn es keine firmen oder menschen gibt die die leute mit absischt manipulieren. alein die tatsache sache das jeder mensch soviel zeit hat, würde schon dafür sorgen das menschen sich in diese zeit auch was leisten wolen, und durch diese arbeitsengelt(was für höher gebildet höher sein sollte) werden sich die menschen weiter bilden wollen.

der grund warum langzeit arbeits lose in deutschland nur schwer wieder auf die arbeits markt finden ist es nicht das sie die anderen ausnutzen wollen, und ihnen ihr leben so gefällt wie es ist, sondern der das sie sich ungerecht entlohnt fühlen, eine gereschte arbeitsentgeld würde einige probleme einer sozialen gesellschaft auflösen.
 

theophilos

Geheimer Meister
22. Juli 2008
462
AW: Neue Welt/nach dem Untergang des Kapitalismus

Zum Neid (poetisch)

Jetzt versuche ich nochmal das Thema Neid darzulegen. Wir dienen doch oft unserem Wunsch, im Herzen, im Licht eines Freundes, einer Geliebten mehr zu sein, als wir in Wahrheit sind. Wir entfachen den Schein der Eigenliebe durch Materie, ich schenke dir um mein Bild in dir zu höhen, doch bekommen nicht mehr.

Neiden wir aber nur das Geld ??? Oder neiden wir nicht viel mehr, nämlich die Fähigkeit, sich innig geliebt zu fühlen, die Kunst großer Taten, die Unabhängigkeit, den Stolz, das POTENTIAL, das wir NICHT sind oder VERLOREN (haben)?

Ist unser Ringen nicht auch, mehr zu sein als wir sind? Haben wir nicht unseren inneren Reichtum verloren, wollen ihn abgraben bei anderen, sie uns näher sind als wir uns selbst?

Ist Neid und Mißgönnen nicht das Abfallprodukt einer bestimmten Art von Leiden unter Einsamkeit, eine Form der Unvollkommenheit, der Verlorenheit der Mitte in uns, der Verlust dessen, was verbindet über Bindungen hinaus?

Mir wäre es egal, ob ich einen Ferrari habe, wenn ich nur glücklich wäre, ich schenkte ihn dir.
 

IndigoChild

Geheimer Meister
8. September 2006
149
AW: Neue Welt/nach dem Untergang des Kapitalismus

Zum Neid (poetisch)

Jetzt versuche ich nochmal das Thema Neid darzulegen. Wir dienen doch oft unserem Wunsch, im Herzen, im Licht eines Freundes, einer Geliebten mehr zu sein, als wir in Wahrheit sind. Wir entfachen den Schein der Eigenliebe durch Materie, ich schenke dir um mein Bild in dir zu höhen, doch bekommen nicht mehr.

Neiden wir aber nur das Geld ??? Oder neiden wir (...)/quote]

Schöne gedacht/gefragt :)

Was braucht den der Mensch damit er nicht Einsam wird? Er braucht Menschen, die ihn besuchen fragen wies geht, aktiv in der Gruppe sind. Doch warum ist es heute in der Gesselschaft so schwierig dem anderen Zeit zu schenken? Weil wir keine Zeit mehr haben! Alle besitzen eine Agenda. Vom Manager bis hin zum einfachen Bauern. Immer schneller immer mehr das geht so nicht weiter. Der Mensch wird so nie glücklich werden.
Deshalb auch meine Meinung, weniger Arbeitstage, mehr Zeit für sich und die Anderen. Man darf auch gern ein auf Selbstversorger in meiner "Vision" machen. Man soll sich frei entfalten können. Egal wie. Wen einer mehr Geld haben will für mehr Luxus soll er das bis zu einem gewissen Grade auch tuen können. Wen jemand nur das nötigste haben will, na dan ist das auch gut. Für jeden das richtige Plätzchen. Ein natürliches Eingliedern der Individien in der Welt.... *Schwärm*
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Neue Welt/nach dem Untergang des Kapitalismus

Zum Neid (poetisch)

Ist Neid und Mißgönnen nicht das Abfallprodukt einer bestimmten Art von Leiden unter Einsamkeit, eine Form der Unvollkommenheit, der Verlorenheit der Mitte in uns, der Verlust dessen, was verbindet über Bindungen hinaus?

Mir wäre es egal, ob ich einen Ferrari habe, wenn ich nur glücklich wäre, ich schenkte ihn dir.

Hi theophilos

Gut durchdacht....
Oft denken wir dass uns der schöne Schein eines vermeintlich besseren Lebens eifersüchtig macht.
Da viele von uns gerne von Reichtum geblendet werden und Besitz als eine Art Erfolgsmesser im Leben sehen erkennen wir nicht auf Anhieb was uns wirklich fehlt.

Den meisten wird in unserer zivilisierten Welt das gegeben was sie brauchen, man muss nur öfter versuchen aus den gegebenen Mitteln das Beste zu machen *denk*


Gruss Grubi
 

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