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Mindestens drei Tote und über 20 Verletzte in Manila
MANILA - Auf den Philippinen sind bei einem neuen Bombenanschlagauf einen Bus mindestens drei Menschen getötet worden. Über 20 Personen wurden bei dem Attentat in einem Vorort der Hauptstadt Manila verletzt.
Der Bus war zum Zeitpunkt der Explosion, gegen 22.00 Uhr Ortszeit,auf einer Hauptverkehrstrasse in Richtung des Vororts Quezon unterwegs. Die Wucht der Explosion habe das Dach am Heck des Busses aufgerissen, berichteten Zeugen. Die meisten Verletzten seien mit Verbrennungen in Spitäler eingeliefert worden.
Rund 300 Polizisten patrouillierten in Manila, nachdem im Finanzbezirk Makati im Süden der Metropole in einem Lieferwagen eine Granate explodiert war.
Erst am Donnerstag waren bei einem Anschlag in der Stadt Zamboanga sechs Menschen getötet und bis zu 160 verletzt worden. Zwei Sprengsätze waren innert einer halben Stunde in zwei Kaufhäusern detoniert. Weitere sieben Sprengsätze konnten noch rechtzeitig entschärft werden.
Zu den Anschlägen vom Donnerstag bekannte sich bisher niemand. Die Armee verdächtigt jedoch die Moslemorganisation Abu Sayyaf, der Verbindungen zur El Kaida nachgesagt werden. (sda / 18. Okt. 2002 18:26)
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