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Hmm, also den Artikel zu Patagonien fand ich schon schlicht interessant....
Ich selbst war noch nie da, daher bleiben natürlich Zweifel, zumal der Verfasser ja selbst zugibt, reichlich traumatisiert zu sein, durch seine sehr üblen Erfahrungen in Palästina...
Wenn es aber so ist, daß dort andauernd und quasi überall IDFs (israelisches (Ex)-Militär und Aufklärungspersonal) herumspioniert und wenn es stimmt, daß israelisches Kapital dort massiv Landkauf tätigt....naja....Chile ist sicher nicht allzu schwer zu "lenken" oder sagen wir, zum "Fussfassen" geeignet...man denke an Auswüchse wie "Colonia Dignidad".....
Man stelle sich vor, auf diesem Land gründen nun einige israelische Firmen Fabriken bspw., schaffen Arbeitsplätze, kaufen die Bevölkerung quasi ein, jedem seinen Super-Color-TV von Murdocks Gnaden....erschreckend realitätsnah erscheint das ganze Szenario schon, auch, wenn man nicht traumatisiert ist....
Um solche Möglichkeiten zu nutzen bedarf (nicht nur) Israel auch nicht etwa einen neuen "Holocaust" den der Verfasser im Artikel bemüht.
Sollte das israelische Engagement in Patagonien in etwa mit dem Artikel übereinstimmen, so ist eine durchaus berechtigte Frage: WOZU?
Mit der schönen Landschaft am Arsch der Welt alleine hat das sicher nichts zu tun. Wahrscheinlicher mit der politisch eher uninteressierten und ungebildeten Masse der Bevölkerung, wobei man von 60.ooo Mensachen in der ganzen Region nicht unbedingt von Masse als solcher sprechen kann...ein Fußballstadion...das ist nicht grad viel....
Wozu also dann?
Meine Aufmerksamkeit bezüglich dieses Themas ist allemal geweckt und ich bin wirklich interessiert zu erfahren, ob Israel dort WIRKLICH so derart viel Geld reinpumpt und Personal einsetzt.
Eines ist mal klar: zum Fische zählen sind die IDFs dort ggf. nicht!
Zum Angelurlaub würde Israel auch nicht gleich einen großen Teil des gesamten Gebietes erkaufen.
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