Der richterliche Beschluss war zur Einziehung der Fahrerlaubnis, daß ist richtig! Aber falls Du richtig zugehört hast, die Beamten waren dabei einen Schlüsseldienst anzufordern um sich mit seiner Hilfe "gewaltsam" Zugang zu der Wohnung zu beschaffen! Um das ging es mir, wie kann das bitte sein?? Sie sollen eine Fahrerlaubnis einziehen und haben die Berichtigung die Tür zu einer Wohnung aufzubrechen wenn sie jemanden im inneren vermuten, oder auch nicht! Also das find ich ziemlich extrem!
Ich glaube halt, man kann doch nicht jeden so einfach mal Bewaffnen! Wie soll das weiter gehen? Wer kriegt als nächtes eine Waffe zur Selbstverteidigung? Die Jungs von der GEZ, die Briefträger oder was weiss ich wer noch! Dies war auch vielmehr der Grund für diesen Thread!
agentp schrieb:Stell dir vor in Großbritannien hatten bis vor kurzem noch nicht mal die Streifenpolizisten Schußwaffen. Auch das ging.
2) Durchsuchungen dürfen nur durch den Richter, bei Gefahr im Verzug auch durch die in den Gesetzen vorgesehenen Organe angeordnet und nur in der vorgeschriebenen Form durchgeführt werden....
Was haben diese Hilfsheriffs eigentlich für eine Ausbildung ?
Acik schrieb:agentp schrieb:Stell dir vor in Großbritannien hatten bis vor kurzem noch nicht mal die Streifenpolizisten Schußwaffen. Auch das ging.
na anscheinend nicht, sonst hätten sie das nicht geändert
Gewöhnliche Streifenpolizisten in England tragen nämlich keine Schusswaffen! Zur Wehr setzen können sie sich lediglich mittels eines Teleskopschlagstockes und Reizstoffsprühgeräts. Außerdem tragen sie eine stich- und schusssichere Schutzweste. Sollte dennoch einmal Waffengewalt nötig sein, muss eines von wenigen "Gun-Cars" angefordert werden. In ganz London beispielsweise gibt es nur vier Stück dieser "bewaffneten" Streifenwägen. Laut Statistik gibt es in Großbritannien kaum Übergriffe auf Polizeibeamte. Das liegt wohl daran, dass an einen solchen "Angriff" ein wesentlich höheres Strafmaß als hier in Deutschland geknüpft ist. Ebenso erfuhren wir, dass - nach Beendigung der Ausbildung - ein Berufsleben lang alle sechs Wochen ein einwöchiger Fortbildungskurs absolviert wird. Die Bobbys werden spätestens alle fünf Jahre auf eine neue Stelle versetzt. Bereits nach 30 Jahren Dienstzeit gehen englische Polizeibeamte in Ruhestand!
http://www.polizei.bayern.de/bpp/Blickpunkt/6_2002/
agentp schrieb:Gewöhnliche Streifenpolizisten in England tragen nämlich keine Schusswaffen! Zur Wehr setzen können sie sich lediglich mittels eines Teleskopschlagstockes und Reizstoffsprühgeräts. Außerdem tragen sie eine stich- und schusssichere Schutzweste. Sollte dennoch einmal Waffengewalt nötig sein, muss eines von wenigen "Gun-Cars" angefordert werden. In ganz London beispielsweise gibt es nur vier Stück dieser "bewaffneten" Streifenwägen. Laut Statistik gibt es in Großbritannien kaum Übergriffe auf Polizeibeamte. Das liegt wohl daran, dass an einen solchen "Angriff" ein wesentlich höheres Strafmaß als hier in Deutschland geknüpft ist. Ebenso erfuhren wir, dass - nach Beendigung der Ausbildung - ein Berufsleben lang alle sechs Wochen ein einwöchiger Fortbildungskurs absolviert wird. Die Bobbys werden spätestens alle fünf Jahre auf eine neue Stelle versetzt. Bereits nach 30 Jahren Dienstzeit gehen englische Polizeibeamte in Ruhestand!
http://www.polizei.bayern.de/bpp/Blickpunkt/6_2002/
ist wohl interessant in dem Bezug hin ... kaum Übergriffe erfordert logischerweise auch kaum Selbstverteidigung, folglich können dieWaffen im Schrank bleiben oder am besten gar nicht erst hergestellt werden müssen ....