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Parallelwelten

DarkEldar

Geheimer Meister
1. Juni 2002
176
Also während der Serie "silders" hab ich mich mal gefragt wie eigentlich diese Parallelwelten entstehen. (noch ne Frage.. Was ist der unterschied zwischen Parallelwelten und Dimensionen?)
Nunja.. ne Bekannte hatte zu diesen parallelwelten ne Theorie:
Immer wenn im Universum etwas geschied, und es gibt mehr als eine mögliche Variante, so spaltet sich das Universum. Also wird nebeneinander praktisch jede Variante abgespielt. Das würde ja auch bedeuten dasses net unendlich viele Parallelwelten gibt.. aber immerhin schon ne ganze Menge (wenn man bedenkt wie viele möglichkeiten es ist wenn auch nur einen schritt in irgend ne richtung macht.. und das vom Anfang des Universums aus.. das wäre sehr sehr viele)
Also müsste es eine Parallelwelt geben, die sich von unserer nur darin unterscheidet, das sich zb. ein penner einmal mehr am Arsch gekratzt hat oder es eine Mücke weniger gibt.
Aber demnach müssten die Slidern n paar Milliarden Folgen durch identische Welten reisen ohne das sich stark was verändert.
Hat jemand ne bessere Theorie oder ne nähere Erläuterung zu dieser? Ich bin gesapnnt :)

~*~ Dark
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Die Theorie die leider auch von hawking vertreten wird ist nur dann möglich, wenn Zeit eine Konstante Grösse wäre, da die parallelwelten sich ja nach der zeit neu abspalten würden, die die handlungen nacheinander einreiht. Zeit exitiert aber leider nicht als Konstante, sondern wird nur subjektiv wahrgenommen. Zeit ist das, was man als ablauf der Ereignisse empfindet. Daher kann es sein, dass man zeit unterschiedlich wahrnimmt (endlich eine erlärung für lange ewigdauernde mathestunden in der schulzeit :-)
Zeit ist im grunde nur eine individuelle Linie der Wahrnehmung der unendlich möglichen ereignnisse innerhalb eine Lebens. Daher leider keine Parallelwelten auf diesem Weg. Alledings existieren verschiedene Ebenen (Transzenden, Immanenz etc.) und da alles möglich ist und es alles gibt, gibt es natürlich auch so gesehen unendliche Parallel/über/unter/neben Welten. Nicht jedoch nach dieser angesprochenen Theorie.
 

Reticulum

Geheimer Meister
6. Juli 2002
301
DarkEldar schrieb:
Also während der Serie "silders" hab ich mich mal gefragt wie eigentlich diese Parallelwelten entstehen. (noch ne Frage.. Was ist der unterschied zwischen Parallelwelten und Dimensionen?)
Nunja.. ne Bekannte hatte zu diesen parallelwelten ne Theorie:
Immer wenn im Universum etwas geschied, und es gibt mehr als eine mögliche Variante, so spaltet sich das Universum. Also wird nebeneinander praktisch jede Variante abgespielt. Das würde ja auch bedeuten dasses net unendlich viele Parallelwelten gibt.. aber immerhin schon ne ganze Menge (wenn man bedenkt wie viele möglichkeiten es ist wenn auch nur einen schritt in irgend ne richtung macht.. und das vom Anfang des Universums aus.. das wäre sehr sehr viele)
Also müsste es eine Parallelwelt geben, die sich von unserer nur darin unterscheidet, das sich zb. ein penner einmal mehr am Arsch gekratzt hat oder es eine Mücke weniger gibt.
Aber demnach müssten die Slidern n paar Milliarden Folgen durch identische Welten reisen ohne das sich stark was verändert.
Hat jemand ne bessere Theorie oder ne nähere Erläuterung zu dieser? Ich bin gesapnnt :)

~*~ Dark

Zu deiner Frage...
Parallelwelt ist ein direkter Begriff, der aus der Viele-Welten-Theorie stammt (ebenso wie die Theorie, deiner Bekannten).

Er beschreibt also direkt eine Welt, die neben unseren, wahrgenommenen existiert (und anderen).

Dimension ist der Begriff (an die Mathematik entliehen), der als solches eine Ausdehnung in eine (hypothetische) Richtung beschreibt.
Also Länge, Höhe und Breite.
(Übrigens leben wir in einer vier-Raum-dimensionalen Welt.)

Manchmal wird aber mit dem Begriff "Dimension" eine andere Parallelwelt bezeichnet (fälschlicherweise).

Die Theorie deiner Bekannten ist übrigens keine bloße Theorie, sondern lässt sich aus der Quantenmechanik ableiten.
Demzufolge gibt es unendlich viele Zustände eines jeden Dings - auch des Universums.
Und in Anbetracht der Tatsache, daß es eine reale vierte Raumdimension gibt (sonst könnte sich der, von der Gravitation gekrümmte dreidimensionale Raum garnicht krümmen), wissen wir zumindest schonmal von einer, die wir mit unseren Sinnen nicht wahrnehmen können.
 

Reticulum

Geheimer Meister
6. Juli 2002
301
Abbadon schrieb:
Die Theorie die leider auch von hawking vertreten wird ist nur dann möglich, wenn Zeit eine Konstante Grösse wäre, da die parallelwelten sich ja nach der zeit neu abspalten würden, die die handlungen nacheinander einreiht. Zeit exitiert aber leider nicht als Konstante, sondern wird nur subjektiv wahrgenommen. Zeit ist das, was man als ablauf der Ereignisse empfindet. Daher kann es sein, dass man zeit unterschiedlich wahrnimmt (endlich eine erlärung für lange ewigdauernde mathestunden in der schulzeit :-)
Zeit ist im grunde nur eine individuelle Linie der Wahrnehmung der unendlich möglichen ereignnisse innerhalb eine Lebens. Daher leider keine Parallelwelten auf diesem Weg. Alledings existieren verschiedene Ebenen (Transzenden, Immanenz etc.) und da alles möglich ist und es alles gibt, gibt es natürlich auch so gesehen unendliche Parallel/über/unter/neben Welten. Nicht jedoch nach dieser angesprochenen Theorie.

Fast richtig...

WIR (und andere Lebensformen) nehmen die Zeit subjektiv wahr.
Das liegt aber an biophysikalischen Gegebenheiten.

Mathematisch und Physikalisch, ist die Zeit eine Konstante.
Die Lebensdauer eines bestimmten Sub-atomaren Teilchens ist überall im Universum gleich (als Beispiel).
Vorausgesetzt, die Messungen werden in einem sog. Inertialsystem vorgenommen. Soll heißen, es müssen die gleichen Bedingungen herrschen. (Also, Spielchen in der nähe von schwarzen Löchern zählen nicht.)
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Mathematisch und physikalisch, meinetwegen. Aber die Zeit als Konstante anzusehen ist Falsch. Auch in der Physik. Zeit existiert nicht linear. Wenn die Wissenschaft dies akzeptieren würde, müsste Sie allerdings wieder von vorne anfangen. Das grosse Problem der weissenschaft ist, das Sie sich ebenfalls nur durch sich selbst definieren kann. Sie braucht immer eine Theorie, eine Fragestellung, ein Szenarion und ein Experiment. Zudem erklärt Sie nur das "wie". Wissenschaftler glauben ja auch daran, das chemische Prozesse unser denken steuern LOL.

Wie schon Adorno sagte: "Der grösste Feind ist der Positivist"
 

Reticulum

Geheimer Meister
6. Juli 2002
301
Aber wer, oder was sagt uns denn, daß es falsch ist ?

Du hast Recht - die Naturwissenschaften definieren sich durch sich selbst.
Man sollte dies aber nicht, mit dem verneinenden Argument :
"Klar muss es so sein, die Menschen haben diese Formeln und Gesetze selbst aufgestellt.", verbinden.

Die Gesetze, die der Mensch aufstellt sind ja im Universum existent, unabhängig davon, ob wir diese Zahlen haben, oder jene Formeln.
Die Gegebenheiten sind da. Gravitation, Masse und auch Zeit.

Ich finde es sogar ein wenig Anmaßend, zu behaupten, wir müssten die Zeit "neu erfinden". Die Zeit war schon weit vor uns existent.
Wir nehmen sie aber nur in dieser Form war.

Und die Wissenschaft kann nur das "wie" erklären, auf der Suche nach dem "warum". Das Wort "warum" ist nämlich eine menschliche Fehlfrage.

Warum ist etwas, wie es ist ?
Antwort : Wenn es nicht so wäre, wäre es anders...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
gab zu dem thema 2 nobelpreise. der eine typ hatte rausgefunden dass quanten sich sozusagen durch gegenstände hindurchbewegen können, der andere hat daraus abgeleitet dass es ne parralell welt gibt. geht dem voraus was ihr vor mir schon richtig geschildert habt (auswirkungen)
 

Nebiros

Geheimer Meister
10. April 2002
162
Reticulum schrieb:

Ich finde es sogar ein wenig Anmaßend, zu behaupten, wir müssten die Zeit "neu erfinden". Die Zeit war schon weit vor uns existent.
Wir nehmen sie aber nur in dieser Form war.

Naja, es geht ja auch nicht darum, die Zeit neu zu erfinden, aber ich bin auch der Meinung, die Zeit, so wie sie definiert wird, ist nicht existent.
Klar, Dinge verändern sich, viel (ich schreib hier extra nicht alles :wink: ) hat einen bestimmten Rythmus, z.B. Tag- und Nachtwechsel, die Jahreszeiten usw.
Irgendwer kam dann und dachte sich, das ganze müsse man überschaubar machen, also wurde alles in Abschnitte eingeteilt, und man belegte dieses Gebilde mit dem fraglichen Ausdruck "Zeit"...
Aber die Zeit ist nicht linear, denn mein Zeitgefühl, nein, besser mein Zeitempfinden ist völlig anders als das von 'ner anderen Person.
Vielleicht ist das bei mir auch einfach sehr stark ausgeprägt, denn mein Empfinden für Zeit ist so anders, dass ich deswegen beinahe meine Stelle verloren hätte :lol: - aber das gehört ja nicht in diesen Text :roll:


Wegen den Parallelwelten, da hät ich auch 'ne Frage:
Die meisten von euch kennen diese Momente, wo man eine Situation erlebt, die man schon mal erlebt zu haben scheint, man erinnert sich dann meistens als Traum daran...wurde hier ja auch schon mal diskutiert.
Also, wenn man jetzt davon ausgehen würde, dass mein Leben sich einmal vorwärts und einmal rückwärts abspielt, und sich diese Leben auf einander zu bewegen, dann könnte ich, in der Tiefschlafphase z.B. zwischen den Welten (oder sind das jetzt Dimensionen?) wechseln, und ich lebe also für einige Zeit in dem Leben, das (aus der Sicht meines Lebens hier) rückwärts läuft.
Also kenne ich gewisse Situationen schon, wenn sie in diesem Leben hier geschehn...nur, meistens ist das bei mir so, dass wenn ich in so 'ner Situation bin, meine "Traum-Erinnerung" etwas negatives oder sehr gravierendes (aber auch negativ) beinhaltet, und im Leben hier passiert nichts negatives.
Das könnte doch auch heissen, dass es mehrere Parallelwelten gibt, ich lebe mein Leben auf X verschiedene Weisen (wenns pro Person nicht nur 2 gibt)...nur, die Zeit ist nicht in allen gleich, also ist sie nicht konstant.
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Eben von Zeit neu erfinden hat niemand was gesagt...
Und Zeit ist definitiv nonlinear, sondern beschreibt unsere Wahrnehmung von Verschiedenen Ereignissen. Jeder empfindet Zeit anders und das ständig.

@Nebiros

Dein Leben läuft nicht vor oder Rückwärts, das ganze ist ein wenig abstrakter... Der Mensch besteht ja aus Körper, Seele und Geist, wobei letzterer, dein aktives Bewußtsein ist, also im Grunde 100% Du selbst. Er ist zugleich auch bindeglied zwischen Seele und Körper und projeziert sich der Wahrnehmung willen auf deien Körper (Gehirn). Er verhidnert auch den direkten zugriff auf die Seele, da diese ausserhalb von raum und zeit existiert und somit "zu jeder Zeit gleichzeitig". Daher sind diese Deja-Vu erlebnisse im Grunde momente (meist in Träumen, da das Bewußtsein vom ruhenden Körper wenig beansprucht wird und somit "näher" an der Seele und deren "wissen" ist, als im wachzustand.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
@nebiros:

die momente die du beschreibst sidn kurze psychische veränderungen. dein unterbewußtsein ist aktiver an deinem bewußtem wahrnehmen beteiligt, nur für einen moment. in dieser zeit befindest du dich in einer kurzen trance, einer gedankenklarheit....

ausführliches findest du in jedem psychologiebuch und v.a. in jedem hypnosebuch, es ist nämlich ein kurzer hypnotischer zustand.
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Mit Psychologiebüchern wäre ic hvorsichtig, besonders bei solchen, die auf Freud basieren. Und auch hypnosebücher unterliegen starken qualitativen Schwankungen.
 

Reticulum

Geheimer Meister
6. Juli 2002
301
Eben von Zeit neu erfinden hat niemand was gesagt...
Und Zeit ist definitiv nonlinear, sondern beschreibt unsere Wahrnehmung von Verschiedenen Ereignissen. Jeder empfindet Zeit anders und das ständig.

In diesem Punkt geb ich euch ja absolut Recht !

Jeder empfindet Zeit anders - und das ist in sich auch absolut logisch.
Aber ein neutraler Beobachter, der nicht unserem, biologischen Zeitempfinden unterliegt, nimmt die Zeit als universelle wahr.
(oder müsste es zumindest, laut den bisher bekannten Gesetzmäßigkeiten.)
 

Nebiros

Geheimer Meister
10. April 2002
162
Ok, da hab ich jetzt nicht alles so ganz verstanden :)

Abbadon schrieb:

Der Mensch besteht ja aus Körper, Seele und Geist, wobei letzterer, dein aktives Bewußtsein ist, also im Grunde 100% Du selbst. Er ist zugleich auch bindeglied zwischen Seele und Körper und projeziert sich der Wahrnehmung willen auf deien Körper (Gehirn). Er verhidnert auch den direkten zugriff auf die Seele, da diese ausserhalb von raum und zeit existiert und somit "zu jeder Zeit gleichzeitig".

Hm, wieso verhindert der Geist den direkten Zugriff auf die Seele? Denn ich denke eher, dass 100% Ich in der Seele definiert sind, da sie das Einzige ist, was, genau wie du ja sagst, jederzeit gleichzeitig existiert...auch das Einzige nicht vergängliche, aber der Geist ist nach deiner Aussage ja vergänglich, da ich ihn nicht mehr brauche, wenn mein Körper tot ist...

@ch111a

Nun, ich muss gleich mal anmerken, dass ich nicht viel auf psychologische Bücher gebe :)
die momente die du beschreibst sidn kurze psychische veränderungen. dein unterbewußtsein ist aktiver an deinem bewußtem wahrnehmen beteiligt, nur für einen moment. in dieser zeit befindest du dich in einer kurzen trance, einer gedankenklarheit....

Da ist mir der Zusammenhang nicht ganz so klar...
Was hat es damit zu tun, wenn ich in diesem Moment in einem Trancezustand bin? Also ich fühl mich in solchen Momenten nicht anders, als eine millionstelssekunde davor, solche Momente treten ja auch meist urplötzlich ein. Selbst wenn diese Gedankenklarheit, wie du das nennst, nur sehr, sehr kurz wäre, wieso hab ich denn dann das Gefühl, es ist etwas, was ich schon mal erlebt habe?

Und es ist eigentlich mehr als ein Gefühl, denn einmal wusste ich genau, was meine Kollegen sagen werden...es war mein längstes "Déjà Vu", es dauerte ca. 30 Sekunden. Ich sprach das aus, was meiner Erinnerung nach meine Kollegen sagen wollten, und als ich geendet hatte, meinte der eine, er hätte eben gerade genau das sagen wollen...
Worin besteht dann in solchen Momenten der Zusammenhang mit einem Trancezustand? Wär froh, wenn du mich da aufklären könntest :?
 

Caitrionagh

Geheimer Meister
1. Juni 2002
120
Nebiros schrieb:
Also, wenn man jetzt davon ausgehen würde, dass mein Leben sich einmal vorwärts und einmal rückwärts abspielt, und sich diese Leben auf einander zu bewegen, dann könnte ich, in der Tiefschlafphase z.B. zwischen den Welten (oder sind das jetzt Dimensionen?) wechseln, und ich lebe also für einige Zeit in dem Leben, das (aus der Sicht meines Lebens hier) rückwärts läuft.

Wenn dein Leben aber rückwärts abläuft dann würde das ja heißen dass alles schon irgendwie geschehen is oder so jedenfalls dass du nur den Weg gehen kannst und wenn du das sozusagen angucken könntest wenn dein Leben rückwärts abläuft dann weißt du was du tun wirst also hast du praktisch keine andere Wahl etwas bestimmtes zu tun....

Bye, Cait
 

Harakiri

Geheimer Meister
10. April 2002
286
Wissenschaft ist nichts für mich . Sie gibt mir keine Antworten auf die Fragen ,die für mich als Individuum wichtig sind .
 

Dodegy

Geselle
2. Juli 2002
15
Die Geschichten mit dem Rückwärts in der Zeit sind echt lolig, aber versucht ihr da nicht krampfhaft den Deja vu Efekt zu erklären?? Ich frage mich wo den nun die Beweise für die Theorie sind. Hört sich so an als ob ihr einfach eurer Fantasie nach eine Erklärung schaft die meistens methaphysisch also Außerweltlich ist. Da kann man auch gleich einfach sagen Gott hat das so gewollt. Dann habt ihr eure Erklärung auch nicht weiter bewiesen.

Zu dem subjektiven und objektiven Zeitempfinden wollt ich nochwas los werden...
Es ist mir auch klar das jeder die Zeit anders-schnell wahrnemen kann(Mathestunden<->Wildwasserrutsche). Aber um die Zeitempfindung geht es hier nicht. Es geht um die objektive Zeit. Dazu ein Beispiel... Ein flugzeug fliegt einmal um di Erde. Nebenbei läuft ein wichtiges WM-Spiel. 2 Leute sitzen beim Start des Flugzeuges, der eine ist Wissenschaftler und wartet schon ganz gespannt auf den Start, der andere langweilt sich weil er sein Spiel verpasst. Das Flugzeug ist eimal rum und der Fußballer sagt es hat ungefähr 20h gedauert. Der Wissenschaftler entgegnet nein nein es ging viel schneller. Es wahren 15h. Soweit so gut. Ihr würdet klar sagen Subjektives Zeitempfinden. Geb ich euch auch recht, aber das schließt ein Objektives nicht aus, denn der Wissenschaftler war schlau und hat eine Maschine gebaut, die jede Sekunde einen Zeiger um 6° weiter im Kreis dreht. Er verwies auf die Maschine und sagte: ich weiß persönlich nicht genau wie lang es geflogen ist aber das Flugzeug war genau so lange unterwegs wie die Maschine(ich nenne sie mal Uhr) gebraucht hat um 1020 (60*17) Runden(1 Runde 60sekunden) zu machen also ist es 17h geflogen wenn man bedenkt das 1h=60 runden auf der Maschiene. Die Uhr hat kein subjektives Zeitempfinden.

Die Uhr auf eine sekinde zu eichen ist nicht schwer. Eine sekunde ist genau festgelegt mit der Zeit die das Licht braucht um 300000km zurückzulegen. Die lichgeschwindigkeit ist in jedem Inertialsystem die gleiche also eine universelle Konstante.
 

Nebiros

Geheimer Meister
10. April 2002
162
Caitrionagh schrieb:

Wenn dein Leben aber rückwärts abläuft dann würde das ja heißen dass alles schon irgendwie geschehen is oder so jedenfalls dass du nur den Weg gehen kannst und wenn du das sozusagen angucken könntest wenn dein Leben rückwärts abläuft dann weißt du was du tun wirst also hast du praktisch keine andere Wahl etwas bestimmtes zu tun....

Je nach dem. Die beiden Leben müssten ja nicht identisch sein, und die Déjà Vu's wären dann irgend welche Schlüsselstellen, die einfach in beiden Leben vorkommen, also sind diese nicht frei wählbar.
Oder aber man geht davon aus, dass wir sowieso nicht tun können, was wir wollen, also keinen freien Willen haben, weil alles auf dem "Ursache-Wirkung" Prinzip beruht, so sind gewisse Dinge nunmal so etwas wie vorbestimmt.


Dodegy schrieb:
Die Geschichten mit dem Rückwärts in der Zeit sind echt lolig, aber versucht ihr da nicht krampfhaft den Deja vu Efekt zu erklären?? Ich frage mich wo den nun die Beweise für die Theorie sind. Hört sich so an als ob ihr einfach eurer Fantasie nach eine Erklärung schaft die meistens methaphysisch also Außerweltlich ist. Da kann man auch gleich einfach sagen Gott hat das so gewollt. Dann habt ihr eure Erklärung auch nicht weiter bewiesen.

Krampfhaft nennst du das? :D
Nein, wir haben nichts bewiesen klar. Ich sag ja auch nicht, es ist so, ich wollte das bloss mal so in die Diskussion werfen, weil mir das durch den Kopf ging. Vielleicht hast du ja eine bessere Idee, um den Déjà-Vu Effekt zu erklären?
 
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Verfasser Titel Forum Antworten Datum
Aragon70 Parallelwelten Neues aus Forschung und Entwicklung 57

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