Kriegerin, Natur war immer. Wissenschaft liegt in Natur. Später wurde formuliert. Wissenschaftlich. Und esoterisch.
Halte mich kurz, wie alle hier.
ich habe früher auch so gedacht (alles unsinn)
bis ich auch eine merkwürdige begegnung hatte, die alle natürlichen erklärungen über den haufen warf
seit dem bin ich da etwas vorsichtiger
HI notru....
da musste aufs esoterikforum gehen zum thema "gibt es geister"
da steht alles sehr genau geschrieben
ihnen einen Anschein von Wissenschaftlichkeit zu verleihen. Ein typisches Merkmal ist dabei die unzulässige oder unsinnige Übertragung von Kernaussagen der Quantenphysik auf makroskopische Vorgänge (das sind solche, die im Rahmen der klassischen Physik erklärt werden können). Den "Quantenmystikern" kommt entgegen, dass die Quantenphysik – als Teildisziplin der Physik meist Quantenmechanik genannt – schwer verständlich ist. Die subatomaren Objekte, mit denen sie sich beschäftigt, also die "Teilchen" oder "Quanten", lassen sich nicht herkömmlich abbilden, und ihr Verhalten lässt sich oft nicht mit der Alltagserfahrung in Einklang bringen. Ohne solide Kenntnisse in Mathematik und Physik ist ein tieferes Eindringen nicht möglich, erst recht ist ohne solches Rüstzeug keine "Weiterentwicklung" der Quantenphysik zu bewerkstelligen, was einige Quantenmystiker gleichwohl für sich reklamieren.
Mit den Religionen ist es nicht anders. Und doch enthalten sie alle ein Fünkchen Wahrheit, nämlich da, wo die Kernaussagen sich berühen. Die Quantenmechanik wäre nun das Instrument gewesen, mit dem sich das Ganze auch noch wissenschaftlich untermauern ließe.Quantenmystik schafft in erster Linie einen Raum für Beliebigkeit, Erklärungen mit denen man weiterarbeiten kann bleiben jedoch vollkommen aus.
Ich bin mir ganz sicher dass sich unser Geist unendlich ausdehnen kann.
Ich kann mich jetzt spontan dazu entscheiden ohne Zeitverzögerung im Geiste an jeden beliebigen Ort zu bringen und ich kann in Gedanken komplette neue Universen mit bisher unbekannten physikalischen Eigenschaften erschaffen und durchdenken.
Diese kann man aber schon teilweise für andere Menschen darstellen wenn man sich ein wenig mit künstlerischer Darstellung oder auch Musik beschäftigt.
Das sind aus meiner Sicht die Wenigen Hilfsmittel die uns zur Verfügung stehen um unsere innere Welt für aussenstehende Personen ansatzweise sichtbar darzustellen.
Ich meine das wird völlig unterschätzt.;-)
hallo Grubi,
Naja, da mir das Verständnis der Quantenmechanik auch abgeht, kann ich dir das jetzt einfach glauben oder nicht.
Die Quantenmechanik wird wohl ihren Teil dazu beitragen unser Weltbild einschätzen zu können, auch wenn es nur vorrübergehend ist..Mit den Religionen ist es nicht anders. Und doch enthalten sie alle ein Fünkchen Wahrheit, nämlich da, wo die Kernaussagen sich berühen. Die Quantenmechanik wäre nun das Instrument gewesen, mit dem sich das Ganze auch noch wissenschaftlich untermauern ließe.
Phantasie würde ich nicht unterbewerten, es gibt eigentlich keinen Grund dazu anzunehmen dass das was wir als Phantasie bezeichnen, etwas anderes ist als das was manche Esoteriker als Zugang zu transzendentalen Quellen bezeichnet.Ich nehme mal an, du meinst damit schlicht deine Phantasie.
Ich persönlich denke aber, dass sich der Geist tatsächlich unendlich ausdehnen kann und dass die Erschaffung von neuen Welten durch eine gewisse Konsequenz des "Schöpfungsgedankens" manifestiert werden kann.
Eine gute "Herzensbildung" kann sicher nicht schaden, auf dem religiösen Markt sehe ich da allerdings auch starke Defizite.Es stellt sich mir allerdings die Frage, ob dieser Geist an biologisches Gehirn gebunden ist oder darüber hinaus fortbesteht und welche Faktoren zu dessen möglichen Fortbestand führen. Die Religionen machen dafür das Einhalten ethisch-moralischer Verhaltensweisen und die Herzenshaltung verantwortlich.
Grundsätzlich bin ich ein Sachen Kunst ziemlich kritisch, liebloses Geschmiere welches keinen Funken von schöpferischer Arbeit erkennen lässt ist mir ein Graus.Wenn ich mir die Kunstmarktpreise ansehe, wird das häufig völlig überschätzt. Vor allem die abstrakten inneren Welten halte ich persönlich für Außenstehende relativ uninterssant.
Gerne...Danke für die links, werde bei Gelegenheit (heißt Zeit) mal reinsehen.
lg
Liliane
falls du meinen link meinst,
der sagt nämlich genau das aus was grubi hier schon dazu sagte
ich kann dir die doku nur empfehlen
walter von lucodou ist die einzige deutsche instanz, die das phänomen von wissenschaftlicher seite aus betrachtet
sein vorteil ist auch das er physiker und psychologe ist
perfekt!
Zufälle gibt's - NZZ Folio 12/04 - Thema: AberglaubenDer Neurologe Peter Brugger ist sich sicher, dass es nicht in der Welt spukt, sondern im Kopf.
Heute bezeichnet der Begriff Aberglaube nach einer Definition vom Sozialpsychologen Judd Marmor, Glaubenssätze und Praktiken, die wissenschaftlich unbegründet sind, und nicht dem erreichten Kenntnisstand einer Gesellschaft entsprechen.
Hallo Dirtsa;
Bei dem Wort Aberglauben mußte ich schon schmunzeln, ist es doch ein Wort für den nicht angepassten orthodoxen Glauben gewesen. Guckt man sich aus heutiger Sicht den orthodoxen Glauben an, denkt man sofort was für ein Aberglauben.
Damit Bona sowas liest, musst du es in Leder binden und dreihundert Jahre vergraben. :top:Hi Bona,
irgendwie beschleicht mich nach der Antwort die Ahnung, dass der Link nicht gelesen wurde. :egal:
Damit Bona sowas liest, musst du es in Leder binden und dreihundert Jahre vergraben. :top:
Aus Dirtsas Link: Zufälle gibt's - NZZ Folio 12/04 - Thema: AberglaubenNee ich hab den Link gelesen und dachte eben, dass gerade die Religionen den typischen Aberglauben praktizieren.
Und nun lüg nochmal, liebe Bona.Brugger wird hin und wieder auch nach seinen Erkenntnissen über religiösen Glauben befragt. Doch da muss er passen. Anders als Aberglaube habe Religiosität nur am Rand mit übermässigem Assoziieren zu tun. Untersuchungen zeigen, dass Aberglaube und Religiosität nicht unbedingt zusammengehen. Offenbar handelt es sich hier um zwei verschiedene Phänomene
Aus Dirtsas Link: Zufälle gibt's - NZZ Folio 12/04 - Thema: Aberglauben
Und nun lüg nochmal, liebe Bona.