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Tyler-Durden

Geheimer Meister
28. April 2004
197
General schrieb:
@pion17
Was bist Du mir für ein Zeitgenosse? In einem anderen Tread bezeichnest Du Deutschland als Witz und findest Gaskammern und Menschenversuche des 3. Reichs faszinierend und Gewalt macht Dir scheinbar auch noch Spass?!?! Und Du nennest Sex und Gewalt quasi als Eines? Sex soltle mit Liebe zu tun haben.

Wiederlich... :roll: :motz:

The only way is love...

General, du sprichst mir aus der Seele....wirklich, ich hätte es nicht besser formulieren können.
 

mg-dragon

Geselle
21. Juli 2004
16
wie kann man bitte die tatsache Sex & Liebe bei den menschen mit dem fortpflanzungstrieb (und der züchtung) in der natur gleichsetzen?
 

dyce

Geselle
16. August 2004
14
mg-dragon schrieb:
wie kann man bitte die tatsache Sex & Liebe bei den menschen mit dem fortpflanzungstrieb (und der züchtung) in der natur gleichsetzen?

ach ja, sorry, ich vergaß, die menschen sind ja was besseres und trotzen den naturkräften. sorry, da hab ich wohl nicht nachgedacht :roll:

guck dir nochmal oben meinen post an, und ganz besonders diesen smiley, der am ende des satzes steht........
 

pfaffenheini

Geheimer Meister
10. Juli 2004
318
Re: Marburger Kreis

Liebe Leute,
Ich war in den letzten Tagen sehr mit einer neuen website beschäftigt und melde mich wieder zur großen Verschwörung.

Liebe Centauri,
Nichts für ungut, habe wohl ein bisschen resch argumentiert. Da geht mit mir manchmal der Religionslehrer durch.



Ich habe den thread durchforstet und denke, jetzt ist shadow's Frage dran.
shadow schrieb:
Lieber Pfaffenheini,

Kennst du den Marburger Kreis? Ist zwar eine evangelische Vereinigung
aber vielleicht weißt du ja trotzdem was über sie? Wenn ja würde mich
interessieren was genau dieser Kreis ist und wie du über ihn denkst.

Danke für deine Bemühungen schonmal im Vorraus

Hallo shadow,
Der Name "Marburger Kreis" kommt mir zwar irgendwie bekannt vor, aber Genaueres weiß ich nicht darüber. Gerade im evangelischen Bereich hat es immer wieder sehr engagierte "Back to the roots" Aufbrüche gegeben.


God bless u
pfaffenheini
 

pfaffenheini

Geheimer Meister
10. Juli 2004
318
NormaJean schrieb:
Ich hätte da noch eine Frage zum Kreuz. Mir hat mal jemand erzählt (ich glaube es war ein Zeuge Jehova - ich habe das Vergnügen regelmäßig von denen in der Fußgängerzone angesprochen zu werden :roll: ), dass das Kreuz, an das Jesus Christus geschlagen wurde, kein Kreuz war, sondern ein senkrechter Pfahl mit einem Querbalken, so dass es aussah wie ein "T". Das Symbol des Kreuzes hätte dann die Kirche übernommen, weil es eben schon uralt (heidnisch) und den Menschen vertraut gewesen sei. Ist da was dran - wie sahen die "Kreuze" der Römer aus?


Liebe Norma Jean,

Ich vermute, der Zeuge Jehovas hat dir gesagt, dass es nur ein Pfahl war, an den Jesus genagelt wurde, denn so lautet der Standardvorwurf dieser Gruppe.

Das griechische Wort "stauros“ bedeutet sowohl "Pfahl" als auch "Kreuz" und geschichtliche Zeugnisse von Exekutionen durch Römer geben keine eindeutigen Hinweise dafür, ob Jesus nun an einem Τ- förmigenKreuz oder an einem Kreuz in der uns vertrauten Art starb. Da die Bibel allerdings von einem (zusätzlichen) Pfahl oder Balken ("stauron") berichtet, den Jesus tragen musste (den Querbalken, an den man ihn angenagelt hat), entfällt der bloße Pfahl als Möglichkeit.

Interessant ist die Darstellung in dem Film "Die Passion Christi" für den ja gerade bei solche Fragen erstklassige Theologen hinzugezogen wurden. Jesus trägt dort sogar ein ganzes Kreuz, die beiden Räuber jeweils einen Querbalken. Sie werden an einem Pfahl emporgezogen, sodass dann wieder die Kreuzform entsteht.

Im Johannesevangelium heißt es auch, dass Pilatus ein Schild anfertigen und es o b e n am Kreuz befestigen ließ, was wiederum für die bei uns gebräuchliche Kreuzesform spricht.


God bless u
pfaffenheini
 

NormaJean

Geheimer Meister
27. Oktober 2002
401
Danke Pfaffenheini für deine Erklärung - es wundert mich dann nur sehr, dass überhaupt das Symbol des Kreuzes "ausgesucht" wurde, wenn seine tatsächliche Erscheinungsform nicht geklärt ist (also ob ein Pfahl, T oder klassisches Kreuz). Weshalb wurde nicht beim guten alten Erkennungszeichen des Fischs geblieben?

Da du allerdings den Film "Die Passion Christi" erwähnt hast, würde es mich sehr interessieren, wie du als Pfarrer/als Christ zu diesem Film stehst. Ist er Blasphemie, ist er zu brutal, ist er "realistisch", trifft er deine Vorstellung der Passionsgeschichte oder war alles ganz anders?
Das wird hier wahrscheinlich langsam ein wenig unübersichtlich, deshalb würde ich dir vorschlagen, deine Antwort hier zu posten http://www.weltverschwoerung.org/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=12527. Ist zwar schon ne Ecke älter der Thread, aber man kann ihn ja wiederbeleben :wink:
 

pfaffenheini

Geheimer Meister
10. Juli 2004
318
NormaJean schrieb:
Danke Pfaffenheini für deine Erklärung - es wundert mich dann nur sehr, dass überhaupt das Symbol des Kreuzes "ausgesucht" wurde, wenn seine tatsächliche Erscheinungsform nicht geklärt ist (also ob ein Pfahl, T oder klassisches Kreuz). Weshalb wurde nicht beim guten alten Erkennungszeichen des Fischs geblieben?


Liebe Norma Jean,

Nochmals zur Klarstellung:
1. Ein Pfahl war es s i c h e r nicht.
2. Wahrscheinlich hatte das Kreuz die uns bekannte Form, denn dass diese Form "ausgesucht" wurde, spricht ja gerade dafür.

Über die Torheit des Kreuzes in der uns die Weisheit Gottes aufstrahlt, habe ich ein paar Seiten vorher geschrieben.
Gottes Liebe ist verrückt.
Und sehr real.




Da du allerdings den Film "Die Passion Christi" erwähnt hast, würde es mich sehr interessieren, wie du als Pfarrer/als Christ zu diesem Film stehst. Ist er Blasphemie, ist er zu brutal, ist er "realistisch", trifft er deine Vorstellung der Passionsgeschichte oder war alles ganz anders?
Das wird hier wahrscheinlich langsam ein wenig unübersichtlich, deshalb würde ich dir vorschlagen, deine Antwort hier zu posten http://www.weltverschwoerung.org/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=12527. Ist zwar schon ne Ecke älter der Thread, aber man kann ihn ja wiederbeleben :wink:


Uups, das könnte ein größeres Thema werden.
Halten wir das mal warm, bis ich auf die anderen Fragen eingegangen bin, okay?
Bis dahin ein link auf: www.laudeturjesuschristus.net/passion.htm


Gerade um den Überblick einigermaßen zu bewahren, poste ich nur in diesem thread.


Von Norma Jean, alias Marilyn Monroe, habe ich gelesen, dass sie am Ende ihres Lebens Freunden gegenüber einen Bibelvers zitierte, der auf sie in tragischer Weise zutraf: "Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben verliert."


God bless everybody
pfaffenheini
 

pfaffenheini

Geheimer Meister
10. Juli 2004
318
General schrieb:
@pfaffenheini
Was hältst Du von Zölibat, kein Sex vor der Ehe, keine gemeinsamen Gottesdienste von Kath. und Evang. und diesen Dingen.
(Betrifft Dich teilweise wenn Du protestantisch bist...)

Ausserdem: Du wirst sagen: Gott ist die Natur, ich sage, die Natur ist Gott. Was stimmt? Ansichtsache? Bewiesen ist nichts. Nur ds ich die Natur sehe. Gott nicht. Die Natur wehrt sich auch. Oder ist das Gott, der die Natur wehren lässt. Wahre Religion und Glaube findet sich imho bei den Naturvölkern (Heiden).

Gruss
G.



Hi General,

Huch, reichlich interessanter Gesprächsstoff.


1. Zum Zölibat steht ziemlich am Anfang des threads was, denn das ist die traditionelle und stets moderne Eingangsfrage an einen Priester.

2. Kein Sex vor der Ehe.
Bei dem Thema werden die meisten ganz feurig oder superkuschelweich.
Naja, es geht eben auch um Sex. :D
Wenn das noch ein paar andere interessiert, dann gerne, weil das Thema wird immer sehr lang, wenn nicht, dann wäre es ein wenig schade um die Zeit.

3. Evangelisch-Katholisch
Auch ein Riesenbrocken.
Ich bin übrigens ein katholischer Priester.

4. Ich sage n i c h t , dass Gott die Natur ist, denn ich bin kein Pantheist.
Ich glaube, auf dem festen Fundament einer jahrtausendealten jüdisch-christlichen Tradition, dass Gott a l l e s, also auch die Natur e r s c h a f f e n hat. Darüberhinaus aber auch die geistige Welt.

Ich bin mir sicher, dass auch du an unzählige "Dinge" glaubst, die du nicht siehst, z.B.: Freude, Liebe, Erfolg, Luft,..........., deshalb nehme ich niemandem den berühmten Spruch: "Ich glaube nur das, was ich sehe!" ab.


"Es muss noch mehr als alles geben....", das drückt die Ahnung der Religionen ganz gut aus.


Gott segne seine Schöpfung, also auch dich und mich
pfaffenheini
 

Darius

Geselle
18. August 2004
10
pfaffenheini schrieb:
Kein Sex vor der Ehe.

Bei dem Thema werden die meisten ganz feurig oder superkuschelweich.
Naja, es geht eben auch um Sex. :D

Wenn das noch ein paar andere interessiert, dann gerne, weil das Thema wird immer sehr lang, wenn nicht, dann wäre es ein wenig schade um die Zeit.

Aus Deiner Homepage glaube ich herausgelesen zu haben, dass Du Sex vor der Ehe nicht befürwortest :!: :?:
 

pfaffenheini

Geheimer Meister
10. Juli 2004
318
Artaxerxes schrieb:
Hi centauri,

so wie Du deinen familiären "Hintergrund" schilderst, ist Deine Antipathie gegenüber der kath. Kirche durchaus nachzuvollziehen.

Auch die von Dir geschilderten "Umstände", unter denen man überhaupt erst bei kath. Einrichtungen Arbeit findet sind bekannt und meistens zutreffend.

Hierzu sollte sich unser Pfaffenheini mal räuspern - vielleicht ist die Situation in Österreich ja besser.



Hi artaxerxes, hi centauri!

Es gibt einen bissigen Spruch, der aber wohl auf manche Menschen zutrifft. "Neben einem Heiligen kann man leicht zum Märtyrer werden."
Gerade als Priester kenne ich eine große Zahl von Menschen, die ihren Glauben anscheinend auf ungesunde Weise leben. Ungesund für sie selbst, für ihre Mitmenschen und vor allem wohl kaum von Gott so gewollt.

Das Wort "anscheinend" gilt im vorletzten Satz vor allem der Tatsache, dass der Glaube immer auch eine höchstpersönliche, geheimnisvolle Dimension hat, und wir hier nur sehr eingeschränkt urteilen können.


Liebe Centauri, ich kenne deine Eltern nicht, aber eines ist klar: Ihr Glaube ist für dich ein echtes Problem.
Vielleicht könntet ihr einmal mit einem von beiden Seiten respektierten Menschen als Vermittler darüber ins Gespräch kommen.


Lieber Artaxerxes, diese Probleme gibt es sicherlich auf der ganzen Welt und sie betreffen nicht nur die katholische Kirche.
In jeder Gemeinschaft gibt es Verhaltensregeln, an denen sich die Mitglieder zu orientieren haben.
Der Anspruch an einen Christen ist von Gott her ein sehr hoher und gerade Menschen, die in verantwortungsvoller Position in dieser Gemeinschaft stehen wie Priester, Religionslehrer,... sind hier zu besonderer Sorgfalt verpflichtet. Natürlich ist aber immer auf das Schicksal des einzelnen Menschen zu achten und ein Kompromiss zu suchen, der diese beiden Seiten berücksichtigt.



God bless u
pfaffenheini
 

der_h

Geselle
21. August 2004
45
da hät ich auch mal ne frage, es gibt immer wieder wissenschaftliche theorien die der kirche ganz nahe kommen wie die Die Vereinheitlichte Feldtheorie oder der gleichen, wie steht die kirche zu sowas, geht glaube noch immer vor wissen?
 

pfaffenheini

Geheimer Meister
10. Juli 2004
318
pion17 schrieb:
@pfaffenheini

Guten Tag Priester,
Wie stehst du eigentlich zu Sex und Gewalt?
Macht beides ziemlich viel Spass. Tut das nicht weh, die ganze Zeit an das Gute im Menschen zu glauben?
Wie stehst du zu Satan? Wer sagt was Gut und Böse ist?
Viele Fragen, aber du hast ja eine gute Gebrauchsanweisung (Bibel)
Ich besitze im Gegensatz zu Dir und allen anderen Religionsfanatikern eine besssere Gebrauchsanweisung, das man Gehirn nennt!
Es ist zwar manchmal anstrengend ohne Nachschlagewerk aber mit der Zeit wird man klüger.
in diesem Sinn noch viel Spass bei der nächsten Messe :twisted:


Hi pion 17,

Ich weiß zwar nicht, ob dein posting reine Provokation oder Dampfablassen ist, aber irgendwo wird hoffentlich auch ein Funken Interesse dabei sein.

Anscheinend hast du Spaß an Sex und Gewalt....
Ich hab Spaß mit Gott.
Überirdischen, dauerhaften Spaß. :king:

Und deshalb auch Spaß mit den Menschen, obwohl die anderen, genau so wie ich, immer wieder Mist bauen.

Ich glaube an Gott.
Ich rechne mit der Existenz Satans.
Gott ist gut, eine absolute Größe. Das Böse ist erst im Laufe der Geschichte aufgrund der freien Entscheidung der gefallenen Engel entstanden.
Das Gewissen ist wie das Echo der Stimme Gottes, der uns sagt, wie wir glücklich werden.


Wohl ein bisschen wundersüchtig, oder?
Ein hohler Kopf antwortet dir gerade auf dein posting...
Das ist die ultimative Verschwörung!!!


In der heutigen Messe werde ich für dich beten.
Lieber Gott, segne pion 17.
Der Allmächtige wird schon wissen, was er mit diesem Gebet macht.


Have fun
pfaffenheini
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Lieber Pfaffenheini,

Lieber Artaxerxes, diese Probleme gibt es sicherlich auf der ganzen Welt und sie betreffen nicht nur die katholische Kirche.
In jeder Gemeinschaft gibt es Verhaltensregeln, an denen sich die Mitglieder zu orientieren haben.
Der Anspruch an einen Christen ist von Gott her ein sehr hoher und gerade Menschen, die in verantwortungsvoller Position in dieser Gemeinschaft stehen wie Priester, Religionslehrer,... sind hier zu besonderer Sorgfalt verpflichtet. Natürlich ist aber immer auf das Schicksal des einzelnen Menschen zu achten und ein Kompromiss zu suchen, der diese beiden Seiten berücksichtigt

....natürlich ist an Priester und Religionslehrer ein höherer Anspruch zu stellen als z. B. einen Kellner im Kloster Andechs.

Gleichwohl hat auch letzterer keine Chance dort eine Anstellung zu finden, ohne den richtigen Taufschein. Wie ich neben diesem Mysterium selber feststellen konnte ist - merkwürdigerweise - in der dortigen Klosterschänke das "Singen und Musizieren" verboten.

Und ich dachte immer: " Wo man singt, da laß dich ruhig nieder, böse Menschen singen keine Lieder!"

Wie man sich so irren kann!

Gruß Artaxerxes 8)
 

pfaffenheini

Geheimer Meister
10. Juli 2004
318
Diesen Artikel habe ich gerade gefunden und er passt gut als Ergänzung zu einem in diesem thread schon einmal andiskutierten Thema.


Christen werden heute verfolgt 'wie zu Kaiser Neros Zeiten'
Am schlimmsten ist die Lage in Nordkorea, Saudi-Arabien und Laos, berichtet das Magazin Cicero.

Potsdam (www.kath.net / idea) Wie zu Kaiser Neros Zeiten werden heute Christen in vielen Ländern diskriminiert, gefoltert oder umgebracht. Das berichtet die Monatszeitschrift Cicero, die in Potsdam erscheint. Wie es weiter heißt, würden nach vorsichtigen Schätzungen der amerikanischen Kommission für internationale Religionsfreiheit jährlich rund 167.000 Christen wegen ihres Glaubens getötet.

Verfolgung könne ihnen in kommunistisch regierten Staaten wie Nordkorea ebenso widerfahren wie in islamischen Ländern, etwa Saudi-Arabien. Das Bild der Unterdrückung sei sehr unterschiedlich: In manchen Ländern stellten die Regierungen den Christen nach, während es in anderen Staaten Extremisten oder Rebellen seien. So gewähre das südamerikanische Kolumbien zwar seinen Bürgern Religionsfreiheit, doch hätten Angehörige von Guerillagruppen in den vergangenen Jahren Hunderte Geistliche getötet.

Besonders die antichristlichen Ressentiments aus der islamischen Welt beunruhigten Wissenschaftler und religiöse Institutionen. Extremistischer Islam breitet sich aus So habe der amerikanische Theologe Paul Marshall in der Monatszeitschrift des Amerikanischen Jüdischen Kongresses geschrieben, dass extremistische Versionen des Islam überall an Macht gewönnen, oft mit saudischer oder iranischer Hilfe. Sie verbreiteten sich über Ost- und Westafrika, sowie über Süd-, Südost- und Zentralasien.

Der am längsten anhaltende und blutigste Bürgerkrieg der letzten Jahre, der seit 20 Jahren im Sudan tobende Konflikt zwischen der islamischen Zentralregierung und Christen bzw. Anhängern von Naturreligionen im Süden des Landes, hat laut Cicero zwar einen komplexen Hintergrund, doch sei ein Schlüsselmerkmal, daß das Regime das gesamte Land zu einem islamischen Staat machen wolle. Besonders gefährdet seien Christen in Nordkorea, Saudi-Arabien und Laos, schreibt das Monatsmagazin unter Berufung auf das Missionswerk Offene Grenzen.

URL: http://www.kath.net/detail.php?id=8357
Auf KATH.NET seit dem: 28. 08. 2004 12:53 Uhr
© www.kath.net
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Da das Thema Kreuz angesprochen wurde:

Nach meiner Kenntnis waren an den Kreuzen, die die Römer benutzten, etwa in der Mitte kleine "Sitze" angebracht, weil die inneren Organe sich durch die dadurch erzwungene Position des Gekreuzigten schneller der Schwerkraft hingaben.
 

pfaffenheini

Geheimer Meister
10. Juli 2004
318
....und wieder einmal kommt man nicht auf die neue, letzte Seite. :2+3:

Na gut, dann schicke ich mit meinem testposting gleich
einen kleinen Beitrag zur objektiven Berichterstattung des ARD über St. Pölten und Co...


Der Benediktiner, der in der ARD-Sendung als Zeuge auftrat, war gar keiner (was leicht herauszufinden gewesen wäre):

http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=10568

Daraus:

>>Von der „Tagespost“ mit den Ergebnissen der Recherche des Speyerer Generalvikars am Donnerstagabend konfrontiert, dass Udo Ziesel gar kein Pater ist, gab sich der Redakteur des Südwestrundfunks und Mitautor der Dokumentation, Thomas Leif, überrascht.<<

>>Der Mannheimer Jesuiten-Pater Martin gab ihm den Tipp, dass möglicherweise eine Verbindung zu den Benediktinern in Niederaltaich bestehe. Also fragte der Generalvikar in dieser Abtei nach, ob dort etwas über Udo Ziesel bekannt sei. Ja, Ziesel sei dort bekannt, aber in ganz anderer Weise, antwortete Prior Frater Vinzenz auf die Anfrage. Ziesel habe in dem Kloster 1997 an einem zweiwöchigen Kurs „Kloster auf Zeit“ teilgenommen und sich dabei als Oblate von Kloster Neuburg ausgegeben, um bei der Abreise dann mit einem ungedeckten Scheck zu bezahlen. Sonst bestünde keine Verbindung.<<
 
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