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Postwurfsendung

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
Praktisch-günstig kann man seine Post an viele Haushalte für weniger Geld versenden.
Die Deutsche Post, dessen "Service" und "Datenschutz-Gebaren" ich mehr als miserabel erachte, macht´s möglich durch "Postwurf".

So landete bei uns heute ein Schreiben der Berliner Spaßkasse im Briefkasten.
"Werbung, nein danke" neben dem Namensschild interessiert hier nicht.
Es werden einfach die Haushalte ohne Namen angeschrieben und belasten somit den zarten Briefkasten.
36 Gramm Papier ... multipliziert mit etwa 500 Briefkästen macht 18 Kilo Papierabfall nur in einem kleinen Bereich von vier Wohnblöcken.

Mir kam nun der Gedanke, die Sendung mit dem Vermerk "unbekannt verzogen" in den Briefkasten zu werfen.

Wie geht die Post damit um?
Was wird wohl im Postfach der Spaßkasse los sein?

Hat damit schon mal jemand Erfahrungen gesammelt?

Gruß
Holo
 

Prozium

Geheimer Meister
6. April 2011
180
AW: Postwurfsendung

Hallo Holo,

hier funktioniert das ganz gut, mit dem Vermerk "Bitte keine Werbung o.ä. einwerfen" (Direkt am Briefkasten angebracht).
Allerdings kenn ich die Problematik bezogen auf Unitymedia wo im Sichtfenster des Umschlags nur "An die Bewohner des Hauses (Strasse & Hausnummer)" zu lesen ist und bei 7 Parteien im Haus bestimmt ein Dutzend Werbeumschläge im Hausflur liegen :roll:
Landet versehentlich doch mal ein Werbeschreiben in meinem Briefkasten, les ich die ersten zwei, drei Zeilen und dann wandert das Schreiben in den Müll.
Passiert das öfter, hinterlasse ich eine Nachricht an den Briefträger, die Zustellung zu unterlassen. Das musste ich aber bisher erst einmal machen. Würde das auch nicht fruchten, wär der nächste Schritt sich bei der Post zu melden und zu hinterfragen, wieso trotz Hinweis weiterhin Werbung zugestellt wird.
Ansonsten bleibt Dir noch die Möglichkeit Dich beim werbenden Unternehmen persönlich zu melden und die Einstellung der Werbesendungen zu fordern.
Gestaltet sich allerdings schwierig, wenn die Postwurfsendungen nicht persönlich addressiert sind. Ob und wie die Post und Sparkasse da reagiert weiss ich nicht. Ich bin auch bei der Sparkasse, krieg allerdings keine unaddressierte/ungewollte Post zugeschickt.
Offiziellen Briefen liegt manchmal ein Prospekt bei, aber das ist wohl im Rahmen des erlaubten :egal:

Gruss
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Postwurfsendung

Eine Idee aus dem Netz gefischt:
In den Postwurfsendungen sind Rückumschäge drin.
Die fülle man mit den Flyern der Pizza-Lieferanten und schicke sie ab.
So haben alle was davon:
Du hast weniger Altpapier.
Die Versicherungs-Fuzzis kriegen selber mal ein wenig Werbung.
Die Pizza-Firmen haben einen größeren Kundenkreis und
die Post hat mehr zu tun.
Kreislaufwirtschaft.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Postwurfsendung

Passt nicht ganz ins Thema, aber ich habe mit der GEZ eine süße Erfahrung machen dürfen.

Die Aufforderung zur Meldung meiner Geräte zwecks Empfang von Tönen und bewegten Bildern 6 Monate lang gesammelt und dann ´Return to Sender´
...

Vermerk: "Empfänger unbekannt verstorben."

Niemehr etwas von denen gehört...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Postwurfsendung

Notiz an den Außendienst: angeblich verstorbenen beast aufsuchen, lohnt sich!!

Ich werd auch manchmal böse.
In einem Mehrfamilienhaus hat der Mieter, dessen Briefkasten über meinem lag, gerne seine Werbung an mich weitergereicht. Jetzt hätt ich ja bei ihm klingeln müssen, eventuell wäre eine Diskussion im Treppenhaus ausgebrochen, so mit grünen Hundertschaften und so. Man liest so etwas ja ab und zu in den Zeitungen.
Hatte ich keine Lust drauf.
Hab ihm eine kurze Notiz in den Briefkasten gesteckt.
Hat er wohl nicht gelesen.....

Auf den Werbesendungen steht immer dieser Punkt zum ankreuzen:
X Ja, ich bin interessiert und würde gern mehr erfahren über die Produkte ihres Hauses.

Nach wenigen Tagen war er der Haushalt mit der meisten Tagespost.
Und mein Umzug war schon geplant.



 
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