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Prism: Das Ende der Vermutungen, aber warum?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Prism: Das Ende der Vermutungen, aber warum?

Nun ist es also raus.

Snowden hat erklärt alles nur erfunden zu haben.
Es gab und gibt keinerlei Überwachung und wird sie auch niemals nicht geben.
Auch sind die "Geheimdienst-Mitarbeiter" nicht mit dem Ausschnüffeln der Bevölkerung
beschäftigt sondern daddeln den ganzen lieben Tag nur WoW oder gucken YT-Videos.

Diejenigen, die sich mit der Materie beschäftigt haben, müssen sich nun wieder als VT´ler verachten lassen.

Wie dem auch sei es wird eh mit gelesen und abgespeichert was die Hardware hergibt, dank
Vorratsdatenspeicherung.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Prism: Das Ende der Vermutungen, aber warum?

Die haben zugegeben 500 Millionen Daten ausgespäht zu haben.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Prism: Das Ende der Vermutungen, aber warum?

wie gut oder eher schlecht das 98% + X die Tatsache
einer Totlaüberwachung völlig egal ist - in alle Lebensbereiche

Man/Sie könnte den Eindruck bekommen diese Leute freuen
sich auf ihren Neuronal-Chip der sie danach fernsteuert
- endlich befreit vom eigenen Denken & Handeln.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prism: Das Ende der Vermutungen, aber warum?

Ja, almende, die Schafe haben sich an die Schäfer gewöhnt!
Nun ja, sie werden ja auch gut behütet vor feindlichen Schafen + dürfen leckeres Gras futtern!
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Prism: Das Ende der Vermutungen, aber warum?

Soeben hat Herr Follorou offenbart, daß es eine gemeinsame Datenbank der
Geheimdienste gibt.
Wäre das damit dann also auch geklärt.
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Prism: Das Ende der Vermutungen, aber warum?

NSA und britischer Geheimdienst knacken systematisch Verschlüsselung - SPIEGEL ONLINE
Die Behörde habe mit Supercomputern, technischen Tricks, Gerichtsbeschlüssen und einiger Überzeugungsarbeit bei IT-Unternehmen die Mehrheit der bekannten Verschlüsselungssysteme geknackt oder umgangen, berichten die "New York Times", der "Guardian" und das Online-Portal "ProPublica" am Donnerstag.

Heute morgen fragt mich doch mein Sitznachbar in der Straßenbahn wo ich diesen schicken Aluhut her habe.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Prism: Das Ende der Vermutungen, aber warum?

Schön, Willkommen in meiner Welt :hut:
Welche denn? Die verkehrte Welt vielleicht?
Ist doch irre. Da knackt ein Dienst in der übertriebenen, aber guten Absicht die Verschlüsselungen. Ein Whistleblower verrät das in der guten Absicht, dem Dienst Grenzen zu setzen. Dabei verrät er auch, daß die Verschlüsselungen absichtlich fehlerhaft sind, um sie knacken zu können.
Und bei Hacker's international knallen jetzt die Sektkorken.
Leidtragende? Nicht zuletzt die Behörden die geschützt werden sollten.
Narrhallamarsch.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prism: Das Ende der Vermutungen, aber warum?

Welche Behörden sollten denn geschützt werden, dtrainer?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Prism: Das Ende der Vermutungen, aber warum?

Wenn ein Staatswesen, dt, offen und ehrlich mit seinen Bürgern und Bürgerinnen umgeht, dann braucht es keinen "besonderen Schutz".

Iner der Kontaktbereichsbeamten, die im Laufe der Zeit kennengelernt habe, hat mal gesagt: "...der Unterschied zwischen dem Kleinkrimnellen und dem Polizeianwärter besteht oftmals daran, das man den einen bei seinen "Streichen" erwischt hat und den anderen dunnerweise nicht...". Die, die man nicht erwischt hat und die jetzt in einer Behörde arbeiten "dürfen", tun natürlich alles damit ihre "Streiche" nicht an's Licht kommen - und schon fängt die Geheimniskränerei an....
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Prism: Das Ende der Vermutungen, aber warum?

Kann man mit heutigen Mitteln jemandem überwachen?
Eine oder mehrere Personen, einen Staat, mehrere Länder?

Um fragen zu können ob es Überwachungen gibt sollte man sich erst fragen ob so etwas möglich ist.

Ist es möglich dann hat es jemand gemacht!
Warum und wozu ist hier nicht die Frage...
Sondern ob es möglich ist.

Das "Big Brother Prinzip" ist schon lange möglich...
Kameras, Chips, Handys, Notepads, Laptops, PCs, Autos...sind so voll gestopft mit Technik da muss man sich nicht wundern wenn man "gläsern" geworden ist.
Sogar Spielkonsolen sind mit eine Kamera ausgestattet...die auch in eine Schnittstelle angezapft werden kann.
Sobald man (hier in Berlin) in die U-Bahn geht oder im Bus/Straßenbahn einsteigt wird man aufgenommen...
Diese Aufnahmen gelangen in eine Schnittstelle...die alles sieht und nach belieben aufnimmt.
Aber aus der Physik kennt man...alles was, egal wie verschlüsselt, übertragen wird, kann man empfangen...ob gesetzlich oder auch nicht.
Leichter wird dieses Unterfangen wenn die Übertragung ohne Kabel gemacht wird.
Ich verweise hier auf die Aussage: Erst wenn ein Hersteller die Abwehrmittel gegen eine Waffe entwickelt hat kommt die Waffe in den Handel.
Ansonsten könnte er eine Waffe bauen die ihm zum Verhängnis wird.

Da fast alles wichtige auf unsere Welt angeblich mit Verschlüsselt unterwegs ist, muss dieses Verschlüsseln irgendwo herkommen...oder?
Wer sagt mir, da es offensichtlich möglich ist, dass ich nicht überwacht werde?

Kann ich also überwacht werden?

Ich sage JA!

Werde ich überwacht?

Nach dem ich als Mensch den Drang habe vieles, wenn nicht sogar alles, wissen zu müssen...

Dann JA!

Wenn etwas möglich ist dann wird es auch irgendwo gemacht!
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Prism: Das Ende der Vermutungen, aber warum?

Ich zitier mal:
  • Wer überwacht uns? Alle
  • Was wird überwacht? Alles
  • Wer wird überwacht? Alle
  • Wer weiß davon? Alle
So. Hätten wir das geklärt. Den ganzen Katzenjammer um Schuld und Verantwortung können wir uns dann jetzt ja sparen. Es ist letztlich halt völlig egal, ob jetzt ne Person/Partei sagt: „Ja, wir sind Schuld“. Es muss heißen: „Ja, wir biegen das jetzt wieder hin“. Wir können also wochenlang weiter streiten wer nun Schuld hat. Oder wir lösen das Problem und beenden das mit der Überwachung.
aus
Er wars! Nein, sie wars! | Klaus Peukert
 
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