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Pulverfass DEUTSCHLAND!

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
verschwendung von steuergeldern wurde hier ja schon angesprochen:

07.07.2004

VERSCHWENDUNG

Wo die Steuergelder versickern

Trotz knapper Kassen schafft es der Bund immer noch, Geld zum Fenster rauszuschmeißen. Im Ergebnisbericht 2004 listet der Bundesrechnungshof die unnötigen Ausgaben auf. manager-magazin.de zeigt einige Beispiele.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,307656,00.html

zur 50-stunden woche:

OECD hält 50-Stunden-Woche für Unsinn
Von Sebastian Dullien, Berlin Die Organisation der Industrieländer OECD hat Forderungen nach einer pauschalen Verlängerung der wöchentlichen Arbeitszeit zur Senkung der Arbeitslosigkeit einen kräftigen Dämpfer erteilt. Die Studie entlarvt eine Scheindebatte.

http://www.ftd.de/pw/de/1089192459813.html?nv=hpm
 

bstaron

Vorsteher und Richter
5. August 2003
760
forcemagick schrieb:
ich habe edonkey seit geraumer zeit eingestampft ( der staat ist mir da inzwischen zu wiederlich geworden.. ) es wäre schön wenn du das von dir zitierte interview auf andere art und weise zur verfügung stellen könntest... interessieren würde es mich was der mann zu sagen hatte...

Für legale Sachen sollte man gerade P2P verwenden - was sollte da eine staatliche Stelle dagegen haben?
Ich habs jetzt mal den ersten Teil bereit, allerdings will ich keine web Adresse rausgeben sonst killt mich der Traffic. Sind immerhin 115 MB.
Nicht alles was er sagt ist richtig (etwa das alte Märchen mit Kennedy und der Executive Order die angeblich die Federal Reserve abschafft), allerdings sind die Ansichten zu Wirtschaft, Gesellschafft und Recht schon sehr interessant.

Ich würde Interessierten den besagten ersten Teil per FTP rüberschieben können, d.h. ihr müßt mir dazu einen FTP Zugang zur Verfügung stellen.
 

KeepCool

Geheimer Meister
8. Mai 2002
370
Ganz so einfach ist es auch nicht -> Denke an Musiker auf Promotour

Übrigens sind die Meisten Politiker auch nicht so Überbezahlt wie einige glauben.

Man muss bedenken das die noch ihren gesmten Stab damit finanzieren müssen. Der besteht meistens aus einer/nem Sekretär(in) einem/r Redenschreiber(in), einer/m Assistenten/in und dann noch vieleicht ein freischaffender Imageberater.
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
woelffchen schrieb:
wir bräuchten einen kompletten Neuanfang, eine Persönlichkeit, die den Menschen wieder Mut und Zuversicht geben kann.
Kommt ein Führer geflogen... *sing*


Wie man aus der Wahlbeteiligung sieht, trauen die Menschen weder der einen noch der anderen Partei die Lösung der Probleme zu.
Wir sind das Volk, leider haben wir keine Stimme, die für uns spricht, und auch keine Macht, die für uns kämpft.
Denn was können wir nach einer Wahl noch machen, wenn durch „Sachzwänge“ die Wahlversprechen doch nicht mehr eingelöst werden können ???? Gar nix........

wenn ich 2 Jahr lang 8.000 Euro im Monat verdienen, und ich wäre so sozial, danach meinen Arbeitsplatz für jemand anders zu räumen. Und ich würde, im Gegensatz zum Welteke, auch noch arbeiten, denn anscheinend ist dieser Herr ja jetzt arbeitslos.....

schickt die Schröders, Stoibers, Schmidt´s , Harz und BDI-Chef für ein Jahr als Maurer oder Bergmann für die gleiche Entlohnung in die Arbeit. ob die dann auch noch die 50-Std.Woche, 15 Tage Urlaub und arbeiten bis 75 fordern ????
Selten so ein pupertäres Gequengel gelesen

woelffchen schrieb:
steinigen ist dann Plan B

Das rundet deinen Beitrag ab
 

woelffchen

Geheimer Meister
9. Dezember 2003
483
im Vergleich mit der freien Wirtschaft (Manager, Aufsichtsrat) sind sie unterbezahlt.
Aber mit den ganzen Aufsichtsratsposten usw. werden schon ein paar Taler zusammenkommen.
Dafür sind sie überversorgt und werden für ihre Fehler nicht zur Rechenschaft gezogen. Das schlimmste ist die vorzeitige Pensionierung. Jedenfalls habe ich noch nie gehört, das ein Ex-Spitzenpolitiker in einer Ein-Zimmerwohnung von der Sozialhilfe leben muß.
Ein „normaler“ Arbeiter hätte zu Napoleons Zeit zu arbeiten anfangen müssen, um diesen Rentenanspruch zu erlangen.

Wenn ich bis um 4 Uhr in der Disko stehe, muß ich für mein Beck´s zahlen und kriege nicht noch was raus.
Also würde ich eine Promo-Tour bzw. eine Autogrammstunde nicht als „Arbeit“ bezeichnen, obwohl ich dir abnehme, dass diese auch stressig und aufreibend ist.

Wieviel hat Clinton damals auf der Zugspitze (oder wo war das???) vor 2 Jahren abgesahnt ?
Irgendwas mit Kinderhilfswerk o. ä. und das hat ihm dann einen 5stelligen Betrag eingebracht.

Also ich würde mit dem Gerd schon tauschen.....

@semball
na klar, hab schon drauf gewartet, endlich.....
wo ist dein Gegenargument ? 50 Std. in der Teerkolonne sind OK ?
ist halt einfacher, irgendwas abzulassen, Neonazi kommt als Beschuldigung immer gut wenn einen kein Argument einfällt und disqualifiziert den Beschuldigten (mich) damit automatisch. Und ist für die Diskussion bestimmt hilfreich.
 

KeepCool

Geheimer Meister
8. Mai 2002
370
Man woelffchen in welcher Welt lebst du?

PS: Ich hab auch noch nie gehört, dass ein ex-Wirtschaftsboss in der Gosse lebt. Aber als Ex-Bundestagsabgeordneter lebste auch nicht auf grußem Fus.
 

woelffchen

Geheimer Meister
9. Dezember 2003
483
@Semball
noch was zum Thema „Führer“ – was verstehst du darunter ? Nur den kleinen kackbraunen Wicht ?
Sehr eingeschränkte Definition.
Es gibt viele Führer in Deutschland, Geschäftführer, Beschwerdeführer, Hundeführer, Gewerkschaftsführer...
Auch Bundeskanzler Schröder wurde als Person des Aufbruchs gesehen, ein Mann der Veränderungen nach 16 Jahren Kohl schafft, der das Land in eine Zeit des Wohlstands und der Reformen und aus der Stagnation „führt“
 

woelffchen

Geheimer Meister
9. Dezember 2003
483
wer etwas sucht, der findet – also......

Kommission soll Politiker-Pensionen prüfen:
http://www.welt.de/data/2003/10/28/188826.html

...... Rentenversicherung nach 45 Beitragsjahren bei exakt 1950 Euro. Ein Wert, den ein Bundesminister schon nach zwei Amtsjahren übertrifft. Dann hat er Anspruch auf 1966 Euro Pension pro Monat. Doch nicht nur Minister, auch einfache Abgeordnete schrauben ihre Pensionsansprüche schnell in die Höhe. Westerwelle beispielsweise käme nach Berechnungen des Steuerzahlerbundes nach acht Jahren im Bundestag auf gut 1682 Euro. Und nach weiteren vier Jahren im Bundestag sind die Pensionsansprüche schnell auf nahezu 2500 Euro oder mehr gestiegen.
Vor allem Politiker, die im Laufe ihres Berufslebens verschiedene Ämter innegehabt haben, schrauben ihre Pensionen gewaltig in die Höhe. So kommt Finanzminister Hans Eichel auf eine Pension von mehr als 11 600 Euro.....


http://www.gruene-niedersachsen.de/media.php3?media=file&id=491


wie hoch sind die Diäten für Politiker ?
http://www.wer-weiss-was.de/theme84/article1753385.html

schauts aus dem Fenster und in die Zeitung, und ihr seht, ich welcher Welt wir leben.....
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
woelffchen schrieb:
@Semball
noch was zum Thema ?Führer? ? was verstehst du darunter ? Nur den kleinen kackbraunen Wicht ?
Ich finde es viel interessanter, wie du dich durch fast panisches Abstreiten selbst in besagte Ecke manövrierst :roll:
Wie du selbst sagst, ist noch nicht raus, welche Art Führung semball jetzt gemeint hat.
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Einen Führer?
Mh, eine führung die nicht umbedingt darauf ist das beste für sich selbst zu erwirtschaften währe wohl angebrachter.
 

woelffchen

Geheimer Meister
9. Dezember 2003
483
haha, nett, wenn ich abstreite, ein Nazi zu sein, ist das natürlich der beste Beweiß, dass ich einer bin. Also habe ich keine Möglichkeit mehr, es zu leugnen. Wie ich weiter oben geschrieben habe.
Einer beschuldigt jemand als Nazi, und schwupps, kann er sagen was er will, er ist es einfach, weil das das perfekte K.O.-Kriterium ist.

wer zwischen den Zeilen lesen kann, weis genau, was er unter "Führer" versteht. Ausserdem habt ihr inzw. selbst die Antwort gegeben.

so long.....
 

nicolecarina

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Juni 2003
1.414
das find ich halt auch traurig, dass "Persönlichkeit haben" mit negativem Führertum gleichgesetzt wird.

Ich denke, es gibt genug Leute, die recht passable Führungseigenschaften haben und das sind meist die, die sich dann auch nicht mit jemand rumplagen wollen, der ausschließlich am rummotzen ist - mein jetzt niemand direkt übrigens.

Im übrigen bleibt ja auch gar nicht viel, als sich zu informieren und auf Alternativen zu setzen, die es zugegebenermaßen noch vereinzelt gibt und oft recht teuer sind, aber sich über kurz oder lang durchsetzen werden: alternative Energien, Handarbeit statt Massenplastik, Vereinsarbeit und Agenda auf kommunaler Ebene und so weiter.

Änderungen müssen nicht unbequem sein, wenn man auch kleine Schritte akzeptiert und eben früh genug damit anfängt.

Und mittlerweile ist der Hauptteil der deutschen Bevölkerung gezwungen, sich mit neuen Ideen auseinanderzusetzen, das gilt sowohl für Politiker als auch für Familienväter, Arbeitnehmer, Autofahrer etc.

Weshalb fängt nicht jeder an, über das was hier geschrieben wird, auch öffentlich zu reden - am Arbeitsplatz, in der Familie, etc. ohne sich besser machen zu wollen. Und warum wird statt rumzujammern nicht nach Lösungen und deren Umsetzung gesucht? Sind wir denn gar nichts mehr außer einem fernsehglotzenden, saufenden, urlaubmachenden, konsumierenden und untätigen Haufen?

Also bis die grünen Männchen kommen und uns retten habe ich noch einiges vor glaube ich :roll: :wink:
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
woelffchen schrieb:
haha, nett, wenn ich abstreite, ein Nazi zu sein, ist das natürlich der beste Beweiß, dass ich einer bin. Also habe ich keine Möglichkeit mehr, es zu leugnen. Wie ich weiter oben geschrieben habe.
Einer beschuldigt jemand als Nazi, und schwupps, kann er sagen was er will, er ist es einfach, weil das das perfekte K.O.-Kriterium ist.
Naja, jemand anderes hätte den dummen Kommentar vielleicht ignoriert, während du deswegen gleich die Krise kriegst. Ist mir halt aufgefallen. Wobei mich deine politische Einstellung sowas von überhaupt nicht interessiert.
 

nicolecarina

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Juni 2003
1.414
pax meine Herren, pax :!:

1. Ist niemand persönlich angegriffen worden und
2. Wen´s nicht interessiert: weglesen

grußung
nic
 

KeepCool

Geheimer Meister
8. Mai 2002
370
Bezüglich der Pensionen -> Das ist wirklich nicht viel - Auch wenn's für den Autonormalbürger viel Aussieht.Siehe Gehaltscheks von Gewerkschaftsbossen – dass ist unfair...

Aber der Teil ist auch nicht wirklich Wichtig. Ihr regt euch darüber auf das Politiker 120.000 € im Jahr kriegen. Toll, das sind insgesamt vielleicht gerade mal 100 Mio./J wovon vielleicht 30 Mio./J zu viel sind. Aber wenn die Regierung mal 10 Mrd. in den Wind haut, kommt die Reaktion och ja - is halt so.

Wisst ihr was das große Problem des Staates ist...

Er weiß nicht wie produktiv oder unproduktiv er ist, er verteilt die Gelder nach zu starren Kriterien (unterm Motto was du dieses Jahr nicht ausgiebst kriegst du nächstes Jahr nicht mehr) und es wird nicht auf die Leute gehört die sich auskennen. Der letzte Punkt ist sowieso die Berufskrankheit der Politiker.

Dann ärgert man sich über solche wirklich dumme Scheiße aller 50 h/Woche rum, und vergisst darüber hinaus was wirklich schädlich ist. Es sind oft die kleinen unscheinbaren Dinge, die die Kacke zum Dampfen bringt.

Z.B. Hat die Regierung einen teil der Abgaben auf Wertpapiere verpennt, weil sie für die Banken ein Gesetz geschaffen haben, das Juristische Personen beim verkauf von Wertpapieren wesentlich geringer besteuert als natürliche Personen. Folglich haben natürlich alle die mehr als 2 Aktien hatten für ihre Wertpapierdepots eine eigene Firma gegründet.

Davon hätte man das vielfache an den Pensionen und Diäten bezahlen können über die wir uns unterhielten.

Die Folgen dieser Fehlentscheidungen spüren wir jetzt, da die Unternehmen ohne das wir es merkten abgehauen sind. Wir sind nicht konkurrenzunfähig weil wir zu kurz Arbeiten. Wir sind nicht konkurrenzfähig weil wir an alles zu hohe Ansprüche stellen ohne uns Gedanken zu machen was morgen ist und unser Geld immer so sparsam einsetzen wie Möglich.

"Geiz ist Geil" - Sieg der Globalisierung Heil...
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
Gestreift schrieb:
Offensichtlich sind sie dazu nicht in der Lage. Die hohe Komplexität der Thematik, mit der wir es zu tun haben, scheint die Entscheidungsträger umzuhauen. Wie kann es auch anders sein bei Leuten, die ihr gesamtes Leben abgesichert sein werden und zwar so, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit niemals Probleme bekommen werden.

Erinnerst Du dich an diesen Thread?

Das war ein Versuch von mir diesen Dingen auf den Grund zu gehen. Bedauerlicherweise haben sich wohl viele an den Politikunterricht in der Schule erinnert, oder was weiß ich. Jedenfalls ist das Ding untergangen. Im Kopf blieben mir die Stimmen, die behaupteten, die Probleme, die wir haben lägen nicht an dem Personenkreis, der die Gesetze macht.

ja ich erinnere mich noch an den thread und hab noch mal etws nachgelesen ;) .... dabei gab es natürlich auch die stimmen, die sagten es liege eben doch an dem personenkreis ;)

however....

um hier noch mal meinen standpunkt von dort aufzugreifen..

die politiker werden natürlich systematisch verbildet bis sie da sind wo sie schließlich hinkommen können.. an der spitze.... wir sehen es an den grünen.. man nennt das "regierungsfähigkeit" und "realismus" mit anderen worten... "keiner mehr zuhause" ... dieser antrainierte "realismus" ist natürlich problematisch denn es ist die reproduktion der immer wieder alten ansichten und meinungen... die unterschiede zwischen den parteien sind am ende schließlich nur noch graduell...

führt nun also der "realismus" dazu, dass die komplexität nicht mehr ansatzweise durchschaut werden kann? ist also das system der "reproduktion" und "rekrutierung" letztlich mitverantwortlich für den "real existierenden" durchblick? ich denke ja

ein lösungsansatz könnte also eine veränderung des politischen "rekrutierungsprozesses" sein ... doch dazu fehlt uns momentan die zeit..

nun gut ... vielleicht werden so zukünftige politiker einmal etwas weiser agieren können...
 

nicolecarina

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Juni 2003
1.414
nun gut ... vielleicht werden so zukünftige politiker einmal etwas weiser agieren können...

denke auch, das bleibt unterm Strich übrig:
ein Lernprozess.

Nicht grad erhebend im Moment aber wohl notwendig... :roll:
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
man kann die zahlen noch so sehr "schönen"- raus kommts doch:

Deutschland: 8,64 Millionen Menschen ohne Job

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland liegt etwa doppelt so hoch wie die 4,23 Millionen, die die Bundesagentur für Arbeit (BA) offiziell ausweist. Tatsächlich haben 8,64 Millionen Menschen keine Arbeit. Dies geht nach Berechnungen der WirtschaftsWoche aus öffentlich zugänglichen Daten und Schätzwerten der Nürnberger Bundesagentur, des Sachverständigenrates, des Deutscher Städtetages sowie namhafter Wirtschaftsforschungsinstitute hervor...

http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sf...fb/0/prvcmsc/0/prvoaid/0/prvmode/0/index.html

für den überblick was hier tag für tag den bach runtergeht, immer mal wieder hier nachsehen:

Arbeitsplatzvernichtung in Deutschland
Insolvenzen, angekündigter und absehbarer Stellenabbau seit 02.10.2002

http://home.knuut.de/EWKberater/Meinung/12700cFrame-SetAlmanach.html

@semball

selbstkritik ist wohl nicht deine stärke, was dich und deine partei angeht, gelle?
stattdessen billige polemik und die üblichen parolen, aber da bist du ja bei deinen anderen parteisoldaten in bester gesellschaft.
lieber andere in irgendeine ecke drängen (am liebsten die rechte...war schon offensichtlich, worauf du mit dem "führer" hinaus wolltest...aber bolschewik ist ja ab und an auch up to date...wie's gerade passt...wie armselig) , ohne das du im mindesten hier irgendwie kritisch stellung beziehst, was die verschiedenen argumente angeht.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
samhain schrieb:
man kann die zahlen noch so sehr "schönen"- raus kommts doch:

Deutschland: 8,64 Millionen Menschen ohne Job

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland liegt etwa doppelt so hoch wie die 4,23 Millionen, die die Bundesagentur für Arbeit (BA) offiziell ausweist. Tatsächlich haben 8,64 Millionen Menschen keine Arbeit. Dies geht nach Berechnungen der WirtschaftsWoche aus öffentlich zugänglichen Daten und Schätzwerten der Nürnberger Bundesagentur, des Sachverständigenrates, des Deutscher Städtetages sowie namhafter Wirtschaftsforschungsinstitute hervor...

http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sf...fb/0/prvcmsc/0/prvoaid/0/prvmode/0/index.html

schön, dass sich diese erkenntnis wohl zunehmend durchsetzt und jetzt endlich auch mal mehr in die öffentlichkeit getragen wird... immerhin sag ich das ja schon ich weiß nicht wie lange jedem, der es hören möchte und auch denen, die das nicht so toll finden :lol:

inzwischen krakelt es sogar die bildzeitung vom ständer und das ganze auch noch mit rückendeckung namhafter quellen ;) ... sehr erfreulich....

denn nur so kann die situation einigermaßen würdig erfasst werden...

solange von den knappen 4.2 millionen die rede ist wirkt das doch noch irgendwie schlimm aber nicht verheerend... gerundete 8,5 millionen sind da schon ein ganz anderes wort ;)

und wollen wir nicht vergessen, dass bei all den insolvenzen und neugründungen die neugründungen zu nicht unerheblichen teil ich-ags und on-person klitschen sind, die nur einen zweck haben.. das überleben eines eigentlich arbeitslosen zu sichern... da versucht sich jemand wie ich über wasser zu halten.... und das ist keine wirtschaftsstarke firma.. das ist ein reines survivaltraining mit leichter bewaffnung im haifischbecken...

rund 18 prozent arbeitslose im lande...

wuchtig
 
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