phoenix
Geheimer Meister
- 6. Oktober 2002
- 323
Wladimir Putin. Es war der erste Auftritt eines russischen Staatspräsidenten auf der Sicherheitskonferenz. Und er wirbelte das transatlantische Wohlgefühl ordentlich durcheinander: Den USA unterstellte er das Streben zu "monopolarer Weltherrschaft", sie hätten "ihre Grenzen in fast allen Bereichen überschritten". Die Nato warnte er vor "ungezügelter Militäranwendung". Nordatlantik-Allianz und Europäische Union würden anderen Ländern ihren Willen aufzwingen und auf Gewalt setzen, so Putin. Die Nato-Osterweiterung kritisierte Russlands Präsident massiv, weil deren militärische Infrastruktur "bis an unsere Grenzen" heranreiche.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,465634,00.html
Was sagt ihr dazu?
Hat Putin recht?
Ich finde seine Kritik berechtigt, anstatt darauf irgendwie sachlich entgegenzutreten, wird nur wieder davon gesprochen, die Demokratie Rußlands sei in Gefahr, oder salopp gesagt "der will sich nur aufspielen".
Wobei bestimmt manche der Meinung sind ,daß eine monopolare Weltherrschaft der U.S.A. noch das Beste ist, anstatt rivalisierender
Weltmächte und Schurkenstaaten.
Naja aber ich persönlich freue mich über diesen Denkzettel den Putin da verpasst hat.
Grüße Phoenix.