Ehemaliger_User
Beatus ille, qui procul negotiis.
- 10. April 2002
- 29.057
Hallo an alle Interessierten,
Wie kann sich auch der Laie, eine Vorstellung, von der Freimaurerei machen.
Oder als Nichtfreimaurer, mit Freimaurern zusammenarbeiten, eine Möglichkeit wäre die Forschungsloge (QC – Forschungsloge Quatuor Coronati).
Freimaurerei und die Öffentlichkeit heute - Hannover-Calenberger Neustadt - myheimat.de
Interessant für "Alle" ist doch, dass sich Freimaurer schon immer, speziell für die Menschenrechte eingesetzt haben.
Umso erstaunlicher, war es immer für mich, wieso die FM immer wieder von der "Öffentlichkeit" diskriminiert wurden.
LG.Sche
Wie kann sich auch der Laie, eine Vorstellung, von der Freimaurerei machen.
Oder als Nichtfreimaurer, mit Freimaurern zusammenarbeiten, eine Möglichkeit wäre die Forschungsloge (QC – Forschungsloge Quatuor Coronati).
In der Vorstellungskraft vieler Männer und Frauen haftet der Freimaurerei immer noch das Etikett eines Geheimnisbundes an. Trotz einer großartigen Öffentlichkeitsarbeit verschiedener Logen, Distrikte und der Großlogen. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit, sei es in Form von Gästeabenden, Seminaren oder Vortragsreihen wird über die Aktivitäten im Kulturteil verschiedener Publikationen berichtet. Es gibt öffentliche Veranstaltungen wie z.B. Ausstellungen in Museen. Hier sei erwähnt, dass es vier freimaurische Einrichtungen gibt, die auch der Öffentlichkeit zugänglich sind.
Die 1951 gegründete Forschungsloge „Quatuor Cononati“ arbeitet u.a. mit Hochschulen und Universitäten zusammen wenn es um die freimaurische Forschung geht. Neben der Grundlagenforschung umfasst das Tätigkeitsfeld der Forschungsloge die Geschichte, das Brauchtum, die soziale Struktur sowie die gesellschaftliche Stellung des Freimaurerbundes. Wissenschaftliche und aktuelle Beiträge zu der Vergangenheit und der Gegenwart der Freimaurer werden in der eigens herausgegebenen Zeitschrift „TAU“ veröffentlicht
Freimaurerei und die Öffentlichkeit heute - Hannover-Calenberger Neustadt - myheimat.de
Interessant für "Alle" ist doch, dass sich Freimaurer schon immer, speziell für die Menschenrechte eingesetzt haben.
Umso erstaunlicher, war es immer für mich, wieso die FM immer wieder von der "Öffentlichkeit" diskriminiert wurden.
Freimaurer Forschungsloge Quatuor Coronati - Reibrett des MeistersIn Amerika werden 1776 die allgemeinen Menschenrechte formuliert. Ihre Autoren waren zum großen Teil Freimaurer. Aber auch wenn sie keine Freimaurer gewesen wären, hätten die Formulierungen kaum eine andere Form bekommen. Freimaurerei ist nicht konstitutiv für Menschenrechte, aber sie trägt zur Entstehung des Klimas bei, in dem die Forderung nach Menschenrechten Profil gewinnt.
Menschenrechte stammen aus der Vorstellung, dass es eine grundlegende Bestimmung des Menschen gebe, nach welcher er einen Eigenwert erhalte. Diese Vorstellung stammt aus der Forderung, Menschen nicht nur als Sachen zu verdinglichen, sondern ihnen einen Zweck an sich zuzuschreiben.
Die Forderung ist nicht unproblematisch. Denn obgleich es unseren ethisch-moralischen Gefühlen schmeichelt, dass wir bestrebt sein wollen, Anderen einen eigenen Wert, einen Selbstzweck, zuzuschreiben, verbirgt sich hinter der Forderung der Besonderheit des Menschen der Ausdruck einer Überheblichkeit. Während Tiere und andere Lebewesen bloß als Sachen angesehen werden, soll der Mensch eine Person sein. In dem von Immanuel Kant ausgearbeiteten Begriff der Person treten die Merkmale des Besonderen, die der Mensch für sich reserviert, zur Zeit der Erklärung der Menschenrechte deutlich zutage. Er hat dem Denken der Menschenrecht begrifflich Ausdruck verliehen
LG.Sche
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