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Rückenschmerzen

A

Anonymous

Gast
Ja, auch so ein Wesen wie ich es bin, leidet an Zivilisationskrankheiten.
Ich leide immer unter starken Rückenschmerzen im Wirbelsäulenbereich, d.h. von unten bis nach oben.

Hat einer von Erfahrung mit dem "KIESER-TRAINING" und bringt es wirklich ewtas? Zahlt dies Kasse auch was dazu?

Ich brauche Eure Hilfe, obwohl mich einige nicht sonderlich mögen.
 

Wowbagger

Intendant der Gebäude
12. April 2002
800
Hi Roswell,

warst Du schon mal zur Rückenschule?
Das hat mir damals sehr gut geholfen.
Ich war echt platt, wieviele Bewegungsabläufe im täglichen Leben man falsch macht (oder machen kann).
Seit ich darauf achte, ist zumindest den Rücken betreffend alles gut!
Ach ja, 50% hat die Kasse getragen - ist aber schon 10 Jahre her.

Grüsse......und gute Besserung :wink:
 

Choronzon

Vorsteher und Richter
21. April 2002
704
8O Was WOWBAGGER sagt,kann ich nur Unterschreiben.ich bin auch bald fällig,so eine eigentlich sinnlose Bandscheibe ist ziemlich durch.
Erschreckend ist nur der Kommentar des Arztes,"könn wa nix machen".Spritze oder Gymnastik
helfen noch,(oder Rollstuhl?)-hat er nicht gesagt,aber so eine Operation ist wohl zu teuer......und wer bezahlts dann...... :wink:
 

Agarthe

Vorsteher und Richter
10. April 2002
796
KIESER-Training soll wirklich gut sein. Mein Cousin macht es, und es hilft ihm.

Alles Gute, Agarthe
 

Schattenspiegel

Vorsteher und Richter
11. April 2002
753
So eine OP ist wohl nicht zu teuer, hab's hinter mir.
Nur mittels der Spritzen,Schlammpackungen, Stromtherapie
und der Tabletten verdienen Ärzte halt noch etwas bevor eine Operation
unumgänglich wird.
Leider wahr.
Kommt aber auf die Diagnose an,wenn es sich nicht um einen
Bandscheibenvorfall handelt, werden sie wohl nicht operieren.

licht und liebe

stupy
 

Syrinjha

Großmeister
17. Mai 2002
81
Vor 5 Jahren wurden bei mir 2 Bandscheibenvorfälle diagnostiziert. Mein Tagesablauf bestand damals aus max. 2h gehen, sitzen, liegen.
Ich habe alle 2-3 Tage am Tropf gehangen und Spritzen bekommen.

Heute bin ich froh das ich mir die Meinung von mehreren Ärzten habe geben lassen. Die Entscheidung gegen eine OP, welche mir dringend angeraten wurde, verdanke ich einer Neurologin, welche sich die Bilder meiner Kernspinthomografie anschaute. Ihre Meinung war, das ich mich zwar operieren lassen könnte, aber nach ca. 10 Jahren die Belastung auf der zweiten befallenen Bandscheibe so groß wäre, dass man diese auch operieren müsse. Und, nach weiteren 10 Jahren die Statik meiner Wirbelsäule so im Eimer wäre, das man dann wirklich nix mehr machen könne.

Ich entschied mich für eine Therapie im Krankenhaus: Rückenschule, Fangopackungen, Stromtherapie und Unterwassermassagen.
Ich fragte 3 Ärzte dort in der angeblich besten Klinik was genau sie operieren würden wenn es denn dazu käme, und ich bekam 3 verschiedene Antworten.

Nach meinem 2 wächigen Krankenhausaufenthalt ging es mir nur mäßig besser. Ich bekam eine neue Matrazte, trug nur noch flache Schuhe und eine weitere ambulante Therapie von 3 Wochen war anberaumt (besten Dank an die Techniker Krankenkasse, andere hätten das nicht bezahlt).

Dort wurde dann eine Aufbautraining der Rückenmuskulatur angesetzt, damit diesen den Bandscheibenvorfall überhaupt tragen kann. Ebenfalls bekam ich Wassergymnastik, Fangopackungen und 2x/Woche einen Physiotherapeuten. Letzerer zeigte mir eine Beckenmobilisationsübung.
Wenn ich mir heute mal wieder einen Nerv einklemme, bin ich heilfroh darüber, da mir nun die Spritzen ersparrt bleiben.

Diese ganze Arie zeigte mir, wie man sich richtig bewegt und hebt. Und auch wenn ich meine Übungen die ich jeden Tag machen soll lediglich nur noch auf einem Zettel im Schrank habe geht es mir gut.
Ich habe gelernt damit zu leben und im akutfall gibts ja noch ein paar Hausmittelchen :lol:

---Es ist spät, verzeiht die Rechtschreibfehler---
 

Schattenspiegel

Vorsteher und Richter
11. April 2002
753
Bei 2 ! Vorfällen (benachbarte Bandscheiben?) liegt die Sache sicher anders.
Der untere Rücken konnte bei mir den einen gut stützen.(und als
Gegenpart die Bauchmuskulatur)
Wenn keine anderen Therapien anschlagen hilft aber nur noch 'ne OP
wenn man normal gehen und evtl. wieder Sport treiben möchte.
Auf den Rolli ist man ja auch nicht so scharf :wink: .
Obwohl ich oft den Eindruck habe dass die Ärzte gut übertreiben.

Finde es wichtig zumindest die Stützmuskulatur aufzubauen bzw.
zu stärken sonst geht man im Alter ganz schön krumm.

licht und liebe

stupy
 

Choronzon

Vorsteher und Richter
21. April 2002
704
8) Also,wenn unsere Artzteschaft das hier lesen würde,oder man würde das veröffentlichen.....wie erschreckend.....
Von wegen "Götter in weiss". Meiner Mutter hat man die Wirbelsäule versteift,dh. wg. unreperabler Bandscheibenschäden quasi genagelt und verschraubt.Nach einem halben Jahr brechen 2 Schrauben........

Cho
 

Aquamarin

Geheimer Meister
10. April 2002
316
hehe!!! scheint ja ein Thema für olle Leude zu sein!!!!

ich sage nur, wenns hinten zieht, sollte man vorne aufhören!!!! :twisted: :oops:
 

Aquamarin

Geheimer Meister
10. April 2002
316
Entschuldigt, aber mir hats so in den Fingern gezuckt, bei dem
Wort "Rückenschmerzen"... *um verzeihung bittend schau* :roll:
 

Syrinjha

Großmeister
17. Mai 2002
81
Choronzon wollte ich erst fragen ob seine Mutter jetzt klappert, aber nein "Beileid" witzig ist das nicht. Einen Rücken kann man nicht lahmlegen wie ein gebrochenes Bein, egal welche Position man einnimmt, wenns einen erwischt hat schmerzt´s vom Nacken bis in den Fuss.

Ich dachte auch immer das, das nur "olle Leude" betrifft aber als mir das passiert ist war ich 17, einfache "Überbelastung" als ich gerade meinen Surfschein gemacht habe. Und, wenn man dann eine kleine Bindegewebsschwäche hat die man ja leider vererbt bekommt oder auch nicht, hat mans schneller als man denkt.
Man konnte mich nicht gerade als unsportlich bezeichnen und dennoch ist es mir passiert.
Ich will nicht sagen das ich völlig beschwerdefrei bin. Ich habe einfach gelernt damit zu leben. Die Übungen die man zum Aufbau für Bein-, Bauch-, Po- und Rückenmuskulatur machen muss waren sicher nicht witzig wenn man sich kaum bewegen kann. Dennoch stützen sie das was der Wirbelsäule fehlt; ein rückengerechtes Bewegen und Heben tut sein Übriges.
Wenn sich heute ein Arzt meine Bilder anschaut glaubt keiner das ich ohne zu Jammern noch stehen kann und erstrecht nicht was für einen Job ich mache.

Ich danke auf jeden Fall der Ärztin die mich vor einer OP bewahrt hat.
Und wenns denn doch so sein soll hoffe ich das ich an einen Arzt gerate der ebenso ehrlich und belesen ist. Vielleicht ist die Forschung dann auch schon ein wenig weiter.
Und, mit Chance bleibt mir der ganze Käse noch einmal ersparrt.

---Gute Besserung--- :wink:
 

kND

Großer Auserwählter
12. Mai 2002
1.721
frage mal leyla57 das meine bessere hälfte sie ist psysiotherapeutin bzw sie wird s und ihr mutter ist es kannst sie ja mal fragen mich massiert sie auch immer und es geht mir herrlich :)
 

Choronzon

Vorsteher und Richter
21. April 2002
704
8) Nichts bleibt einem im Leben erspart.....ich geh schnell in den Keller ,um zu Lachen,.......


Edel sei der Mensch ,hilfreich und gut......scheisss.......
 

Aquamarin

Geheimer Meister
10. April 2002
316
ich mag mexiko und nur die besten sterben jung...

aber ich glaube, dass wir vom thema abkommen...

was mich interessiert, können massagen gegen rückenschmerzen wirklich was machen??? also wenn sie wie chronisch sind???

ich kenne jemanden, wenn man dieser die halspartie massiert, bekommt sie schreckliche kopfweh, also eigentlich dass gegenteil, was man erreichen wollte, oder????
 

fiznay

Großmeister
12. April 2002
84
@ Aquamarin: Naja, man muss halt schon was vom Massieren verstehen. Denn wenn man was falsch macht, kann sich das Ergebnis leicht ins Schlechte umkehren. Also besser nur Psysiotherapeuten wie Leyla dran lassen :wink: Die können aber bestimmt auch bei chronischen Beschwerden helfen.
 
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