Was die sozialen Aspekte angeht versteh ich das ja sogar, aber wenn ich die Leute darauf anspreche verneinen mir das gleich alle und wollen mir auch eine andrehen! Wieso gehts den nicht auch ohne? Bin ja zumeist in Cliquen unterwegs wo ich gezwungenermassen Passivraucher bin, aber was tut man nicht alles für seine Freunde, nech?Magna schrieb:Nach 2 Jahren Abstinenz und 1/2 Jahr Gelegenheitsraucherin im Moment wieder Raucherin.
Interessant finde ich, dass hier niemand den sozialen Aspekt von Zigaretten berücksichtigt. "Hast du mal Feuer?" oder "Hast du noch'ne Kippe?" hört man ja nun nicht so selten. Ab und zu entstehen daraus Gespräche. In einer neuen Gruppe teilt man sich in der Pause sofort in Raucher und Nichtraucher. Fällt das denn keinem auf?
Genauso wie Alkohol sind Zigaretten Krücken zu Kommunikation. Beides macht den Anfang leichter. Das ist es was mir in 2 Jahren Nichtraucherdasein auffiel. Was mich wieder zur Raucherin gemacht hat, war nichtmal das Nikotin oder die Sucht, sondern der Gedanke "Hey, du könntest da draussen auf dem Balkon sitzen und gemütlich mitrauchen. Und es würde dir nicht mal stinken." und das ist einfach wahr.
Und natürlich die letzte Zigarette des Tages. Die, bei der man sich irgendwo allein hinsetzt und ganz gemütlich vor sich hinraucht und den ganzen Tag nochmal passieren lässt. Die hat mir wohl am meisten gefehlt.
Liebe Grüße,
Magna