Der Vorwand heisst "Verdacht auf Geheimnisverrat".
Der Vorwurf begründet sich insbesondere auf eine Veröffentlichung im "Hamburger Abendblatt", die mit Details aufwartete, die laut Polizei unter Verschlusssache waren...
Ordner und drei Computer sind in staatlicher Gewalt.Die Polizei hat am Mittwoch das Haus des Journalisten und Buchautoren Udo Ulfkotte durchsucht. Der Sicherheitsexperte werde der Bestechung beschuldigt, sowie "der Anstiftung zum Verrat von Dienstgeheimnissen". Ulfkotte streitet die Vorwürfe ab.
Razzia beim TerrorexpertenDer Sicherheits-Experte, der an der Universität Lüneburg lehrt, und zurzeit auf einer Lesereise in Sachsen unterwegs ist, weist die Vorwürfe zurück. Er habe nie jemanden aufgefordert, ihm Dienstgeheimnisse zu verraten, sagte Ulfkotte am Mittwochabend in Zwickau. "Ich habe nichts zu verbergen außer meine Quellen, und die gebe ich nicht preis." Zudem wünsche sich der Publizist, "dass die Polizei genauso energisch gegen islamistische Terroristen und gegen das osteuropäische Organisierte Verbrechen vorgehen würde und nicht gegen Journalisten, die darüber berichten".
Der Vorwurf begründet sich insbesondere auf eine Veröffentlichung im "Hamburger Abendblatt", die mit Details aufwartete, die laut Polizei unter Verschlusssache waren...