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Realität und Wahrnehmung!

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Wir wissen, das unsere Wahrnehmung unser Handeln beeinflusst. Trotzdem ist es selten sicher ob wir das Umfeld so wie andere Wahrnehmen.

Die Hoffnung, dass wir die Realität objektiv wahrnehmen könnten, hat der griechische Philosoph Sokrates (470 – 399 v. Chr.) schon vor mehr als 2400 Jahren zunichte gemacht. Er stellte fest, dass die Wahrheit dem menschlichen Erkenntnisvermögen prinzipiell unzugänglich ist; nur bei unmittelbar beobachtbaren Sachverhalten ("Die Blume ist rot") könnten wir zweifelsfrei feststellen, ob eine Aussage wahr oder falsch ist.

Wahrnehmung: Das unsichere Fundament unseres Handelns


Nicht nur die Wahrnehmung, sondern auch die Glaubenssätze sind bei vielen unterschiedlich.

Oft wird Aggression mit Gewalt verwechselt, dabei soll sie diese gerade verhindern.

Viele versuchen ihre Aggressionen ständig unter Kontrolle zu halten, denn so etwas gehört sich ja nicht...diese aufgestauten Kräfte können sich dann plötzlich und unberechenbar wegen einer Nichtigkeit entladen.


Seth Zitat:
Die Angst vor euren Gefühlen kann viel mehr Schaden anrichten, als eure zum Ausdruck gebrachten Gefühle, denn die Angst baut ein Kraftfeld auf, das die dahinterstehenden Energien noch intensiviert.

Im Zusammenhang mit menschlichem Verhalten kann sich Aggression in verbalen (Diffamierung, Beleidigung, Vorwurf), psychischen (Ausgrenzung) oder tätlichen Angriffen gegenüber Personen, Personengruppen und Sachen (Sachbeschädigung), oder – wie im Tierreich auch – in Drohverhalten, „Kommentkämpfen“ sowie ritualisierten Auseinandersetzungen, etwa im Sport, im Spiel oder im Beruf (Rivalität) äußern.

Aggression ? Wikipedia

Selten liest man, das Aggression auch etwas positives sein kann, etwa wenn es um Unrecht geht, oder etwas kreatives wenn es um Selbsterkenntnis geht.
 

blackdeath

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2008
1.017
AW: Realität und Wahrnehmung!

tja gemeinschaftsbildung ist immer nur wahrnehmung...ob es allerdings realität ist bleibt fraglich bei manchen :gruebel:
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Realität und Wahrnehmung!

Nicht nur die Wahrnehmung, sondern auch die Glaubenssätze sind bei vielen unterschiedlich.


Ja klar, von Mensch zu Mensch kann der Wahrnehmumg grundlegend verschieden sein, denn viele Psychische Krankheiten ihre Ursache in einer gestörten Wahrnehmung haben können.

Bei Glauben denke ich, eine der viele Unterschiede wäre, wenn man selbst von etwas überzeugt ist und diese Überzeugung wahrnimmt, ob man glaubt oder nicht. Oder zB. Ideen Gefühle usw. die in Gehirn sind ohne eine aktive Handlung Wahrnimmt, obwohl sich nicht dafür entschieden hat sie zu sehen.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Realität und Wahrnehmung!


ja, sehr interesant Seth.

Durch Sigmund Freud Theorien, weis man Heute durch Experimente, das dass die unbewussten Wahrnehmungen des Lebens sich auswirken können und das bewusste Leben und Denken des Menschen beeinflussen. Etwa Gesichter oder Namen oder Worte, die so kurz eingeblendet werden, dass sie niemals bewusst wahrgenommen werden konnten, beeinflussten nachweislich bewusst wahrgenommene Bilder oder Texte, die den unbewussten Informationen folgten.

Ich selber denke das die Experimente die wir heute durchführen eine Folge sind unsere glauben, der Wahrnehmung kontrollieren zu können und mit der Illusion zu Leben, wir nehmen nur das Wahr was wir wollen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Realität und Wahrnehmung!

Unser Bewusstsein, besser gesagt, das äußere Ego, hat eigentlich die Aufgabe, die Inhalte der Wahrnehmungen zu überprüfen. Allzu oft passiert es, das Ideen unüberprüft übernommen werden. Wenn sich dann solche zu Glaubenssätzen erstarrten Überzeugungen mit bereits tief verinnerlichten anderen Glaubenssätzen nicht decken, also widersprechen, kommt es automatisch zu inneren Konflikten, die sich höchst unterschiedlich Ausdruck verschaffen. Seien es Krankheiten, unglückliche Umstände oder gar psychische Störungen - bis hin zu Persönlichkeits-Spaltungen.

Die Überzeugung, dass man in einer unsicheren, gefährlichen Welt lebt, obwohl davon im eigenen persönlichen Umfeld gar keine Rede sein kann (als Beispiel), siganlisiert dem Körper ein falsches Bild der persönlichen Relaität. Doch der Körper ist eben von der Einschätzung der Lage durch das äußere Ego hochgradig abhängig. Was passiert? Der Körper reagiert getreu seiner Aufgabe, doch auf etwas, was nicht wirklich da ist - nämlich eine Bedrohung oder sonstiges. Dies führt, wie erwähnt, zu Komplikationen. Je nach Intensität solcher Gedaken- bzw. Überzeugungs-Muster kann dies sogar sehr bedrohliche Folgen zeitigen.

Das System, das wir sind, kann sich eben selbst nicht entfliehen.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Realität und Wahrnehmung!

Unser Bewusstsein, besser gesagt, das äußere Ego, hat eigentlich die Aufgabe, die Inhalte der Wahrnehmungen zu überprüfen

Das treiben wir bis heute, aber wir erkennen unsere Natur nicht. Ersten, wie soll das Bewusstsein ein unbewusste Wahrnehmung überprüfen, wenn wir nicht bei Bewusstsein wahrnehmen. Deswegen überprüfen wir unbewusste Wahrnehmungen wenn sie plözlich in unsere Bewusstsein schießen, also will man wissen, was ist, ohne zu erkenn was wirklich ist. Alles ändert nichts an der natürlichen Ablauft des Bewusstes und Unbewusstes Wahrnehmung.

Wenn sich dann solche zu Glaubenssätzen erstarrten Überzeugungen mit bereits tief verinnerlichten anderen Glaubenssätzen nicht decken, also widersprechen, kommt es automatisch zu inneren Konflikten, die sich höchst unterschiedlich Ausdruck verschaffen. Seien es Krankheiten, unglückliche Umstände oder gar psychische Störungen - bis hin zu Persönlichkeits-Spaltungen.

Ja, aber wenn man als natürlicher Vorgang sieht, muss nicht unbedingt zu Kranheiten und Störungen kommen.Wir könnten gar nicht nur mit den bewusst wahrgenommenen Sinneseindrücken leben. Absolut unmöglich. Wir sind dauernd auf Draht, vom Morgen bis zum Abend, von der Geburt bis zum Tod.

Die Überzeugung, dass man in einer unsicheren, gefährlichen Welt lebt, obwohl davon im eigenen persönlichen Umfeld gar keine Rede sein kann (als Beispiel), siganlisiert dem Körper ein falsches Bild der persönlichen Relaität. Doch der Körper ist eben von der Einschätzung der Lage durch das äußere Ego hochgradig abhängig. Was passiert? Der Körper reagiert getreu seiner Aufgabe, doch auf etwas, was nicht wirklich da ist - nämlich eine Bedrohung oder sonstiges. Dies führt, wie erwähnt, zu Komplikationen. Je nach Intensität solcher Gedaken- bzw. Überzeugungs-Muster kann dies sogar sehr bedrohliche Folgen zeitigen.


ja aber diese dargestellte Erklärung ist wenn man so will auch eine Wahrnehmung und zwar ein ganz negatives. Wo sollte man dann diese zurückführen. Das unbewusste Lernen und Wissen übersteigt das bewusste bei Weitem. Wenn wir nur immer das wüssten, was alle auch schon wissen, gäbe er keine Entwicklung des Wissens in der Welt, es gäbe keinen Fortschritt.
 

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