TheLiberalist
Geheimer Meister
- 5. November 2002
- 130
Immer mehr "Experten" auf dem Gebiet der Massenbewegungen sind inzwischen zu der Ansicht gelangt, dass die gutbürgerliche Gesellschaft nichts weiter als eine träge Masse kleinbürgerlicher Partikularinteressen darstellt. Bestehende Ansichten lassen sich nicht verändern. Menschen sind stur und egoistisch.
Immer wieder wird argumentiert, dass die Masse - einmal manipuliert - sich von Vorurteilen leiten liesse und sich einmal als verhängnisvolle Massenbewegung losgetreten, sich gar nicht mehr aufhalten oder nur unter grossen Anstrengungen zum Stillstand bringen liesse.Aus diesem Grund, so die "Experten", sei es zur Massenbewegung des Nationalsozialismus gekommen.
Es hört sich ja klug an, was diese Erkenntnis der bildungsbürgerlichen Oberschicht aussagt, doch haben diese "Experten" auch recht? Schliesslich hat der Irak-Krieg ja gezeigt, dass Millionen von Amerikanern sich nicht beirren lassen - auch gegen den erbitterten Widerstand einiger Möchtegernpazifisten?
Nun ganz so einfach ist es doch nicht:
Es erscheint nämlich seltsam, dass das Wissen über die träge Masse sich zwar überall etabliert hat - überall, ausser bei den "Experten" selbst:den bildungsbürgerlichen Friedensstiftern aus dem ideologisch linksstehenden Lager - also denjenigen "Experten", die es eigentlich besser wissen müssten.
Die pazifistische Massenbewegung blieb weitgehend erfolglos. Diese traurige Bilanz muss nun einmal gezogen werden.
Medienhäuser gehen pleite, soziale Massenbewegungen gehen zugrunde oder werden einfach ignoriert - ohne dass die Menschen auch nur ein bisschen "klüger" geworden wären. Demonstrationen und Streiks sind inzwischen eine lachhafte Angelegenheit und auf Argumente hört sowieso niemand mehr. Soziale Bewegungen sind trotz ihrer propagierten Wirkung bei weitem nicht so mächtig wie uns das die intellektuelle Oberschicht mit ihrem Expertentum weismachen will. Propaganda - zumindest deren Propaganda - zeigt keine Wirkung.
Doch nicht alle Propaganda ist wirkungslos: denn es gibt tatsächlich eine Massenbewegung, die in den letzten Jahren von diesen "Experten" fast unbemerkt geblieben ist; und die dennoch weitgehende Erfolge auch in Europa an den Tag legte:
der Rechtspopulismus!
Wer erzitterte schon nicht vor den Äusserungen eines Jörg Haiders, eines Pim Fortuyn oder auch eines Jörgen Möllemann?
Ganze Heerscharen von Mediengeiern stürzen sich auf diese einfachen Leute, als wären sie königliche Herrscher mit Hoheitsrechten. Das Interesse an diesen Leuten geht sogar schon so weit, dass es schon als Skandal angesehen wird, wenn man den Namen eines Rechtspopulisten in der Öffentlichkeit ausspricht. Nicht selten werden von den Mediengeiern dann Vergleiche mit dem Mann mit Scheitel und Schnauzbart herangezogen - auch wenn das noch so absurd erscheint.
Woher denn dieses Interesse? Woher dieses Faszinosum?
Kann es sein, dass die Mediengeier - selbst vom Pleitegeier umschwirrt - nun plötzlich Angst bekommen, ihre Schlüsselrolle als soziales Steuerungsinstrument zu verlieren?
Nun wir wollen das vorerst einmal folgendermassen beantworten: der Rechtspopulismus hat etwas an sich, dass den Medienzaren, den sozialistischen Gewerkschaftsbossen und den pazifistischen Protestlern einfach fehlt:
Der Rechtspopulismus hat Erfolg, der Linkspopulismus nicht.
Und wieso?
Weil er die Trägheit der Masse als Gegebenheit akzeptiert, anstatt sie immer wieder zu leugnen.
Tatsächlich ist es so, dass die "Experten" das Prinzip der Propaganda wohl verstehen: nicht aber das Handwerk!
Ganz im Gegensatz zu den Rechtspopulisten:
deren Handwerk ist ehrlich, einfach und überzeugend:
sprich offen und ehrlich das aus, was viele ohnehin schon denken, und Du wirst immer den nötigen Erfolg haben. Nur ist etwas dabei wichtig: sei auch von dem überzeugt, was Du weiterverbreiten willst. Wer sich selbst nicht hundertprozentig von einer Sache überzeugen kann, kann auch keine anderen Menschen überzeugen.
Das ist die Stärke des Rechtspopulismus: er ist konsequent und folgt einer Linie. Wer rechts ist, folgt einer klaren Linie und nur wer einer klaren Linie folgt, findet auch Leute, die ihm folgen können.Aus diesem Grund können auch nur Menschen Erfolg haben, die von ihrem eigenen Erfolg überzeugt sind (anuit coeptis). Nur Menschen, die sich ihrer Sache absolut sicher sind, können eine Massenbewegung auslösen, denn:
die Masse muss in ihren bestehenden Überzeugungen bestätigt werden. Und diese Bestätigung liefert man nun einmal nur dann, wenn man selbst am meisten von dem überzeugt ist, was die meisten ohnehin schon denken.
Seit der Nazibewegung haben die Menschen eben doch dazu gelernt: sie lassen sich nur noch von Menschen überzeugen, die es ehrlich mit ihnen meinen: zu gross ist die Angst vor einer erneuten Massenmanipulation durch Menschen, die nicht das meinen, was sie sagen. Ein Hitler hätte heute keinen Erfolg mehr, weil er der Masse etwas aufzwingen würde, was nicht ihrer Überzeugung entspricht. Wer das vernachlässigt, kann sich nicht durchsetzen. Aus diesem Grund kommen auch linksradikale Medienberichte bei den Zielpublika nicht an, und selbst Mediengiganten wie Kirch Media gehen pleite: sie spricht nur über Skandälchen und hofft sich dadurch Aufmerksamkeit zu erhaschen; anstatt das zu liefern, was die Leute sehen wollen. Kein Wunder, dass diese Unternehmen nicht rentieren. Die Lügenpresse ist eben doch nicht so erfolgreich wie man meint - ganz im Gegensatz zu überzeugten Populisten.
Wer glaubt, dass Bush den Irakkrieg nur wegen Erdöl führt, unterschätzt die Macht des Populismus: Bush ist der felsenfesten Überzeugung, die arabische Welt aus dem Joch des Islam zu befreien. Die Demokratisierung der Welt erscheint ihm als eine heilige Mission, als ein Kreuzzug, als eine mit allen Mitteln durchzuführende Lebensaufgabe.
Erst dieser dogmatische Blick macht die Bush-Administration so erfolgreich - nicht etwa CNN oder NBC. Wer den Afghanistankrieg am Fernsehen miterlebt hat, weiss spätestens jetzt, dass Glaube Berge versetzen kann - und das nicht nur im sprichwörtlichen Sinne.
Derweil sind die Propagandatheorien der Linken mehr als lächerlich:
Theorie 1: Die Leute wollen Reformen? Schrei so laut Du kannst nach Veränderung und kritisiere den Reformstau.
Es wird dabei vergessen, dass man selbst unzufrieden sein muss, um Reformen herbeizuführen.
Theorie 2: Die Leute wollen soziale Hilfeleistungen? Versprich ihnen ein Paket an sozialen Hilfeleistungen.
Es wird dabei vergessen, dass man nicht nur versprechen darf: man muss auch tun, was man sagt. Die SPD wird da noch ein blaues bzw. gelb-schwarzes Wunder erleben.
Theorie 3: Die Leute hassen Steuern? Versprich eine Steuersenkung oder zumindest erhöhe deren Steuern nicht.
Es wird dabei vergessen, dass jeder arbeitende Bürger Steuern zahlt und dass alle diese Zahlungen hassen. Finanzminister Eichel hasst jedoch die Steuern nicht, weshalb er nicht überzeugen kann.
Theorie 4: Die Leute wollen Frieden? Verkauf Ihnen Regenbogenfahnen mit der Aufschrift "PACE" und bestätige sie.
Von den Sozialisten wird dabei vergessen, dass sie selbst gegen die Marktwirtschaft sind - und dennoch mit diesen Fahnen ein Riesengeschäft machen. Diese Inkonsequenz bleibt nicht unbemerkt; nach dem Sieg der USA trauen immer weniger Leute den Friedensstiftern. Die 60er Jahre sind nun einmal out.
Die genannten Propagandatheorien sind lächerlich, denn sie rechnen nicht mit der Intelligenz der Menschen:
schnell haben die Menschen bemerkt, dass das Propagierte nicht ehrlich gemeint ist. Der Friede der marxistischen Internationalen ist trügerisch. Es fehlen die Erfolge. Die Leute wandern ab; denn niemand will ein Versager sein. Bei den Opinion Leaders der Linken spürt man inzwischen die allgemeine Verunsicherung - egal ob vor dem Staat, der Wirtschaft, den Illuminati oder auch nur einfacher, ehrlicher Arbeit:
für die Linken ist alles mit Mühe und Last verbunden. Die Argumente gehen ihnen aus - ihr Ruf verstummt allmählich.
Auch die Gegner der Illuminaten werden keinen Erfolg haben: sie haben Angst vor Überwachungssatelliten, sind paranoid und ihre Verunsicherung ist deutlich spürbar.
Schon nach kurzer Lektüre eines Helsing merkt man die Verunsicherung: es fehlt an Klarheit, an einer soliden und gefestigten Weltanschauung. Es fehlt an der nötigen Struktur und Disziplin, die die Überzeugungsarbeit erfordert. Es fehlt an einer klaren Linie, die den Menschen den richtigen Weg weist. Es fehlt an einer soliden Weltanschauung. Es fehlt an einer positiven Betrachtungsweise, die für uns alle ein elementares Grundbedürfnis darstellt.
Einzig und allein der Rechtspopulist hat Erfolg. Und wieso?
Weil er die Welt optimistisch betrachtet. Rechtspopulisten setzen sich zur Wehr; sie setzen sich durch, sind dynamisch und beharrlich, zeigen Fleiss und Einsatzwillen. Und all ihr Denken, Fühlen und Handeln ist geprägt von nur einem Gedanken: dem Sieg.
Und aus diesem Grund funktioniert der Rechtspopulismus.
Immer wieder wird argumentiert, dass die Masse - einmal manipuliert - sich von Vorurteilen leiten liesse und sich einmal als verhängnisvolle Massenbewegung losgetreten, sich gar nicht mehr aufhalten oder nur unter grossen Anstrengungen zum Stillstand bringen liesse.Aus diesem Grund, so die "Experten", sei es zur Massenbewegung des Nationalsozialismus gekommen.
Es hört sich ja klug an, was diese Erkenntnis der bildungsbürgerlichen Oberschicht aussagt, doch haben diese "Experten" auch recht? Schliesslich hat der Irak-Krieg ja gezeigt, dass Millionen von Amerikanern sich nicht beirren lassen - auch gegen den erbitterten Widerstand einiger Möchtegernpazifisten?
Nun ganz so einfach ist es doch nicht:
Es erscheint nämlich seltsam, dass das Wissen über die träge Masse sich zwar überall etabliert hat - überall, ausser bei den "Experten" selbst:den bildungsbürgerlichen Friedensstiftern aus dem ideologisch linksstehenden Lager - also denjenigen "Experten", die es eigentlich besser wissen müssten.
Die pazifistische Massenbewegung blieb weitgehend erfolglos. Diese traurige Bilanz muss nun einmal gezogen werden.
Medienhäuser gehen pleite, soziale Massenbewegungen gehen zugrunde oder werden einfach ignoriert - ohne dass die Menschen auch nur ein bisschen "klüger" geworden wären. Demonstrationen und Streiks sind inzwischen eine lachhafte Angelegenheit und auf Argumente hört sowieso niemand mehr. Soziale Bewegungen sind trotz ihrer propagierten Wirkung bei weitem nicht so mächtig wie uns das die intellektuelle Oberschicht mit ihrem Expertentum weismachen will. Propaganda - zumindest deren Propaganda - zeigt keine Wirkung.
Doch nicht alle Propaganda ist wirkungslos: denn es gibt tatsächlich eine Massenbewegung, die in den letzten Jahren von diesen "Experten" fast unbemerkt geblieben ist; und die dennoch weitgehende Erfolge auch in Europa an den Tag legte:
der Rechtspopulismus!
Wer erzitterte schon nicht vor den Äusserungen eines Jörg Haiders, eines Pim Fortuyn oder auch eines Jörgen Möllemann?
Ganze Heerscharen von Mediengeiern stürzen sich auf diese einfachen Leute, als wären sie königliche Herrscher mit Hoheitsrechten. Das Interesse an diesen Leuten geht sogar schon so weit, dass es schon als Skandal angesehen wird, wenn man den Namen eines Rechtspopulisten in der Öffentlichkeit ausspricht. Nicht selten werden von den Mediengeiern dann Vergleiche mit dem Mann mit Scheitel und Schnauzbart herangezogen - auch wenn das noch so absurd erscheint.
Woher denn dieses Interesse? Woher dieses Faszinosum?
Kann es sein, dass die Mediengeier - selbst vom Pleitegeier umschwirrt - nun plötzlich Angst bekommen, ihre Schlüsselrolle als soziales Steuerungsinstrument zu verlieren?
Nun wir wollen das vorerst einmal folgendermassen beantworten: der Rechtspopulismus hat etwas an sich, dass den Medienzaren, den sozialistischen Gewerkschaftsbossen und den pazifistischen Protestlern einfach fehlt:
Der Rechtspopulismus hat Erfolg, der Linkspopulismus nicht.
Und wieso?
Weil er die Trägheit der Masse als Gegebenheit akzeptiert, anstatt sie immer wieder zu leugnen.
Tatsächlich ist es so, dass die "Experten" das Prinzip der Propaganda wohl verstehen: nicht aber das Handwerk!
Ganz im Gegensatz zu den Rechtspopulisten:
deren Handwerk ist ehrlich, einfach und überzeugend:
sprich offen und ehrlich das aus, was viele ohnehin schon denken, und Du wirst immer den nötigen Erfolg haben. Nur ist etwas dabei wichtig: sei auch von dem überzeugt, was Du weiterverbreiten willst. Wer sich selbst nicht hundertprozentig von einer Sache überzeugen kann, kann auch keine anderen Menschen überzeugen.
Das ist die Stärke des Rechtspopulismus: er ist konsequent und folgt einer Linie. Wer rechts ist, folgt einer klaren Linie und nur wer einer klaren Linie folgt, findet auch Leute, die ihm folgen können.Aus diesem Grund können auch nur Menschen Erfolg haben, die von ihrem eigenen Erfolg überzeugt sind (anuit coeptis). Nur Menschen, die sich ihrer Sache absolut sicher sind, können eine Massenbewegung auslösen, denn:
die Masse muss in ihren bestehenden Überzeugungen bestätigt werden. Und diese Bestätigung liefert man nun einmal nur dann, wenn man selbst am meisten von dem überzeugt ist, was die meisten ohnehin schon denken.
Seit der Nazibewegung haben die Menschen eben doch dazu gelernt: sie lassen sich nur noch von Menschen überzeugen, die es ehrlich mit ihnen meinen: zu gross ist die Angst vor einer erneuten Massenmanipulation durch Menschen, die nicht das meinen, was sie sagen. Ein Hitler hätte heute keinen Erfolg mehr, weil er der Masse etwas aufzwingen würde, was nicht ihrer Überzeugung entspricht. Wer das vernachlässigt, kann sich nicht durchsetzen. Aus diesem Grund kommen auch linksradikale Medienberichte bei den Zielpublika nicht an, und selbst Mediengiganten wie Kirch Media gehen pleite: sie spricht nur über Skandälchen und hofft sich dadurch Aufmerksamkeit zu erhaschen; anstatt das zu liefern, was die Leute sehen wollen. Kein Wunder, dass diese Unternehmen nicht rentieren. Die Lügenpresse ist eben doch nicht so erfolgreich wie man meint - ganz im Gegensatz zu überzeugten Populisten.
Wer glaubt, dass Bush den Irakkrieg nur wegen Erdöl führt, unterschätzt die Macht des Populismus: Bush ist der felsenfesten Überzeugung, die arabische Welt aus dem Joch des Islam zu befreien. Die Demokratisierung der Welt erscheint ihm als eine heilige Mission, als ein Kreuzzug, als eine mit allen Mitteln durchzuführende Lebensaufgabe.
Erst dieser dogmatische Blick macht die Bush-Administration so erfolgreich - nicht etwa CNN oder NBC. Wer den Afghanistankrieg am Fernsehen miterlebt hat, weiss spätestens jetzt, dass Glaube Berge versetzen kann - und das nicht nur im sprichwörtlichen Sinne.
Derweil sind die Propagandatheorien der Linken mehr als lächerlich:
Theorie 1: Die Leute wollen Reformen? Schrei so laut Du kannst nach Veränderung und kritisiere den Reformstau.
Es wird dabei vergessen, dass man selbst unzufrieden sein muss, um Reformen herbeizuführen.
Theorie 2: Die Leute wollen soziale Hilfeleistungen? Versprich ihnen ein Paket an sozialen Hilfeleistungen.
Es wird dabei vergessen, dass man nicht nur versprechen darf: man muss auch tun, was man sagt. Die SPD wird da noch ein blaues bzw. gelb-schwarzes Wunder erleben.
Theorie 3: Die Leute hassen Steuern? Versprich eine Steuersenkung oder zumindest erhöhe deren Steuern nicht.
Es wird dabei vergessen, dass jeder arbeitende Bürger Steuern zahlt und dass alle diese Zahlungen hassen. Finanzminister Eichel hasst jedoch die Steuern nicht, weshalb er nicht überzeugen kann.
Theorie 4: Die Leute wollen Frieden? Verkauf Ihnen Regenbogenfahnen mit der Aufschrift "PACE" und bestätige sie.
Von den Sozialisten wird dabei vergessen, dass sie selbst gegen die Marktwirtschaft sind - und dennoch mit diesen Fahnen ein Riesengeschäft machen. Diese Inkonsequenz bleibt nicht unbemerkt; nach dem Sieg der USA trauen immer weniger Leute den Friedensstiftern. Die 60er Jahre sind nun einmal out.
Die genannten Propagandatheorien sind lächerlich, denn sie rechnen nicht mit der Intelligenz der Menschen:
schnell haben die Menschen bemerkt, dass das Propagierte nicht ehrlich gemeint ist. Der Friede der marxistischen Internationalen ist trügerisch. Es fehlen die Erfolge. Die Leute wandern ab; denn niemand will ein Versager sein. Bei den Opinion Leaders der Linken spürt man inzwischen die allgemeine Verunsicherung - egal ob vor dem Staat, der Wirtschaft, den Illuminati oder auch nur einfacher, ehrlicher Arbeit:
für die Linken ist alles mit Mühe und Last verbunden. Die Argumente gehen ihnen aus - ihr Ruf verstummt allmählich.
Auch die Gegner der Illuminaten werden keinen Erfolg haben: sie haben Angst vor Überwachungssatelliten, sind paranoid und ihre Verunsicherung ist deutlich spürbar.
Schon nach kurzer Lektüre eines Helsing merkt man die Verunsicherung: es fehlt an Klarheit, an einer soliden und gefestigten Weltanschauung. Es fehlt an der nötigen Struktur und Disziplin, die die Überzeugungsarbeit erfordert. Es fehlt an einer klaren Linie, die den Menschen den richtigen Weg weist. Es fehlt an einer soliden Weltanschauung. Es fehlt an einer positiven Betrachtungsweise, die für uns alle ein elementares Grundbedürfnis darstellt.
Einzig und allein der Rechtspopulist hat Erfolg. Und wieso?
Weil er die Welt optimistisch betrachtet. Rechtspopulisten setzen sich zur Wehr; sie setzen sich durch, sind dynamisch und beharrlich, zeigen Fleiss und Einsatzwillen. Und all ihr Denken, Fühlen und Handeln ist geprägt von nur einem Gedanken: dem Sieg.
Und aus diesem Grund funktioniert der Rechtspopulismus.