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Religiöse Intoleranz im Islam?

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ein "eigentlich", das ich mir garantiert nicht von einem Dschihadisten oktroyieren lassen werde. Oder, kurz und präzise, Blödsinn. Islam ist die Selbstbezeichnung der mohammedanischen Religion und nicht aller Religionen.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Warum nimmst Du eine Milliarde Fellachen, Gemüsehändler und Ärzte gg. die Absichten und Vorlieben des Propheten und seiner Nachfolger in Schutz, für die sie rein gar nichts können und die ihnen niemand vorwirft?

Schon wieder so eine Unterstellung: WQas der Prophet Muhammad wollte - steht im Qur'an. Und so wie ich den Qur'an verstehe - als "Munim" - versteht ihn die Mehrheit der Muslime auch: Als "Weg" zum friedlichen Zusammenleben. Da macht sich dass dann "besonders gut" dem Propheten unlautere Absichten zu unterstellen und der Mehrheit der Muslime quasi zu "bescheinigen", dass sie nur den "Vorlieben" des Propheten folgen würden.....

Und auch die Nachfolger des Propheten kannste nicht alle über einen Kamm scheren - da gab's ausgesprochen weise Kalifen, es gab gierige Kalifen, es gab blutrünstige Kalifen - und es gab schlichtweg blöde Kalifen.....Seit 19222 gibt's überhaupt keine Kalifen mehr; der durchgeknallte und selbsternannte "Kalif" der IS muss für die Kalifwürde ein vollständig abgeschlossenes islamischen Theologiestudium und die Anerkennung dessen von drei unabhängigen islamischen Unversitäten vorweisen. Kann er nicht; der hat grad mal eine Ausbildung zum "Gemeindepfleger"....

Und warum nehme ich die Mehrheit der Muslime in Schutz? Weil mal wieder der Eindruck erweckt wird, "die Muslime" seien Schuld daran das es keinen Frieden in der Welt gäbe.

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Ein "eigentlich", das ich mir garantiert nicht von einem Dschihadisten oktroyieren lassen werde. Oder, kurz und präzise, Blödsinn. Islam ist die Selbstbezeichnung der mohammedanischen Religion und nicht aller Religionen.

Falsch - das kommt davoin wenn man seine Erkenntnisse nur von Wikipedia bezieht und sich nicht mal wenigstens im Internet "auf die Socken macht" und die aktuellen "Tafsir"-Diskussion verfolgt. Muss man übrigends nicht unbedingt fliessend arabisch für können.... es wird auch auf deutsch und englisch diskutiert.... Ich weiss jetzt leider nicht ob m,ein Freund Andreas die Seite noch betreibt - aber wenn die noch existiert findest Du hier eine Menge an Infos zur Wortbedutung von Islam: www.alrahman.de
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ach Grubi, das Grundproblem ist nicht "die Religion", sondern der Mensch der sie ausübt.....
Das Folgende stammt aus dem Buch "Gotteswahn" von Richard Dawkins und ist ein Zitat aus einem Artikel von Patrick Sookhdeo (Direktor des Instituts für islamische und christliche Studien) in der Zeitschrift Spectator vom 30. Juli 2005:
Der ständig wiederholte Slogan "Islam ist Frieden" ist seit mindestens 1400 Jahren überholt. Nur 13 Jahre lang war der Islam Frieden und nichts als Frieden. [...] Für die heutigen radikalen Muslime - und auch für die mittelalterlichen Juristen, die den klassischen Islam entwickelten - kommt die Aussage "Islam ist Krieg" der Wahrheit näher. Al-Ghurabaa, eine der radikalsten islamischen Gruppen Großbritanniens, verkündete nach den Bombenanschlägen von London: "Jeder Muslim, der leugnet, dass Terror zum Islam gehört, ist ein Kafir." Ein Kafir ist ein Ungläubiger (d.h. ein Nichtmuslim), und der Begriff stellt eine schwere Beleidigung dar. [...]
Wäre es denkbar, dass die jungen Selbstmörder keineswegs an den Rändern der muslimischen Gesellschaft in Großbritannien standen und sich auch nicht an einer exzentrischen Interpretation ihres Glaubens orientierten, sondern dass sie aus dem Kern der muslimischen Gemeinschaft stammten und durch eine allgemein übliche Interpretation des Islam motiviert wurden?
13 Jahre! Weniger als ein Hundertstel des Gesamtalters des Islam. Das Buch von Dawkins ist ein Füllhorn voll von intelligenten und äußerst kritischen Gedanken und Einwänden gegen Religion an sich, so dass Deine These, dass es nicht die Religion ist, sondern die Menschen, die Religion anwenden, ziemlich dünn darsteht.

Ich würde sogar mittlerweile soweit gehen, zu vermuten, dass Du religiös verblendet bist und daher Kritik und sachliche Argumente gegen Religion im Allgemeinen und den Islam im Speziellen automatisch emotional und irrational beantwortest. Das geht dann soweit, dass Du jegliche historische und aktuelle Realität verleugnest, mindestens relativierst und sogar soweit gehst, anderen Hetze vorzuwerfen. Ein blendendes Beispiel, was Religion aus einem Menschen machen kann, vor allem, wenn blinder Glaube und Gehorsam gefordert wird.
 

Peavy

Gesperrter Benutzer
28. Mai 2015
47
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Au dem Link geht klar hervor dass sich christliche Barbarei und christlicher Fundamentalismus nicht von islamischer Barbarei und islamischem Fundamentalismus unterscheidet.

Das war auch nicht der punkt. Der punkt war dass es im Islam so etwas wie die Kreuzzüge sehr wohl schon lange vor den christlichen gab.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ein schöner Weg zum friedlichen Zusammenleben. Tritt zum Islam über und befolge die Regeln, oder, falls du Christ oder Jude bist, zahle Schutzgeld, oder stirb. Oder, falls du Widerstand leistest, stell dich auf Raub und Sklavenjagd ein. Und wie wird der Friede im Innern aufrecht erhalten? Diebstahl - Hand ab. Ehebruch - Steinigung. Glaubensabfall - Kopf ab.

Selbstverständlich, die meisten Menschen, insbesondere Bauern und städtische Gewerbetreibende, wünschen sich Friede, Sicherheit und Ordnung. Soweit sie religiös sind, wünschen sie sich auch, daß es ihre Religion ist, die ihnen den Weg zum Frieden weist. Sie wünschen sich, daß ihre Religion zu dem von ihnen favorisierten friedlichen Leben paßt. Sie passen die Religion an. Handwerker und Gelehrte in den großen Küstenstädten modeln den kriegerischen Islam der Wüstenstämme in eine kontemplative Religion um, Ritterorden machen sich das dezidiert pazifistische Christentum passend, und wahrscheinlich haben aztekische Federmosaikstecker sich ihre Blutgötter auch irgendwie passend gemacht.

"Jede Religion ist Islam" - wer glaubt denn sowas? Ist ja nett, wenn jemand auf diesen toleranten Gedanken verfällt, aber das ist nicht Mohammed, das ist nicht die Mehrheit, und das ist nicht einmal logisch.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

"Jede Religion ist Islam" - wer glaubt denn sowas? Ist ja nett, wenn jemand auf diesen toleranten Gedanken verfällt, aber das ist nicht Mohammed, das ist nicht die Mehrheit, und das ist nicht einmal logisch.

Mich würde interessieren ob das im Islam auf weniger wackeligen Füssen steht als im Christentum. Schon die Zusammenarbeit unterschiedlicher christlicher Gruppierungen gestaltet sich schwierig, für eine Interpretation des Glaubens der nicht alle anderen Religionen ausschließt hat zwar schon der Kusaner geworben, aber letztlich lässt sich das eben nicht theologisch begründen.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich würde sogar mittlerweile soweit gehen, zu vermuten, dass Du religiös verblendet bist und daher Kritik und sachliche Argumente gegen Religion im Allgemeinen und den Islam im Speziellen automatisch emotional und irrational beantwortest. Das geht dann soweit, dass Du jegliche historische und aktuelle Realität verleugnest, mindestens relativierst und sogar soweit gehst, anderen Hetze vorzuwerfen. Ein blendendes Beispiel, was Religion aus einem Menschen machen kann, vor allem, wenn blinder Glaube und Gehorsam gefordert wird.

Is ja nett, Tele: Ein erklärter "Feind" des Islam schreibt ein Buch über die Gründe seiner Feindschaft - und jeder der sich mit Religion beschäftigt soll ihm folgen, damit man nicht als "religiös verblendet" da steht? Und - von welcher "historischen Realität" reden wir hier - von der die sich der Herr Dawkins anhand der gesellschaftlichen Verhältnisse in GB zusammen gebastelt hat, oder von dem was wirklich in Arabien und den angrenzenden Ländern mal war?

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Das war auch nicht der punkt. Der punkt war dass es im Islam so etwas wie die Kreuzzüge sehr wohl schon lange vor den christlichen gab.

Und genau das bestreite ich. Eine solche Denkart passt in die Zeit des "Islam-Bashing", hat aber nix mit der Realität zu tun.

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Mich würde interessieren ob das im Islam auf weniger wackeligen Füssen steht als im Christentum. Schon die Zusammenarbeit unterschiedlicher christlicher Gruppierungen gestaltet sich schwierig, für eine Interpretation des Glaubens der nicht alle anderen Religionen ausschließt hat zwar schon der Kusaner geworben, aber letztlich lässt sich das eben nicht theologisch begründen.

derTraier hat gestern abend im Chat schon mal kurz erläutert warum für den Muslim Abraham als "Angehöriger des Islam" gilt. Apologetisch wird damit nicht ausgesagt das Abraham schon an die Botschaft Muhammads glaubte, bevor Muhammad überhaupt geboren war, sondern das "alle die rechten Glaubens sind" zum "Volk der Gläubigen zählen" und von daher Teil von "Islam" sind. Und diese Definition von "Islam" schliesst sowohl Juden Christen, Baha'i, Parsen, Buddhisten, Hindus ebenso mit ein wie Agnostiker. Dass im gegenwärtigen Islam dieser Aussage Muhammad's nicht mehr viel Gewicht eingeräumt wird heisst ja nicht dass die Aussage falsch wäre. Dem Schlachtruf der französischen Revolutionäre nach "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" wird in unseren modernen Gesellschaften auch nicht mehr viel Raum eingeräumt - heisst das jetzt dass die Revolutionäre mit diesem Schlachtruf so fürchterlich falsch lagen?

Anders ausgedrückt: Was kann der Prophet Muhammad dafür dass seine heutigen Anhänger so bescheuert sind...?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Es wird damit gesagt, daß Abraham inhaltlich dasselbe glaubte, was später auch Mohammed verkündet hat und daß die Juden und später die Christen davon abgewichen sind.

Es gibt da bedeutende theologische Unterschiede, zum Beispiel schon in der Schöpfungslehre. Nach islamischer Auffassung hat Gott am siebenten Tage nicht geruht, er ruht vielmehr niemals und alles geschieht nur durch seinen Willen. Nach islamischer Auffassung hat Gott auch niemals etwas bereut, wie in der Sintflutgeschichte.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Is ja nett, Tele: Ein erklärter "Feind" des Islam schreibt ein Buch über die Gründe seiner Feindschaft - und jeder der sich mit Religion beschäftigt soll ihm folgen, damit man nicht als "religiös verblendet" da steht? Und - von welcher "historischen Realität" reden wir hier - von der die sich der Herr Dawkins anhand der gesellschaftlichen Verhältnisse in GB zusammen gebastelt hat, oder von dem was wirklich in Arabien und den angrenzenden Ländern mal war?

Der Mann ist kein Feind des Islam.
Ist das mit dem wenigen Frieden denn eine Falschaussage?


Und genau das bestreite ich. Eine solche Denkart passt in die Zeit des "Islam-Bashing", hat aber nix mit der Realität zu tun.

Willst Du Dein bestreiten denn nicht mal auf Fundamente stellen? Der Jäger hat die vielen Kriege und Überfälle die von Islamischen Gefilden ausgingen
aufgezählt. Was ist denn an dieser Aufzählung nicht richtig? Bestreitest Du das diese Angriffskriege stattgefunden haben?

derTraier hat gestern abend im Chat schon mal kurz erläutert warum für den Muslim Abraham als "Angehöriger des Islam" gilt. Apologetisch wird damit nicht ausgesagt das Abraham schon an die Botschaft Muhammads glaubte, bevor Muhammad überhaupt geboren war, sondern das "alle die rechten Glaubens sind" zum "Volk der Gläubigen zählen" und von daher Teil von "Islam" sind. Und diese Definition von "Islam" schliesst sowohl Juden Christen, Baha'i, Parsen, Buddhisten, Hindus ebenso mit ein wie Agnostiker. Dass im gegenwärtigen Islam dieser Aussage Muhammad's nicht mehr viel Gewicht eingeräumt wird heisst ja nicht dass die Aussage falsch wäre. Dem Schlachtruf der französischen Revolutionäre nach "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" wird in unseren modernen Gesellschaften auch nicht mehr viel Raum eingeräumt - heisst das jetzt dass die Revolutionäre mit diesem Schlachtruf so fürchterlich falsch lagen?

Anders ausgedrückt: Was kann der Prophet Muhammad dafür dass seine heutigen Anhänger so bescheuert sind...?

Nun, wie wir ja mehrfach oben versucht haben, kann der Prophet sehr wohl etwas dafür denn sein Beispiel ist beispielhaft schlecht!
Er hat durch seine Taten eben gerade das was im obigen Abschnitt steht NICHT gelebt.
Zu welcher Zeit wurde denn das im Islam so gelebt und wo?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Siehste Jäger, da beweist sich das "Schulklassenmodell der Religionen" der Baha'i..... ;-) Weder Juden, noch Muslime, noch Baha'i wissen "wie Gott tickt". Aber Gott weiss dass der Mensch nicht nur arbeiten kann, sondern auch enen Tag der Erholung in seinem Arbeitszeitraum braucht. Alöso hat sozusagen Gott durch seinen Boten mal verankern lassewn, dass der Mensch am siebten Tag zu ruen hat - eine Reglung die übrigends auch von Muhammad übernommen wurde; nur das halt der islamische Ruhetag ein anderer ist als der jüdische oder christliche. Selbst die Baha'i halten an diesen Ruhetagen fest, wenn auch in grösseren Abständen......

Die Unterschiede in der Lehre gibt's natürlich; sie sind beabsichtigt. Denn jede Religion erweitert das theologische Wissen auf der Grundlage der voran gegangenen Religion; dabei werden "altgeliebte theologische Grundsätze" auch mal "über Bord geschmissen" und durch neue Analogien, neue Grundsätze ersetzt - bis auch die mal wieder zum "alten Eisen" gehören. Jesus at zum Beispiel das Bild des "bereuenden Gottes" völlig ausser Acht gelassen und stattdessen den "gnädigen Gott" gelehrt; unter Abraham und Moses war Gott dagegen eher ein "Übermensch" dem Zorn und Reue nicht fremd waren. Für Muhammad ist Gott dagegen das "objektive Gesetz"; nur "das Gesetz Gottes" verhindert das die Menschheit in die Barbarei zurück fällt. Baha'u'llah greift diesen Gedanken auf, schaffte aber gleichzeitig das Konzept des "heiligen Krieges gegen sich und andere" ab und betont im Gegensatz zu Muhammad und Jesus die Selbstverantwortlichkeit des Menschen.

Wen man sich lange genug mit den Einzelreligionen beschäftigt, kann man das Konzept des "übermenschlichen Gottes" auch in anderen Religionen finden, man kann das Konzept "Gott ist Richter, Verteidiger, Ankläger und Henker zugleich" auch in allen Religionen finden und man kann genauso das Bild des "liebenden, barmherzigen, verzeihenden Gott" überall finden - dann muss man allerdings "nachher" feststellen, dass die geliebten Vorurteile die man "den Anderen" gegenüber hat, so gar nicht in die Realität des Glaubens passen. Und "die Anderen" werden dann ganz schnell sagen: "Das was Du Dir da überlegt hast, hat mit unserer traditionellen Glaubensrealität nix zu tun"....

Das "Schulklassensbeispüiel" der Baha'i trifft das Verhältnis der Religionen ganz gut - die Kinderchen aus der vierten Grundschulklasse blicken mit einer gewissen Nachsicht auf die Erstklässler, grenzen sich aber deutlich von denen ab. Den Drittklässlern werfen sie Unwissen vor, ohne daran zu denken dass sie selbst vor gar nicht all zu langer Zeit selbst "Unwissende"waren und es im Verhältniss zu den Achtklässlern immer noch sind. Die "Kleenen" lassen sich ihre Herabsetzung nicht gefallen und drehen "den Grossen" die Ventile aus'm Fahrrad 'raus, was dann - so war es in meiner Schulzeit - schon mal zur heftigen Prügelei zwischen "Kleenen" und "Grossen" in der Pause führte..... Nun kann man natürlich sagen dass die Prügelei auf'm Schulhof was anderes ist als der Terror der IS - nun ja, bei meiner ersten blutenden Nase hab' ich auch gedacht dass es nix Schlimmeres gibt...... :-)
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

" warum für den Muslim Abraham als "Angehöriger des Islam" gilt. "(ThomasausBerlin)
Joh, und Buddha ist auch ein Angehöriger des Islam, wusste er nur nicht.
Dass Buddhisten keinen Schöpfergott haben, eine andere Auffassung von Seele-Bewusstsein-Ich, geschweige denn nie blutig missioniert haben, wird da gerne übersehen.
Was nicht passt, wird passend gemacht!
weiah!
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ganz ehrlich, ich glaube nicht das der Mensch Tipps von GOtt gebraucht hätte um herauszubekommen das ein Ruhetag in der Woche ganz gut ist.

Für Muhammad ist Gott dagegen das "objektive Gesetz"; nur "das Gesetz Gottes" verhindert das die Menschheit in die Barbarei zurück fällt.
Angesichts der Babarenhorde (IS) die unter der Flagge des Propheten und GOttes Blutbäder anrichten ist diese Aussage ja geradezu gefährlich!
Im Gegenteil hat sich doch gezeigt und zeigt sich aktuelle wieder das diese GOttesgesetze das Gegenteil hervorrufen, Krieg, Mord, Missionierung und Sklaverei.

Baha'u'llah greift diesen Gedanken auf, schaffte aber gleichzeitig das Konzept des "heiligen Krieges gegen sich und andere" ab und betont im Gegensatz zu Muhammad und Jesus die Selbstverantwortlichkeit des Menschen.

Haben wir denn nicht extra Bahai Missionsthreads eingerichtet wo Du Deinen Glauben verbreiten kannst. Gibt es denn kein Thema wo es nicht um die Bahai geht? Dieses Thema dreht sich um den ISLAM, es mag ja sein das Ihr Bahai den Islam vereinnamen und für Euch instrumentalisieren wollt, das wollen die Moslems umgekehrt jedoch nicht. Die wollen das so wenig das sie sogar öfter mal gewalttätig werden den Bahai gegenüber.

Es geht hier um den ISLAM.

Das "Schulklassensbeispüiel" der Baha'i trifft das Verhältnis der Religionen ganz gut - die Kinderchen aus der vierten Grundschulklasse blicken mit einer gewissen Nachsicht auf die Erstklässler, grenzen sich aber deutlich von denen ab. Den Drittklässlern werfen sie Unwissen vor, ohne daran zu denken dass sie selbst vor gar nicht all zu langer Zeit selbst "Unwissende"waren und es im Verhältniss zu den Achtklässlern immer noch sind. Die "Kleenen" lassen sich ihre Herabsetzung nicht gefallen und drehen "den Grossen" die Ventile aus'm Fahrrad 'raus, was dann - so war es in meiner Schulzeit - schon mal zur heftigen Prügelei zwischen "Kleenen" und "Grossen" in der Pause führte..... Nun kann man natürlich sagen dass die Prügelei auf'm Schulhof was anderes ist als der Terror der IS - nun ja, bei meiner ersten blutenden Nase hab' ich auch gedacht dass es nix Schlimmeres gibt...... :-)

Tja es ist diese Elitäre sicht die DU selber hast die in allen Deinen Postings mitschwingt. Es ist ebenfalls dieses sich besser und WEITER fühlen als die anderen was zu den vielen Problemen auf der Welt führt. Jede Religion ist die aller aller richtigste. Dazu noch der Drang andere in die nächste Schulklasse bilden zu wollen und voila 2000 Jahre Krieg können auch heute weitergehen!
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

@Malakim: De Aufgabe des Propheten Muhammad war es nicht den "Frieden in die Welt zu bringen, sondern es war seine Aufgabe die kriegerischen und barbarischen Stämme der arabischen Halbinsel zu befrieden. Das hat der Islam auch geschafft. Der Beweggrund für die frühen Muslime sich das "Heilige Land" anzueignen war auch nicht "die Freude am Krieg", sondern die Sorge darum dass die "Heiligen Stätten der Propheten Isa (Jesus), Mose und Abraham" geschützt werden müssen. Jerusalem war und ist den Muslimen geau so heilig wie den Christen und den Juden. Ud während der Zeit in der die Muslime in Jerusalem die Macht innehatten, waren die Christen und Juden frei in ihrer Religionsausübung - was sich stellenweise schon etwas anders gestaltete als die Kreuzfahrer Jerusalem einnnahmen. Ich darf mal daran erinnern dass die ersten Kreuzfahrer die Jerusalem einnahmen, Muslime genau so wie Christen und Juden abgeschlachtet haben - wel sie nämlich unfähig waren, "die einen von den anderen zu unterscheiden"....

In der Zeit in der Kreuzfahrer Jerusalem beherrschten gab es eine Reihe von "diplomatischen Kontakten" zu den Muslimen. Und es gab sogar friedliche Übernahmen der Kriegsparteien; die Christen gaben Jerusalem auf, wohl wissend dass sie sich auf Dauer gegen die Übermacht der muslöimischen Heere nicht wehren könnten - und die Muslime sicherten den Christen freien Abzug zu und versicherten darüber hinaus den Christen dass sie freies Geleit "hin und zurück" erhalten, wenn Christen nach Jerusalem pilgern wollen. Immerhin knapp 80 Jahre lang hat das auch gut funktioniert..... also so "schlecht" kann das Beispiel des Propheten Muhammad nicht gewesen sein.....

Das Verhä#ltnis zwischen Juden, Christen und Muslimen in Palästina war und ist von Politik geprägt. Und die Politik - ist der Feind des Glaubens, was sich sowohl an den Kreuzzügen, als auch an den Eroberungszügen der Kalifen, als auch am heutigen Isreal-Palästinakonflikt und dem IS-Terror beweist.

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" warum für den Muslim Abraham als "Angehöriger des Islam" gilt. "(ThomasausBerlin)
Joh, und Buddha ist auch ein Angehöriger des Islam, wusste er nur nicht.
Dass Buddhisten keinen Schöpfergott haben, eine andere Auffassung von Seele-Bewusstsein-Ich, geschweige denn nie blutig missioniert haben, wird da gerne übersehen.
Was nicht passt, wird passend gemacht!
weiah!

Das wäre jetzt eigentlich ein neuer Thread, mein Freund...... aber ich bin gar nicht so sehr davon überzeugt das Buddha keinen "Schöpfergott" kannte. Buddha hat die Frage nach Gott nur "aussen vor gelassen", weil es seine Aufgabe war die Menschen dahin zu führen, dass sie aus sich selbst heraus nach Weisheit und Erkenntnis streben.

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Ganz ehrlich, ich glaube nicht das der Mensch Tipps von GOtt gebraucht hätte um herauszubekommen das ein Ruhetag in der Woche ganz gut ist.

Ooooch - drei Ruhetage in der Woche wären auch ganz nett..... ;-) Du vergisst die gesellschaftlichen Umstände in der die Leut im Altertum lebten: Wenn da kein "göttliches Gesetz" gewesen wäre um die Herrscher zu zwingen einen Ruhetag einzuhalten - hätten die ihre Untertanen unter Umstäden rund um den Kalender herum in Goldminen und auf den Feldern schuften lassen....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

@Malakim: De Aufgabe des Propheten Muhammad war es nicht den "Frieden in die Welt zu bringen, sondern es war seine Aufgabe die kriegerischen und barbarischen Stämme der arabischen Halbinsel zu befrieden.

Gestern hast Du noch erläutert das wir quasi nichts über den Propheten wissen. Heute kennst Du die konkrete Aufgabe die GOtt Ihm gegeben hat? Achso.

Das hat der Islam auch geschafft. Der Beweggrund für die frühen Muslime sich das "Heilige Land" anzueignen war auch nicht "die Freude am Krieg", sondern die Sorge darum dass die "Heiligen Stätten der Propheten Isa (Jesus), Mose und Abraham" geschützt werden müssen. Jerusalem war und ist den Muslimen geau so heilig wie den Christen und den Juden.

Also etwa der gleiche Grund den die Christen für die (ebenso) blutigen Kreuzzüge hatten? Achso.

Ud während der Zeit in der die Muslime in Jerusalem die Macht innehatten, waren die Christen und Juden frei in ihrer Religionsausübung - was sich stellenweise schon etwas anders gestaltete als die Kreuzfahrer Jerusalem einnnahmen.

Ist das wieder Deine Meinung oder Dein Wunsch oder hat das auch historische Bezüge?

In der Zeit in der Kreuzfahrer Jerusalem beherrschten gab es eine Reihe von "diplomatischen Kontakten" zu den Muslimen. Und es gab sogar friedliche Übernahmen der Kriegsparteien; die Christen gaben Jerusalem auf, wohl wissend dass sie sich auf Dauer gegen die Übermacht der muslöimischen Heere nicht wehren könnten - und die Muslime sicherten den Christen freien Abzug zu und versicherten darüber hinaus den Christen dass sie freies Geleit "hin und zurück" erhalten, wenn Christen nach Jerusalem pilgern wollen. Immerhin knapp 80 Jahre lang hat das auch gut funktioniert..... also so "schlecht" kann das Beispiel des Propheten Muhammad nicht gewesen sein.....

Hä? Was genau hat denn nun das Beispiel des Propheten damit zu tun? Sollte man nicht das Leben des Propheten betrachten und sich fragen ob das wohl ein gutes Beispiel war um das zu bewerten?

Das Verhä#ltnis zwischen Juden, Christen und Muslimen in Palästina war und ist von Politik geprägt. Und die Politik - ist der Feind des Glaubens, was sich sowohl an den Kreuzzügen, als auch an den Eroberungszügen der Kalifen, als auch am heutigen Isreal-Palästinakonflikt und dem IS-Terror beweist.

Wie genau beweist sich das am IS Terror?

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Ooooch - drei Ruhetage in der Woche wären auch ganz nett..... ;-) Du vergisst die gesellschaftlichen Umstände in der die Leut im Altertum lebten: Wenn da kein "göttliches Gesetz" gewesen wäre um die Herrscher zu zwingen einen Ruhetag einzuhalten - hätten die ihre Untertanen unter Umstäden rund um den Kalender herum in Goldminen und auf den Feldern schuften lassen....

GOtt sei Dank gab es ja reichlich Sklaven die das tun konnten.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Angesichts der Babarenhorde (IS) die unter der Flagge des Propheten und GOttes Blutbäder anrichten ist diese Aussage ja geradezu gefährlich!
Im Gegenteil hat sich doch gezeigt und zeigt sich aktuelle wieder das diese GOttesgesetze das Gegenteil hervorrufen, Krieg, Mord, Missionierung und Sklaverei.

Und wieder liegste falsch: Du blendest völlig aus dass es im Islam, genauso wie in allen anderen Relegionen und in allen anderen Weltanschauungen auch, geschichtliche Entwicklungen gegeben hat - und das diese Entwicklunge im Laufe der jahrhunderte "die Religion Islam" immer weiter vom "Ursprung" weggeführt haben. Der IS-Terrorstaat hat mit dem Islam Muhammads genau so viel zu tun wie eine Kuh mit dem Klavier-spielen - nämlich gar nichts.

Nachtrag: Für die Sklaven der alten Hebräer galt die Sabbatregelung übrignds auch....
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich verkneif mir jetzt mal das zeitaufwendige "Zitatkasteneinschieben", Malakim.... ;-)

Vom Leben des Propheten Muhammad wissen wir weniger als vom Leben des Propheten Jesus, und schon da fehlen knapp 18 Jahre in der Entwicklung des Jesus.... Wir wissen in etwa wann er geboren wurde, das er Kaufman war, das er eine reiche Witwe heiratete und mit Unterstützung seiner ersten Frau seine Lehre entwickelte. Wie genau das geschah, wie das für ihn wqar - wissen wir nicht. Wir wissen wann Muhammad starb, wissen aber auch nicht wo sein Grab liegt, dagegen wissen wir aber recht genau welche Streitigkeiten unter den Stammesführern unmittelbar nach seinem Tof aufbrachen - und letztlich vier Jahre später auch wieder beigelegt wurden. Ob Muhammad - analog zu Jesus und Baha'u'llah - durch besondere Bildung und Weisheit in sener Jugend auffielk, wissen wir nicht. Wir wissen auch nicht welche Interessen der junge Muhammad gehabt hat und wieso er gerade Khadischa geheiratet hat. Wir wissen noch nicht mal genau warum Muhammad aus Mekka vertrieben wurde; wir können nur vermuten dass es den "Heiligtum-Andenkenhändlern" in Mekka nicht gefallen hat das Muhammad die Abkehr vom Götzenkult lehrte und dadurch der Absatz an "Götzenkitsch" zurück ging..... (wäre jedenfalls eine plausible Erklärung für die Vertreibung Muhammad's aus Mekka)....

Das hat aber alles auch nichts mit der Botschaft Gottes an Muhammad zu tun - und diese Botschaft lässt sich enträtseln wenn man sich den Islam in seinem geschichtlichen Wirken vorurteilsfrei ansieht und dieses Wirken in den Bezug zum Wirken der anderen Religionen setzt. Und als "Ex-Baha'i" kann ich hier schon seen dass es Aufgabe des Jesus war, eine Hälfte der Welt "miteienander in's Gespräch zu bringen" und Aufgabe des Muhammad, die andere Hälfte der Welt "miteinander in's Gespräch zu bringen". Ohne die Expansion des Christentums und die Eypansion des Islams hätte die Vereinigungsbotschaft für die ganze Welt durch Baha'u'llah keine religiöse Grundlage gehabt.

Genaueres zum Thema der Kreuzzüge findest Du hier: Kreuzzug , hier: Planet Wissen - Die Kreuzz
und hier: Die Kreuzzüge, umfangreiche Informationen zu den Kreuzzügen im Mittelalter . Ich kann Dir auch gerne mal die Links mit Kreuzzügen aus islamischer Sicht heraus suchen.....

Und dann - kapier's doch endlich mal: Ohne Bezugnahme auf die Vorgängerreligionen und die nachfolgenden Religon(en) und ohne Einordnung des Islams in die zivilisatorische Entwicklung der Menschheit unter dem Einfluss aller Religionen lässt sich das Wirken, die positiven wie negativen Auswirkungen des Islams nicht analysieren.
 

Peavy

Gesperrter Benutzer
28. Mai 2015
47

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

De Aufgabe des Propheten Muhammad war es nicht den "Frieden in die Welt zu bringen, sondern es war seine Aufgabe die kriegerischen und barbarischen Stämme der arabischen Halbinsel zu befrieden. Das hat der Islam auch geschafft.

Die Befriedung hat darin bestanden, daß sie sich verbündet und alle Völker in Reichweite tausend Jahre lang mit Krieg überzogen haben. Ich würde das nicht Befriedung nennen wollen.

- - - Aktualisiert - - -

Und als "Ex-Baha'i" kann ich hier schon seen dass es Aufgabe des Jesus war, eine Hälfte der Welt "miteienander in's Gespräch zu bringen" und Aufgabe des Muhammad, die andere Hälfte der Welt "miteinander in's Gespräch zu bringen". Ohne die Expansion des Christentums und die Eypansion des Islams hätte die Vereinigungsbotschaft für die ganze Welt durch Baha'u'llah keine religiöse Grundlage gehabt.

Witzigerweise waren übrigens die meisten Länder, die der Islam unterworfen hat, vorher christlich. Ausnahmen Persien, Indien, Zentralasien.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?


Haste Dir mal angekuckt wer diese Seite (Link) administriert? Das sind im weitesten Sinne "arabische Christen", und die sind in den letzten 250 Jahren ziemlich übel von Muslimen behandelt worden. Dass die jetzt also wenigstens argumentativ "zurück schlagen", ist menschlich verständlich, trägt aber keinesweg zu eine objektiven Betrachtungsweise des Islams bei....

- - - Aktualisiert - - -

Die Befriedung hat darin bestanden, daß sie sich verbündet und alle Völker in Reichweite tausend Jahre lang mit Krieg überzogen haben. Ich würde das nicht Befriedung nennen wollen.

- - - Aktualisiert - - -Witzigerweise waren übrigens die meisten Länder, die der Islam unterworfen hat, vorher christlich. Ausnahmen Persien, Indien, Zentralasien.

Alter des Islams: 1.400 Jahre.... nehmen wir an die Behauptung würde stimmen dass der Islam "tausend Jahre Krieg" gebracht hätte - bleiben immer noch 4oo Jahre Frieden übrig.... Ich bin ja nicht so gut im rechnen - aber wieviele Jahre Frieden gab's denn zusammengenommen unter 2015 Jahre Christentum ?????

Ah ja - "die meisten unterworfenen Länder waren christlich" (geprägt vermutlich)? Ah ja - und welche waren das? "Ostrom", Kleinasien? Ein Teil von Spanien - zeitweise? Aber nehmen wir mal an es wäre so - wie hat das Christentum reagiert? Es hat sich in andere Länder ausgebreitet - ganz Amerika, Süden bis Norden nämlich.... Welche Religion hat denn da mehr "Expansionspolitik" betrieben - der Islam oder das Christentum?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Und wieder liegste falsch: Du blendest völlig aus dass es im Islam, genauso wie in allen anderen Relegionen und in allen anderen Weltanschauungen auch, geschichtliche Entwicklungen gegeben hat - und das diese Entwicklunge im Laufe der jahrhunderte "die Religion Islam" immer weiter vom "Ursprung" weggeführt haben. Der IS-Terrorstaat hat mit dem Islam Muhammads genau so viel zu tun wie eine Kuh mit dem Klavier-spielen - nämlich gar nichts.

Wieoft wollen wir diesen Kreis denn drehen?
Es wurde ja genau versucht herauszuarbeiten ob in dem was der Prophet sagte oder TAT eine Intoleranz zu finden ist. Wir reden über das worauf sich der ISLAM fundiert. Natürlich muß(!) man dann eine historische Entwicklung ausblenden, wir reden ja gerade über die Wurzel.
Dabei haben wir mehrfach festgestellt das die Taten des Propheten sehr wohl zumindest fraglich sind aus heutiger Sicht. Der Prophet, so zumindest die offizielle historische Sichtweise, hat eben auch die Nachbarn mit Krieg und Sklaverei überzogen und auch sonst allerlei fragliche Dinge getan. Ist das denn nun nicht der Ursprung?

Ob das dann dazu reicht sowas wie den IS zu begründen weiß ich nicht, das stand ja auch noch garnicht zur Debatte.

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Alter des Islams: 1.400 Jahre.... nehmen wir an die Behauptung würde stimmen dass der Islam "tausend Jahre Krieg" gebracht hätte - bleiben immer noch 4oo Jahre Frieden übrig.... Ich bin ja nicht so gut im rechnen - aber wieviele Jahre Frieden gab's denn zusammengenommen unter 2015 Jahre Christentum ?????

Du hast natürlich recht, die Christen sind eine ebensolche Mörderbande. Danke das Du nochmal darauf hinweist. Aber wir reden ja eigentlich über den Islam und ausser Dir versucht keiner immer wieder die anderen Religionen zum Vergleich heranzuziehen. Aber grundsätzlich wird man den Verdacht nicht los, wenn man Deine Beiträge so liest, das Religion allgemein ein Problem ist.
 

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