ThomasausBerlin
Ritter Kadosch
- 14. Januar 2012
- 5.094
Die Baha'i lehren innerhalb ihrer Verwaltungsordnung eine Basisdemokratie, die vorbildgebend für die ganze Welt sein soll. Allerdings sind hier nur Baha'i beteidigt, Andersgläubige oder gar Atheisten "fallen durch das Netz" und werden nicht berücksichtigt.
Die kleinste Gruppe innerhalb des Islams, die Qur'anniten, lehren dass der Islam zutiefst demokratisch sei und das westliche Demokratieprinzip im grossen und ganzen dem Islam entspräche. Allerdings sind die Qur'anniten im Islam hoffnungslos in der Minderheit und deren Auffassung ist im grossen Islam nicht mehrheitsfähig.
Die Christen trennen strikt zwischen Staat und Kirche ("Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist"). Das hat aber die katholische Kirche nicht davon abgehalten, über Jahrhunderte hinweg auch das gesellschaftliche und politische Leben zu dirigieren; auch die protestantischen "Pilgerväter" im seinerzeit noch jungen Amerika haben ihre "Schäfchen" mit eiserner Hand regiert. Der einzigste reale Hinweis auf Demokratie findet sich in den Apostelbriefen des Paulus, wonach "die Gemeinde sich ihre Ältesten wählen soll".
Es stellt sich die Frage: Klappt das mit Demokratie und Religion? Oder ist die Religion am Beispiel von Baha'i, Islam und Christentum nicht per se untauglich für ein demokratisches gesellschaftliches Konzept? Sind Kitab-i-Aqdas dfer Baha'Äi, Sharia und Sunnah im Islam oder die Enzyklen der Kirche Verfassuingskonform ? Und gleichzeitig: Müssen die heutigen Staatsverfassungen "für alle Zeiten festgheschrieben sein" oder wäre es vorstellbar dass sich die heutigen demokratischen Verfassungen "irgendwann" den bestehenden religiösen Grundsätzen anpassen? Und - wie gehen wir mit den heutigen Entwicklungen in diesen Fragen um....?
Die kleinste Gruppe innerhalb des Islams, die Qur'anniten, lehren dass der Islam zutiefst demokratisch sei und das westliche Demokratieprinzip im grossen und ganzen dem Islam entspräche. Allerdings sind die Qur'anniten im Islam hoffnungslos in der Minderheit und deren Auffassung ist im grossen Islam nicht mehrheitsfähig.
Die Christen trennen strikt zwischen Staat und Kirche ("Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist"). Das hat aber die katholische Kirche nicht davon abgehalten, über Jahrhunderte hinweg auch das gesellschaftliche und politische Leben zu dirigieren; auch die protestantischen "Pilgerväter" im seinerzeit noch jungen Amerika haben ihre "Schäfchen" mit eiserner Hand regiert. Der einzigste reale Hinweis auf Demokratie findet sich in den Apostelbriefen des Paulus, wonach "die Gemeinde sich ihre Ältesten wählen soll".
Es stellt sich die Frage: Klappt das mit Demokratie und Religion? Oder ist die Religion am Beispiel von Baha'i, Islam und Christentum nicht per se untauglich für ein demokratisches gesellschaftliches Konzept? Sind Kitab-i-Aqdas dfer Baha'Äi, Sharia und Sunnah im Islam oder die Enzyklen der Kirche Verfassuingskonform ? Und gleichzeitig: Müssen die heutigen Staatsverfassungen "für alle Zeiten festgheschrieben sein" oder wäre es vorstellbar dass sich die heutigen demokratischen Verfassungen "irgendwann" den bestehenden religiösen Grundsätzen anpassen? Und - wie gehen wir mit den heutigen Entwicklungen in diesen Fragen um....?