... so alles durchgelesen.
1. OT: die Sache mit dem Wasserstoffbus: die Emissionen eines Wasserstofffahrzeuges verändern die Atmosphären zu Ungunsten der Ozonschicht (Quelle: SZ).
2. Ich schließe mich den Verfechtern der dezentralen Energieversorgung an. Leider kämpfen die Konzerne dagegen.
3. Es wäre sicherlich ein zigfach geringerer Aufwand in den Wüsten große Solarfarmen zu bauen und den Strom zu den Konsumenten zu bringen, als immer wieder Atommüll ins Weltall zu befördern. Von den Risiken mal ganz zu schweigen. In der Wüste täte Abkühlung des Bodens sowieso gut. Beib der Nutzung der Sonnenwärme mit Hilfe von Solarpaneelen auf Hausdächern besteht keine Gefahr, da das Haus ja den Boden durch die Heizung wärmt. BTW: Wir erzeugen seit einem Jahr unser Warmwasser mit einem Vakuumröhren-Solarkollektor und einem Öl-Brennwertkessel. Das erzeugte Warmwasser wird in einem Speicher gesammelt. Läuft super und einwandfrei :-D
4. "Regenerative Energieerzeugung ist leistungsschwach": Wenn in die Erforschung der Solarenergie auch nur halb soviel Geld geflossen wäre, wie in die der Atomenergie, dann hätten wir das Problem mit dem Atomausstieg jetzt nicht! Keiner ist daran interessiert den Verbraucher aus der Abhängigkeit zu entlassen! Nur immer schön zahlen....
5. Atomenergie ist für mich keine Lösung. Das Argument, dass Tschernobyl keine Tierarten geschädigt hat ist nicht nur im ethischen Sinne eine Frechheit: die Folgen dauern an, wer weiß was noch kommt. Wenn jemand die Bilder dieser Katastrophe vergessen haben sollte, dann informiert Euch noch mal gründlichst. BTW: unsere Regierung hat uns erst 2 Tage nach dem Vorfall davon unterrichtet. In diesem Sinne: mehr AKWs, sie sind nicht nur sicher, im Störfall weiß auch jeder wie reagiert werden soll...
6. Zum Fortgang Deiner Arbeit, will ich Dir dieses Buch empfehlen: http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...ef=sr_1_9_2/028-7234538-4207761&tag=wv2020-21
Ich fand es sehr interessant und es beleuchtet mal die Aspekte abseits von Braunkohle etc. Auch eine interessante Variante der Wasserkraft ist angesprochen.
7. "Wir holen das Uran ja aus der Erde; es ist von Natur aus da": Warum lassen wir's nicht einfach da? Seit den ersten Versuche mit Radioaktivität wissen wir: der Mensch ist nicht dafür gemacht.
8. "Wir geben der Natur nur das früher gespeicherte CO2 zurück": Sicher wäre das kein Problem...nur alles auf einmal wieder auszustossen...das ist das Problem. Würde alles CO2 so schnell verschwinden gäbs auch nich mehr viel.
EDIT: 9. Ich warte auch noch sehnlichst auf den Bauplan! Oder ham ihn die Illus weggenommen ?
Alles in allem glaube ich nicht, dass die Nutzung regenerativer Energien eine Umweltbelastung bewirkt. Außerdem gibt's ja auch noch Biomasse-Kraftwerke, die bisher unerwähnt blieben.
frodo.
P.S.: Auf jeden Fall interessantes Thema!
1. OT: die Sache mit dem Wasserstoffbus: die Emissionen eines Wasserstofffahrzeuges verändern die Atmosphären zu Ungunsten der Ozonschicht (Quelle: SZ).
2. Ich schließe mich den Verfechtern der dezentralen Energieversorgung an. Leider kämpfen die Konzerne dagegen.
3. Es wäre sicherlich ein zigfach geringerer Aufwand in den Wüsten große Solarfarmen zu bauen und den Strom zu den Konsumenten zu bringen, als immer wieder Atommüll ins Weltall zu befördern. Von den Risiken mal ganz zu schweigen. In der Wüste täte Abkühlung des Bodens sowieso gut. Beib der Nutzung der Sonnenwärme mit Hilfe von Solarpaneelen auf Hausdächern besteht keine Gefahr, da das Haus ja den Boden durch die Heizung wärmt. BTW: Wir erzeugen seit einem Jahr unser Warmwasser mit einem Vakuumröhren-Solarkollektor und einem Öl-Brennwertkessel. Das erzeugte Warmwasser wird in einem Speicher gesammelt. Läuft super und einwandfrei :-D
4. "Regenerative Energieerzeugung ist leistungsschwach": Wenn in die Erforschung der Solarenergie auch nur halb soviel Geld geflossen wäre, wie in die der Atomenergie, dann hätten wir das Problem mit dem Atomausstieg jetzt nicht! Keiner ist daran interessiert den Verbraucher aus der Abhängigkeit zu entlassen! Nur immer schön zahlen....
5. Atomenergie ist für mich keine Lösung. Das Argument, dass Tschernobyl keine Tierarten geschädigt hat ist nicht nur im ethischen Sinne eine Frechheit: die Folgen dauern an, wer weiß was noch kommt. Wenn jemand die Bilder dieser Katastrophe vergessen haben sollte, dann informiert Euch noch mal gründlichst. BTW: unsere Regierung hat uns erst 2 Tage nach dem Vorfall davon unterrichtet. In diesem Sinne: mehr AKWs, sie sind nicht nur sicher, im Störfall weiß auch jeder wie reagiert werden soll...
6. Zum Fortgang Deiner Arbeit, will ich Dir dieses Buch empfehlen: http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...ef=sr_1_9_2/028-7234538-4207761&tag=wv2020-21
Ich fand es sehr interessant und es beleuchtet mal die Aspekte abseits von Braunkohle etc. Auch eine interessante Variante der Wasserkraft ist angesprochen.
7. "Wir holen das Uran ja aus der Erde; es ist von Natur aus da": Warum lassen wir's nicht einfach da? Seit den ersten Versuche mit Radioaktivität wissen wir: der Mensch ist nicht dafür gemacht.
8. "Wir geben der Natur nur das früher gespeicherte CO2 zurück": Sicher wäre das kein Problem...nur alles auf einmal wieder auszustossen...das ist das Problem. Würde alles CO2 so schnell verschwinden gäbs auch nich mehr viel.
EDIT: 9. Ich warte auch noch sehnlichst auf den Bauplan! Oder ham ihn die Illus weggenommen ?
Alles in allem glaube ich nicht, dass die Nutzung regenerativer Energien eine Umweltbelastung bewirkt. Außerdem gibt's ja auch noch Biomasse-Kraftwerke, die bisher unerwähnt blieben.
frodo.
P.S.: Auf jeden Fall interessantes Thema!