Ehemaliger_User
Beatus ille, qui procul negotiis.
- 10. April 2002
- 29.057
AW: Schweinegrippe, Impfung
Also ich sehe das eher so, die Politiker sind das Instrument der Pharmaindustrie (schon mal was von Lobbyismus gehört?) Und ich weiß, dass Forschung teuer ist und ich weiß auch, dass sie nötig ist und gut ist. Unnötig war allerdings die Panikmache und die Unverantwortlichkeit einen unausgereifen Impfstoff auf den Markt zu bringen und ich bin heilfroh, dass zumindest in Deutschland die Bevölkerung sehr gut reagiert hat, nämlich mit wenig Impffreude...
Ein Freund und ein Verwander meinerseits arbeiten in der Pharmaindustire einer im IT Bereich einer in der Forschung. Ich höre da oft Gutes und oft weniger Gutes was ich aber bei diesen beiden Konzernen noch nicht erleben durfte, im Gegensatz zu dem Gebahren von Glaxo und Co, dass da irgendwelche unausgereiften Mittelchen auf den Markt geworfen wurden. Und was mich auch noch wirklich stört ist der Zusammenhang zwischen Glaxo und anderen Interessensgruppen :
Ein weiterer klarer Fall von Interessenkonflikt wurde im November 2006 bekannt. David Earnshaw, ein langjähriger Lobbyist von Oxfam, einer Organisation, die für Fairen Handel eintritt, wurde beim Gesundheitsausschuss des EU-Parlaments unter Vertrag genommen, um als „unabhängiger Experte“ zu beraten. Er arbeitete für 4000 Euro einen Bericht aus, in welchem er das EU-Verbot für bestimmte Medikamente für neuartige Therapien1 scharf kritisierte. Das Problem bestand darin, dass Earnshaw inzwischen Direktor der Agentur Burson Marsteller ist, unter deren Kunden sich die Pharmakonzerne Novartis, Pfizer und GlaxoSmithKline befinden, und dass er für GlaxoSmithKline früher als Chef der Abteilung für Politische Angelegenheiten tätig war.
Die Macht der Lobbyiste - Über den Einfluss der Konzerne auf die EU-Politik
Leider ein alter Beitrag..aber ich denke der zeigt deutlich worauf das Ganze hinaus läuft. Kurz und bündig so Stammtischparolenmäßig: Pharmaindustrie = El Banditos...grins..
"Die" Pharmafirmen sind nicht fahrlässig. Du hast doch nicht die geringste Ahnung was hinter so einem Prozess, wie es die Inverkehrbringung eines Impfstoffs nunmal ist, für Anstrengungen, Investitionen UND FEHLSCHLÄGE steckt. Eine Pharmafimra dafür verantwortlich zu machen das Politiker Angst säen ist ziemlich dumm. Das ist genauso wie BMW dafür verantwortlich zu machen das es tagtäglich auf deutschen Autobahnen Unfälle gibt. die könnten ja schliesslich aufhören Autos zu bauen.
Aber gut, glaub was du willst, nimm dir dein Feindbild, lebe es, schluck weiter Globuli. Am besten benutzt du auch keine Zahnpasta mehr.
Also ich sehe das eher so, die Politiker sind das Instrument der Pharmaindustrie (schon mal was von Lobbyismus gehört?) Und ich weiß, dass Forschung teuer ist und ich weiß auch, dass sie nötig ist und gut ist. Unnötig war allerdings die Panikmache und die Unverantwortlichkeit einen unausgereifen Impfstoff auf den Markt zu bringen und ich bin heilfroh, dass zumindest in Deutschland die Bevölkerung sehr gut reagiert hat, nämlich mit wenig Impffreude...
Ein Freund und ein Verwander meinerseits arbeiten in der Pharmaindustire einer im IT Bereich einer in der Forschung. Ich höre da oft Gutes und oft weniger Gutes was ich aber bei diesen beiden Konzernen noch nicht erleben durfte, im Gegensatz zu dem Gebahren von Glaxo und Co, dass da irgendwelche unausgereiften Mittelchen auf den Markt geworfen wurden. Und was mich auch noch wirklich stört ist der Zusammenhang zwischen Glaxo und anderen Interessensgruppen :
Ein weiterer klarer Fall von Interessenkonflikt wurde im November 2006 bekannt. David Earnshaw, ein langjähriger Lobbyist von Oxfam, einer Organisation, die für Fairen Handel eintritt, wurde beim Gesundheitsausschuss des EU-Parlaments unter Vertrag genommen, um als „unabhängiger Experte“ zu beraten. Er arbeitete für 4000 Euro einen Bericht aus, in welchem er das EU-Verbot für bestimmte Medikamente für neuartige Therapien1 scharf kritisierte. Das Problem bestand darin, dass Earnshaw inzwischen Direktor der Agentur Burson Marsteller ist, unter deren Kunden sich die Pharmakonzerne Novartis, Pfizer und GlaxoSmithKline befinden, und dass er für GlaxoSmithKline früher als Chef der Abteilung für Politische Angelegenheiten tätig war.
Die Macht der Lobbyiste - Über den Einfluss der Konzerne auf die EU-Politik
Leider ein alter Beitrag..aber ich denke der zeigt deutlich worauf das Ganze hinaus läuft. Kurz und bündig so Stammtischparolenmäßig: Pharmaindustrie = El Banditos...grins..