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Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.866
Sex, liebe Freunde, meint hier nicht den Geschlechtsverkehr sondern das biologische Geschlecht. Gender dagegen ist das "kulturelle" Geschlecht, die geschlechtsspezifische Rolle, die eine Gesellschaft den Menschen zuweist. Sind diese Rollen soziale Konstrukte, oder sind sie Manifestationen der natürlichen Anlagen der Geschlechter?

Dieser Thread ist ein Ersatz für den Frauenthread, in dem es einige lesenswerte Beiträge gab, der aber im großen und ganzen ziemlich entgleist war. Ich möchte anregen, den ernsthaften teil der Diskussion hier weiterzuführen. Wer mag, kann seinen alten Beitrag aus dem Frauenthread hier hereinkopieren - aber bitte nicht den Spam und nicht die Blödelei.

Natürlich gibt es Überschneidungen zum Männerthread. Gedanken über die traditionelle Rolle des Mannes und ihren Wandel sollten vielleicht besser dort hinein und nicht hier.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

Interessant ist, dass es diese Unterschieds- Studien Mann /Frau gibt und das sie beweisen wollen, dass es einen Unterschied lt Gehirnfunktion gibt. Natürlich nicht, was den IQ angeht( hierbei spielt Grösse tatsächlich keine Rolle)- sondern was spezielle Fähigkeiten angeht.
So haben Männer(angeblich)

Im Durchschnitt (...) Männer ein besseres räumliches Vorstellungsvermögen. Insbesondere lösen sie leichter Aufgaben, bei denen die Versuchsperson einen Gegenstand in der Vorstellung drehen oder auf andere Weise handhaben soll. Auch bei Tests, die mathematisches Schlussfolgern oder die Orientierung über einen Weg verlangen, sind sie Frauen überlegen. Zudem schneiden sie beim Einsatz zielgerichteter motorischer Fertigkeiten - beim Werfen oder Auffangen von Gegenständen - besser ab.
Und Frauen
können dafür im Allgemeinen schneller zusammenpassende Objekte erkennen, haben gleichsam eine höhere Wahrnehmungsgeschwindigkeit. Sie verfügen über eine höhere verbale Gewandtheit (Wortflüssigkeit); so können sie unter anderem eher Wörter finden, die einer bestimmten Bedingung genügen, etwa solche, die mit dem gleichen Buchstaben beginnen. Auch sind sie den Männern bei Rechenaufgaben überlegen sowie beim Erinnern an markante Punkte entlang eines Weges. Des Weiteren erledigen sie bestimmte manuelle Präzisionsaufgaben rascher, zum Beispiel das Einstecken von Stiften in vorgezeichnete Löcher auf einem Brett.


Quelle: Weibliches und mnnliches Gehirn

Interessant an dem Bericht hier fand ich, dass Tests mit Kinder- vor dem Eintritt der Pupertät- in die gleiche Richtung wiesen.
Und das Ergebniss..:
Es scheinen dir Hormone zu sein :egal:, die bereits Einfluss auf das Gehirn von männlichen oder weiblichen Embryos haben....
Man darf hierbei aber nicht vergessen, dass es überall Abweichungen gibt...d.h man kann bestimmte Fähigkeiten grundsätzlich einem Geschlecht zuordnen.....Grundsätzlich aber nicht immer.
Männer und Frauen können durchaus den gleichen Humor haben..oder sich für einen Job gleich gut eignen.Sie unterscheiden sich wohl in der Art des vorgehens ( dazu ist aus dem verlinken bericht die Sache mit dem Merken eines Weges interessant...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

Hmhm gaia sagte ich schon es werden die Hormone sein...wie Recht ich doch hatte;)

Die Individualität eines Menschen ansich ist ja schon sehr komplex. Die Unterschiede die mehr oder weniger bei den geschlechtspezifischen Ausrichtungen im Denken und Handeln bestehen ebenso. Aber wie ja schon dein Bericht darauf hinweist: Es gibt ein paar männliche wie weiblichen Eigenheiten, welche mehr oder weniger ausgeprägt sind. Deshalb finde ich weder Becks "Sportlerin" attraktiv, noch kann ich mich an besonderer Schönheit (der allgemeingültigen) von Männern erfreuen. In diesem Falle spielt dann eher das Feeling mit und über eben der Gesamteindruck eine Rolle und natürlich das instinktive, hormonelle was mich leitet;) Es scheint wohl typisch Frau zu sein, wenig auf visuelle Reize anzuspringen, das erleichtert einiges;)


@ alaz: Die Vernetzung der Gehinrhälften hat nicht nur eine bessere Quantität sondern auch eine bessere Qualität der Kommunikation zur Folge und tragen zur besseren Automatisierung, sprich Lernerfolg bei.

Gruß

Baronesse
 
Zuletzt bearbeitet:

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

Ich bin ja weiterhin der Meinung, dass es abgesehen von den durch die Fortpflanzungsfunktion begründeten körperlichen-emotionalen Ausprägungen und Verhaltensweisen keinen grundlegenden Unterschied zwischen Mann und Frau gibt. Sind beides Menschen. Und alle Menschen haben die gleichen Grundbedürfnisse.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

Ich bin ja weiterhin der Meinung, dass es abgesehen von den durch die Fortpflanzungsfunktion begründeten körperlichen-emotionalen Ausprägungen und Verhaltensweisen keinen grundlegenden Unterschied zwischen Mann und Frau gibt. Sind beides Menschen. Und alle Menschen haben die gleichen Grundbedürfnisse.
Hallo Tele,

Das sehe ich eigentlich genauso, hier habe ich aber eine Studie entdeckt, die einen Unterschied gefunden hat.
. Scheinbar fallen Frauen leichter auf Stereotypen herein und haben dadurch eine zum Teil stark verfälschte Wahrnehmung.

Generell verbessert eine positive Aussage die Leistung bei einer Aufgabe zur sozialen Wahrnehmung, während eine negative Aussage zu schlechteren Ergebnissen führt. Die Studie konnte klar belegen, dass dieses Phänomen bei Frauen viel stärker ausgeprägt ist als bei Männern. Die Forscher vermuten, dass sich Frauen auch in anderen Lebensbereichen durch negative Vorurteile beeinflussen lassen, etwa was das Parken oder die Durchsetzungskraft angeht.

Frauen lassen sich leichter von negativen Vorurteile leiten - LIFELINE
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

Interessant ist, dass es diese Unterschieds- Studien Mann /Frau gibt und das sie beweisen wollen
Entschuldige Gaia,

aber vieles haben diese Studien auch bewiesen.
Unsere Unterschiede sind sinnvoll von der Natur angelegt.
Eine Frau muss ein breiteres Becken haben und für die Arterhaltung ist es wichtig, daß Frauen engere Bindungen eingehen als Männer das tun.

Bevor jetzt der erste Widerspruch kommt, will ich folgendes klarstellen: die biologischen Unterschiede (und dazu zähle ich auch die durch verschiedene Hormonberieselungen
entstehenden Verhaltensweisen) sind nicht diskutabel. Aber der Mensch hat einen langen Weg hinter sich und sollte sich endlich jenseits der Biologie
definieren. Wir sollten unsere Unterschiedlichkeit leben und dabei trotzdem Gleichbehandlung praktizieren.
Es hat in den letzten Jahrzehnten eine Emanzipation stattgefunden. Aber sie ist bei weitem noch nicht überall angekommen.
Die Konflikte der Geschlechter im täglichen Leben werden nicht auf rationaler Basis geklärt, sondern jede Seite setzt ihre biologischen Vorteile ein.
Ich finde das primitiv.
Von beiden Seiten.

Gruß
vom
Az
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

Man kann in Deutschland nichts gegen Loriot sagen.
Aber was trägt das zu der Diskussion bei?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

Man kann in Deutschland nichts gegen Loriot sagen.
Aber was trägt das zu der Diskussion bei?

Eventuell mal das Hirn einschalten:
1. gibt es wirklich große Unterschiede (außer biologisch - klar) komme also umgehend auf
2. Gefühle ?? wird von Frau und Mann zwar äußerlich (wurde uns ja seit Kindheitstagen eingeredet) verschieden empfunden - doch wenn es im Herzen schmerzt - Verlust, Liebeskummer, Krankheit - da denke ich da ist auch kein Unterschied.
3. Wahrscheinlich habe ich auch schon einige Jahre mehr auf meinen Buckel - sehe verschiedene Sachen sicher anders.
4. wie man im Video sieht - man ist unterschiedlicher Auffassung - doch Angriff von einer 3. Person - kommt das Clanverhalten durch.
5. Ich arbeite mit Jugendlichen,
doch ihre Gefühle sind ihr Problem - sind nicht immer die körperliche Statur - egal ob Jugendlicher oder Jugendliche - schwere Stürze, haben, wenn es auch lächerlich klingen mag - meist einen seelischen Hintergrund.
6. und nun sag mir - was unterscheidet uns also so sehr?
Wollen wir doch NUR GLÜCKLICH ZUSAMMEN sein, egal welcher Altersklasse man angehört. bin noch einiges unter 50.
7. Geschlechterrollen - da tun die Medien und Religionsführer sehr viel dazu - ich wohne in einem WestEuropäischen Land,
ich weiß im Jemen würde man mnich wegsperren.......
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

Also vorweg, ehrbare Kriegerin: ich glaube, wir sind gleichaltrig :-)

Ja,ja und noch mal ja => wir wollen miteinander glücklich und zufrieden sein.
Doch darum geht es mir nicht.
Ich werde versuchen, mein Bauchschmerzgefühl zu formulieren:
Wenn ein Mann seine statistischen 15% Mehr an Muskelmasse einsetzt, um Frauen, Kinder
oder einfach nur Schwächere zu drangsalieren, dann ist das typisch männlich, wird mit Hormonen
erklärt, mit Vorbildern, mit teilweiser Nichtzurechnungsfähigkeit.
Für mich kommt da das Tier heraus. So ein Verhalten sollte in unserer Zivilisation, in unserer Kultur
unter Strafe stehen. Tut es, aber nicht immer und nicht überall.
Und wenn eine Frau sich einen Vorteil verschafft durch ihre angeborenen und nicht erworbenen
Reize? Ist das dann nicht genauso tierhaft?
Jetzt kommt die Frage: Wo ist der Schaden, der dadurch entsteht?
Der Schaden entsteht in unseren Köpfen. Er tut nicht so weh wie die männliche Gewalt,
aber er wirft unsere kulturelle Entwicklung zurück auf Höhlen-Niveau.

Das ist der Punkt, über den ich gerne diskutieren würde.
Und das mit dem "Hirn einschalten" hätte nicht sein müssen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

.
Das ist der Punkt, über den ich gerne diskutieren würde.
Und das mit dem "Hirn einschalten" hätte nicht sein müssen.

Du hast aber doch schon ein paarmal anklingen lassen - siehe frauen-thread - wir sollen uns da raus halten.
Doch ich nehme es nach deinen Erklärungen zurück.


Doch zurück zu Thema - Muskelmasse - ja
ein Herz eines Mannes schlägt
ein Lunge eines Mannes atmet
dieselben Tätigkeiten sind auch bei Frau da.

Ich denke hier geht es doch nicht nur um biologisches - es geht um das MITEINANDER - den Anderen zu Achten und Ehren und Männer und Frauen sollen Eins werden.
Das Yin und Yang zu einem HOTU verschmelzen zu lassen.:highfive:
Bei Babys - solange das Gedächtnis noch nicht zu sehr manipuliert wird/ist,
ist noch kein allzugroßer Unterschied da - doch die Eltern >>>sie manipulieren.
Ein Bub soll nicht weinen, sich aber wehren, männlich handeln schon in jungen Jahren, Haushalt mithelfen nein = ein Junge doch nicht -:fechten:
in früheren Jahren zog man Jungen blaue Socken an -
Mädchen rosa Socken, man verbot ihnen nicht -
zu heulen, sie müssen abwaschen, kochen lernen, stricken und halt sich fraulich verhalten.
Ist jetzt wesentlich seltener in unseren Zeiten,:stricken:
Männer wickeln ihre Babys, können kochen, lernten es meist in der Studienzeit.

Sicher gibt es Männer, die mit ihren Geldbeuteln junge Damen aufreißen - Damen lassen sich aufreißen - auch das ist Archetypisch - Versorgung bei Frauen, jüngere Frauen schauen nach wie vor zu einem Mann des Wortes auf, Heroen,
....Die Erziehung tut da auch ihr ihriges dazu.
Hier wird/soll auch niemand verurteilt, noch bestraft werden, ist doch toll wenn sich ein alter Mann eine junge Frau nimmt,m toller Hecht - nur getuschelt wird - siehe Klatschspalten in diversen Zeitungen -----doch wenn soll man hier verurteilen?
Die alten Männer - die aufreißen
oder die jungen Damen - die sich aufreißen lassen.
Sollte sich aber ein ältere Frau einen jungen Liebhaber nehmen, da wird geschrien - siehe Edith Piaf, war fast eine Hetzjagd.
:k_schuettel:
Auch hier gehe ich zum Normalfall zurück - in der Regel verlieben sich ungefähr gleichaltrig - minus plus 5-7 Jahre.
Kinder will Mann von Frau - in meinem Fall -Wunschkinder - sicher geraten wir auch aufeinander - wie Männer auch mal oder???

Ich sehe es wahrscheinlich nicht so negativ - erkenne den Aspekt sehr wohl an, die Seele des Mannes sucht die Anima in sich zu entdecken, doch wirklich wahrhaben - ist schwerer, als für uns Frauen den Animus in uns zu entdecken und wahrzunehmen.

Aber in kurzen thread-Mitteilungen werden wir das Problem eh nicht lösen können - da unsere eigene Erkenntnisse, uns doch auch des Öfteren zu erschrecken gedenken.


Jetzt kommt die Frage: Wo ist der Schaden, der dadurch entsteht?
Der Schaden entsteht in unseren Köpfen. Er tut nicht so weh wie die männliche Gewalt,
aber er wirft unsere kulturelle Entwicklung zurück auf Höhlen-Niveau
Ein Schaden kann aber nur entstehen, wenn ich es zulasse - ich manifestiere Schaden,
aber ich sehe schon oder ahne, du meinst die geschlagenen Frauen und die Männer, die mit Kampfschweigen bombardiert werden. Auch Männer werden geschagen....doch sie getrauen sich nicht in ein Frauenhaus zu gehen....sind ja nicht dazu erzogen worden und und....

Bin in meinem Leben noch nie geschlagen worden, (nicht mal ein Ohrfeige als Kind)
Kampfschweigen kann Frau - aber es hält nie lange,
mein Mann weiß mich zu knacken -
Kollegen bearbeite ich auch lieber mit Worten, es sei - ich stelle fest - Hopfen und Malz verloren - ist aber umgekehrt auch so oder??
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

in früheren Jahren zog man Jungen blaue Socken an -
Mädchen rosa Socken,
Mal so am Rande...
Interessant wird es wenn man bedenkt das noch vor knapp 50-60 Jahren die Farben genau andersherum getragen wurden.
Mädchen blau(hellblau) und Jungen rot(rosa).
 

Windbeutel

Gesperrter Benutzer
28. Dezember 2010
11
AW: Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

Frauen können mehrere Dinge zur selben Zeit machen das alleine schon macht sie nicht ersetzbar (ausser natürlich wenn es ums einparken geht)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

Frauen können mehrere Dinge zur selben Zeit machen das alleine schon macht sie nicht ersetzbar (ausser natürlich wenn es ums einparken geht)
1. Der Quatsch mit dem angeblichen Multitasking der Weiblichkeit ist widerlegt. Ich kann nur gerade keinen Link einfügen.
2. Lieber Adept, gib mir irgendeine Quelle für die Farbumkehrung. Interessiert mich.
3. Liebe Kriegerin, ich stimme Dir zumindest soweit zu, daß wir die Thematik hier nicht in den Griff bekommen werden
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.135
AW: Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

1. Der Quatsch mit dem angeblichen Multitasking der Weiblichkeit ist widerlegt. Ich kann nur gerade keinen Link einfügen.
....

dafür brauchst du keinen link raussuchen! das ist glaub ich doch bekannt ;)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

Adept:
Mal so am Rande...
Interessant wird es wenn man bedenkt das noch vor knapp 50-60 Jahren die Farben genau andersherum getragen wurden.
Mädchen blau(hellblau) und Jungen rot(rosa

Hier am Lande (unter 7000 -15000 Einwohner) war und ist es umgekehrt, wenn ein Sohn geboren wird - noch in der Mehrzahl - an Wert, er wird mehr gefeiert, ändert sich aber auch, zugegeben.
Was wäre wenn JESUS ein Mädchen gewesen wäre, gar niocht auszudenken.........

Rot die Farbe des Geldes (chin. Weisheit - Feng Shui),
kann aber in euren Landen durchaus üblich sein.

Bei uns wurde zB: - wurde ein Junge geboren- die Glocke der Kirche, 21x geschwungen
bei Diarndl - Mädchen - nur 3x.

Mein Vater - Bergsteiger nebenbei, sagte stets - dieses Gebimmel - typisch Kirche.
bei uns in der Fam 4 B/M:1 - doch ich bin nach wie vor - sein Schaustück, seine Erfüllung - deshalb bin ich auch so gerne Frau.


@:tele:Nur der kath.- Kirche konnte ich nie folgen und verbleibe mit @teles Worten -und das im 21. Jhdt. -
Da Jeanne D'arc auf Wikipedia erklärt wird, muß es sich um einen verdeckten (aber für uns Wissende ziemlich offensichtlichen) Versuch handeln, den katholischen Illuminaten-Freimauer-Industrie-Globalisierungs-NWO-Orden an die Macht zu bringen. Ja, der Papst weiß schon, wie er eure Kinder aus Hameln entführt .. """"


Darf ich nochmals die Frage stellen - "WO bleibt hier das Hirn???"

und das hat GOTT gewollt - komisch.........
entschuldige @tele, doch dein Satz passt hier wie die Faust aufs Auge.....

Buchhütler (Lieblingsaussage von A. Keyserling - aktueller als ja zuvor)




@pinsel:
dafür brauchst du keinen link raussuchen! das ist glaub ich doch bekannt

Mann 500 Worte
Frau 1000 Worte
das ist aber nur, da Mann begriffsstutziger ist - wir mussten in den Kinderschuhen lernen, zuzuhorchen.
Erinnere hier an die >Kindererziehung,
wenn man 2 Söhne hat - mit 5-10 Worten war es da nicht abgetan - die nervten ab und an.
Ich habe meine Söhne aber dazu erzogen, Männer zu sein und ich liebe sie, obwohl sie mir, des öfteren, den letzten Nerv gezogen haben.
Mein Mann war oft im Ausland und berufsmäßig nicht anwesend.


@Al´Azrad:
3. Liebe Kriegerin, ich stimme Dir zumindest soweit zu, daß wir die Thematik hier nicht in den Griff bekommen werden
Na jedenfalls sind wir der THEMATIK schon etwas näher??? Oder???


@adept:
Frauen können mehrere Dinge zur selben Zeit machen das alleine schon macht sie nicht ersetzbar (ausser natürlich wenn es ums einparken geht)
:-D
Wenn du das sagst - gebe als Einwurf - MÄNNER MIT HUT und Pfeife oder Zigarette und dann nach ein 4Wheel-Auto, aber klar...
protzige Autos fahren aber auch lieber Männer - also gehen sie auch nicht so gerne in die Innenstadt, um einzukaufen - Frauensache,
doch wir können - Waschenmaschine betätigen, nebenbei ein 3 gängiges Menü kochen, Fernseh schauen >> da ja Mann wissen will - was in der Welt so geschieht, - ER hat ja leider keine Zeit, neben dem Arbeiten:)
den Kinder bei der Hausarbeit helfen, putzen, staubsaugen...das Bett machen, Mann will es gemütlich - er arbeitet sich ja zu TODE
arbeiten gehen sowieso - berufstätige Hausfrauen gibt es ja schon in allen Klassen - KarriereFrau (von Mann natürlich bevorzugt, zeigt sich lieber mit einer schönen Frau - wird gerne beneidet, klugen,
wenn sie das nötige Kleingeld auch noch hat - Fehler ist es keiner...), bis zu hin zur Putzerin.


Sollte sich ein Fehler eingeschliechen haben, bitte ausbessern - MOD.

Gestern schrieb ich ein "wenn-" obwohl nur wen hingehört hätte. In diesem Sinn - IRREN ist menschlich, egal ob Männlein oder Fräulein.:)

:fechten::sissi:
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

Al schrieb:
Wo ist der Schaden, der dadurch entsteht?
Der Schaden entsteht in unseren Köpfen. Er tut nicht so weh wie die männliche Gewalt,
aber er wirft unsere kulturelle Entwicklung zurück auf Höhlen-Niveau.

Das ist der Punkt, über den ich gerne diskutieren würde..

Gerne doch...
Du meinst es ist falsche das man seine speziellen Waffen nutzt? Also so wie der Mann inzwischen eigentlich nicht mehr sien körperliche Kraft sprechen lässt um sich durchzusetzen, sollte die Frau ihre typisch weibliche Waffen( was sind das eigentlich für welche??? Tränen? Schweigen? Kurzes Röckchen?) nicht einstzen um ein Ziel zu erreichen?
Naja, hier kann ich dir zumindset soweit zustimmen, dass das nicht vorsätzlich geschehen sollte. Das Frauen aber so sind- liegt wohl daran, dass es noch Männer gibt, die eben nicht bereit sind sie gleichwertig zu sehen. Mit anderen Worten- benimmt sich ein Mann wie ein Höhlenbewohner, wird sich seine Partnerin ( wenn er sie denn behält) auch so benehmen.
Und dann gibts es noch die Tussi:schmink: und Macker :basi:- denen ist aber nicht zu helfen denk ich...
 

maryfeelsgood

Geselle
16. Dezember 2010
6
AW: Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

hhhmmm. Ich find das sollte doch eigentlich ganz logisch sein. Sicher gibt es nicht nur die funktionellen körperlichen Unterschiede. Ganz einfach aus der jahrtausenden alten Rollenverteilung heraus. Im Gehirn vernetzen sich immer die Knoten besonders stark, die ein Lebewesen am meisten benötigt. Also: Mann = Jäger Das heißt er darf sich gar nicht allzu sehr von Gefühlen lenken lassen, sondern muss sich auf sein Ziel konzentrieren, damit er seinem Nachwuchs Manna liefern kann. Man stelle sich vor, unsere Urväter wären jedesmal weinend zusammengebrochen, wenn sie in die wunderschönen Kulleraugen von Reh und Häschen geguckt hätten ... :argh:

Während Mann sich also auf zielstrebiges entschlossenes Handeln und kaltblütiges Töten konzentrieren MUSSTE, saß Frau mit vielen anderen Frauen im Kral oder der Höhle und musste sehen, dass sich Frauen und Kinder nicht gegenseitig völlig zerstritten und ausmerzten. Also war soziale Kompetenz gefragt, Nachgiebiegkeit, Kompromissbereitschaft, elendig lange Geduld und Fürsorglichkeit. :argh:

Auf diese Eigenschaften braucht man sich eigentlich nichts einbilden, sie sind halt so verteilt, dass es damals funktioniert hat. Nur weil die Bedingungen heute für Mann / Frau anders liegen, heißt das nicht, dass die Anlagen sich ebenso schnell umstellen, wie die gesellschaftliche Entwicklung. Ergo wirken die einstmals so sinnvoll eingerichteten Anlagen heute nicht mehr auf allen Ebenen positiv sondern führen zu Missverständnissen und brauchen vermutlich lange, bis sie sich neu eingependelt haben.

Lasst uns doch einfach geduldig sein :-D ... mit den Jägern und Sammlerinnen
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

hhhmmm. Ich find das sollte doch eigentlich ganz logisch sein. Sicher gibt es nicht nur die funktionellen körperlichen Unterschiede. Ganz einfach aus der jahrtausenden alten Rollenverteilung heraus. Im Gehirn vernetzen sich immer die Knoten besonders stark, die ein Lebewesen am meisten benötigt. Also: Mann = Jäger Das heißt er darf sich gar nicht allzu sehr von Gefühlen lenken lassen, sondern muss sich auf sein Ziel konzentrieren, damit er seinem Nachwuchs Manna liefern kann. Man stelle sich vor, unsere Urväter wären jedesmal weinend zusammengebrochen, wenn sie in die wunderschönen Kulleraugen von Reh und Häschen geguckt hätten ... :argh:

Während Mann sich also auf zielstrebiges entschlossenes Handeln und kaltblütiges Töten konzentrieren MUSSTE, saß Frau mit vielen anderen Frauen im Kral oder der Höhle und musste sehen, dass sich Frauen und Kinder nicht gegenseitig völlig zerstritten und ausmerzten. Also war soziale Kompetenz gefragt, Nachgiebiegkeit, Kompromissbereitschaft, elendig lange Geduld und Fürsorglichkeit. :argh:

[...]

Hi

Dazu hätte ich einen kleinen Einwurf...

Ich denke nicht dass sich die Basiskompetenzen der Männer und Frauen in der Vergangenheit so einfach darstellen lassen wie du es beispielhaft angeführt hast.
Einfaches kaltblütiges Töten ist mir zu schlicht gestrickt, die Jagd wurde schon ziemlich früh kultiviert und teilweise mit einem spirituellen Kontext versehen.
Noch heute ist bei Naturvölkern zu beobachten dass die Jagd mehr ist als Schlachten.
Der moderne Jäger in Europa kann auch auf eine lange Tradition zurückblicken die sich nicht allein auf Nahrungserwerb und töten beschränkt.
Das ist eine durchaus emotionale Angelegenheit, ich würde Männern nicht unbedingt die Fähigkeit absprechen Gefühle zeigen zu dürfen nur weil sie dazu in der Lage sein müssen/mussten Bambis zu töten.
Natürlich lassen sich Jäger von ihren Gefühlen leiten.
Bei einem Inuit der in der Kälte der Arktis auf Jagd geht sind alle Sinne gefragt, das Hungergefühl allein reicht nicht aus um erfolgreich Beute zu machen.

Und nur weil Frauen weniger beim Töten gefordert sind würde ich sie deshalb nicht grundsätzlich als sanftere Wesen bezeichnen die besser mit Gefühlen umgehen können *g*

Auch das Bild der Frauen die in der Höhle warten bis die Jungs von der Jagd zurückkommen ist mir zu schlicht.
Auch Frauen haben wohl schon immer ihren Teil zum Nahrungserwerb beigetragen, sei es durch sammeln von Früchten, Beeren, Fischfang und nicht in allen Kulturen ist die Jagd allein Männersache.
Ich habe bei vielen Naturvölkern sogar den Eindruck dass diese viel unverklemmter mit der Arbeitsteilung umgehen als wir das hier in Europa handhaben.

Die "klassische" Rollenverteilung wie wir sie kennen ist möglicherweise eher eine zeitlich beschränkte Randerscheinung und ich vermute dass sich da garnicht so viele unterschiedliche Instinkte in sozialer Hinsicht ausprägen konnten die man nun mit Veranlagung erklären könnte.
Dass der Mann zur Arbeit geht und die Frau die Kinder hütet und das Heimchen am Herd spielt konnten wir uns eigentlich erst leisten nachdem die Arbeitsteilung kulturell weit vortgeschritten war.
Die Industrialisierung und der Drang gesellschaftlich etwas darzustellen, werden dafür mitverantwortlich sein dass wir die "klassische" Rollenverteilung so ausleben und kultivieren konnten wie wir es in der Moderne getan haben.
Inzwischen löst sich die klare Rollenverteilung eher wieder auf und Menschen suchen nach Partnern auf Augenhöhe, es ist wieder mehr Flexibilität gefragt.
Da stimme ich dir zu, die Umstellung im Kopf geht nicht immer so schnell von statten wie es die Situation oft erfordern würde.
Die Fähigkeit aufs Haus aufpassen zu können während der Mann malochen geht reicht nicht mehr aus um in einer abwechslungsreichen Welt einen stabilen Familienbund zu gewährleisten...

Gruss Grubi
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sex vs. Gender - Geschlechterrollen in der Gesellschaft

Zum Anfang etwas zur Jagd:
Ich denke, daß Grubi näher an der Wahrheit ist als Maryfeelsgood. Wir Menschen sind nicht aus Raubtieren entstanden. Wir haben sogar eine Tötungshemmung.
Da die Jagd aber existentiell wichtig war, halfen unseren Vorfahren (oder eben den Naturvölkern noch heute) Rituale, um diese angeborene Hemmung zu überwinden.
Schon mal ein Tier getötet? Ist verdammt schwer!
(Ich habe in einigen Reportagen u.ä. gelesen, daß es das schwierigste überhaupt ist, einen Soldaten dazu zu bringen, wirklich zu töten.
Da sind eine Menge Rituale nötig.)

Und nun zur Balz:
Ja, es ist auch heute noch sinnvoll und sehr angenehm, wenn sich die Paarungswilligen umgarnen, ihre Reize spielen lassen und so weiter und so weiter.

Aber darum ging es mir wieder mal nicht.
Bodybuilder oder allgemein die Kerle in Muskelhemd mit Goldkettchen haben keinen besonders hohen Stand in unserer Gesellschaft.
Männer werden viel eher nach ihren Leistungen oder ihrem Wesen beurteilt.

Und Frauen?
Sowie die Temperaturen steigen, strecken sich tausende nackter Bauchnabel der Sonne entgegen, Röcke können nicht kurz genug sein.
JEDE Frau achtet auf ihr Äußeres, weil ihr gesellschaftliches Ansehen sehr von ihrem Äußeren bestimmt wird.
Selbst wenn eine Frau den Physik-Nobelpreis gewinnen würde, wäre es ihr nicht egal, mit welchem Outfit sie durch die Nachrichtensendungen gereicht würde.

Ihr seid das schöne Geschlecht. Auch ich betrachte euch gern.
Aber Emanzipation geht anders.

Gruß
Az
 

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