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Sind die Hamburger Schüler wirklich schwach in Mathe?

Osterhase

Vollkommener Meister
12. Mai 2013
557
Zentral-Abi: Arger um miese Probe-Klausur | NDR.de - Nachrichten - Hamburg

Dann gibt es in dieser Angelegenheit nmM 2 Möglichkeiten:
Die Aufgaben sind zu hart oder die Schüler zu schwach.
Auf jeden Fall sollte sich die Politik nicht einmischen
und das Ergebnis verfälschen, nmM.
Da ich nun aber nicht in Deutschland lebe und nicht
diesen Einblick habe frage ich euch:
habt ihr Kinder im Abi Alter, wie schneiden die in Mathe ab
und in welchem Bundesland lebt ihr?
Hier in Rumänien sind klar die Schüler zu schwach.

Schönen Abend noch.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Sind die Hamburger Schüler wirklich schwach in Mathe?

Es gibt noch eine dritte Option: Im bundeseinheitlichen Zentralabitur werden Aufgaben aus anderen Bereichen gestellt als in Hamburg gelehrt werden. Schüler die z.B. viel über Analysis wissen aber nichts über Wahrscheinlichkeitsrechnung gelernt haben, werden in einer Prüfung mit Schwerpunkt auf letzterem schlechter abschneiden.
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Sind die Hamburger Schüler wirklich schwach in Mathe?

Ich kann mir vorstellen, dass schwache Matheleistungen bis hin zum Dyskalkulie-Syndrom ein deutschlandweites Phänomen sind,
ausser vieilleicht in einigen Teilen Bayerns, Baden-Württembergs und Sachsens.
Ich kann das totale schulische Versagen (nicht nur) in diesem Fach exemplarisch an meinen Stiefkindern beobachten,
die allerdings keine Abiturienten sind, da es für die gymnasiale Sekundarstufe bei ihnen nicht gereicht hat.
Und das will beim Niveau in Berlin-Brandenburg schon etwas heissen.
Mich verwundern die unterirdischen Schulleistungen aber kein bisschen, weil ich sie statt o.g. Syndromen (hatte ich Legasthenie u. AD(H)S schon erwähnt?)
viel eher der stinkenden Faulheit, völligem Desinteresse am Schulstoff und der nahezu ununterbrochenen Berieselung durch Online Games, Streams und Feeds,
die auf allerhand Geräten (Tablet, Smartphone, Laptop, Smart-TV) konsumiert werden, der heutigen Schülergeneration (bzw. weniger pauschal meinen Kindern) anlaste.
Ich habe die jedenfalls noch nie ein Buch oder eine Zeitung lesen sehen, obwohl wir davon durch meinen diesbezüglichen Konsum genug im Haus rumzuliegen haben.
Na ja, der Ehrlichkeit halber muss ich für meine Generation konzedieren, dass wir all diese Zerstreuungen als Kinder nicht hatten und unsere Phantasiewelten,
ausser im auf drei Kanäle und mit Sendeschluss beschränkten TV-Programm, u.a. in Stadtteilbüchereien und im Bücherbus zwischen zwei Buchdeckeln
oder an der frischen Luft und auf den Strassen entdecken mussten.
Nur die Faulheit und das (temporäre) Desinteresse an der Schule waren auch mir nicht unbekannt.
Man wusste aber stets, wann sporadische ad hoc Büffelrunden einzuschieben waren, um in der Schule gerade so über die Runden zu kommen
und grösseren Ärger mit den Eltern sowie die Verhängung totaler Fernsehverbote (des ohnehin schon spärlich gewährten Konsums) zu vermeiden.
 
Zuletzt bearbeitet:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Sind die Hamburger Schüler wirklich schwach in Mathe?

Das Nord/Süd Gefälle und die katastrophalen Auswirkungen rot/grüner Bildungspolitik auf die Kompetenz von Lehrern und Schülern sind doch schon lange bekannt, Herkunft der Schüler dürfte dabei auch eine nicht geringe Rolle spielen.
Oder anders gesagt; ja Hamburgs Schüler sind einfach unfähig. Genauso wie die jedes anderen Bundeslandes in dem die SPD was zu melden hat. :egal:
 

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