Mal wieder ein Kommentar mehr Richtung Sirius. Ihr habt sicher schon mal von Newgrange gehört, eine ca. 5000 Jahre alte Steinanlage. Nun folgendes: Vieleicht auch noch bekannt ist, dass dort einmal im Jahr für exakt 17 Minuten Sonnenlicht hineinfällt. In dem Gang sind jede Menge Steinchen aufgestellt, an jeder Seite des Ganges. Am Ende befinden sich 4 größere Steine: Ein einzelner, auf den das Licht scheint (unsere Sonne?) und daneben eine Gruppe von 3 Steinen (Sirius A,B,C?). Jetzt ist es so, das eine bestimmte Anzahl der Steine Gravuren enthalten, auf der linken Seite sind es genau 9(Pluto-Merkur?) auf der rechten Seite sind es 13, es könnte sich also um Planeten des Sirius Systems handeln, 2-3 (schlecht zu erkennen, war ja nicht sleber da) liegen genau auf einer Ebene wie die Erde, könnten also als bewohnbar eingestuft werden. Alles reine Spekulation aber meiner Meinung nach eine sehr spannende...
Sirius
- Ersteller willi
- Erstellt am
Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de
Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:
Zottelfritz
Geheimer Meister
- 27. November 2002
- 430
Hi an alle "Macher" in diesem Thread, dies ist für mich bisher die lehrreichste und interessanteste Diskussion die ich hier auf WV.de bisher mitverfolgt habe. Vielen Dank für die gründlichen Recherchen. Würde mich gern beteiligen aber immer war schon jemand schneller mit einem Link oder einer Info zu Hand als ich. :-))
Fazit: Dieser Thread bekommt "Zottels Award for further Science"
Oder so.
:-)
Fazit: Dieser Thread bekommt "Zottels Award for further Science"
Oder so.
:-)
depp schrieb:demut
Davon habe ich mehr als Mir gut tut!
Ein Wortspiel?
Kurze Erläuterung für den geneigten Leser:
Bei den Begriffen Dmut und Zelem handelt es sich vermutlich um hebräische Worte. Es geht um das Bild/Ähnlichkeit nach dem/der wir geschaffen wurden, wenn man die Genesis aus der Bibel zugrunde legt.
Ich muss noch hinzufügen, dass man Zelem in der Literatur auch als Selem findet. Man kann dazu auch googlen, wenn man möchte.
- Ersteller
- #89
Hi
ich will auch miträtseln:
de: von
Mut Aegyptische Gottheit, bestimmte Ausrichtung der verlorenen Eigenschaften. Lustige und intressante Ableitung. Welche Ausrichtung zeigt Isis, welche die Schlangen aussendet?
Mut
Mut ("Mutter") stammte ursprünglich aus Nubien und galt als Gattin Amuns (seit dem Mittleren Reich) und Mutter der Pharaonen. Sie trat entweder in Gestalt eines Geiers oder als Frau mit der Doppelkrone auf, weniger oft auch als Löwin. Später ging sie in Göttinnen wie Hathor, Isis, Sekhmet (Mut-Sekhmet) oder Wadjet auf. Seit dem Mittleren Reich wurde sie endgültig mit Sekhmet gleichgesetzt, jedoch betrachtete man sie alleine erst ab dem Neuen Reich als Urgottheit.
Isis (Au-Set, Auset, Eset)
Die in den Nilsümpfen aufgewachsene Isis hieß bei ihrer Geburt Au-Set ("Mehr als Königin") und erhielt den Namen Isis schnell durch griechische Einflüsse. Sie war die Gemahlin und Schwester des Osiris und mit ihm eine der Hauptgötter der alten Ägypter. Sie galt als kluge, gute und wohltätige Göttin, die den Menschen half, und lehrte die Frauen, das Korn zu mahlen, Flachs zu spinnen, Kleider zu nähen und die Männer zu zähmen, um mit ihnen zusammenleben zu können. Zusammen mit Thot zeigte sie den Menschen den Umgang mit der Medizin. Mit Nephthys, Neith und Selket beschützta sie die Söhne Horus´, die die einbalsamierten Eingeweide bewachten. Außerdem besaß sie Zauberkräfte, mit denen sie Osiris´ Leichenstücke wieder zusammensetzte.
Die Übersetzung ihres Namen ("Thron") deutet bereits darauf hin, daß man sie als Mutter des "lebenden Horus" auf Erden, also als Mutter des Pharaos betrachtete. Isis´ Krone hatte die Form der Hieroglyphe für "Thron" oder sah genauso aus wie Hathors Hörnerkrone.
Isis wurde auch als "Herrin der Götter, die den Mamen Ras kennt" bezeichnet. Diesen Titel erhielt sie, nachdem sie eine Schlange zu Ra geschickt hatte, um diesen zu beißen. Ra wurde daraufhin immer schwächer und ließ Isis zu ihn rufen, die ihn heilen sollte. Isis gab vor, dazu nur fähig zu sein, wenn Ra ihr seinen geheimen Namen nennen würde, der uneingeschränkte Macht versprach. Schließlich verriet der Sonnengott auch den gewünschten Namen und seine großen Kräfte gingen auf Isis über. Manche Quellen behaupten, daß Isis diese List anwandte, um Macht über alle Götter zu bekommen, andere Schriften erzählen, daß sie die Macht nur brauchte, um ihren Sohn Horus nach Osiris´ Tod insbesondere vor Seth zu beschützen. Als liebevolle und alleinerziehnde Mutter wurde Isis auch als Beschützerin der Kinder angebetet und insbesondere von den Müttern hoch angesehen.
Isis wurde seit der 4. Dynastie als Mitglied der Achtheit von Heliopolis in ganz Ägypten verehrt und später während der römischen Besatzungszeit in großen Teilen der Welt (in Europa bis zum Rhein), denn man fand ihre Tempel auf drei Kontinenten. In griechisch-römischer Epoche gingen in ihr Göttinen wie Hathor, Mut, Nechbet, Neith und Sekhmet auf.
Bedeutende Schreine existieren heute noch in Abydos, Dendera, Gizeh und Theben. Das Zentrum der späteren Isis-Verehrung befand sich auf der Nilinsel Philae. Dort entdeckte man Tempel aus der 25. Dynastie und der römischen Besatzungszeit. Als die Römer 392 n. Chr. die Schließung aller nichtchristlichen Gebäude in Ägypten befahlen, blieb die abgelegene Insel Philae davon verschont und mußte erst 551 n. Chr. aufgegeben werden. Hier entzifferte man auch die bisher jüngsten gefundenen Hieroglyphen, die vom 24.8.394 n. Chr. datieren. Dies ist insofern erstaunlich, als daß diese Schrift offiziell zu diesem Zeitpunkt auch von den Ägyptern schon seit Jahrhunderten nicht mehr benutzt wurde. Aus dem Jahre 452 n. Chr. entdeckte man sogar noch Schriften des einfacheren Demotisch
So ist das halt mit Rätseln, sehr aufwendig zu lösen, doch auch lehrreich....
Man könnte auch aufschreiben was wichtig ist.
Von Mut ham wir mehr als Mir guttut.
Gruss Willi
ich will auch miträtseln:
de: von
Mut Aegyptische Gottheit, bestimmte Ausrichtung der verlorenen Eigenschaften. Lustige und intressante Ableitung. Welche Ausrichtung zeigt Isis, welche die Schlangen aussendet?
Mut
Mut ("Mutter") stammte ursprünglich aus Nubien und galt als Gattin Amuns (seit dem Mittleren Reich) und Mutter der Pharaonen. Sie trat entweder in Gestalt eines Geiers oder als Frau mit der Doppelkrone auf, weniger oft auch als Löwin. Später ging sie in Göttinnen wie Hathor, Isis, Sekhmet (Mut-Sekhmet) oder Wadjet auf. Seit dem Mittleren Reich wurde sie endgültig mit Sekhmet gleichgesetzt, jedoch betrachtete man sie alleine erst ab dem Neuen Reich als Urgottheit.
Isis (Au-Set, Auset, Eset)
Die in den Nilsümpfen aufgewachsene Isis hieß bei ihrer Geburt Au-Set ("Mehr als Königin") und erhielt den Namen Isis schnell durch griechische Einflüsse. Sie war die Gemahlin und Schwester des Osiris und mit ihm eine der Hauptgötter der alten Ägypter. Sie galt als kluge, gute und wohltätige Göttin, die den Menschen half, und lehrte die Frauen, das Korn zu mahlen, Flachs zu spinnen, Kleider zu nähen und die Männer zu zähmen, um mit ihnen zusammenleben zu können. Zusammen mit Thot zeigte sie den Menschen den Umgang mit der Medizin. Mit Nephthys, Neith und Selket beschützta sie die Söhne Horus´, die die einbalsamierten Eingeweide bewachten. Außerdem besaß sie Zauberkräfte, mit denen sie Osiris´ Leichenstücke wieder zusammensetzte.
Die Übersetzung ihres Namen ("Thron") deutet bereits darauf hin, daß man sie als Mutter des "lebenden Horus" auf Erden, also als Mutter des Pharaos betrachtete. Isis´ Krone hatte die Form der Hieroglyphe für "Thron" oder sah genauso aus wie Hathors Hörnerkrone.
Isis wurde auch als "Herrin der Götter, die den Mamen Ras kennt" bezeichnet. Diesen Titel erhielt sie, nachdem sie eine Schlange zu Ra geschickt hatte, um diesen zu beißen. Ra wurde daraufhin immer schwächer und ließ Isis zu ihn rufen, die ihn heilen sollte. Isis gab vor, dazu nur fähig zu sein, wenn Ra ihr seinen geheimen Namen nennen würde, der uneingeschränkte Macht versprach. Schließlich verriet der Sonnengott auch den gewünschten Namen und seine großen Kräfte gingen auf Isis über. Manche Quellen behaupten, daß Isis diese List anwandte, um Macht über alle Götter zu bekommen, andere Schriften erzählen, daß sie die Macht nur brauchte, um ihren Sohn Horus nach Osiris´ Tod insbesondere vor Seth zu beschützen. Als liebevolle und alleinerziehnde Mutter wurde Isis auch als Beschützerin der Kinder angebetet und insbesondere von den Müttern hoch angesehen.
Isis wurde seit der 4. Dynastie als Mitglied der Achtheit von Heliopolis in ganz Ägypten verehrt und später während der römischen Besatzungszeit in großen Teilen der Welt (in Europa bis zum Rhein), denn man fand ihre Tempel auf drei Kontinenten. In griechisch-römischer Epoche gingen in ihr Göttinen wie Hathor, Mut, Nechbet, Neith und Sekhmet auf.
Bedeutende Schreine existieren heute noch in Abydos, Dendera, Gizeh und Theben. Das Zentrum der späteren Isis-Verehrung befand sich auf der Nilinsel Philae. Dort entdeckte man Tempel aus der 25. Dynastie und der römischen Besatzungszeit. Als die Römer 392 n. Chr. die Schließung aller nichtchristlichen Gebäude in Ägypten befahlen, blieb die abgelegene Insel Philae davon verschont und mußte erst 551 n. Chr. aufgegeben werden. Hier entzifferte man auch die bisher jüngsten gefundenen Hieroglyphen, die vom 24.8.394 n. Chr. datieren. Dies ist insofern erstaunlich, als daß diese Schrift offiziell zu diesem Zeitpunkt auch von den Ägyptern schon seit Jahrhunderten nicht mehr benutzt wurde. Aus dem Jahre 452 n. Chr. entdeckte man sogar noch Schriften des einfacheren Demotisch
So ist das halt mit Rätseln, sehr aufwendig zu lösen, doch auch lehrreich....
Man könnte auch aufschreiben was wichtig ist.
Von Mut ham wir mehr als Mir guttut.
Gruss Willi
- Ersteller
- #90
Schon wieder ich:
Daß sie alle gemeinsam gehen, heißt, unser Glaubensdenken, durch Josef vorgebildet, mit dem Weltverstand verbunden, das ist Cyrenius, erweckt die Naturkräfte, das ist Jonatha, durch die Liebe, das ist Jakob, und läßt so den Urichgeist (Jesus) in die Brandstätte des Fleisches eindringen, in die unendlich vielen Zellen unseres physischen Körpers. Unser Zellkörper aber ist bewohnt von vielen Feinden des Lebens. Wir haben fremde Gäste, sagt Eckehart von Hochheim. Wer sind denn die Feinde des Lebens in unseren Körperzellen? Es sind die aus unserem Denken, Wollen, Lieben, Reden und Handeln entstandenen, gottfernen Lebensregungen unseres Iches. Diese vielen Feinde unseres Iches oder diese fremden Gäste sind es, die unseren Körper verstofflicht haben. Biblisch werden diese Wesenheiten Sünde genannt. Unsere Sünden, d.h. gottfernen Nachwesen, die wenig oder gar keine Liebe oder Lebenskraft Gottes in sich zuließen, wurden im Laufe vieler Zeiten oder Leben zur Materie, die uns heute mit unserem physischen Körper umhüllt. Einige bessere Nachwesenkinder unseres Denkens und Wollens gestalteten sich um zu Geistbereichen oder Seelenwesen. Sie wurden also nicht Materie. Deshalb mußte unser Kindlein, unser Urichgeist, dreimal um die Brandstätte gehen. Da denke ich an die drei Läuterungsfeuer aus dem Großen Johannesevangelium, denn im vierten Läuterungsfeuer folgte ja schon die Wiederkunft Christi. Beim dritten Umgang wurde bereits der Strahl des göttlichen Zornes von der Erde genommen. Und so wurde die Erde frei für den Empfang der göttlichen Liebe. Die Lebensfeinde gegen den Gottgeist werden vom Feuer ergriffen, verwandelt oder zur Asche oder Schlacke. Bei dieser Gelegenheit denke ich auch an die geheimnisvolle Stelle aus der Haushaltung Gottes im 1. Band, Kap.1/12 , die lautet:
Schon steht im Osten ein Stern, welcher dem Orion die Bahn brechen wird und das Feuer des großen Hundes wird sie alle verzehren und Ich will der Sterne in großer Menge auf die Erde schleudern, damit die Bösewichter alle umkommen und Mein Licht leuchte aller Orten. Ich, Jehova, Gott von Ewigkeit, der Wahrhaftige und Treue, zur letzten Warnung, Amen!
In den Himmelsgaben werden uns diese Worte näher erklärt (2. Band, S. 121).
Jakob Lorber fragte den Herrn, was ist hier der Ort, was der Stern, was der Orion, was das Feuer und was der große Hund, wer sind die, welche verzehrt werden im Feuer des großen Hundes. So antwortete der Herr:
Der Ost ist das innere, lebendige Wort und durch dieses das wahre Verständnis der Heiligen Schrift, des alten wie des neuen Bundes. Der Stern ist das Liebelicht in diesem göttlichen Worte selbst. Der Orion aber ist die Liebe Gottes und das Feuer des großen Hundes bedeutet die große Treue dieser Liebe, weil der Hund ein Zeichen der Treue ist. Die aber, welche das Feuer verzehren oder zuschanden machen wird, sind die Weltmenschen. Also heißt obiger Satz mit anderen Worten: Das Liebelicht des neuen Wortes wird der göttlichen Liebe Bahn brechen und die Treue dieser Liebe wird die Frevler, alle Ungläubigen und Lauen zu Schande machen. Denn der Ort ist frei und der Stern der Liebe steht schon hoch. Da Ich sie aber nun noch mehr enthüllt habe, so sollen sie auch um so mehr beachtet werden. Das sagt der große Orion durch seinen großen Hund, Amen!
Hier wird für unsere Lebensfeinde das Wort Weltmenschen verwendet. Im geistigen Sinne sind dies unsere Gedanken, die in den Zellen unseres Fleisches wesenhaft geworden sind und immer wieder das Licht und Leben bekämpfen. Im gewissen Sinne sind diese Feinde unsere Wesenheiten, die aus reaktiven Gedankengängen unseres Verstandes entstanden sind und die wir nennen können unsere Gleichgültigkeit, Teilnahmslosigkeit, auch die Zufriedenheit des Alltags, die ohne Interesse für das wirkliche Leben sich in einen Scheinfrieden einlullen. Ich benütze hier die Worte reaktive Gedankengänge.
http://www.lebensstufen.de/Buecher/Leben und Lehre Jesu/le23.htm
Ziemlich lang gell.
Gruss Willi
Daß sie alle gemeinsam gehen, heißt, unser Glaubensdenken, durch Josef vorgebildet, mit dem Weltverstand verbunden, das ist Cyrenius, erweckt die Naturkräfte, das ist Jonatha, durch die Liebe, das ist Jakob, und läßt so den Urichgeist (Jesus) in die Brandstätte des Fleisches eindringen, in die unendlich vielen Zellen unseres physischen Körpers. Unser Zellkörper aber ist bewohnt von vielen Feinden des Lebens. Wir haben fremde Gäste, sagt Eckehart von Hochheim. Wer sind denn die Feinde des Lebens in unseren Körperzellen? Es sind die aus unserem Denken, Wollen, Lieben, Reden und Handeln entstandenen, gottfernen Lebensregungen unseres Iches. Diese vielen Feinde unseres Iches oder diese fremden Gäste sind es, die unseren Körper verstofflicht haben. Biblisch werden diese Wesenheiten Sünde genannt. Unsere Sünden, d.h. gottfernen Nachwesen, die wenig oder gar keine Liebe oder Lebenskraft Gottes in sich zuließen, wurden im Laufe vieler Zeiten oder Leben zur Materie, die uns heute mit unserem physischen Körper umhüllt. Einige bessere Nachwesenkinder unseres Denkens und Wollens gestalteten sich um zu Geistbereichen oder Seelenwesen. Sie wurden also nicht Materie. Deshalb mußte unser Kindlein, unser Urichgeist, dreimal um die Brandstätte gehen. Da denke ich an die drei Läuterungsfeuer aus dem Großen Johannesevangelium, denn im vierten Läuterungsfeuer folgte ja schon die Wiederkunft Christi. Beim dritten Umgang wurde bereits der Strahl des göttlichen Zornes von der Erde genommen. Und so wurde die Erde frei für den Empfang der göttlichen Liebe. Die Lebensfeinde gegen den Gottgeist werden vom Feuer ergriffen, verwandelt oder zur Asche oder Schlacke. Bei dieser Gelegenheit denke ich auch an die geheimnisvolle Stelle aus der Haushaltung Gottes im 1. Band, Kap.1/12 , die lautet:
Schon steht im Osten ein Stern, welcher dem Orion die Bahn brechen wird und das Feuer des großen Hundes wird sie alle verzehren und Ich will der Sterne in großer Menge auf die Erde schleudern, damit die Bösewichter alle umkommen und Mein Licht leuchte aller Orten. Ich, Jehova, Gott von Ewigkeit, der Wahrhaftige und Treue, zur letzten Warnung, Amen!
In den Himmelsgaben werden uns diese Worte näher erklärt (2. Band, S. 121).
Jakob Lorber fragte den Herrn, was ist hier der Ort, was der Stern, was der Orion, was das Feuer und was der große Hund, wer sind die, welche verzehrt werden im Feuer des großen Hundes. So antwortete der Herr:
Der Ost ist das innere, lebendige Wort und durch dieses das wahre Verständnis der Heiligen Schrift, des alten wie des neuen Bundes. Der Stern ist das Liebelicht in diesem göttlichen Worte selbst. Der Orion aber ist die Liebe Gottes und das Feuer des großen Hundes bedeutet die große Treue dieser Liebe, weil der Hund ein Zeichen der Treue ist. Die aber, welche das Feuer verzehren oder zuschanden machen wird, sind die Weltmenschen. Also heißt obiger Satz mit anderen Worten: Das Liebelicht des neuen Wortes wird der göttlichen Liebe Bahn brechen und die Treue dieser Liebe wird die Frevler, alle Ungläubigen und Lauen zu Schande machen. Denn der Ort ist frei und der Stern der Liebe steht schon hoch. Da Ich sie aber nun noch mehr enthüllt habe, so sollen sie auch um so mehr beachtet werden. Das sagt der große Orion durch seinen großen Hund, Amen!
Hier wird für unsere Lebensfeinde das Wort Weltmenschen verwendet. Im geistigen Sinne sind dies unsere Gedanken, die in den Zellen unseres Fleisches wesenhaft geworden sind und immer wieder das Licht und Leben bekämpfen. Im gewissen Sinne sind diese Feinde unsere Wesenheiten, die aus reaktiven Gedankengängen unseres Verstandes entstanden sind und die wir nennen können unsere Gleichgültigkeit, Teilnahmslosigkeit, auch die Zufriedenheit des Alltags, die ohne Interesse für das wirkliche Leben sich in einen Scheinfrieden einlullen. Ich benütze hier die Worte reaktive Gedankengänge.
http://www.lebensstufen.de/Buecher/Leben und Lehre Jesu/le23.htm
Ziemlich lang gell.
Gruss Willi
Ich dachte eigentlich an de im Sinnne von gegen zb. in
De struktiv
und Mut im sinne von Selbstbewustsein oder Eigenliebe bzw. Tapferkeit!
Mut ist ein positiv behafteter begriff der in der Regel aber eher von Dummheit zeugt.
Dabei meine ich allerdings nicht den durchaus ehrenhaften Mut im Sinne von Zivilcourage.
Gruß vom Depp der Mitlerweile schon wieder in Hamburg ist.
De
struktivund Mut im sinne von Selbstbewustsein oder Eigenliebe bzw. Tapferkeit!
Mut ist ein positiv behafteter begriff der in der Regel aber eher von Dummheit zeugt.
Dabei meine ich allerdings nicht den durchaus ehrenhaften Mut im Sinne von Zivilcourage.
Gruß vom Depp der Mitlerweile schon wieder in Hamburg ist.
VergessenBezog sich auf den Link von Willi
http://www.per-crucem-ad-rosam.de/Kapitel%20f%FCr%20Grundlagen/%DCber%20Jakob%20Lorber.htm
So, ich hatte es ja schon angekündigt. Hier ist mein Beitrag zum Khu und Khabs von Crowley. Es ist eine Übersetzung aus dem Englischen, für deren Richtigkeit ich keine Verantwortung übernehmen möchte.
Originaltext findet sich hier: http://www.room23.de/1350.html
...Crowley identifizierte den Orden des Silbernen Sterns als die Illuminati (Anmerkung meinerseits: Möglicherweise bedeutet es nur Erleuchtete. Ich will jetzt keinen Bezug zu Adams Weißhaupts Truppe ziehen.) selbst. Nachdem er als der Kopf der Illuminati angesehen wurde, wurden die Korrespondenzen sogar noch tiefgründiger. Das Herz seines magischen Stromes wurden vom Sirius selbst angespornt und es gab eine Tradition um dieses zu unterstützen. In der okkulten Tradition ist Sirius der versteckte Gott oder die "Sonne hinter der Sonne" (Anmerkung meinerseits: Man beachte das Wortspiel im Englischen: Son [Hoor-paar-Kraat] behind the sun. Hierzu dieser Link zu einer englischen Site: http://room23.de/1637.html). Während der Mond die Sonne reflektiert, reflektiert die Sonne den Sirius. Dieses Prinzip wurde im Buch des Gesetzes ausgedrückt, als Crowley schrieb "Das Kahbs ist im Khu, nicht das Khu im Khabs." Das Wort Khab bedeutet Stern, während sich Khu auf Licht bezieht. Was hier verdeutlich wird, ist das, was das kollektive Wissen oft annimmt, das nämlich die Sterne Licht ausströmen. Die Wahrheit der Angelegenehit ist aber, dass die Sterne im Licht sind und es bloß reflektieren. In diesem Sinne, haben Crowley und die Altvorderen, den Sirius angebetet und damit das Licht der Schöpfung.
Hier ist noch ein Auszug aus der in der Übersetzung genannten Site
Ist das nicht alles komisch? Wie kann man sich als Erwachsener Mensch ernsthaft darüber Gedanken machen? Tiefere Wahrheit oder dummes Zeug? Diese Frage stelle ich mir schon die ganze Zeit.
Originaltext findet sich hier: http://www.room23.de/1350.html
...Crowley identifizierte den Orden des Silbernen Sterns als die Illuminati (Anmerkung meinerseits: Möglicherweise bedeutet es nur Erleuchtete. Ich will jetzt keinen Bezug zu Adams Weißhaupts Truppe ziehen.) selbst. Nachdem er als der Kopf der Illuminati angesehen wurde, wurden die Korrespondenzen sogar noch tiefgründiger. Das Herz seines magischen Stromes wurden vom Sirius selbst angespornt und es gab eine Tradition um dieses zu unterstützen. In der okkulten Tradition ist Sirius der versteckte Gott oder die "Sonne hinter der Sonne" (Anmerkung meinerseits: Man beachte das Wortspiel im Englischen: Son [Hoor-paar-Kraat] behind the sun. Hierzu dieser Link zu einer englischen Site: http://room23.de/1637.html). Während der Mond die Sonne reflektiert, reflektiert die Sonne den Sirius. Dieses Prinzip wurde im Buch des Gesetzes ausgedrückt, als Crowley schrieb "Das Kahbs ist im Khu, nicht das Khu im Khabs." Das Wort Khab bedeutet Stern, während sich Khu auf Licht bezieht. Was hier verdeutlich wird, ist das, was das kollektive Wissen oft annimmt, das nämlich die Sterne Licht ausströmen. Die Wahrheit der Angelegenehit ist aber, dass die Sterne im Licht sind und es bloß reflektieren. In diesem Sinne, haben Crowley und die Altvorderen, den Sirius angebetet und damit das Licht der Schöpfung.
Hier ist noch ein Auszug aus der in der Übersetzung genannten Site
Ist das nicht alles komisch? Wie kann man sich als Erwachsener Mensch ernsthaft darüber Gedanken machen? Tiefere Wahrheit oder dummes Zeug? Diese Frage stelle ich mir schon die ganze Zeit.
- Ersteller
- #94
Hi
Dem Urvater der Alchemie Hermes Trismegistos (=Thot=Siphaos=Mercurius??=Moses??)werden von Manetho im 3. Jh.v.Chr. 36525 Bücher zugeschrieben. Diese Zahl ist natürlich kein Zufall, sie entspricht 25 Sothis-(Sirius)-Perioden zu je 1461 Jahren, nach denen laut ägyptischer Auffassung eine völlige Erneuerung der Welt stattfinden soll. Es ist weiterhin die Gesamtzahl der Tage einer Periode von 100 Jahren.
Die Tabula Smaragdina Hermetis, die Smaragdtafel des Hermes beinhaltet einen der wichtigsten Texte der Alchemie, alle Geheimnisse der Kunst sind darin enthalten.
Viele Geschichten ranken um die Entdeckung dieser Tafel:
Alexander der Grosse fand sie im Grabe Hermes.
Sahra, Abrahams Frau stolperte in einer Höhle nahe Hebron über sie und entwand sie den steifen Fingern des Hermes.
Oder gar in der Cheopspyramide.
Ibu Arfa Ras, ein arabischer Schriftsteller aus dem 12. Jhr. bezeichnet Hermes als einen Sohn Adams. Danach wurde er in China geboren, reiste nach Indien und liess sich schliesslich in Ceylon nieder. Dort fand er eine Höhle mit unermesslichen Schätzen, u.a. die Tafel und ein Porträt seines Vaters. Damit wäre es eigentlich die Smaragdtafel Adams.
Auf jeden Fall stammen die ältesten Hinweise aus arabischen Quellen im 8Jhr.
Grüsse Willi
Dem Urvater der Alchemie Hermes Trismegistos (=Thot=Siphaos=Mercurius??=Moses??)werden von Manetho im 3. Jh.v.Chr. 36525 Bücher zugeschrieben. Diese Zahl ist natürlich kein Zufall, sie entspricht 25 Sothis-(Sirius)-Perioden zu je 1461 Jahren, nach denen laut ägyptischer Auffassung eine völlige Erneuerung der Welt stattfinden soll. Es ist weiterhin die Gesamtzahl der Tage einer Periode von 100 Jahren.
Die Tabula Smaragdina Hermetis, die Smaragdtafel des Hermes beinhaltet einen der wichtigsten Texte der Alchemie, alle Geheimnisse der Kunst sind darin enthalten.
Viele Geschichten ranken um die Entdeckung dieser Tafel:
Alexander der Grosse fand sie im Grabe Hermes.
Sahra, Abrahams Frau stolperte in einer Höhle nahe Hebron über sie und entwand sie den steifen Fingern des Hermes.
Oder gar in der Cheopspyramide.
Ibu Arfa Ras, ein arabischer Schriftsteller aus dem 12. Jhr. bezeichnet Hermes als einen Sohn Adams. Danach wurde er in China geboren, reiste nach Indien und liess sich schliesslich in Ceylon nieder. Dort fand er eine Höhle mit unermesslichen Schätzen, u.a. die Tafel und ein Porträt seines Vaters. Damit wäre es eigentlich die Smaragdtafel Adams.
Auf jeden Fall stammen die ältesten Hinweise aus arabischen Quellen im 8Jhr.
Grüsse Willi
- Ersteller
- #95
Hi
@Gestreift:
Zu Deinem letzten Artikel
In der Kosmologie des Pythagoras befindet sich die Erde nicht im Mittelpunkt des Universums. Dort brennt ein nicht näher definiertes Feuer: die Mutter der Götter. Um dieses Feuer drehen sich 10 Himmelskörper.
Die Merkur, Venus, Erde, Mond, Sonne, Jupiter, Saturn, Die Fixsterne und um auf die heilige Zahl 10 zu kommen ein - Gegenwelt - genannter Planet.
Dieser bewegt sich auf gleicher Umlaufbahn, synchron zur Erde, und bleibt ewig hinter dem zentralen Feuer verborgen. Dieses Weltbild hat der Pytagoräer Philolaos von Kroton 400 v. Chr. ausgearbeitet.
Der Zahlenwert 49 ist der Lebendige Gott=Stern=Quecksilber=Merkur
Gruss Willi
@Gestreift:
Zu Deinem letzten Artikel
In der Kosmologie des Pythagoras befindet sich die Erde nicht im Mittelpunkt des Universums. Dort brennt ein nicht näher definiertes Feuer: die Mutter der Götter. Um dieses Feuer drehen sich 10 Himmelskörper.
Die Merkur, Venus, Erde, Mond, Sonne, Jupiter, Saturn, Die Fixsterne und um auf die heilige Zahl 10 zu kommen ein - Gegenwelt - genannter Planet.
Dieser bewegt sich auf gleicher Umlaufbahn, synchron zur Erde, und bleibt ewig hinter dem zentralen Feuer verborgen. Dieses Weltbild hat der Pytagoräer Philolaos von Kroton 400 v. Chr. ausgearbeitet.
Der Zahlenwert 49 ist der Lebendige Gott=Stern=Quecksilber=Merkur
Gruss Willi
- Ersteller
- #96
Und wieder
Noch eine Eigentümlichkeit über die wir hier auch schon gestolpert sind: Was ist bei den Alten der Morgenstern?
Von alters her galten die Planeten als Götter, die Lehre von den 4 den Babyloniern bekannten Planeten in übereinstimmung mit den 4 Elementen.
Jupiter (Marduk, Zeus) Mars ( Ninib,Ares) Saturn (Nergal, Kronos ) und Merkur (Nebo, Hermes ), wo aber bleibt der hellste Planet Venus (Aphrodite) ????
Mögliche Erklärung dazu:
Die Venus gehörte noch nicht dem Sonnensystem an.
Auf Sternentafeln aus Indien und Babylon ist die Venus nicht zu finden, was heissen könnte die Venus sei erst seit historischer Zeit in das Sonnensystem geraten. Sei es wie die Mythologie beschreibt, aus dem Haupte des Zeus (Jupiter) entsprungen sei, oder als Komet, oder Ueberreste des Planeten Phaeton, dessen restliche Bruchstücke die Planetoiden sind?
Kupfer ist der Venus zugeschrieben und viele Alchemisten glauben es tauge nicht viel....
und noch etwas: Warum wird ausgerechnet Zeus (Jupiter) zum höchsten der griech. Götter, komisch oder? Bevor Zeus zum Göttervater wird, muss er erst Kronos (Saturn )überwinden. Warum löst Jupiter und nicht die Sonne (Sol) den Mond(Luna) die alte >Muttergottheit ab????
Gruss Willi
Noch eine Eigentümlichkeit über die wir hier auch schon gestolpert sind: Was ist bei den Alten der Morgenstern?
Von alters her galten die Planeten als Götter, die Lehre von den 4 den Babyloniern bekannten Planeten in übereinstimmung mit den 4 Elementen.
Jupiter (Marduk, Zeus) Mars ( Ninib,Ares) Saturn (Nergal, Kronos ) und Merkur (Nebo, Hermes ), wo aber bleibt der hellste Planet Venus (Aphrodite) ????
Mögliche Erklärung dazu:
Die Venus gehörte noch nicht dem Sonnensystem an.
Auf Sternentafeln aus Indien und Babylon ist die Venus nicht zu finden, was heissen könnte die Venus sei erst seit historischer Zeit in das Sonnensystem geraten. Sei es wie die Mythologie beschreibt, aus dem Haupte des Zeus (Jupiter) entsprungen sei, oder als Komet, oder Ueberreste des Planeten Phaeton, dessen restliche Bruchstücke die Planetoiden sind?
Kupfer ist der Venus zugeschrieben und viele Alchemisten glauben es tauge nicht viel....
und noch etwas: Warum wird ausgerechnet Zeus (Jupiter) zum höchsten der griech. Götter, komisch oder? Bevor Zeus zum Göttervater wird, muss er erst Kronos (Saturn )überwinden. Warum löst Jupiter und nicht die Sonne (Sol) den Mond(Luna) die alte >Muttergottheit ab????
Gruss Willi
hives
Ritter Rosenkreuzer
- 20. März 2003
- 2.785
willi schrieb:
Hmm...
Keilschrift-Tafel, ca. 8. Jahrhundert vor Christus (nach Labat)
Die Venus, der wahrscheinlich schon in vorsumerischer Zeit die Göttin Innin (sumerisch Inanna, akkadisch Ishtar) zugeordnet wurde, war allerspätestens im frühen zweiten Jahrtausend vor Christus bekannt, höchstwahrscheinlich schon viel früher, die Texte sprechen dafür, auch wurde Inanna eben schon sehr früh als Stern abgebildet.
[/quote]
Zu Venus fällt mir noch ein, das es ja genau andersrum rotiert, als die anderen Planeten.
außerdem ist auch merkwürdig, warum es um Venus so still ist, dieser Planet ist definitiv interessanter als der Mars, denn es hat eine sehr dicht Atmosphere und die Größe enstpricht auch fast der, der Erde.
außerdem ist auch merkwürdig, warum es um Venus so still ist, dieser Planet ist definitiv interessanter als der Mars, denn es hat eine sehr dicht Atmosphere und die Größe enstpricht auch fast der, der Erde.
- Ersteller
- #99
Hallo
@hives: Ja ich weiss es nicht genau, bin ich ganz auf dem falschen Dampfer, oder was bedeutet dieser Abschnitt genau? Wollte der Verfasser mit dem Neuerscheinen der Venus auf die Geburt derselbigen anspielen?
Auf jeden Fall sind hier noch einige Seiten zum Thema.
http://www.boudicca.de/ishtar-d.htm
http://www.jesus1053.com/l2-wahl/l2-autoren/l3-schukies/indianer.html
http://www.geocities.com/medusa_iseum/library/mythologie.html
http://www.theosophie.de/pdf/62002-3.pdf
Riesen Schlamassel das Ganze...
Nachtrag: Vielleicht ergibt sich Sinn darin, eine Aufteilung in eine 4 -und in eine 3 -heit? Saturn, Jupiter, Mars, Merkur und Sonne, Mond, Venus????
Ganz entmutigt Willi
@hives: Ja ich weiss es nicht genau, bin ich ganz auf dem falschen Dampfer, oder was bedeutet dieser Abschnitt genau? Wollte der Verfasser mit dem Neuerscheinen der Venus auf die Geburt derselbigen anspielen?
Auf jeden Fall sind hier noch einige Seiten zum Thema.
http://www.boudicca.de/ishtar-d.htm
http://www.jesus1053.com/l2-wahl/l2-autoren/l3-schukies/indianer.html
http://www.geocities.com/medusa_iseum/library/mythologie.html
http://www.theosophie.de/pdf/62002-3.pdf
Riesen Schlamassel das Ganze...
Nachtrag: Vielleicht ergibt sich Sinn darin, eine Aufteilung in eine 4 -und in eine 3 -heit? Saturn, Jupiter, Mars, Merkur und Sonne, Mond, Venus????
Ganz entmutigt Willi
katharsis5
Großmeister
- 3. September 2002
- 99
"Der Tod existiert nicht, er ist reine Illusion"
Der Sonnentemplerorden ("Ordo Templis Solis") wurde von Joseph Di Mambro*) gegründet. Bekannt wurde der Orden eigentlich erst nach seinem spektakulären Ende**), er lehrte ein Mischung aus okkulten Ritualen, mystischen Ideen des New Age und der Esoterik in theosophischer Tradition, vermischt mit fernöstlichen Gedanken und alternativen Heilmethoden. Nach außen wurde der Orden durch Luc Jouret vertreten. Der Orden gehört zu den vielen Gruppen, die sich wie Freimaurer oder Rosenkreuzer auf Wissen aus alter Zeit berufen und behaupten, einen eigenen Zugang zum Göttlichen zu besitzen.
Es gab dort eine Reihe geheimer Rituale und Ränge, die Elemente aus dem Katholizismus mit östlicher und rosenkreuzerischer Mystik und Mythen über UFOs, mittelalterliche Mönche und die Suche nach dem heiligen Gral kombinierten. Über eine Reihe von Stufen wurde man mit der Geheimlehre erst vertraut gemacht: Während in den Einstiegsgruppen noch Nächstenliebe, die Werte des "wahren" Christentums und Umweltschutz gepredigt wurden, wurde in den höheren Rängen ein Licht- und Kraftmenschentum als Schulungsziel propagiert. Da ist dann die Rede von der "Großen weißen Loge des Sirius" und den "Sieben Wesenheiten der großen Pyramide von Gizeh", von den "Dienern des Rosenkreuzes", das nichts mit dem christlichen Kreuz und auch nicht mit der Rose der christlichen Symbolik zu tun hat, sondern auf die "Geheimen" Einweihungen hindeutet.
Ein zentraler Punkt in der Sektenlehre war der "Transit", so wurden die rituellen Blutbäder, die Massenmorde von den Sonnentemplern selbst bezeichnet. Die Transite führten zum Sirius, dem hellsten Stern des Nachthimmels. Dorthin gehe die erlösende Reise, hatten die Sektenführer Jouret und di Mambro ihrer Gefolgschaft immer wieder eingebleut. In der UFO-Mythologie ist Sirius der Aufenthaltsort von Herren des Universums und war somit ein logisches Reiseziel. Auf diese Reise sollten alle treuen Mitglieder im Moment des Weltunterganges, der ihrer Meinung nach eher heute als morgen stattfinden würde, mitgenommen werden.
Di Mambro erklärte seinen Jüngern, das apokalyptische Feuer werde die Ordensleute reinigen. Ihr spiritueller Weg führe sie in feinstofflicher Form durch den Kosmos zum Sirius, wo sie als christusähnliche Sonnenwesen ihre Arbeiten in einer "absoluten Dimension der Wahrheit" weiter führen könnten, während die Erde von apokalyptischen Ereignissen geschüttelt würde.
Im Falle des Sonnentempels haben die Meister Jo di Mambro und Luc Jouret - beide ihrerseits wahrscheinlich von irgendwelchen himmlischen Meistern gerufen und geführt - in den letzten Stunden ihres Lebens wahrscheinlich nicht nur bereits sterbewillige Anänger auf ihrem letzten Weg mitgenommen, sondern auch halb bereite und halb zaudernde und zum Teil im Moment sich der letzten Reise verweigernde Sonnentempler in den Tod getrieben.
Quelle: http://www.relinfo.ch/ots/huguenin.html und http://www.religio.de/dialog/195/195s25.html
Anmerkungen:
*) = Der Gründer und Leiter des Sonnentempler-Ordens, Joseph (genannt Jo) Di Mambro, wurde am 19. August 1924 in Pont Saint-Esprit im französischen Département Gard geboren. Di Mambro absolvierte eine Lehre als Uhrmacher und Goldschmied, und begann sich schon früh für esoterische Themen zu interessieren. Im Jahr 1956 wurde Di Mambro Mitglied des AMORC (Antiquus Myticus Ordo Rosae Crucis), welcher, aus Kalifornien stammend, eine eigenwillige synkretistisch angereichterte Theosophie vertritt und in Frankreich einigen Erfolg verzeichnen konnte. Die Mitgliedschaft Di Mambros im AMORC dauerte mindestens bis ins Jahr 1968, so dass Di Mambro dort entscheidende Prägungen erhalten haben wird.
Quelle: http://www.newaeon.de/newaeon/index.php?act=view_location&location_id=7091
Siehe dazu auch: http://www.religio.de/akinfo/96/108.html
**) = Im Jahre 1994 sollte für die Sonnentempler die Welt untergehen. Am 5. und 6. Oktober 1994 kam es in Kanada und in zwei Dörfern in der Schweiz zu einem Massenmord, dem insgesamt 53 Menschen, darunter auch Kinder, zum Opfer fielen. Es waren Sektenmitglieder des sogenannten Sonnentempler-Ordens, die glaubten, sie würden eine Reise durch das Feuer zum Planeten Sirius antreten. Ein Jahr später forderte das Drama um die Sonnentempler in Grenoble / Frankreich 14 weitere Opfer.
Am 15. Dezember 1995 wurden in einem Waldstück bei Grenobel die Leichen von 16 weiteren Sektenmitgliedern gefunden. Sie brachten sich um, weil sie maßlos darüber enttäuscht waren, von ihren Führern Di Mambro und Luc Jouret beim ersten Transit zum Sirius übergangen worden zu sein.
Sie verbrannten sich und lagen beim ersten rituellem Blutbad in Sternenform, beim zweiten als Strahlenkranz angeordnet auf dem Boden und einige schienen nicht freiwillig aus dem Leben geschieden zu sein.
Und am 22.3.1997 fand die Feuerwehr in einem brennenden Landhaus fünf verkohlte Leichen. Drei verstörte Kinder, die sich in einem Nebengebäude aufhielten, erklärten gegenüber der Feuerwehr, dass sich ihre Eltern auf dem Weg zum Planeten Sirius gemacht hätten. Dies sei bereits der zweite Versuch gewesen. Beim ersten Transit hätten einige Pannen den kollektiven Selbstmord verhindert.
Quellen: http://www.unmoralische.de/weltuntergang.htm und http://ffm.junetz.de/work/referate/sozialwissenschaften/003.htm
Scheinbar unterlag die Sekte, dem Glauben, sie würden ihren Körper durch Suizid verlassen und zum Sirius reisen.
(Im Prozess gegen den "Theoretiker" der Sonnentempler, den Dirigenten Tabachnik soll Tabachnik behauptet haben, daß mit dem Sirius nach seiner Meinung ein Planet (?) hinter der Sonne gemeint gewesen sei.
Tabachniks Berufung wurde nach de.news.yahoo.com auf Juni 2004 verschoben.)
Weitere Links:
http://www.thomas-koerbel.de/zeugen.html
http://www.religio.de/akinfo/96/108.html
http://ffm.junetz.de/work/referate/sozialwissenschaften/003.htm
Der Sonnentemplerorden ("Ordo Templis Solis") wurde von Joseph Di Mambro*) gegründet. Bekannt wurde der Orden eigentlich erst nach seinem spektakulären Ende**), er lehrte ein Mischung aus okkulten Ritualen, mystischen Ideen des New Age und der Esoterik in theosophischer Tradition, vermischt mit fernöstlichen Gedanken und alternativen Heilmethoden. Nach außen wurde der Orden durch Luc Jouret vertreten. Der Orden gehört zu den vielen Gruppen, die sich wie Freimaurer oder Rosenkreuzer auf Wissen aus alter Zeit berufen und behaupten, einen eigenen Zugang zum Göttlichen zu besitzen.
Es gab dort eine Reihe geheimer Rituale und Ränge, die Elemente aus dem Katholizismus mit östlicher und rosenkreuzerischer Mystik und Mythen über UFOs, mittelalterliche Mönche und die Suche nach dem heiligen Gral kombinierten. Über eine Reihe von Stufen wurde man mit der Geheimlehre erst vertraut gemacht: Während in den Einstiegsgruppen noch Nächstenliebe, die Werte des "wahren" Christentums und Umweltschutz gepredigt wurden, wurde in den höheren Rängen ein Licht- und Kraftmenschentum als Schulungsziel propagiert. Da ist dann die Rede von der "Großen weißen Loge des Sirius" und den "Sieben Wesenheiten der großen Pyramide von Gizeh", von den "Dienern des Rosenkreuzes", das nichts mit dem christlichen Kreuz und auch nicht mit der Rose der christlichen Symbolik zu tun hat, sondern auf die "Geheimen" Einweihungen hindeutet.
Ein zentraler Punkt in der Sektenlehre war der "Transit", so wurden die rituellen Blutbäder, die Massenmorde von den Sonnentemplern selbst bezeichnet. Die Transite führten zum Sirius, dem hellsten Stern des Nachthimmels. Dorthin gehe die erlösende Reise, hatten die Sektenführer Jouret und di Mambro ihrer Gefolgschaft immer wieder eingebleut. In der UFO-Mythologie ist Sirius der Aufenthaltsort von Herren des Universums und war somit ein logisches Reiseziel. Auf diese Reise sollten alle treuen Mitglieder im Moment des Weltunterganges, der ihrer Meinung nach eher heute als morgen stattfinden würde, mitgenommen werden.
Di Mambro erklärte seinen Jüngern, das apokalyptische Feuer werde die Ordensleute reinigen. Ihr spiritueller Weg führe sie in feinstofflicher Form durch den Kosmos zum Sirius, wo sie als christusähnliche Sonnenwesen ihre Arbeiten in einer "absoluten Dimension der Wahrheit" weiter führen könnten, während die Erde von apokalyptischen Ereignissen geschüttelt würde.
Im Falle des Sonnentempels haben die Meister Jo di Mambro und Luc Jouret - beide ihrerseits wahrscheinlich von irgendwelchen himmlischen Meistern gerufen und geführt - in den letzten Stunden ihres Lebens wahrscheinlich nicht nur bereits sterbewillige Anänger auf ihrem letzten Weg mitgenommen, sondern auch halb bereite und halb zaudernde und zum Teil im Moment sich der letzten Reise verweigernde Sonnentempler in den Tod getrieben.
Quelle: http://www.relinfo.ch/ots/huguenin.html und http://www.religio.de/dialog/195/195s25.html
Anmerkungen:
*) = Der Gründer und Leiter des Sonnentempler-Ordens, Joseph (genannt Jo) Di Mambro, wurde am 19. August 1924 in Pont Saint-Esprit im französischen Département Gard geboren. Di Mambro absolvierte eine Lehre als Uhrmacher und Goldschmied, und begann sich schon früh für esoterische Themen zu interessieren. Im Jahr 1956 wurde Di Mambro Mitglied des AMORC (Antiquus Myticus Ordo Rosae Crucis), welcher, aus Kalifornien stammend, eine eigenwillige synkretistisch angereichterte Theosophie vertritt und in Frankreich einigen Erfolg verzeichnen konnte. Die Mitgliedschaft Di Mambros im AMORC dauerte mindestens bis ins Jahr 1968, so dass Di Mambro dort entscheidende Prägungen erhalten haben wird.
Quelle: http://www.newaeon.de/newaeon/index.php?act=view_location&location_id=7091
Siehe dazu auch: http://www.religio.de/akinfo/96/108.html
**) = Im Jahre 1994 sollte für die Sonnentempler die Welt untergehen. Am 5. und 6. Oktober 1994 kam es in Kanada und in zwei Dörfern in der Schweiz zu einem Massenmord, dem insgesamt 53 Menschen, darunter auch Kinder, zum Opfer fielen. Es waren Sektenmitglieder des sogenannten Sonnentempler-Ordens, die glaubten, sie würden eine Reise durch das Feuer zum Planeten Sirius antreten. Ein Jahr später forderte das Drama um die Sonnentempler in Grenoble / Frankreich 14 weitere Opfer.
Am 15. Dezember 1995 wurden in einem Waldstück bei Grenobel die Leichen von 16 weiteren Sektenmitgliedern gefunden. Sie brachten sich um, weil sie maßlos darüber enttäuscht waren, von ihren Führern Di Mambro und Luc Jouret beim ersten Transit zum Sirius übergangen worden zu sein.
Sie verbrannten sich und lagen beim ersten rituellem Blutbad in Sternenform, beim zweiten als Strahlenkranz angeordnet auf dem Boden und einige schienen nicht freiwillig aus dem Leben geschieden zu sein.
Und am 22.3.1997 fand die Feuerwehr in einem brennenden Landhaus fünf verkohlte Leichen. Drei verstörte Kinder, die sich in einem Nebengebäude aufhielten, erklärten gegenüber der Feuerwehr, dass sich ihre Eltern auf dem Weg zum Planeten Sirius gemacht hätten. Dies sei bereits der zweite Versuch gewesen. Beim ersten Transit hätten einige Pannen den kollektiven Selbstmord verhindert.
Quellen: http://www.unmoralische.de/weltuntergang.htm und http://ffm.junetz.de/work/referate/sozialwissenschaften/003.htm
Scheinbar unterlag die Sekte, dem Glauben, sie würden ihren Körper durch Suizid verlassen und zum Sirius reisen.
(Im Prozess gegen den "Theoretiker" der Sonnentempler, den Dirigenten Tabachnik soll Tabachnik behauptet haben, daß mit dem Sirius nach seiner Meinung ein Planet (?) hinter der Sonne gemeint gewesen sei.
Tabachniks Berufung wurde nach de.news.yahoo.com auf Juni 2004 verschoben.)
Weitere Links:
http://www.thomas-koerbel.de/zeugen.html
http://www.religio.de/akinfo/96/108.html
http://ffm.junetz.de/work/referate/sozialwissenschaften/003.htm