Sowejtunion Paradies oder Alptraum

[Hammerhand]

Ich komme aus der ehemaligen SBZ und kenne das Gefühl noch, auch wenn ich damals erst 7 Jahre alt war

 

[RoterGott]

Wenn man den größten teil des geldes was man hat in einen total unsinnigen und irrsinnigen rüßtungswettlauf investiert können in einem sozialistischen staat die supermärkte nicht voll sein.

 

[penta]

@ lahsa
lies meinen post richtig ich sagte "möge der kommunismus schlecht sein"
und nicht das er schlecht ist.

das problem damit ist er würde nicht funktionieren .weil die menschen einfach noch nicht reif dafür sind . sicherlich haben alle gesellschaftsforman so ihre vorteile aber es ist eben so wie es ist - es sind allesamt diktaturen, die frage ist dabei immer was die machtinhaber für das volk tun. der sozialismus war bestimmt an seinem ideal
"der mensch steht im mittelpunkt " näher dran als die sogenannten demokratien -
Und mal ganz ehrlich ich habe in beiden systemen gelebt , ich würde mal so sagen alles was das tägliche leben brauchte , die grundbedürfnisse ,
waren für alle da und bezahlbar , die leute hatten auch ein gewisses wir
gefühl und wurden nicht von sorge und neid zerfressen.
Doch durch die unermessliche diktatur des geldes die hier und jetzt stattfindet , sind wir alle sklaven die einen mehr die anderen weniger.
Speziel zu russland kann ich sagen das die schon immer ein schwer zu regierendes volk waren, als su waren sie wenigstens einigermasen zu zivielen verhältnissen gekommen ,was nicht heist das es ein Paradies war,
aber jetzt sind die bande der Enheit zerstört und jede ehemalige SU-Rep.wird zum unkalkulierbaren risiko , aber vielleicht schaft das dann irgendwann mal die möglichkeit eines radikalen wandels der in die gesamte welt getragen wird . nur wird der den zZT. in der welt herrschendennicht gefallen.

herzlichst penta

[/quote]

 

[semball]

naja, albtraum kann man die sowjetunion nicht nennen, auch wenn der kommunismus fehlgeschlagen ist.

in china gibt es noch kommunismus, ich denke nicht, dass die leute da allzu schlecht leben


@kaisar:
ein bisschen mehr anarchie würde bedeuten: ein bisschen mehr mord, ein bisschen mehr verbrechen, ein bisschen mehr raub, ein bisschen mehr gerichtsverhandlung, was bedeutet, dass es auch mehr richter geben muss, mehr kanzleien, mehr arbeitsplätze und wiederum keine anarchie

der chinesische kommunismus ist ja mittlerweile fast mit dem westlichen kapitalismus identisch, deshalb gehts in China bergauf.

Wenn du richtigen Original-kommunismus sehen willst, schau dir Nordkorea an!

 

[Hammerhand]

Und mal ganz ehrlich ich habe in beiden systemen gelebt , ich würde mal so sagen alles was das tägliche leben brauchte , die grundbedürfnisse ,
waren für alle da und bezahlbar , die leute hatten auch ein gewisses wir
gefühl und wurden nicht von sorge und neid zerfressen.

Stimmt vollkommen, gerade die Sache mit dem Wir-Gefühl! Damals haben alle an einem Strang gezogen - hier ziehen sie den Strang auseinander und jeder möchte seinen individuellen Anteil haben, sodass er zerfällt.

Ich wäre allerdings für eine Kombination aus beidem. Alle ziehen zusammen, aber nicht aus Zwang, sondern aus freiem Willen. Was meint ihr, wie großartig unser Staat wäre, wenn dies in der Bundesrepublik geschehen würde!?

 

[sillyLilly]

Ich wäre allerdings für eine Kombination aus beidem. Alle ziehen zusammen, aber nicht aus Zwang, sondern aus freiem Willen. Was meint ihr, wie großartig unser Staat wäre, wenn dies in der Bundesrepublik geschehen würde!?

Ja !! *handgreif*

 

[I3leach]

@ RoterGott

Seltsam, dass es im Westen scheinbar stehts gereicht hat, trotz eines gigantisches Atomarsenal, eines Raumfahrtprogramms und des Vietnamkriegs. Aber egal.


Meiner meinung kann dieses System nicht funktionieren, weil es keine echten Aufstiegschancen gab. Alle Menschen sind gleich ist blödsinn, schon von Natur aus ist jeder einzigartig was seine Fähigkeiten angeht. Wenn jemand sich hervorhebt, dann sollte er auch mehr bekommen, ansonsten wird er alles andere als produktiv. Das sah ich konkret am beispiel meiner Mutter. Sie war für den einkauf in einem Betrieb zuständig (herumreise, Geschäfte abmachen etc.). Sie meinte sie hätte in 90% der Zeit nichts anderes gemacht als die Fingernägel lackieren, Goblens anfertigen (keine ahnung wie man die Dinger auf deutsch nennt, jedenfalls hat sie die noch Kistenweise, gab sogar Probleme sie über die Grenze zu bringen, aber mit Kaffe, Zigaretten etc. kann man wunder bewirken, einfach mal danach Googeln, wenn es interessiert was Goblens sind) und Streiche gegen die Kollegen aushecken. Wenn ein Professor soviel bekommt wie ein Hausmeister, dann kann das nicht gutgehen.

 

[Sensoe]

WOW! hat wirklich super funktioniert...da im Westen...nur komisch das immernoch jeden Tag irgendwo kleine Kinder verrecken(Yo!ich weiss...die sind da nur zu faul zum arbeiten...oda raffen das einfach nicht so gut wie wir mit dem Wirtschaften..)...HOCH LEBE DER KAPITALISMUS...

mfg

 

[I3leach]

Meiner meinung nach verbindet die BRD bereits alle positiven Aspekte aller mir bekannten Systeme. Ich habe noch nie jemanden gesehen der gerade am verhungern ist, es sei den der betreffende hielt sich für übergewichtig. Man kann hingehen wohin man will, sagen wonach einem der sinn ist und man unterliegt nur grundlegenden Regeln wie: Du sollst nicht stehlen, plündern, brandschatzen, töten etc. . Behinderte werden nicht in erbärmliche Heime, die diesen Namen nicht verdienen weggesperrt. Es gibt ein vorbildliches Sozial- und Gesundheitssystem, dass es so wohl nur in sehr, sehr wenigen Ländern auf dieser Welt gibt. Das dieses System nun nicht mehr so funktioniert wie früher ist eine andere Geschichte.

Sobald es einem aber wohl gut geht, zu gut, kommt man auf Ideen wie "es könnte doch noch besser sein, ich könnte einen Zweitwagen und einen Drittcomputer gebrauchen, den mein Nachbar hat das alles schon. Daran kann nur dieses verfluchte System schuld sein". Es lässt sich auch wundervoll philosophieren über Anarchie, Kommunismus und andere Ideologien, wenn man sich keine Sorgen darüber machen muss, was man morgen wohl essen wird. Man wünscht sich eben immer, dass was man im augenblick nicht hat, manchmal wohl nur weil man es nicht hat, es muss wohl in der Natur des Menschen liegen.

Sozialismus ist, wenn es allen beschissen geht, von der Elite mal abgesehen!

 

[I3leach]

@ Sensoe

Ich schreibe lieber nicht wo diese kleinen Kindern (die sicherlich übergroße, hundetreue Augen haben) in der SU oder einer ihrer Satellitenstaaten gelandet wären.

 

[Sensoe]

Nun, ich denke Du vergisst nen sehr wichtigen Aspekt bei Deinen Ausführungen,und zwar die Tatsache dass der damals existente Sozialismus in den sogenannten Ostblockstaaten in Konkurrenz zum Kapitalismus angetreten ist.Und frag doch einfach mal nen südamerikanischen oder afrikanischen Bauern wie er denn so den Kapitalismus sieht(STichwort Fair Trade)....Du bist Dir schon im Klaren darüber auf wessen Schultern "unser" Wohlstand/Kapitalismus nur funktioniert?

mfg

EDIT: aber wenigstens bist Du Indiz dafür dass Kommunismus so wahrscheinlich nicht funktioniert....denn was kümmern Dich schon Hundeaugen machende verhungernde 3. Welt Kinder...DIR gehts doch gut..

 

[I3leach]

Wäre die Büchse der Pandore nicht geöffnet worden, in Form des Wettrüstens, dann hätte es vielleicht ein fair trade geben können. Man stelle sich vor das ganz Geld wäre in wirklich nützliche Projekte geflossen. Dann bliebe immer noch festzuhalten, dass möglicherweise beide Systeme funktioniert hätten, nur wären die Pluspunkte des Kapitalismus mehr Freiheit gewesen.

 

[Sensoe]

Mehr Freiheit?Nenn mir doch bitte Deine Indizien die Dich zu solcher Meinung kommen lassen...ich seh da spontan keine...
und bitte verwechsel nicht wieder den "Sozialismus" der ehemaligen OstblockStaaten mit dem rein theoretischen Modell des Kommunismus..

mfg

 

[I3leach]

Ich weiß ja nicht was genau du dir unter dem theoretischen Sozialismus vorstellest, vielleicht meinst du ja Nordkorea. Vielleicht meinst du ja aber auch etwas ganz anderes, dass nur theoretisch funktioniert (daher wohl auch die betonung auf theoretisch), falls dem so ist, kannst du es dir ja in ein Glas packen und dich daran ergötzen.

Mit Freiheit meine ich konkret, seine Meinung äußern zu können, so wie du und ich es gerade praktizieren. Im Kommunismus gäbe es dafür keinen Platz, weil man automatisch eine destruktive Bazille wäre, die es auszurotten gilt. Ich habe praktischen Sozialismus erlebt und er hat mir ganz und garnicht zugesagt. Wie sieht es bei dir aus, schonmal etwas außer Demokratie erlebt?

 

[RoterGott]

Der erste mensch im weltall war yuri gagrin.
das erste irdische lebewesen war ein russische hündin.
die erste raumstation der erde war die mir.
alles sowjets.

ob die amerikaner auf dem mond waren ist nicht bewiesen, denn die bilder können auch in der wüste gedreht worden sein.
daraus schließe ich das die udssr fast immer wenn es um die raumfahrt geht weiter war.

 

[I3leach]

Mit einem anderen politischen System wäre vielleicht auch noch der Buran Raumgleiter richtig in fahrt gekommen. Das größte Transportflugzeug (An-225 "Mrija") und der größte Hubschrauber (Mi-26) der Welt kommen übrigens auch aus der ehemaligen SU.

Ich bin mir aber nicht sicher was man von solchen technischen Errungenschaften ableiten kann.

 

[RoterGott]

davon kann man sich ableiten das die su nicht so rückständig war wie immer behauptet wird, in witzen wie:
wer waren die ersten auf dem mond? - die russischen wissenschaftler, denn die sind hinterm mond.

 

[I3leach]

Das auf jeden fall, aber ich glaube auch nicht, dass das jemand allen ernstes behaupten würde. Russische Technik ist teilweise vielleicht einfacher, dafür aber vielfach robuster und leichter zu reparieren. Wenn ich mal in den Weltraum fliegen sollte, würde ich mich lieber russischer Technik anvertrauen. Das mag einer der Nachteile des Kapitalismus sein, etwas darf nicht, oder nur mit sehr viel Aufwand reparabel sein, sonst kauft man es nicht neu

Die Mondlandung war sowieso nur eine reine Propagandanummer, oder kann irgend jemand einen Vorteil darin erkennen, das schon einmal ein Mensch auf dem Mond war? Das ganze wurde nur durchgezogen um das Gesicht zu wahren. Satelliten benutzt man heute zur Kommunikation und Navigation, im Orbit kann man Experimente durchführen, die auf der Erde nicht möglich wären, aber wozu war die Mondlandung gut?

 

[RoterGott]

es könnte auch wegen außeridischen lebensformen etwaszu tun haben.
da kennst du aber meinen naiven bruder nicht der noch nicht mal glaubt das regierungen kontrolliert werden können (er ist älter als ich).

 

[Guest]

@ Hammerhand
1. doch man kann sie wegen ihrer Vorgehes weise vergleichen


2. ich mein das so wäre China nicht auch ein bisschen gäbe es China
nicht mehr weil die Kapitalisten es aus dem Rennen geworfen hätten
sihe Su

@ I3leach
ich war weder Spitzel noch Parteifunktionär
ich war ein kleiner Junge meine Familie war einigermasen arm
und ich hatte fast auch nur fast immer was zum essen
ich kom aus Russland und fand die Propaganda immer langweilig ich hab immer mit meinen FreundenFußball gespielt naja bis er kapputt war wir keinen neuen bekamen
ich weis nicht wo du aufgewachsen bist aber ich fand den Sozialismus gut
klar es ist gut als Kunde König zu sein besser als überall zu warten
aber auch für arme war das Leben erträglich
erträgliche wie im Kapitalismus da ohne Markeklamozzen ist man ein niemand und findet keine Freunde
P.S. Global würde der Kommunismus funktionieren denk ich
und nochwas Stalin hat eh alles vermasselt


@ Silly Lilly tschuldigung :|
tschuldiging Hammerhand
zufrieden

@ Senose
das ist der Grund warum ich Sozialismus gut finde

@ RoterGott
natürlich waren die Russen gut im Forschen

@I3leach nochmal
Mit der Mondlandung stimm ich mit dir ein
ich glaub zwar nicht das sie oben waren aber selbst wenn ziemlich unsinng


deswegen bleib ich bei meiner Meinung
Es lebe das Rote Imperium