- Moderation
- #1
- 18. November 2007
- 21.859
Dann erklär doch mal, worin die Unterschiede zum Sozialismus bestanden.
Das ist halt Sozialismus. Das Problem fängt da an, dass Menschen von Natur aus nicht gleich sind. Und da wird der Sozialismus zur menschenverachtenden Diktatur.
Ich mein (exemplarisch), wie kann man bei einem Blick auf das EEG, Stuttgart21, dem Berliner Flughafen und der Elbphilharmonie der Ansicht sein, der Staat wäre auch nur ansatzweise fähig, die Infrastruktur am Laufen zu halten?
Ich denke gerne von der Maslowsche Bedürfnishierarchie her. -Man muss erstmal unterer/ elementare Lebensbedürfnisse befriedigt haben, um sich "höheren" Themen wie Selbstverwirklichung zu widmen.Was ich gerne diskutiert haben möchte:
Wo waren in der DDR tatsächlich sozialistische Anteile?
Wie könnte eine sozialistische BRD aussehen?
Warum wird Sozialismus oft als 'utopistisch' angesehen?
Ich denke, das ist ein grundlegender Irrtum. Die Idee des (Neo)liberalismus ist, seinen Mitmenschen - erwachsen, gebildet und zumindest rudimentaer intelligent: "muendig" - zuzutrauen, ihr Leben selbst geregelt zu kriegen. Ohne dass der Staat ihnen erzaehlt, mit welcher Hand sie das Klopapier falten sollten.Sorry Jägerm bin kein Wirtschaftswissenschaftler - sondern "nur" ein ganz normal denkender Mensch (meistens jedenfalls.... ;-) ). NMeoliberalismus? - ich denke, die FDP hat in den letzten Jahren zusammen mit der Union deutlich gemacht, wohin "der Zug Neoliberalismus" nicht fahren sollte. Nämlich in die Richtiung der einseitigen Bevorzugung "des Kapitals"
Aber, interessanter Aspekt, den du da ansprichst. Privatleute machen mit ihrem Privateigentum was sie fuer richtig halten ist Willkuer. Der Gedanke kam mir noch nicht.
unsere Investitionskredite eben 10, 20 Jahre länger ab