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Spanische Grippe "wiederbelebt"

Leik

Geheimer Meister
29. Mai 2002
106
Mir fällt grad mal ein....wenn die Pockenimpfung vor gar nicht langer Zeit gar keine Pockenimpfung gewesen ist, sondern eine Impfung gegen....


8O
 

shamantu

Geheimer Meister
23. Juli 2003
122
läst sich eigentlich jemand gegen grippe impfen. also ich nicht. als sich meine mutter vor fünf jahren mal gegen grippe impfen lassen hatte, lag sie danach drei wochen im bett. meiner jüngeren schwester ist es auch passiert. also, leute, auch wenn es gegen grippe vorbeugen soll, überlegt es euch zweimal, ob es denn unbedingt nötig ist. also ich bin in den letzten vierzehn jahren auch ohne grippeschutzimpfung durchs leben gekommen und musste mich gott sei dank auch noch mit keiner grippe umherschlagen.
 

shamantu

Geheimer Meister
23. Juli 2003
122
Ring schrieb:
Als Ziel hätten die Armeeforscher angegeben, die Effektivität heutiger Grippemedikamente gegenüber dem Stamm von 1918 testen zu wollen.

Na wenn das so ist :!:

MfG

Ring


wenn der grippestamm schon seit 1918 nicht mehr existiert, warum sollten unsere grippemedikamente dafür getestet werden? außer sie wollen den virus auf die menschheit loslassen und für auserkohrene menschen ein gegenmittel bereit halten?
 

Er4z3r

Vollkommener Meister
23. Mai 2003
551
shamantu schrieb:
läst sich eigentlich jemand gegen grippe impfen. also ich nicht. als sich meine mutter vor fünf jahren mal gegen grippe impfen lassen hatte, lag sie danach drei wochen im bett. meiner jüngeren schwester ist es auch passiert. also, leute, auch wenn es gegen grippe vorbeugen soll, überlegt es euch zweimal, ob es denn unbedingt nötig ist. also ich bin in den letzten vierzehn jahren auch ohne grippeschutzimpfung durchs leben gekommen und musste mich gott sei dank auch noch mit keiner grippe umherschlagen.

Diese Impfungen sind sowieso nur in speziellen Fällen wirklich nötig, außerdem muss man jedesmal wieder zur Grippezeit neu impfen lassen, da es sich immer wieder um verschiedene Arten handelt, meiner Meinung wollen die Ärzte da nur ein wenig extra verdienen...
 

Ring

Geheimer Meister
29. Juli 2003
296
shamantu schrieb:
Ring schrieb:
Als Ziel hätten die Armeeforscher angegeben, die Effektivität heutiger Grippemedikamente gegenüber dem Stamm von 1918 testen zu wollen.

Na wenn das so ist :!:

MfG

Ring


wenn der grippestamm schon seit 1918 nicht mehr existiert, warum sollten unsere grippemedikamente dafür getestet werden? außer sie wollen den virus auf die menschheit loslassen und für auserkohrene menschen ein gegenmittel bereit halten?

Muß ich denn hier auch bei so einem posting groß "IRONIE" dazu schreiben?

Aber trotzdem danke, daß Du es mir nochmal erklährt hast!(Achtung IRONIE)

MfG

Ring :wink:
 

shamantu

Geheimer Meister
23. Juli 2003
122
Ring schrieb:
shamantu schrieb:
Ring schrieb:
Als Ziel hätten die Armeeforscher angegeben, die Effektivität heutiger Grippemedikamente gegenüber dem Stamm von 1918 testen zu wollen.

Na wenn das so ist :!:

MfG

Ring


wenn der grippestamm schon seit 1918 nicht mehr existiert, warum sollten unsere grippemedikamente dafür getestet werden? außer sie wollen den virus auf die menschheit loslassen und für auserkohrene menschen ein gegenmittel bereit halten?

Muß ich denn hier auch bei so einem posting groß "IRONIE" dazu schreiben?

Aber trotzdem danke, daß Du es mir nochmal erklährt hast!(Achtung IRONIE)

MfG

Ring :wink:


wollte nur wissen, wie du darauf reagierst :!:

ne, hab nur das :!: übersehen. :oops:

werde meine fühler was die feinheiten betrifft wieder herausfahren. (AI) also nicht mehr nötig.
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Diese Impfungen sind sowieso nur in speziellen Fällen wirklich nötig, außerdem muss man jedesmal wieder zur Grippezeit neu impfen lassen, da es sich immer wieder um verschiedene Arten handelt, meiner Meinung wollen die Ärzte da nur ein wenig extra verdienen...
Jetzt geht das schon wieder los :roll:
Ich für meinen Teil lass mich lieber impfen, als dass ich 3 Wochen im Bett liege. Hatte einmal die Grippe und das hat garkeinen Spass gemacht.
Ich denke, wenns um die eigene Gesundheit geht, kann man das schonmal machen - besonders da es dich keinen Cent kostet.
 

Er4z3r

Vollkommener Meister
23. Mai 2003
551
Und?
Willst du dir ohne wirklichen Grund irgendeine Impfung verpassen lassen?
Du musst jedes Jahr neu geimpft werden, hast nach einer Impfung evtl. das Glück im Bett zu liegen, was du damit ja eigentlich verhindern willst und eine Grippe ist im Normalfall nicht gefährlich.
Wenn es Leute machen lassen, die durch eine Grippe evtl. ernsthafte Probleme bekommen können, kann ich verstehen, dass sie das Risiko eingehen, aber ein normaler gesunder Mensch kann ja wohl mal krank sein, oder? Das ist nunmal so...
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
Zellbiologe Jan van Aken: "Unvorstellbar, was passiert, wenn dieses Virus in die falschen Hände gerät."

-es ist in falschen händen , wo keine die richtige sein kann.
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
es geht doch darum, das diese nekrophilen "wissenschaftler" einen längst ausgestorbenen, extrem gefährlichen virus mit hilfe der gentechnik wiederbelebt haben.
die USA, die ständig anderen ländern wegen MVW auf die füße treten, haben selber kein problem damit, mal wieder die büchse der pandora zu öffnen.

hier der link zum sunshine-project, das sich explizit kritisch mit biowaffen/gefahren der gentechnik befasst:

http://www.sunshine-project.de/

ansonsten sorry, das ich vorhin unter "politik" einen thread zu diesem thema eröffnet habe, obwohl der hier schon existierte...
obwohl ich jetzt immer brav meine brille trage,
ich habe es nicht gesehen... :oops:
 

TheFreeman

Geheimer Meister
20. Juni 2003
424
Hat jemand King's 'The Stand' gelesen ?
In dem offenbar doch recht realitätsnahen Buch entfläucht ein übler Grippevirus aus einem amerikanischen Vorschungsbunker und rottet über 90% der Menschheit aus...


Stellt euch mal vor sowas würd jetzt echt passieren...




Mahlzeit !
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
... ausgerechnet den gefährlichsten aller Grippestämme, der zudem seit langem ausgestorben ist, wieder zu beleben."

*diesertextsprichtfürsichselbst*




"Derartige Forschung löst ein Wettrennen um die gentechnische Herstellung möglichst gefährlicher Viren und Bakterien aus"


Dies erscheint mir als das grösste Gefahrenpotential der ganzen Aktion.


Minister
 

blur

Geheimer Meister
1. September 2003
251
Ich hab mal ein Buch gelesen, in dem es um die Wiederbelebung der spanischen Grippe ging. "Das erste der sieben Siegel" von John F. Case. War zwar ein Roman, aber die Krankheit war sehr realitätsnah geschildert. Wenn die mal wieder ausbrechen sollte, dann gute Nacht.

MfG, blur
 

trashy

Großer Auserwählter
19. Mai 2002
1.781
US-Forscher züchten tödliche Pockenviren

Nach der Wiederbelebung der Spanischen Grippe hat die US-Regierung jetzt eine extrem aggressive Variante eines Pockenerregers züchten lassen. Gegen das genmanipulierte Virus war in Experimenten keine Impfung möglich.


Die Labormäuse hatten keine Chance. Das Mauspockenvirus, das Mark Buller von der University of St. Louis in Washington genetisch konstruiert hatte, raffte jedes der infizierten Tiere dahin - selbst diejenigen, die zuvor geimpft worden waren. Mauspocken können nach bisherigen Erkenntnissen nicht auf den Menschen überspringen - auch wenn die Gründe dafür vollkommen unbekannt sind. Buller aber veränderte auf die gleiche Art auch Rinderpockenviren, wie das Wissenschaftsmagazin "New Scientist" berichtet. Und die können sowohl verschiedene Tierarten als auch den Menschen befallen.
Buller betonte auf einer Bio-Sicherheitskonferenz in Genf, dass seine gentechnisch modifizierten Pocken nur Mäuse infizieren würden - und rechtfertigte seine Forschung mit dem Argument, man müsse gegen mögliche derartige Entwicklungen von Bioterroristen gewappnet sein. Mit der gleichen Begründung hatten Forscher der US-Armee Anfang Oktober die Wiederbelebung der Spanischen Grippe verteidigt, die zwischen 1918 und 1920 Schätzungen zufolge 20 bis 40 Millionen Menschen weltweit tötete.

"Inhaltlich überflüssig und gefährlich"

Kritiker halten die Arbeiten an Maus- und Rinderpocken für inhaltlich überflüssig und gefährlich. "Ich habe große Bedenken gegen solche Versuche mit Viren, die auf andere Spezies überspringen können", sagte Ian Ramshaw von der Australian National University in Canberra. Ramshaw hatte mit seinem Team vor zwei Jahren bei der Suche nach einem Impfstoff durch Zufall eine gefährliche Mauspocken-Variante gefunden, die jedoch nicht derart tödlich war wie die von Buller gezielt hergestellte.

Buller und seine Kollegen erzeugten die aggressiven Viren, indem sie ein Gen mit der Bezeichnung IL-4 hinzufügten, das zwar eigentlich zum körpereigenen Abwehrmechanismus gehört, tatsächlich aber das Immunsystem an einer zentralen Stelle abschaltete. Das taten die Forscher sowohl mit dem Maus- als auch mit dem Rinderpocken-Erreger, der auf den Menschen überspringen kann. Kritiker sehen darin die Hauptgefahr, da Impfungen derzeit der einzige Schutz gegen Pocken und verwandte Viren sind. Zudem sind die Erkenntnisse nicht neu. Ramshaw und sein Team zeigten schon 2001 die Wirkung des IL-4-Gens.

Angst vor unberechenbaren Erregern

Ramshaw bezweifelt auch Bullers Beteuerung, dass das IL-4-Protein das menschliche Immunsystem nicht beeinträchtige: Modifizierte Viren könnten sich unberechenbar verhalten, warnte der Forscher. "Man kann nur hoffen, dass die neue Kombination nur bei Mäusen wirkt."

Zwar räumte Ramshaw ein, dass Bullers Pockenviren offenbar nicht ansteckend seien und sich keine weltweite Epidemie entwickeln könne. Allerdings könne niemand garantieren, dass dies auch für künftige Pockenviren gelte, wenn sie auf ähnliche Weise modifiziert werden. Zudem seien gerade nicht übertragbare Pockenviren für Bioterroristen möglicherweise reizvoll, denn so könnte die Krankheit nicht auf sie selbst zurückfallen, sondern nur ausgewählte Opfer treffen.

Ungeachtet der Kritik hält das Pentagon an der Virenforschung fest: Die US-Armee will den genmanipulierten Rinderpocken-Erreger demnächst im Forschungsinstitut für Infektionskrankheiten in Fort Detrick testen. Als Teilnehmer der Genfer Bio-Sicherheitskonferenz die Notwendigkeit solcher Experimente in Frage stellten, kam aus dem Zuschauerraum ein Zwischenruf: "Nine-eleven".
link: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,271857,00.html

Dacht mir der Artikel würde gut zu dem Thema passen. Schon beängstigend .... 8O

gruß

trashy
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
es geht los- erst werden unschuldige tiere infiziert und dann, wenn die sache aus dem ruder läuft bzw. vielleicht auch als biowaffe eingesetzt wird, unschuldige menschen.

heil dir forscherdrang- in deinem namen ist wohl alles zu vertreten! :evil:

Die Rückkehr der Spanischen Grippe

Ernst Corinth 20.09.2004

US-Wissenschaftler wollen mit dem so genannten Killer-Virus Affen infizieren

...Zwar stellt auch Hammond die hehren Absichten der Wissenschaftler nicht in Frage, gleichzeitig betont er aber, dass in den USA keine nationalen Laborstandards für die Beschäftigung mit diesem hochgefährlichen Virus existieren würden. Und so ist es seiner Meinung nach nicht völlig auszuschließen, dass die Seuche neu ausbrechen könnte, falls sich im Labor jemand mit dem Virus infizieren und dann damit andere anstecken würde...

http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/lis/18372/1.html

hehre absichten kann ich bei der wiedererweckung eines längst verschwundenen, tödlichen virus nicht ausmachen. man spielt mal wieder gott, mit unabsehbaren folgen.
neben krieg, hunger und elend, ist auch noch platz für eine neue alte seuche.
vielleicht schafft man es ja so, sich der zunehmend überflüssig gewordenen menschenmassen zu entledigen. den impfstoff kriegen nur die auserwählten- der rest krepiert.

auch interessant:

Die spanische Grippe verlief in zwei Wellen. Zu Beginn handelte es
sich scheinbar um eine normale Influenza. Der früheste, offiziell
dokumentierte Ausbruch ist mit dem 4. März 1918 datiert. In Camp
Funstone in Kansas war ein Großteil der dort stationierten Soldaten
betroffen. Diese bereiteten sich auf ihren Kampfeinsatz in Europa
vor. Im April traf das Virus gemeinsam mit den US-Landetruppen in
Europa ein. Bis Mai hatte es sich über Frankreich bis nach Spanien
ausgebreitet. Acht Millionen Spanier erkrankten und verhalfen der
Epidemie zu ihrem Namen.

http://www.gesundheit.de/medizin/erkrankungen/grippe-und-erkaeltung/grippe-der-heimliche- killer/

US-truppen als trojanisches pferd für diesen virus?
kann sein, kann aber auch nur meiner regen phantasie entspringen.
es wäre aber nicht das erste (und bestimmt nicht das letzte) mal in der geschichte, das man einfache menschen zugunsten eines höheren zieles opfert.
 

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