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Srebrenica - Hintergründe

Rafi

Großmeister
29. Dezember 2004
62
Ich hatte unlängst zwei neue Themen eröffnet, die im Zusammenhang mit den Balkankriegen stehen. Dabei habe ich Berichte von verschiedenen Publizisten und Journalisten gepostet, oder zumindest Auszüge davon. Ich hatte niemanden beleidigt oder angegriffen, sondern eben lediglich Informationen gepostet, die nicht von mir persönlich stammen. Im Gegenteil: Ein kroatischer User Namens Metkovic, der diese Fakten offenbar nicht ertragen konnte, griff mich an, verleumdete und beleidigte mich (davor auch ein anderer User, an dessen Namen ich mich jetzt nicht erinnern kann). Danach waren meine beiden Beiträge plötzlich ohne Erklärung weg. Das war nicht sehr nett, da ich erstens weder jemanden angegriffen habe, noch von der Redaktion wegen irgendetwas verwarnt worden bin. Und ausserdem kostet es doch einige Zeit, die ganzen Sachen abzuschreiben und zu posten. Wäre es jetzt also wieder möglich, dass ich zum Thema Srebrenica Informationen poste, ohne dass sie gleich wieder verschwinden? Oder ist das hier ein Zensurforum? Falls wieder jemand hysterisch wird und beleidigt (wofür ich ja nichts kann), so kann ihn die Redaktion ja verwarnen oder rausschmeissen. Ich persönlich würde jetzt jedenfalls wieder gerne Hintergrundinformationen zum Thema Srebrenica posten, die man in der Monopolpresse vergebens sucht. Und falls wieder irgendwas nicht gut sein sollte, so soll mich die Redaktion bitte vorher benachrichtigen.

Fangen wir also an. Welche Fakten liegen dem sogenannten Tribunal in Den Haag überhaupt vor, die ein Massaker an 7000 oder mehr islamischen Kämpfern beweisen? Die Antwort geben Jared Israel und Max Sinclair in folgender Analyse:
http://emperors-clothes.com/german/articles/warum.htm
Passend dazu der folgende Bericht der Medienanalyse-International. Auf welcher Grundlage wurde General Krstic wegen des angeblichen Massakers schuldig gesprochen?
http://www.medienanalyse-international.de/icty.html

Zu den Analysen dieser Leute, die herausgefunden haben, dass die Faktenlage ein tausendfaches Massaker nicht stützt, kommt noch ausgerechnet die Aussage des ehemaligen moslemischen Bürgermeisters Srebrenicas, Ibran Mustafic, dazu, der in Interviews mit den bosnischen Magazinen Ljiljan und Slobodna Bosna sagte, er wisse, dass von den ca. 7000 bis 8000 aus der Stadt geflüchteten moslemischen Kämpfern mindestens 5600 sicher in moslemischen Gebieten angekommen sind (zitiert nach Jürgen Elsässer: "Kriegsverbrechen - die tödlichen Lügen der Bundesregierung und ihre Opfer im Kosovo-Konflikt").
Etwa das gleiche sagte auch der ehemalige moslemische Kommandant Nesib Buric aus. In einem Interview mit der bosnischen Zeitung Dani (18. Januar 1999), sagte er, in moslemischen Kreisen wisse man, dass der Fall Srebrenicas ca. 2000 gefechtstote islamische Kämpfer zur Folge hatte.
Interessant, dass bereits unmittelbar nach dem Fall Srebrenicas diverse Reporter darüber berichteten, dass sie Tausende der bereits totgeglaubten Soldaten in der Region um Tuzla gesichtet haben. So z.B. Michael Evans und Michael Kallenbach am 2. August 1995 in der Times unter dem Titel "Missing enclave troops found" und auch John Pomfret am 18. Juli 1995 in der Washington Post in dem Bericht "Bosnian soldiers evade Serbs in trudge to safety". Später, als die moslemische Bürgerkriegspartei Bosniens ein Massaker an bis zu 8000 Männern propagierte, da erinnerte sich plötzlich niemand mehr an die Aussagen des moslemischen Bürgermeisters und der erwähnten Journalisten.
Hier Auszüge aus dem Bericht der Times vom 2. August 1995:

"Tausende moslemischer Soldaten, die man bereits tot glaubte, sind im Nordosten von Tuzla wieder aufgetaucht"

"Die Soldaten waren auf dem Weg nach Tuzla, ohne dass ihre Familien informiert wurden. Das Personal vom Roten Kreuz konnte jedoch keine genauen Angaben erstellen, da ihm von der moslemischen Regierung der Zutritt in das Gebiet verweigert wurde"

"Das Rote Kreuz wollte nicht darüber spekulieren, weshalb die moslemische Regierung das Auftauchen der Soldaten geheimhalten wollte. Vermutlich tat sie es aus militärischen Gründen"

Und das Internationale Rote Kreuz schrieb am 13. September 1995 folgendes (ICRC-Memo#37):

"Mehrere tausend der vermissten Soldaten erreichten Zentralbosnien. Von dort aus wurden sie auf andere Einheiten verteilt. Die Tatsache, dass ihre Angehörigen nicht informiert wurden, ist wahrscheinlich auf ein Militärgeheimnis zurückzuführen"

Chris Hedges berichtete am 27. Juli 1995 in der New York Times ("Bosnia troops cite gassings at Zepa"), dass 350 der moslemischen Kämpfer aus Srebrenica nach dem Fall der Stadt nach Zepa geflüchtet sind, während Dean Murphy am 23. Dezember 1995 in der Los Angeles Times schrieb, dass ca. 700 Männer aus Srebrenica über die Grenze nach Serbien geflüchtet sind! Von dort aus kehrten sie nicht nach Bosnien zurück, sondern reisten in ferne Länder, wo sie Flüchtlingsstatus erhielten. Das gleiche hat auch George Pumphrey in Konkret Nr. 8, August 1999 berichtet.
Betrachtet man die bisher erwähnten Tatsachen, so wird vor allem eins klar: Ein Massaker an 7000 oder mehr moslemischen Männern kann es nicht gegeben haben. Damit wäre auch erklärt, weshalb im Jahre 1997 über 3000 Namen von "Toten" aus Srebrenica auf moslemischen Wählerlisten wieder aufgetaucht sind (siehe auch Interview von Thomas Deichmann Süddeutsche Zeitung vom 8. August 1997).
Milivoje Ivanisevic von der Universität in Belgrad konnte seinerseits beweisen, dass Namen von 500 Männern auf der "Todesliste" von Srebrenica waren, die bereits lange vor dem Fall der Stadt gestorben sind (siehe auch diverse Srebrenica-Analysen von George Pumphrey auf emperors-clothes.com/).
Das propagierte Massaker wurde also nie durch Recherchen einer internationalen und unabhängigen Organisation bestätigt. Die blosse Behauptung der moslemischen Partei Bosniens wurde von der westlichen Monopolpresse ungeprüft in die Welt getragen und als Tatsache präsentiert.
Das war übrigens nicht das erste Mal, wo westliche Massenmedien ungeprüft Propagandalügen der moslemischen Seite verbreitet haben. So hatte die Izetbegovic-Regierung damals auch behauptet, es seien von serbischen Truppen Zehntausende - bs zu 60'000 - moslemische Frauen sytematisch vergewaltigt wurden. Nachgeforscht hatte über diese Beschuldigungen niemand - bis auf einen: Martin Lettmayer, ehemaliger Mitarbeiter von Stern TV. Er recherchierte in Kroatien und Bosnien vor Ort, studierte nationale und internationale Dokumente, besuchte Kliniken, sprach mit Ärzten usw. Nach Abschluss seiner Recherchen gelangte er zum Schluss, dass während des Bosnien-Krieges 116 dokumentierte Fälle von vergewaltigten Mosleminnen existierten, darunter auch Opfer, die von Kroaten oder den eigenen Leuten vergewaltigt worden sind. Lettmayers Recherchen erschienen unter dem Titel "Da wurde einfach geglaubt, ohne nachzufragen" in der Weltwoche 19/94 und in Konkret 4/94.
Dagegen kann man in Klaus Bittermanns Buch "Serbien muss sterbien" nachlesen, dass während des Krieges in Bosnien 800 serbische Vergewaltigungsopfer dokumentiert wurden.
Dann die nächste Lüge. Jahrelang hatten moslemische Organisationen behauptet, während des Krieges in Bosnien seien 250'000 moslemische Bewohner Bosnien umgekommen. Am 9.12.2004 war im Wiener Standard unter dem Titel "Bosnien-Krieg: Opferzahlen nach unten korrigiert" zu lesen, dass die moslemische Regierung mittlerweile zugegeben hat, dass diese Zahl viel zu hoch war. Die wirkliche Zahl würde wohl eher bei 100'000 liegen. Hier wird mit anderen Worten zugegeben, dass man jahrelang mindestens 150'000 Tote zuviel erfunden hatte! Doch es kommt noch besser: Auch diese Zahl ist viel zu hoch. George Kenney, ehemaliger Mitarbeiter des US-Statedepartement, hat bereits 1995 nach Recherchen herausgefunden, dass während des Bosnien-Krieges auf ALLEN Seiten - also Moslems, Serben und Kroaten - schätzungsweise 40'000 Menschen umgekommen sind. Kenneys Recherchen erschienen am 23. April 1995 in der New York Times unter dem Titel "The Bosnia claculation: how many have died?".
Wenn also eine Regierung Zahntausende Vergewaltigungsopfer und Hunderttausende Tote ganz einfach erfindet, so würde der Verdacht nicht weit liegen, dass sie eben im Zusammenhang mit Srebrenica auch gelogen hat. Und genau das behaupten auch internationale Reporter und Publizisten nach ihren Recherchen.
Und damit wieder zurück zum Thema Srebrenica.
Wie aus dem weiter oben zitierten Times-Bericht ersichtlich wird, hat die moslemische Regierung damals internationalen Organisationen eigene Nachforschungen im Zusammenhang mit Srebrenica untersagt. Wieso hätte die Izetbegovic-Regierung das aber tun sollen, wenn sie laut eigenen Angaben Opfer eines tausenfachen Massakers gewesen ist? Logischerweise wäre sie an einer möglichst hohen Beteiligung solcher Institutionen interessiert gewesen, hätte das angebliche Massaker wirklich stattgefunden. Tatsächlich aber hatte sie offensichtlich einiges zu verstecken, anders ist das Verhalten nicht erklärbar.
Dagegen erlaubte die serbische Seite - die ja laut moslemischen Angaben Tausende von Toten zu vertuschen gehabt hätte - internationalen Leuten die volle und ungehinderte Bewegungsfreiheit in der Region. Dazu sagte der holländische Blauhelmkommandant Captain Schouten während eines Interviews mit der hölländischen Zeitung Het Parool folgendes (aus der Ausgabe vom 27.7.1995):

"Jeder beschuldigt jeden, aber niemand kann Beweise vorlegen. Ich stelle fest, dass in Holland gewisse Leute um jeden Preis beweisen wollen, dass ein Völkermord verübt wurde. Wenn Erschiessungen stattgefunden haben, dann hätten die Serben diese verdammt gut verstecken müssen. Ich persönlich glaube nichts von all dem. Einen Tag nach dem Fall Srebrenica erreichte ich Bratunac und blieb dort für acht Tage. Ich konnte hingehen wohin ich auch immer wollte. Ich erhielt von den Serben jede mögliche Unterstützung und wurde nirgens gestoppt"

Verhält sich so eine Regierung, die ein tausendfaches Massaker zu verstecken hat? Und vor allem: Wie hätten die Serben unter den Augen der US-Satelliten Tausende von Leichen unbemerkt wegschaffen und vergraben können, ohne dass das irgendwie aufgefallen wäre? Die Antwort: Gar nicht, es ist unmöglich. Und wie kommt es , dass ganze Horden von internationalen Experten jahrelang kein einziges Massengrab entdecken konnten?
In der nachfolgenden Srebrenica-Analyse von George Pumphrey findet man im unteren Teil des Berichtes eine "spektakuläre" US-Luftaufnahme mit dem Vermerk ""Possible mass graves" - man sei beeindruckt:
http://home.nikocity.de/schmengler/balkan/konkret99-08-3.htm
Lind Ryan stellte im März 1996 im britischen LM-Magazine fest, dass bis zu dem Datum kein Einziges Massengrab präsentiert werden konnte, in dem nachweislich ermordete Bewohner aus Srebrenica lagen:
http://www.balkan-archive.org.yu/politics/war_crimes/srebrenica/linda.html

Hier einige Auszüge aus Frau Ryans Bericht:

"Die Geschichte Srebrenicas ist symptomatisch für die Arbeit der Medien. Investigativer Journalismus degenerierte seit Beginn des Jugoslawien-Krieges zur Suche nach Leichenbergern, und Prinzipien für profesionelle journalistische Arbeit wurden über Bord geworfen. Das Ausmass der Greuel wurde von Journalisten und ofiziellen Stellen permanent übertrieben, Zahlen über Tote erfunden, ohne dass sie sich belegen liessen"

"Es gibt keine stichhaltigen Beweise für die These, in Srebrenica seien 3000 oder 8000 Moslems bestialisch abgeschlachtet worden. Holländische UN-Soldaten, die bei der Eroberung der Enclave dort stationiert waren, bezeugten vor dem Kriegsverbrechertribunal in Den Haag, dass sie keine Massentötungen beobachtet hätten. Auch der erste ofizielle Bericht über die Ereignisse in Srebrenica vom mittlerweile zurückgetretenen Menschenrechtskommissar Mazowiecki brachte keine schlüssigen Beweise. Die kürzlich durchgeführte Untersuchung seiner Nachfolgerin, Elizabeth Rehn, brachte ebenfalls keine neuen Erkenntnisse. Die Schar von Journalisten, die sie begleiteten, konnte auch nichts Neues iefern. Nicht ein einziges Bild eines Massengrabs wurde bisher gezeigt".

Auch drei Jahre nach dem Fall Srebrenicas stellte George Pumphrey fest, dass immer noch keine Beweise für ein tausenfaches Massaker vorliegen:
http://emperors-clothes.com/articles/pumphrey/srebrenica.html

Selbst fünft Jahre nach dem Fall Srebrenicas lag noch nicht konkretes vor, obwohl die Medien bereits Jahre davor so berichteten, als sei das "Massaker" einwandfrei bewiesen. Dazu Jared Israel:
http://emperors-clothes.com/articles/jared/texts.htm

Aus all diesen Gründen gibt es eine steigende Zahl von internationalen Aktivisten, die an das Massaker von Srebrenica nicht glauben. Darunter z.B. Carlos Martins Branco, der während des Falls von Srebrenica selbst vor Ort war:
http://www.balkanpeace.org/wcs/wct/wctu/wctu08.html

Oder auch Sarah Standefer von der Women against military madness-Organisation:
http://www.balkanpeace.org/cib/bos/boss/boss18.shtml

Bis im Jahr 2001 fehlten dem "Tribunal" in Den Haag immer noch Tausende von Toten, die das Massaker beweisen würden. Dann plötzlich präsentierte man unter hysterischem Jubelgeschrei die Aussage eines Serben, der das angebliche Massaker "zugegeben" hatte. In Wirklichkeit handelte es sich um einem Mann, der - wie schon im Fall von General Krstic - in Bosnien von den Kfor-Truppen einfach verhaftet und nach Den Haag entführt wurde. In Den Haag bot man ihm Haftverkürzung und sonstige Erleichterungen an, falls er das Massaker endlich zugeben würde - der einzige Strohhalm, an den sich die Vollstrecker der NATO-Siegerjustiz noch klammerten, weil sie sonst nichts vorzuweisen hatten. Er ging auf den Deal ein, was er wenig später bereits wieder bereute. Dann gab er während eines Interviews zu, dass er gelogen hatte, weil er sich mit dem "Tribunal" arangieren wollte (worüber dann unsere lieben, lieben Medien natürlich schwiegen):
http://www.iwpr.net/index.pl?archive/tri/tri_327_1_eng.txt

Somit standen die Damen und Herren um die gute Carla del Ponte wieder mit leeren Händen da, obwohl das propagierte Massaker weiter als unbestrittene Tatsache präsentiert wurde.
Dann griffen die US-Handlanger in Den Haag wieder in die Trickkiste. Plötzlich wurde behauptet, man habe nun inzwischen doch noch Tausende Massaker-Opfer aus Srebrenica gefunden. In den USA wurde mittlerweile jedoch unter Führung von Gregory Copley eine Organisation internationaler Aktivisten ins Leben gerufen, darunter auch ehemalige UNO-Leute, die sich kritisch und unabhängig mit dem Fall Srebrenica befassten. Nach Recherchen gelangten sie zum Ergebnis, dass man in Tuzla einige Tausend Tote aus dem Bosnienkrieg aufbewahrt hatte, von denen lediglich 200 in Zusammenhang mit Srebrenica gebracht werden konnten, wobei auch bei diesen Toten nicht klar ist, ob es sich um Gefechtstote handelt. Die restlichen unidentifizierten Toten stammten aus allen Teilen Bosniens, wobei von den meisten nicht einmal klar ist, welche Nationaltät sie jeweils haben, wieviele davon Gefechtstote sind und wann, wo und unter welchen Umständen sie umgekommen sind. Während des Bosnienkrieges starben ca. 40'000 bis 50'000 Menschen aus allen Seiten - Moslems, Serben und Kroaten. Tausende der Toten wurden erst Jahre nach dem Kriegsende gefunden. Nun hatten die "Ermittler" aus Den Haag ganz einfach Tote nach Tuzla geschleppt, von denen behauptet wurde, es seien Opfer aus Srebrenica, obwohl der absolut grösste Teil davon mit Srebrenica gar nichts am Hut hat:
http://128.121.186.47/ISSA/reports/Balkan/Sep1903.htm

So konnten die Leute des NATO-Tribunals zwar die Öffentlichkeit weiter für dumm verkaufen, standen aber dennoch erneut mit leeren Händen da.
Ursprünglich verfasste die Regierung der bosnischen Serben einen Srebrenica-Bericht, der nach eigenen Recherchen angefertigt wurde. Laut diesem Bericht starben ca. 2000 islamische Kämpfer, als sie sich nach dem Fall der Stadt durch serbisch kontrolliertes Gebiet Richtung der moslemischen Stadt Tuzla durchschlagen wollten. Dazu sagte Radovan Karadzic in einem Interview mit der jugoslawischen Zeitung Vecernje Novosti vom 29. Mai 1997 folgendes:

"Tausende moslemischer Soldaten hatten Srebrenica verlassen und schlugen sich Richtung Tuzla durch. Noch drei Wochen später wurde in der Region gekämpft. Tausende Soldaten sind eine sehr grosse Truppe. Sie schulgen sich durch, und unsere Soldaten haben entsprechend reagiert. Sie kämpften sich durch unsere Frontgebiete. Das waren erbitterte Gefechte. Alleine an einer Stelle wurden über 50 unserer Soldaten getötet, obwohl sie sich in Schützengräben befanden. Sie können sich vorstellen, dass dabei auch viele moslemische Soldaten umkamen. Sie konnten sich schlussendlich nach Tuzla durchschlagen, aber die Kämpfe waren fürchterlich. Ihre Offiziere haben die Soldaten buchstäblich geopfert. Dies beweist allein schon die Tatsache, dass wir keinen einzigen ihrer Offiziere festnehmen konnten. Ihre Soldaten griffen uns an wie die Ameisen"

Also hätten mindestens 5000 der restlichen Männer den Marsch überlebt. Diese Angaben der Serben passen haargenau zu den Aussagen des bereits erwähnten moslemischen Bürgermeisters Srebrenicas, der selbst verlauten liess, es hätten ca. 5600 moslemische Kämpfer die Gefechte und den Marsch überlebt. Diese Gefechte dauerten übrigens bis zu drei Wochen, wobei auch 500 serbische Soldaten ums Leben gekommen sind. Ferner werden die Recherchen der serbischen Seite zusätzlich auch von diversen ebenfalls zitierten Reportern gestützt, die Tausende der "Toten" bei Tuzla in Sicherheit ausfindig gemacht hatten. Publikationen des Internationalen Roten Kreuzes bestätigen exakt das gleiche. So ist es auch zu erklären, dass die Namen von mehr als 3000 "Toten" im Jahre 1997 auf bosnisch-moslemischen Wählerlisten aufgetaucht sind.
Der Vertreter der internationalen Besatzungstruppen in Bosnien, Paddy Ashdown, regte sich dermassen über den ursprünglichen Srebrenica-Bericht der bosnischen Serben auf - weil dieser nichts über ein angebliches Megamassaker aussagt - so dass Ashdown kurzerhand etliche serbische Politiker in einem völlig illegalen Akt von ihren Ämtern feuerte und durch solche Leute ersetzte, die ein betrügerisches Srebrenica-"Dokument" unterschrieben, welches lediglich die moslemische Propaganda-Version der Ereignisse von Srebrenica enthält:
http://128.121.186.47/ISSA/reports/Balkan/Sep0803.htm
http://www.jungewelt.de/2004/11-12/006.php

Dazu schrieb der deutsche Literaturwissenschaftler Dr. Peter Priskil in dem Monatsmagazin "Ketzerbriefe" Nr. 68 (Ahriman-Verlag):

"Audiatur et altera pars. Ausgerechnet in Deutschland ist von Srebrenica als dem "grössten Verbrechen der Nachkriegsgeschichte" die Rede. Sachte, ihr Damen und Herren vom horizontalen Gewerbe der Propaganda. Ausgerechnet in der deutschen Nachkriegsgeschichte fanden Serbenschlächter, Kriegsverbrecher und andere honorige Nazis Lohn und Brot in Staatsdiensten, Wirtschaft und - bald wieder - im Militär. Und nachdem man die KZ-Baumeister und -Betreiber, von denen einer, nicht der hellste, das höchste Staatsamt bekam, alle grosszügig berentet hatte, dann, dann auf einmal entdeckte man ein Phantasie-Auschwitz en miniature, angeblich betrieben von den ehemaligen Opfern Hitlers. So verkommen können Journalisten sein. Karadzic und Maldic wurden des "Völkermords" schuldig gesprochen, noch bevor die erste Leiche exhumiert war. Dass es sich dabei um Opfer von Kriegshandlungen handeln kann - der Tod ist für den Soldaten ein Berufsrisiko -, zog man erst gar nicht in Betracht. Dass das Ganze von den Amis stammt, die mit ihren Satelliten schon vor Monaten "Massengräber" entdeckt haben wollen, lässt man vornehm unter den Tisch fallen. Man ist diesmal geschickter als die Nazis beim Reichtagsbrand-Prozess gegen Dimitroff..."

Der ehemalige UN-General Lewis MacKenzie widerspricht der Behauptung über das "Megamassaker" ebenfalls, er spricht von ca. 2000 Gefechtstoten:

http://www.transnational.org/features/2005/MacKenzie_Srebrenica.html

Auch die Münchner Publizistin Mira Beham weist darauf hin, dass die unbewiesene Behauptung ursprünglich von der Izetbegovic-Regierung verbreitet wurde:

http://www.neuer-weg.com/politik/kosovo/beham_leseprobe.htm

Nachfolgend findet man eine Vielzahl von Artikeln, die ein ganz anderes Licht auf die Ereignisse von Srebrenica werfen:

http://emperors-clothes.com/docs/refutat.htm

Auch Edward S. Herman hat eine ausführliche Analyse über die Widersprüche betreffend Srebrenica zusammengefasst:

httP://www.zmag.de/artikel.php?id=1486

Und dann noch etwas brisantes über den wirklichen Hintergrund der Ereignisse in Srebrenica, der von den meisten Medien bis heute verschwiegen wird. Was löste den Konflikt um die Stadt ursprünglich aus? Die Antwort findet man z.B. in dem Buch "Serbien muss sterbien", veröffentlicht von dem deutschen Publizisten Klaus Bittermann. Hier ein Auszug:

"Als die ersten UN-Konvois in Srebrenica einrollten, feierte man UN-General Morillon als den grossen Befreier und zeigte, wie aufgebrachte serbische Frauen vor den Toren Srebrenicas die Lastwägen der UN-Blauhelme bespuckten. Kein deutscher Journalist fragte die Serbinnen nach ihren Motiven.
Misha Glenny, Balkan-Korrespondent der BBC, und die englische Journalistin Joan Hoey aber haben unabhängig voneinander die Vorgeschichte Srebrenicas nachrecherchiert, über die die Medienöffentlichkeit damals geschwiegen hat. Der serbischen Belagerung der Stadt ist eine muslimische Grossoffensive vorausgegangen, bei der 50 serbische Dörfer in den beieinanderliegenden Gemeinden Srebrenica und Bratunac dem Erdboden gleichgemacht wurden. Mehr als 1200 serbische Frauen, Kinder und alte Menschen wurden dabei massakriert, es gab über 3000 Verletzte. Die serbischen Frauen, die sich scheinbar so unmenschlich verhalten hatten, als sie die Hilfskonvois beschimpften, waren selbst Opfer gewesen - allerdings ohne die Kameras und damit das Mitleid der Weltöffentlichkeit. Das ist der Mechanismus, durch den die offensichtliche Parteinahme für eine kriegsführende Seite den Konflikt weiterschürt"

Und Dr. Malte Olschewski, Chefredakteur für Auslandnachrichten beim ORF, schrieb in seinem Buch "Der serbische Mythos" folgendes:

"Im Drama von Srebrenica ist der Zwang zur Rache das zentrale Motiv. Die Moslems hatten bei Errichtung einer Landsperre im Osten Bosniens unter serbischen Zivilisten entsetzlich gewütet. Unter Nutzung des UNO-Konzeptes der Schutzzonen hatten die Moslems Srebrenica zu einer Angriffsbasis ausgebaut. Bei Kämpfen und Kommandoaktionen im Raum Srebrenica sind bis Juli 1995 mehr als 1000 Serben getötet worden. Durch drei Jahre hindurch staute sich hier ein gewaltiges Potential der Rache auf. Es ist dann Srebrenica von jener Division eingenommen worden, deren Angehörige meist unter den Serben entlang der Drina rekrutiert worden waren"

Hier eine unvollständige Namensliste mit von Moslems ermordeten Srebrenica-Serben:

http://www.srebrenica-report.com/docs/UN-1993-2.pdf

Die Gesamtzahl aller zwischen 1992 und 1995 in der Region Srebrenica-Bratunac-Skelane (Podrinje) ermordeten Serben beträgt mindestens 3287. Die Namenslisten wurden in einer Beilage des serbischen Blattes >Vecernje Novosti< veröffentlicht:

http://www.jungewelt.de/2005/07-11/007.php

Das Schlimmste jedoch ist, dass die UNO damals sogar einen Report über die Massenverbrechen an Srebrenica-Serben angefertigt hatte, der aber nicht in Umlauf gebracht wurde! Zusätzlich wurde nach diesen Massakern eine Stadt zur "Schutzzone" erklärt, in der sich Tausende bewaffnete islamische Kämpfer aufhielten. Die UNO selbst wurde sogar dabei ertappt, als sie Munition an die bosnischen Moslems lieferte. Damit wäre wohl auch klar, von wem die UNO kontrolliert und dirigiert wird:

http://emperors-clothes.com/sreb/mem.htm

Bezeichnend auch, dass die moslemische Seite Gefechtstote zu den "Massakeropfern" von Srebrenica zählt, die bereits Jahre vor dem Fall der Stadt umgekommen sind:

http://www.jungewelt.de/2005/07-11/019.php

Gerade erst haben die westlichen Massenmedien eine regelrechte Hysterie veranstaltet, weil ein Video aufgetaucht ist, auf dem eine serbische paramilitärische Einheit zu sehen ist, die angeblich bei Srebrenica sechs Moslemische Männer erschiesst, doch zu dem Thema später mehr. Auch hier fällt sofort die verlogene und geheuchelte Doppelmoral auf. Bereits vor Jahre machte in Bosnien ein Video die Runde, auf dem massenweise in Srebrenica massakrierte Serben zu sehen waren. Die Opfer waren grösstenteils schrecklich verstümmelt: Aufgeschlitzte Kehlen, eingeschagene Schädel, aufgerissene Bäuche, geköpfte Leichen usw. Der moslemische Kommandant Naser Oric führte das Video damals sogar stolz einigen ausländischen Reprtern vor. Keine einzige westliche Zeitung, jedenfalls nicht von den Massenmedien, berichtete damals über dieses Horrorvideo. Niemand verurteile die Moslems, niemand bemitleidete die Serben, niemand schrie Völkermord und Massaker.
http://www.jungewelt.de/2005/06-08/008.php

Und wohlgemerkt: Dieses Video entstand drei Jahre vor dem Fall Srebrenicas. Hier wird also menschliches Leid eindeutig nach der ethnischen Herkunft gemessen, was klar ausgedrückt eindeutig Rassimus ist. Das jüngst aufgetauchte Video beweist jedenfalls absolut kein Massaker an 7000 oder 8000 Männern, sondern die Erschiessung von sechs Männern durch eine paramilitärische Einheit, die zu keinem Zeitpunkt unter dem Kommando Belgrads stand. Ferner beweist das Video überhaupt nicht, wo sich das ganze ereignet hat (Mittlerweile hat es sich herausgestellt, dass das Video gar nicht in Srebrenica aufgenommen wurde, sondern in Trnovo!). Unsere Monopolpresse will uns also weismachen, dass ein an sechs moslemischen Männern verübtes Verbrechen schlimmer ist als ein Verbrechen an Serben, dem weitaus mehr als sechs Menschen zum Opfer gefallen sind. Bravo - da wurde ganze Arbeit geleistet. Abschliessend möchte ich einige kritische Berichte zu dem jüngst aufgetauchten Video posten:

http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/kein-krieg/hintergrund/srebrenica-0005.shtm

http://www.freitag.de/2005/26/05260801.php

http://www.sopos.org/aufsaetze/42d1409e1c6c8/1.phtml

Fazit: Jene, die 250'000 Tote, Massenvergewaltigungen, Konzentrationslager in Trnopolje, Milosevics grossserbische Amselfeldrede, Völkermorde, Hufeisenplan, die Massaker von Racak und Rugovo usw. erfunden haben, haben aus 2000 Gefechtstoten 8000 Massakeropfer gemacht.
 

metkovic

Geselle
11. Januar 2005
18
Fakten,Fakten,Fakten.....

18 Jahren Haft wegen Massaker von Srebrenica

Den Haag (tah.de) - Wegen des Massakers von Srebrenica ist der frühere bosnisch-serbische Offizier Vidoje Blagojevic (Bild) vom UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Wie die Richterin Carmen Maria Argibay mitteilte, wurde der 54-Jährige wegen der Beteiligung am Völkermord für schuldig befunden.

Es war das zweite Mal, dass das UN-Tribunal für Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien einen Angeklagten wegen Völkermordes verurteilte. Bisher war allein der bosnisch-serbische General Radislav Krstic wegen dieses im internationalen Recht schwersten Verbrechens schuldig gesprochen worden.

In der damals unter UN-Schutz stehenden ostbosnischen Stadt Srebrenica wurden binnen weniger Wochen mehr als 7000 moslemische Männer und Jungen von bosnisch-serbischen Truppen getötet. Es war das größte Kriegsverbrechen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Blagojevic befehligte eine der Einheiten, die sich an dem Massaker beteiligten.

Der Mit-Angeklagte Dragan Jokic wurde wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen zu neun Jahren Haft verurteilt. Er war Offizier in einer Pioniereinheit der bosnisch-serbischen Armee in Zvornik gewesen, als die UN-Enklave von den bosnischen Serben eingenommen wurde. Laut Anklage hatte er unter anderem die Massengräber für die Opfer des Massakers ausheben lassen.

quelle:http://www.news.balkansecurity.com/...&login=&passwd=


Getötet,misshandelt,vertrieben und jetzt noch auf unschuldig plädieren ?

in der serbischen Phantasiewelt von Psychiater Dr. Radovan werden Fakten ignoriert. Wann fangen die Serben an ihre Vergangenheit aufzuarbeiten?
 

metkovic

Geselle
11. Januar 2005
18
und das schlimmste...sie verhöhnen die Toten von Srebrenica, mit ihren Schlacht Parolen...

Iron%20Knives.jpg


Übersetzung:



Messer, Draht, Srebrenica
 

ConspirIsee

Geheimer Meister
16. Januar 2005
161
und verhunzen dazu noch ein logo von Iron Maiden^^...



thx für die Links, ich wurstel mich mal durch, mein WIssensstand über die BAlkankriege ist mehr als dürftig wie ich zugeben muss.
 

Rafi

Großmeister
29. Dezember 2004
62
Auf solche unsinnige Kommentare möchte ich nicht mehr eingehen, ich werden in Folge nur noch sachliche Fakten posten - Danke.
 

metkovic

Geselle
11. Januar 2005
18
Rafi schrieb:
Auf solche unsinnige Kommentare möchte ich nicht mehr eingehen, ich werden in Folge nur noch sachliche Fakten posten - Danke.

Klar,wenn man ihnen mit Fakten kommT, verziehen sie sich ins Schneckenhaus.

War wohl nichts mit mit der Srebrenica Lüge.....und ihren "sachlichen" Fakten
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
Hallo Rafi,

du hast keine neutralen Informationen ins Netz gestellt, die man mal diskutieren könnte, sondern zwei mehr als zweifelhaft geltende Seiten als Sprachrohr gedient.

Herzlichen Glückwunsch für besondere Kritiklosigkeit.

Gruß Tino
 

Rafi

Großmeister
29. Dezember 2004
62
Tino. Hie einige Beispiele von dem, was ich ins Netz gestellt habe:
Aussage des moslemischen Bürgermeisters von Serbrenica
Verlautbarungen vom Internationalen Roten Kreuz
Aussagen der Times-Journalisten Michael Evans und Michael Kallenbach
Interview mit Thomas Deichman
Zitat aus den Recherchen des Konkret-Reporters George Pumphrey
Aussagen des Washington-Times Reporters John Pomfret
Zitate aus dem Buch von Jürgen Elsässer
Aussagen des Los Angeles Times-Reporters Dean Murphy
Aussagen des New YorkTimes- Reporters Chris Hedges
Was ist daran "zweifelhaft"?
 

Angostura

Großmeister
16. Januar 2005
77
Seit wann gibt es irgendwo auf der Welt neutrale Informationen - nicht einmal die Zeitangabe an der Bahnhofsuhr ist eine neutrale Information -
ich finde es gut wenn jemand wiedereinmal auf die Balkanschweinerei hinweist die sich da der selbstgefällige Westen erlaubt hat - gerade der Yugo-Krieg stinkt doch ganz gewaltig nach einer Super-Verschwörung.
 

Angostura

Großmeister
16. Januar 2005
77
Ich weiß nicht ob das hilft aber der Mann formuliert das ganze Problem sehr gut - sind zwar auch keine neutralen Informationen geben aber Hinweis auf das manigfaltige Verschwörungspotential das letztlich auch
zur Sebrenica-Frage führt:


Klaus Stampfer
Beitrag zum AFI-Seminar am 22.11.2003
„Strategien zur Konfliktlösung, Völkerrecht, wie schafft man Frieden“


Vorkriegsituation Jugoslawienkrieg 1999

Teil 1: Abtrennung der reichen Teilrepubliken
Auch in Jugoslawien setzte, wie in vielen sozialistische Staaten in den 70er Jahren eine wirtschaftlicher Stagnation ein. Die Regierung behalf sich mit der Aufnahme von Krediten im Ausland, was dazu führte, dass die Einnahmen durch den Tourismus und die Exporterlöse zur Zahlung von Zinsen und Rückzahlung der Schulden hergenommen werden musste. Im Inneren bezahlte die Bevölkerung durch Inflationsraten im Tausend-Prozentbereich für diese Entwicklung, d.h. breite Bevölkerungskreise verarmten. Zudem war der Lebensstandard sehr ungleich in den einzelnen Provinzen: Nimmt man den durchschnittlichen Lebensstandard mit 100 an, so entspricht dieser dem in Serbien. Slowenien mit der Schwerindustrie und Kroatien mit den Tourismuseinnahmen hatten einen Lebensstandard von 180, das Kosovo von 30. Viele Slowenen und Kroaten sahen eine Lösung ihrer wirtschaftlichen Probleme darin, sich von den „armen“ Regionen zu trennen und somit diese nicht länger finanzieren zu müssen. Sie sahen durch eine Separation von Jugoslawien eine Möglichkeit, irgendwann in die EU aufgenommen und somit von einem Geber (in Jugoslawien) zu einem Nehmer (in der EU) zu werden. Das Schüren eines Nationalismus und die Hervorholung geschichtlicher Ereignisse war der ideologische Motor dieser Separation.
Problem: Reichere Regionen spalten sich von ärmeren Regionen ab. Die UN-Charta sieht die Teilung oder Vereinigung von Staaten nicht vor, d.h. die Betroffenen müssen selbst eine Lösung finden. Wenn nun die politische Macht in den ärmeren Regionen (hier Serbien) liegt, ist eine einvernehmliche Lösung schwierig.

Die ausländische Wirtschaft mit den Regierungen sehen in der Separation der „Filetstücke“ Investitionschancen (=Übernahmemöglichkeiten) und fördern diese Entwicklung. Als ideologische Begründung für diese Förderung dient das „Freiheits- und Selbstbestimmungsrecht“ eines jeden Volkes (das natürliche anderen Völkern, wie in Nordirrland, nicht zugestanden wird). Die Teilrepubliken Jugoslawiens kommen aus einer sozialistischen Gesellschaft und bieten ein enormes „Entwicklungspotential“, d.h. es gibt wenig vorhandene Kapitalisten oder Aktionäre, denen hohe Summen bei der Übernahme geboten werden müssten. Bei niedrigen Investitionen besteht die Aussicht auf hohe Gewinnmargen.
Problem: Kapitalinteressen fördern die Separation. Eine Zerstörung durch einen Krieg ist u.U. nicht hinderlich, da die Übernahmekosten dadurch noch geringer werden (es wird Kapital benötigt)

Teil 2: Systemwechsel
Restjugoslawien scheint noch relativ stabil zu sein, die hohen Auslandschulden, die die reichen Teilrepubliken natürlich zurückgelassen haben, können jedoch nicht mehr abgetragen werden. Und: Das nichtkapitalistische Jugoslawien passt nicht in ein integriertes Europa.

Die Planungen für den Krieg gegen Restjugoslawien wurden im Juni 1998, also 9 Monate vor dem Angriffskrieg abgeschlossen. Es gab mehrere Motive für diesen Krieg:

Motiv: Integration Europas
Außenminister Joschka Fischer (Rede am 22.04.99 vor dem Bundestag zum 50. Jahrestag der Gründung der NATO): „Bei dem Krieg im Kosovo- ich möchte dies nochmals hervorheben -, geht es nicht nur um Moral und nicht nur um die schwerste Missachtung der Menschenrechte, sondern im Kosovo geht es vor allem um die Frage, in welchem Europa der Zukunft wir leben wollen. ... Wenn ich mir anschaue, was die Nachbarländer dort wollen, so muss ich sagen: Sie wollen zur EU, und sie wollen Sicherheit in der NATO. Albanien, Mazedonien, Kroatien, Slowenien, Ungarn, Rumänien und Bulgarien, alle diese Länder wollen in das Europa der Integration. Das ist der entscheidende Punkt. Milosevic steht hier gegen das Europa der Integration. Wenn man ihn machen lässt, dann wird das Europa der Integration in dieser Region dauerhaft gefährdet. Das ist neben den Menschenrechtsprinzipien, neben unseren Grundwerten der entscheidende, Punkt dafür, warum Milosevic so nicht weitermachen kann und darf.“

Motiv: Neue NATO-Strategie und Weltherrschaft
Prof. Michael Klare, amerikanischer Militärwissenschaftler und Kenner der amerikanischen Militärpolitik: „Präsident Clinton war entschlossen, den Kosovo-Krieg unter amerikanischer und unter NATO-Führung durchzuführen. Vor dem 50. Jahrestag der NATO wollte er Macht demonstrieren und einen militärischen Erfolg vorführen. Er wollte zeigen, daß die NATO nun in der internationalen Sicherheitspolitik die Führungsrolle hat und nicht die Vereinten Nationen, und so setzte er an den Vereinten Nationen vorbei den NATO-Einsatz durch. Das Kosovo ist Opfer all dieser amerikanischen Anstrengungen, die stattgefunden haben, d.h. das Thema Kosovo kam in dem Moment auf die Tagesordnung, als Mister Clinton eine große Demonstration in Sachen Neue NATO-Strategie suchte.“ (WDR-Sendung Monitor, 22.04.1999)
„Die NATO soll die Entscheidungskriterien für die UN festlegen, und nicht umgekehrt“ (geheimes US-Regierungsdokument aus 1993 mit dem Titel „With the UN Whenever Possible, Without When Necessary“ ,WDR-Sendung Monitor, 22.04.1999).
Im National Security Strategy Report der amerikanischen Regierung vom 30. Oktober 1998 steht dazu: „Der Kern der amerikanischen Strategie ist es, unsere Sicherheit zu erhöhen, unseren Wohlstand zu mehren und Demokratie und Frieden überall in der Welt zu fördern. Wesentlich zur Erreichung dieser Ziele ist amerikanisches Engagement und die Vorherrschaft in der Weltpolitik.“(WDR-Sendung Monitor, 22.04.1999)

Motiv: Neue Aufgaben für die NATO
US-Senator Richard Lugar weist noch auf ein weiteres Motive für die NATO hin: „Die NATO braucht Aufgaben jenseits ihres angestammten Bereichs, sonst ist sie überflüssig: Out of area or out of business“. (Spiegel Nr 17/26.04.99 Seite 170).

Die Aussage „Meine Freiheitskämpfer sind deine Terroristen und meine Terroristen sind deine Freiheitskämpfer“ (Andreas Zumach, 20.11.2003 in der Uni Augsburg) beschreibt eine Situation, die auf die Vorkriegssituation in Jugoslawien zutrifft. Die UCK, eine militärische bewaffnete Terrororganisation (die Einstufung kann nur als Terrororganisation erfolgen, wenn man gleiche Maßstäbe wie an vergleichbare Organisationen RA, ETA, etc. anlegt) wird vom Westen als Befreiungsbewegung politisch, militärisch und logistisch unterstützt, um die Regierung in Belgrad zu schwächen und um einen Vorwand zu haben, militärisch eingreifen zu können.
Die Medien konstruieren eine humanitäre Katastrophe und stellen den Krieg als die einzige Alternative zur Lösung des Problems dar.

Konstruiertes Problem: Durchsetzung der Menschenrechte und Gewaltverbot in der UN-Charta lassen sich nicht vereinbaren, also muss das Gewaltverbot aufgehoben werden, auch ohne Konzens mit der UNO.
 

DaJedini

Lehrling
20. Januar 2005
1
Re: Fakten,Fakten,Fakten.....

metkovic schrieb:
18 Jahren Haft wegen Massaker von Srebrenica

Getötet,misshandelt,vertrieben und jetzt noch auf unschuldig plädieren ?

in der serbischen Phantasiewelt von Psychiater Dr. Radovan werden Fakten ignoriert. Wann fangen die Serben an ihre Vergangenheit aufzuarbeiten?

Mit Verlaub, Deine Aussagen sind ein sinnfreier Witz :!:

Ich bin öfters durch Kroatien gefahren (und habe mich Dort auch aufgehalten) und habe mitbekommen, wie dortgebliebene Serben behandelt werden (z.B. Krajina)...nämlich wie der letzte Dreck (Jetzt denkst Du Dir bestimmt, das die es auch nicht anders verdienen :roll: )
Da werden überall riesige Plakate aufgeklebt, auf denen kroatische Kriegsverbrecher verherrlicht werden (jaaaa es gibt AUCH kroatische Kriegsverbrecher) :roll:
Serbische Besucher zusammengeschlagen...usw.
:roll:

Unabhängig davon, was Rafi postet, ist er auf einem sachlichen Niveau geblieben. Diese Eigenschaft spreche ich Deinen Posts eindeutig ab (vor allem, wenn man zwischen den Zeilen liest. Zudem bin ich der Meinung, dass er sich eindeutig mehr Literatur zum Thema Balkankrieg einverleibt hat als Du, bzw. diese Thematik eindeutig gründlicher "AUFGEARBEITET" hat als Du, unabhängig vom Standpunkt den er vertritt.

Es geht einfach darum, die Tatsache zu aktzeptieren, dass die Serben nicht die Sündenböcke sind, als die sie Tag für Tag dar-/ hingestellt werden!!!
Ich habe den Krieg hautnah miterlebt (nicht als Soldat) und ein Krieg ist immer eine unfaire und dreckige Sache, aber Greueltaten wurden eben NICHT nur von Serben verübt, die Anderen (z.B. KROATEN :roll: ) haben auch verdammt kräftig mitgemischt.

Basierend auf (weitestgehend) objektiven Fakten würdest Du das vielleicht auch einsehen, aber dazu bist offensichtlich viel zu sehr geblendet.... :roll:
 

metkovic

Geselle
11. Januar 2005
18
Re: Fakten,Fakten,Fakten.....

DaJedini schrieb:
metkovic schrieb:
18 Jahren Haft wegen Massaker von Srebrenica

Getötet,misshandelt,vertrieben und jetzt noch auf unschuldig plädieren ?

in der serbischen Phantasiewelt von Psychiater Dr. Radovan werden Fakten ignoriert. Wann fangen die Serben an ihre Vergangenheit aufzuarbeiten?

Mit Verlaub, Deine Aussagen sind ein sinnfreier Witz :!:

Ich bin öfters durch Kroatien gefahren (und habe mich Dort auch aufgehalten) und habe mitbekommen, wie dortgebliebene Serben behandelt werden (z.B. Krajina)...nämlich wie der letzte Dreck (Jetzt denkst Du Dir bestimmt, das die es auch nicht anders verdienen :roll: )
Da werden überall riesige Plakate aufgeklebt, auf denen kroatische Kriegsverbrecher verherrlicht werden (jaaaa es gibt AUCH kroatische Kriegsverbrecher) :roll:
Serbische Besucher zusammengeschlagen...usw.
:roll:

Unabhängig davon, was Rafi postet, ist er auf einem sachlichen Niveau geblieben. Diese Eigenschaft spreche ich Deinen Posts eindeutig ab (vor allem, wenn man zwischen den Zeilen liest. Zudem bin ich der Meinung, dass er sich eindeutig mehr Literatur zum Thema Balkankrieg einverleibt hat als Du, bzw. diese Thematik eindeutig gründlicher "AUFGEARBEITET" hat als Du, unabhängig vom Standpunkt den er vertritt.

Es geht einfach darum, die Tatsache zu aktzeptieren, dass die Serben nicht die Sündenböcke sind, als die sie Tag für Tag dar-/ hingestellt werden!!!
Ich habe den Krieg hautnah miterlebt (nicht als Soldat) und ein Krieg ist immer eine unfaire und dreckige Sache, aber Greueltaten wurden eben NICHT nur von Serben verübt, die Anderen (z.B. KROATEN :roll: ) haben auch verdammt kräftig mitgemischt.

Basierend auf (weitestgehend) objektiven Fakten würdest Du das vielleicht auch einsehen, aber dazu bist offensichtlich viel zu sehr geblendet.... :roll:

Ich bin öfters durch Kroatien gefahren (und habe mich Dort auch aufgehalten) und habe mitbekommen,
wie dortgebliebene Serben behandelt werden (z.B. Krajina)



:lol: :lol: :lol: hast du ein Picknik gemacht und miterlebt wie Velika Scherbia gegründet wurde...1990 ....Necemo nikada zaboraviti....Kroaten wurden in ihrem eigenen Land vertrieben,ermordert,misshandelt...

Sind das die serbischen Besucher......?

17.10.1991.jpg
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Ich habe letztes Jahr beim Tauchen in Kroatien einen Serben kennengelernt, der hat da Urlaub gemacht und mir ist in keiner Weise aufgefallen, das er verprügelt worden wäre. Autos mit YU-Nummernschildern habe ich soger mehrere rumfahren sehen.
 

Rafi

Großmeister
29. Dezember 2004
62
Hier noch etwas über die Gründung von "Grossserbien" in Kroatien zu Beginn des Konfliktes, entnommen aus dem Buch "Yugoslavia - an avoidable war", geschrieben von der britischen Journalistin Nora Beloff:

"Kurz nachdem Franjo Tudjman zum kroatischen Oberhaupt gewählt wurde, begann der Exodus der Serben aus Kroatien. Als ich damals in Kroatien weilte, um eine Reportage zu schreiben, konnte ich mit meinen eigenen Augen sehen, dass die Serben allen Grund hatten, um ihr Leben zu fürchten. Allein wegen ihrer Nationalität wurden sie des öfteren zusammengeschlagen und verfolgt und konnten von der kroatischen Regierung keine Gnade erwarten. Serben, deren Namen auf Todeslisten standen, die man in kroatischen Zeitungen veröffentlichte, wurden festgenommen und ermordet"

Dann noch eine Hintergrundinformation zu den kroatischen Serben. 1527 flüchtete die kroatische Bevölkerung vor der drohenden türkischen Gefahr Richtung Nordkroatien und hinterliess leere Gebiete. Die Habsburger, unter deren Einfluss Kroatien damals stand, siedelten in den leeren Gebieten Serben an, um einen Schutzwall gegen die Türken zu bilden. Das Gebiet wurde dann Vojna Krajina (Militärgrenze) genannt. Die Habsburger gewährten den Krajina-Serben damals sogar eine erweiterte Autonomie. Das kann man z.B. in der Encyclopaedia Britannica Vol. 6, S. 730 von 1946 nachlesen. Diese Serben lebten also fast ein halbes Jahrtausend in den Gebieten, bevor sie ab 1991 von dem Regime von Franjo Tudjman zu Hunderttausenden vertrieben und zu Tausenden ermordet wurden.
 

metkovic

Geselle
11. Januar 2005
18
Rafi schrieb:
Hier noch etwas über die Gründung von "Grossserbien" in Kroatien zu Beginn des Konfliktes, entnommen aus dem Buch "Yugoslavia - an avoidable war", geschrieben von der britischen Journalistin Nora Beloff:

"Kurz nachdem Franjo Tudjman zum kroatischen Oberhaupt gewählt wurde, begann der Exodus der Serben aus Kroatien. Als ich damals in Kroatien weilte, um eine Reportage zu schreiben, konnte ich mit meinen eigenen Augen sehen, dass die Serben allen Grund hatten, um ihr Leben zu fürchten. Allein wegen ihrer Nationalität wurden sie des öfteren zusammengeschlagen und verfolgt und konnten von der kroatischen Regierung keine Gnade erwarten. Serben, deren Namen auf Todeslisten standen, die man in kroatischen Zeitungen veröffentlichte, wurden festgenommen und ermordet"

Dann noch eine Hintergrundinformation zu den kroatischen Serben. 1527 flüchtete die kroatische Bevölkerung vor der drohenden türkischen Gefahr Richtung Nordkroatien und hinterliess leere Gebiete. Die Habsburger, unter deren Einfluss Kroatien damals stand, siedelten in den leeren Gebieten Serben an, um einen Schutzwall gegen die Türken zu bilden. Das Gebiet wurde dann Vojna Krajina (Militärgrenze) genannt. Die Habsburger gewährten den Krajina-Serben damals sogar eine erweiterte Autonomie. Das kann man z.B. in der Encyclopaedia Britannica Vol. 6, S. 730 von 1946 nachlesen. Diese Serben lebten also fast ein halbes Jahrtausend in den Gebieten, bevor sie ab 1991 von dem Regime von Franjo Tudjman zu Hunderttausenden vertrieben und zu Tausenden ermordet wurden.

So stand es in serbischen Zeitungen geschrieben...so wird es sein... :lol:

In kroatischen Zeitungen wurde eine Todesliste erstellt......und die Weltgemeinschaft hat die Augen verschlossen und dieser Treibjagd tatenlos zugesehen...

Herr Dorin...wollen sie die Leser hier vergackeiern und für blöd verkaufen?

Zu ihrer 2 Lüge....Siedlung der Serben in Kroatien



Die Bulgaren ihrerseits hatten die noch nicht in einem Staat geeinten Serben unterworfen, was zur ersten serbischen Massenflucht (wie später vor den Türken) nach Kroatien führte....

Nachzulesen im Standard http://derstandard.at/?url=/?id=1518610
 

Rafi

Großmeister
29. Dezember 2004
62
Genau, die Engländerin Nora Beloff ist eine Serbin - ganz klar. Dazu noch ein Auszug von Imanuel Geiss und Gabrielle Intemann in ihrem Buch "Der Jugoslawienkrieg":

"Die neue kroatische Verfassung griff auf die alten nationalen Sybole zurück, die bereits den Ustscha-Staat zierten. Sie erklärte zudem allein Kroaten zur staatstragenden Nation. Die Gesetzgebung legte die Grundlage für eine umfassende Säuberung von Justiz, Polizei und Verwaltung. Auch in Wirtschaftsunternehmen und im Torismussektor wurden Serben allein wegen ihrer Nationalität entlassen"

Und im Frankfurter Politmagazin Novo Nr. 4, Mai/Juni 1993 war zu lesen:

"Die ersten Probleme in Vukovar begannen bereits lange bevor die ersten Schüsse fielen, und zwar im Frühling 1990, als Franjo Tudjman mit einem nationalistischen Programm zum kroatischen Präsidenten gewählt wurde. Von diesem Tag an hatte die serbische Minderheit in Kroatien allen Grund zur Sorge. Tudjmans Regierung begann damit, serbische Strassennamen umzutaufen, Serben verloren ihre Jobs und wurden aus ihren Häusern und Gegenden vertrieben"

"Die ansässigen und staatseigenen Firmen folgten dem Beispiel der Arbeitgeber in Zagreb und setzten die Serben auf die Strasse. Am Stadtrand von Vukovar, in Borovo Selo, begann es zu brodeln, nachdem kroatische Milizen die serbische Bevölkerung einzuschüchtern begannen. Serbische Häuser, Restaurants und Geschäfte wurden bombardiert und Häuserwände mit Parolen wie "keine Hunde oder Serben" beschmiert.
Angesichts der nationalistischen Politik Tudjmans egriff viele Serben die Furcht, und sie flüchteten, lange vor Ausbruch des Krieges, nach Bosnien oder Serbien"

Hier noch zweit Fotos von "netten" kroatischen Soldaten:

http://www.ifkm.de/DATBANK/dattemp/Inhalte/5011.htm
http://www.ifkm.de/DATBANK/Dattemp/Inhalte/5010.htm
 

metkovic

Geselle
11. Januar 2005
18
Rafi schrieb:
Genau, die Engländerin Nora Beloff ist eine Serbin - ganz klar. Dazu noch ein Auszug von Imanuel Geiss und Gabrielle Intemann in ihrem Buch "Der Jugoslawienkrieg":

"Die neue kroatische Verfassung griff auf die alten nationalen Sybole zurück, die bereits den Ustscha-Staat zierten. Sie erklärte zudem allein Kroaten zur staatstragenden Nation. Die Gesetzgebung legte die Grundlage für eine umfassende Säuberung von Justiz, Polizei und Verwaltung. Auch in Wirtschaftsunternehmen und im Torismussektor wurden Serben allein wegen ihrer Nationalität entlassen"

Und im Frankfurter Politmagazin Novo Nr. 4, Mai/Juni 1993 war zu lesen:

"Die ersten Probleme in Vukovar begannen bereits lange bevor die ersten Schüsse fielen, und zwar im Frühling 1990, als Franjo Tudjman mit einem nationalistischen Programm zum kroatischen Präsidenten gewählt wurde. Von diesem Tag an hatte die serbische Minderheit in Kroatien allen Grund zur Sorge. Tudjmans Regierung begann damit, serbische Strassennamen umzutaufen, Serben verloren ihre Jobs und wurden aus ihren Häusern und Gegenden vertrieben"

"Die ansässigen und staatseigenen Firmen folgten dem Beispiel der Arbeitgeber in Zagreb und setzten die Serben auf die Strasse. Am Stadtrand von Vukovar, in Borovo Selo, begann es zu brodeln, nachdem kroatische Milizen die serbische Bevölkerung einzuschüchtern begannen. Serbische Häuser, Restaurants und Geschäfte wurden bombardiert und Häuserwände mit Parolen wie "keine Hunde oder Serben" beschmiert.
Angesichts der nationalistischen Politik Tudjmans egriff viele Serben die Furcht, und sie flüchteten, lange vor Ausbruch des Krieges, nach Bosnien oder Serbien"

Hier noch zweit Fotos von "netten" kroatischen Soldaten:

http://www.ifkm.de/DATBANK/dattemp/Inhalte/5011.htm
http://www.ifkm.de/DATBANK/Dattemp/Inhalte/5010.htm

mich wundert nur,dass diese Todeslisten in keiner Uno Resulution bekannt wurden......war ihre Engländerin nur mit dem Finger auf der Landkarte ?

Wo sind denn die kroatischen Zeitungsberichte....posten sie doch mal Fakten.........!!!???

Das kroatische Schachbrett war im Jahre 925 n.Chr. schon das Emblem des kroatischen Königs Tomislav...Quelle..http://derstandard.at/?url=/?id=1518610

Serbische Strassenamen in Kroatien....? Danke für diesen Hinweis...in Punkto Gross Serbien...

Wer nicht flüchten konnte, kann der Leser erkennen.....

http://www.photoarts.com/haviv/bosnia/feet.html
 

Rafi

Großmeister
29. Dezember 2004
62
Ja ja, alles klar, alle Nichtserben, die damals vor Ort waren, die Lügen natürlich. Lügt auch der deutsche Geschäftsmann Kurt Köpruner, der in seinem Buch die antiserbischen Ausschreitungen in Kroatien beschreibt?
http://www.koepruner.de/
Lügt auch der amerikanisch-isralelische Reporter Arnold Sherman, Träger des Haifa-Literaturpreises, der damals selbst in Kroatien war? Jetzt, wo der Vorwurf der "serbischen Propaganda" nicht mehr zieht, weil die zitierten Leute alles keine Serben waren, da bleiben nicht mehr viel Argumente übrig.
 

metkovic

Geselle
11. Januar 2005
18
Rafi schrieb:
Ja ja, alles klar, alle Nichtserben, die damals vor Ort waren, die Lügen natürlich. Lügt auch der deutsche Geschäftsmann Kurt Köpruner, der in seinem Buch die antiserbischen Ausschreitungen in Kroatien beschreibt?
http://www.koepruner.de/
Lügt auch der amerikanisch-isralelische Reporter Arnold Sherman, Träger des Haifa-Literaturpreises, der damals selbst in Kroatien war? Jetzt, wo der Vorwurf der "serbischen Propaganda" nicht mehr zieht, weil die zitierten Leute alles keine Serben waren, da bleiben nicht mehr viel Argumente übrig.

Oh der deutsche Geschäftsmann schreibt ein Buch.....tolle Leistung


Wissen Sie.....Kroaten,Slowenen,Bosnier, Ungarn,Albaner,Mazedonier und jetzt auch noch die Montenegriner.....alle haben die Schnauze voll von serbischen Machtgelüsten....

Bleibt in Serbien und alles wird gut
 

Rafi

Großmeister
29. Dezember 2004
62
Super "Argumente", lieber Metkovic. Wieso soll ein deutscher Geschäftsmann, der jahrelang in Kroatien unterwegs war, kein Buch schreiben? Das gleiche haben ja auch Leute wie z.B. Arnold Sherman und Nora Beloff getan. Es scheint Ihnen aber nicht sonderlich zu schmeicheln, was diese Damen und Herren über Ihr Heimatland zu berichten haben. Und wieso erwähnen Sie in Ihren Aufzählungen Mazedonien? Seit wann hatte Mazedonien Krieg mit Serbien geführt? Haben Sie schon vergessen, dass Mazedonien Krieg mit extremistischen Albanern führten, nicht aber mit Serben? Haben Sie schon vergessen, dass sich in Bosnien auch Kroaten und Moslems und Moslems und Moslems bekämpft haben? Ist Ihnen vielleicht entgangen, dass sich der UCK-Terror in Kosovo und Metochien gegen SÄMTLICHE Nichtalbaner richtet? Oder weshalb wurden im Kosovo seit dem Ende der NATO-Bombardierungen auch Juden, Aschkali, Goraner, Sinti, Roma, Kroaten, nichtalbanische Moslems usw. vertrieben? Sind die auch alle böse? Und können Sie mir bitte den Unterschied zwischen einem Serben und einem Montenegriner erklären? Wen meinen Sie mit "auch Montenegro hat die Schnautze voll"? Sprechen Sie vielleicht von dem Mafiaboss Milo Djukanovic, der in etliche Korruptionsaffären verwickelt ist? In Montenegro leben nicht ganz 600'000 Menschen, davon der grösste Teil Serben. Wie kann ein Serbe von den Serben genug haben? Sie Superexperte wissen die Antwort sicher, gell? Hier übrigens die Geschichte Montenegros, damit Sie künftig nicht wieder solch amateurhaften Äusserungen von sich geben müssen: http://www.njegos.org/census/ Und wieso weichen Sie dem Thema Srebrenica ständig aus?
 

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