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Stargate, Star Trek Serien

Darksnow

Gesperrter Benutzer
10. April 2010
276
Kann mir bitte jemand sagen, warum keine neuen Stargate und Star Trek Serien produziert werden.

Es macht mich fertig nur noch Dramen und Krimis, wie überholte Horror Filme aus Amerika zu bekommen. Das macht man doch schon in Deutschland. Das einzige wäre Star Wars, was angeblich ende des Jahres als Science Fiktion heraus kommt.

Was ist los mit der Film Politik, haben die alle keine gute Ideen mehr um dafür Geld aus zu geben?
 

Zett eL

Gesperrter Benutzer
18. Januar 2014
956
AW: Stargate, Star Trek Serien

Nächstes Jahr ist 50. Star Trek Jubiläum und laut Gerüchteküche könnte es zeitlich passend möglicherweise nicht nur einen weiteren Kinofilm geben, sondern evtl. auch eine neue Star Trek Serie. Und ganz evtl. würde eine solche neue Serie sogar den Zeitlinien-Unsinn aus den neuen Filmen quasi für ungültig erklären. Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt...
CBS gegen Paramount: Kommt eine neue Star-Trek-TV-Serie? - News - gulli.com
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Stargate, Star Trek Serien

Solange es nur noch um Action und Explosionen geht und weder Charaktere noch Handlungen irgendeine besondere Bedeutung haben, ist mir eine neue Star Trek-Serie gleich. Die Filme schaue ich aus Prinzip nicht, weil siehe erster Satz. Der neue Star Wars geht mir genauso am Hintern vorbei. Wen interessieren X-Wings und der Millenium Falcon? Mich nicht.
 

Miralena

Großmeister
8. August 2014
78
AW: Stargate, Star Trek Serien

Die "alten" Star Trek-Zeiten, in denen die Filme auch noch eine Aussage hatten, sind vorbei. Die letzten beiden Star Trek-Kinofilme waren nur noch Main Stream, d.h. sie waren nichts Besonderes nehr. Die Charaktere hätte man durch die anderer SciFi-
Filme austauschen können.
Dann kann man auch ganz darauf verzichten.
 

bibu

Geheimer Meister
24. Dezember 2010
449
AW: Stargate, Star Trek Serien

Star Trek und Co. benötigen ein paar neue "7of9", das hat damals bei Baywatch auch geholfen als die Einschaltquoten runter gingen ;)
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Stargate, Star Trek Serien

Was ist los mit der Film Politik, haben die alle keine gute Ideen mehr um dafür Geld aus zu geben?
Das Problem ist üblicherweise dass jene mit guten Ideen kein Geld haben und diejenigen mit Geld investieren lieber in "sichere" Filme, welche aufgrund von viel Bumm Bumm und Titten mit hoher Wahrscheinlichkeit viel Geld einbringen. Das Filmgeschäft lebt ja nicht von den wenigen schlauen Zuschauern die intellektuelle Unterhaltung suchen, sondern von der breiten Masse welche von Oberflächlichkeiten beeindruckt sind.

Ich persönlich wäre ja für eine Anthologie-Serie im Star Trek Universum - also einzelne Episoden oder kleine Miniserien an verschiedenen Orten, mit verschiedenen Charakteren irgendwo und irgendwann im Star Trek Universum. Das hätte Potenzial für gute Charakterstudien und Sci-Fi-Stories sowie für die Vertiefung und den Ausbau des Universums.
 

Darksnow

Gesperrter Benutzer
10. April 2010
276
AW: Stargate, Star Trek Serien

Ich mochte Major Kira. Oder was man als Wechselbalk alles tun könnte. :eddie:
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Stargate, Star Trek Serien

Das Problem ist üblicherweise dass jene mit guten Ideen kein Geld haben und diejenigen mit Geld investieren lieber in "sichere" Filme, welche aufgrund von viel Bumm Bumm und Titten mit hoher Wahrscheinlichkeit viel Geld einbringen. Das Filmgeschäft lebt ja nicht von den wenigen schlauen Zuschauern die intellektuelle Unterhaltung suchen, sondern von der breiten Masse welche von Oberflächlichkeiten beeindruckt sind.

So, so, Bumm Bumm und Titten beeindrucken Intellektuelle also überhaupt nicht?

Ich fand z.B. die kurzen Röcke der weiblichen Crew auf der ENTERPRISE als Heranwachsender oft sehr viel interessanter als den teils bizarren Plot und nehme sogar heute noch Notiz davon, wenn ich mal beim Zappen auf eine alte Folge im TV stosse.
Allerdings bin ich auch kein Intellektueller. Und breit und massig, ja das bin ich inzwischen auch.
 
Zuletzt bearbeitet:

NOTRUSTLEFT

Geheimer Meister
4. Februar 2009
154
AW: Stargate, Star Trek Serien

dei "neuste" Produktion in Sachen Serie ist "Star Trek: Enterprise", die zeitlich noch vor Enterprise 1 angesetzt ist (so ohne beamen und so). Hast Du Dir die schon angesehen @Darksnow?
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Stargate, Star Trek Serien

So, so, Bumm Bumm und Titten beeindrucken Intellektuelle also überhaupt nicht?

Ich fand z.B. die kurzen Röcke der weiblichen Crew auf der ENTERPRISE als Heranwachsender oft sehr viel interessanter als den teils bizarren Plot und nehme sogar heute noch Notiz davon, wenn ich mal beim Zappen auf eine alte Folge im TV stosse.
Allerdings bin ich auch kein Intellektueller. Und breit und massig, ja das bin ich inzwischen auch.
Es gab damals zahllose andere Serien wo genauso sexy Kleidung getragen wurde. Sex sells, das ist doch klar. Aber haben diese Serien sich zum regelrechten Kulturgut gemausert? Nein, weil keine tiefere Substanz dahinter lag. Schöne Raumschiffe und sexy Menschen sind schön anzuschauen, keine Frage, aber sie geraten schnell in Vergessenheit wenn die nächsten um die Ecke kommen.

Star Trek hatte nun zwar auch die kurzen Röcke, aber eben auch eine ordentliche Utopie wie es sich für Sci-Fi gehört, eine Utopie welche den Durchschnittsamerikaner damals durchaus provoziert hat - und das war das eigentliche Erfolgsrezept.

Genau daran müsste Star Trek erneut anknüpfen - denn wenn es nur darum geht Action und sexy Menschen zu sehen, ganz ehrlich, wozu braucht man dann die Marke Star Trek?
 

Darksnow

Gesperrter Benutzer
10. April 2010
276
AW: Stargate, Star Trek Serien

dei "neuste" Produktion in Sachen Serie ist "Star Trek: Enterprise", die zeitlich noch vor Enterprise 1 angesetzt ist (so ohne beamen und so). Hast Du Dir die schon angesehen @Darksnow?


Ja habe ich alle Teile gesehen. Aber dann war auch schluss.:|
Beamen wurde dort aber geschichtlich ausprobiert und bestritten.
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Stargate, Star Trek Serien

Star Trek hatte nun zwar auch die kurzen Röcke, aber eben auch eine ordentliche Utopie wie es sich für Sci-Fi gehört, eine Utopie welche den Durchschnittsamerikaner damals durchaus provoziert hat - und das war das eigentliche Erfolgsrezept.

Ich bin in der SciFi-Kultur nicht so verankert und kenne mich darin kaum aus, ausser dass ich ab und an einen Eschbach ganz gern lese.
Von Lem habe ich auch den einen oder anderen Roman mit Vergnügen gelesen.
(Natürlich auch Solaris, was schon allein deswegen irgendwie für mich Pflichtlektüre war, weil ich hin und wieder mit dem gleichnamigen OS zu tun habe)
Und gerade lese ich die letzten Seiten von Eggerts wunderbarem Circle.

Mit SciFi-Filmen kenne ich mich nicht besonders aus.
Dem Lucas Sequel Star Wars konnte ich überhaupt nichts abgewinnen.
Hatte aber auch nur den ersten Teil gesehen, der gerade in die Kinos kam, als ich in UK zum Schüleraustausch war und den dort gesehen hatte.
Als 14-Jähriger in einer Gruppe Halbstarker fern der Heimat vielleicht noch anschaubar, obwohl ich schon damals den Plot nicht wirklich nachvollziehen konnte,
bis auf die natürlich sofort von uns adaptierten Lichtschwerterkämpfe und das Gehauche von Darth Vader.

Aber musikalisch waren wir just zu jener Zeit voll auf dem SciFi-Synthesiser-Elektropop-Trip, z.B. Kraftwerk mit seiner Man Machine oder Radioactivity,
Jean Michel Jarres Oxygene, Space Magic Fly, Pink Floyd Time, Shine on you crazy diamond

War irgendwie musikmässig eine tolle Zeit.
Als ich Star Wars I in Brighton im Kino gesehen hatte, spielten sie dort eine faszinierende Pausenmucke aus dem auch gerade zu dieser Zeit herausgekommenen Album des Hörspiels und Musicals nach H.G. Wells' War of the Worlds mit der tollen Stimme von Richard Burton als Ich-Erzähler und Journalist in der Geschichte.

Der SciFi-Film, der mich am meisten beeidruckt hat, war Kubricks 2001 Space Odyssey, schon allein weil er - zumindestens im ersten Teil -
so viele grosse Fragen aus z.B. Raumflug, KI, Evolution, Anthropologie, Computer Sciences etc. thematisierte und so viele Referenzen und Zitate (teils ironisch wie z.B. IBM inferior to HAL) anführte
und dabei ziemlich realistisch gemacht war und dann noch diese herrliche Symbiose von Straußschem Walzerswing und Weltraumflug.
Auch, dass in der ersten halben Stunde des Films kein Wort gewechselt wird und dann dieser geniale Schnitt vom in die Luft geschleuderten Knochenmordwerkzeug zur Space Station,
der die gesamte Menschheitsentwicklung vom ersten Einsatz eines Werkzeugs bis zur heutigen Rocket Science quasi als lediglich konsequent aber ansonsten nichtig erklärt.
Dieser tolle Film kommt tatsächlich völlig ohne "Bumm Bumm und Titten" aus und langweilt trotz der unglaublich langen Einstellungen zu keiner Zeit.
Vermutlich ist es gerade diese "Langsamkeit" der Bilder und Schnitte, die den Film so wohltuend vom heutigen Star Wars Geballere abhebt.

Werke wie Star Wars oder Star Trek waren mir hingegen einfach zu überdreht und fern unserer Realität, so dass ich an ihnen meist nach kurzer Zeit das Interesse verlor
und meine Aufmerksamkeit dann tatsächlich eher aus der Betrachtung der kurzen Röcke, Nylons und enganliegenden, gut gefüllten Uniformen der weiblichen Crew speiste.
Filme wie 2001 hatten diese Mätzchen einfach nicht nötig.
 

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