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Studenten unerwünscht

Lunatic

Vollkommener Meister
4. Januar 2004
581
Na da wären wir wieder beim altbekannten Thema. "Wie werde ich mit Hilfe meiner Freunde Präsident." Irgendwie schafft er es doch immer wieder, sich solche Tricks einfallen zu lassen. Ich finde, dass sowas zum 2. Mal möglich ist, ist ein alamierendes Zeichen. Anscheinend denkt er, er könnte mal wieder halb America bescheissen.... :evil:
 

Calileo

Geheimer Meister
20. März 2004
210
Amerika ist eine Bananenrepublik mit einem halb-debielen als Präsident! Ich hoffe, die internationalen Wahlbeobachter greifen da ein. Sie haben ja bereits die US- Wahlen als undemokratisch gerügt.
 

lavender_eyes

Großmeister
23. Juli 2004
59
Fragt sich nur in wie weit sich Mr.Bush von irgendwelchen Wahlbeobachtern stören lässt. Die Meinung der Weltöffentlichkeit lässt ihn ansonsten ja auch kalt.
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Wie sozial muß eine Bevölkerung denken um so einen Präsidenten noch an der Macht zu lassen; geschweige dem ihn zu unterstützen..... .
Das sich Kerry mit seiner Aussage " Ich werde den Irak -Krieg nicht beenden, sondern gewinnen..." nicht besonders beliebt macht (bei denen die Krieg als sinnlos und materiell betrachten) ist auch verständlich. Sicher ist, das egal wer gewinnt die Iraker verloren haben und die amerikanischen Firmen im Irak gewonnen.
Wenn die Studenten sich jetzt einschüchtern lassen (......sie zählen ja zur Intelligenz in den USA) dann ist der Rechtsstaat in Gefahr zu einem Unrechtsstaat im bestätigten Modus zu werden.

mfg Don
 

BesenWesen

Geheimer Meister
18. September 2004
119
mein freund der schorsch dabbeljuh...

ich frag mich da immer, wie man so´ne nummer unter den augen der weltöffentlichkeit abziehen kann - ohne dass da mal jemand auf den tisch haut?

wahlbeobachter - ja, was beobachten die denn?

müsste man sich mal vorstellen, wenn hier jemandem mit finanziellen oder sozialen folgen gedroht wwürde, wenn er sein kreuz nicht nur an der falschen stelle, sondern es überhaupt machen will.

Ist sowas mit demokratie überhaupt noch zu vereinbaren? wie kann man sowas rechtfertigen? doch nicht damit, dass ein collegewohnheim kein ständiger wohnsitz ist, oder? und selbst dann dürfte eine briefwahl doch eigentlich kein problem sein...

naja, aber so ist das im land der unbegrenzten möglichkeiten, und bevor ich meinen puls jetzt noch mehr in die höhe treibe und mich da hineinsteigere, lehne ich mich lieber zurück atme ruhig und gleichmässig in eine tüte und freue mich über die bunten kreise, die langsam wieder vor meinen augen verschwinden...


der besen
 
G

Guest

Gast
euch ist aber schon klar, dass man auch in deutschland nur in dem ort, der sein erstwohnsitz ist wählen darf?
da es in den usa keine meldepflicht gibt ist es dort etwas komplizierter.
und da ein solches wahlrecht auch bei wahlen, die für lokale dinge entscheidend sind gelten würde, sind in den meisten gemeinden nunmal nur menschen, mit einem dauerhaften wohnsitz wahlberechtigt. und dazu zählen viele studienorte nunmal studentenwohnheime nicht.
außerdem möchte man verhindern, dass studenten doppelt wählen (im studienort und im heimatort).
und außerdem hat bush ja damit überhaupt nichts zu tun und somit sind die ganzen anschuldigungen sowieso haltlos... :read:

noch fragen?
 

Hammerhand

Geheimer Meister
9. März 2003
232
Es ist eine Beschneidung des Wahlrechts, ganz klar!

Wenn ich innerhalb Deutschlands umziehe (also am Montag :D ) habe ich damit immernoch mein Wahlrecht! Entweder ich lege mir einen Zweitwohnsitz zu und wähle am Ersteren oder ich verlege meinen Erstwohnsitz in die neue Stadt/Bundesland. meine Wahlrecht wird nicht angetastet.

Angenommen ich wohne am Zweitwohnsitz (zB. München), habe an meinen Erstwohnsitz (zB. Hamburg) jedoch immernoch mein Wahlrecht, obwohl ich nicht dort wohne und mich mit der aktuellen Tagespolitik nicht mehr (allzu gut) auskenne.

Ich halte das für sehr ligitim und finde alles andere sehr undemokratisch. Es ist ein beschnittenes Wahlrecht - Herrschaft weniger, übersprizt ausgedrückt.
 

Wraith

Großmeister
2. April 2003
68
Du verlierst auch in den USA nicht das Wahlrecht durch einen Umzug, das problem ist - laut dem Spiegelartikel - dass die Wahlbürokraten den Studenten Ihren Heimplatz (am Campus, wo auch immer) nicht als fixen Wohnsitz anerkennen wollen und diese Studenten lieber nach Hause zu Mammi und Pappi zum wählen schicken wollen - was ein recht grosser Zeitaufwand sein kann wenn man mal von LA nach Chicago fliegen müsste "nur" um zu wählen.

aus dem Artikel:

"Studentenwohnheim ist kein Dauerwohnsitz"

Da es in den USA keine allgemeine Meldepflicht gibt, muss sich jeder, der wählen möchte, im Wahlbüro seines Wohnortes registrieren lassen. Han bekam immer wieder zu hören: "Ein Studentenwohnheim ist keine dauerhafte Adresse, wir registrieren nur Leute, die auf Dauer hier wohnen."

....

Zur Wahl zu den Eltern heimfliegen

Studenten sollen an dem Ort ihre Stimme abgeben, wo ihre Eltern wohnen, wünschen sich viele Wahlbürokraten - eine Forderung, die am studentischen Lebensalltag völlig vorbei geht. Denn die wenigsten College-Studenten können sich aus ihrem Studium ausklinken, um ein paar Flugstunden weiter ihren Stimmzettel in die Urne zu werfen. In manchen Staaten steht für Erstwähler nicht einmal die Option der Briefwahl zur Verfügung - dabei wählt bei den 18- bis 24-Jährigen ohnehin nur jeder Dritte.
 

lavender_eyes

Großmeister
23. Juli 2004
59
Es ist doch eigentlich völlig egal, wo sich der Erstwohnsitz befindet, per Briefwahl sollte das alles kein Problem darstellen. Das da jemand den Studenten Steine in den Weg legen will erkennt man doch auch an solchen obskuren Aktionen, dass sie ihr Einkommen offenlegen sollen, oder dass ihnen mit der Streichung von Zuschüssen gedroht wird, wenn sie sich zur Wahl registrieren lassen.
 
G

Guest

Gast
bei all eurem gemeckere vergesst ihr aber auch, dass bush doch damit überhaupt nichts zu tun hat.
 

Hammerhand

Geheimer Meister
9. März 2003
232
geheimer_schakal schrieb:
bei all eurem gemeckere vergesst ihr aber auch, dass bush doch damit überhaupt nichts zu tun hat.
Zumindest ich habe das nicht behauptet.

Und nein, offensichtlich müssen Studenten klagen, damit sie ihr Wahlrecht bekommen! DAS bezeichne ich als undemokratisch!
 

Danie

Vollkommener Meister
16. Oktober 2003
538
Hammerhand schrieb:
Und nein, offensichtlich müssen Studenten klagen, damit sie ihr Wahlrecht bekommen! DAS bezeichne ich als undemokratisch!
Nein die Studenten müssen nicht klagen um ihr Wahlrecht zu bekommen.
Das Wahrecht ist ihnen doch nie abgesprochen worden.
 
G

Guest

Gast
Danie schrieb:
Nein die Studenten müssen nicht klagen um ihr Wahlrecht zu bekommen.
Das Wahrecht ist ihnen doch nie abgesprochen worden.

so ist es. aber das scheint hier niemanden zu interessieren :don:
 

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
JA, die Studenten haben ihr Wahlrecht, dürfen wählen... Sie bekommen es nur verdammtnochmal vergällt, indem man ihnen Strafen und Nachteile androht. DAS ist Diskriminierung. Wieso dürfen Studenten nicht per Briefwahl ihre Stimme abgeben??

Und ja, Bush ist sowieso an allem SCHULD! ("Der da ist schuld am Kriege...")
 
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