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Gelöschtes Mitglied 32188
Gast
Ich musste leider abbrechen. Bei Frage 26 gab es keine Antwortmöglichkeiten für mich.
Hallo StudentinJ,
nach Ausfüllen deines Fragebogens vermute ich mal, es soll ein Zusammenhang zwischen Familienstatus, Bildung, Einkommen, dem Wunsch nach Individualität und Verschwörungsdenken aufgezeigt werden.
Erwünschtes Ergebnis Deines Betreuers ist mutmaßlich: Verschwörungstheoretiker haben niedrige Bildung, geringes Einkommen, und treten aufgrund ihrem Drang nach Individualität für Verschwörungstheorien ein.
Wenn Dir der Ausreißer bei meinem Ergebnis im Vergleich zum gewünschten Ergebnis zu stark sein sollte, nimm ihn einfach durch Setzen der richtigen Standardanweichungsparameter aus der Studie, damit deine Ergebnisse auch zum gewünschten Resultat passen.
Infokrieger statt Verschwörungstheoretiker
Die Studie hat zudem gezeigt, dass Menschen, welche die offizielle Version anzweifeln nicht gerne als Verschwörungstheoretiker bezeichnet werden - vielmehr sehen sie sich als sogenannte Infokrieger. Der Politikwissenschaftlers Lance deHaven-Smith erklärt, dass dies mit der CIA-Kampagne mit dem Begriff „Verschwörungstheoretiker“ zusammen hängt. Mit dieser Kampagne soll angeblich der Name Verschwörungstheoretiker bzw. Verschwörungstheorie in der Öffentlichkeit lächerlich gemacht werden. So werden Menschen, welche die offizielle Version einer Regierung anzweifeln, öffentlich als Spinner angesehen und man schenkt ihnen so kein Gehör. Laut Lance deHaven-Smith ist dies wohl eine der erfolgreichsten Propaganda-Initiativen aller Zeiten.
Schaut man sich die Definition von dem Begriff Verschwörung an, so heißt es: „Eine Verschwörung ist ein heimliches Bündnis mehrerer Personen mit dem Zweck, einen Plan auszuführen; dieser kann ein selbstsüchtiges, verwerfliches Ziel haben und den Schaden anderer beinhalten, aber auch die Beseitigung tatsächlicher oder vermeintlicher Missstände umfassen. Eine Verschwörung beruht also nicht notwendigerweise auf moralisch niederen Motiven, sie basiert jedoch stets auf Geheimhaltung und Konspiration.“
Laut Lance deHaven-Smith hat es die CIA-Kampagne geschafft, Menschen die einen geheimen Plan verfolgen und auf diesen Hinweisen, als verrückt dastehen zu lassen.
Menschen die an Verschwörungstheorien glauben sind vernünftiger
Studie belegt, dass Menschen die an Verschwörungstheorien glauben, vernünftiger sind als Menschen, die der offiziellen Version glauben.www.forschung-und-wissen.de
Verschwörungstheoretiker sind klüger und weniger aggressiv, besagt eine Studie von 2014.
(U.S.A. / Großbritannien). Eine Forschergruppe aus den U.S.A. und Großbritannien, hauptsächlich bestehend aus Psychologen und Gesellschaftswissenschaftlern, haben eine neue Studie vorgestellt, welche darauf schließt, dass Verschwörungstheoretiker entgegen allen Mainstream-Stereotypen vernünftiger sind als Menschen, welche die offizielle Version nicht hinterfragen und umstrittene oder beschrittene Ereignisse einfach akzeptieren.
Recent research into the psychology of conspiracy belief has highlighted the importance of belief systems in the acceptance or rejection of conspiracy theories. We examined a large sample of conspiracist (pro-conspiracy-theory) and conventionalist (anti-conspiracy-theory) comments on news websites in order to investigate the relative importance of promoting alternative explanations vs. rejecting conventional explanations for events. In accordance with our hypotheses, we found that conspiracist commenters were more likely to argue against the opposing interpretation and less likely to argue in favor of their own interpretation, while the opposite was true of conventionalist commenters. However, conspiracist comments were more likely to explicitly put forward an account than conventionalist comments were. In addition, conspiracists were more likely to express mistrust and made more positive and fewer negative references to other conspiracy theories. The data also indicate that conspiracists were largely unwilling to apply the "conspiracy theory" label to their own beliefs and objected when others did so, lending support to the long-held suggestion that conspiracy belief carries a social stigma. Finally, conventionalist arguments tended to have a more hostile tone. These tendencies in persuasive communication can be understood as a reflection of an underlying conspiracist worldview in which the details of individual conspiracy theories are less important than a generalized rejection of official explanations.
Der Politikwissenschaftlers Lance deHaven-Smith erklärt, dass dies mit der CIA-Kampagne mit dem Begriff „Verschwörungstheoretiker“ zusammen hängt.
FRAGE an die Threadstellerin: Was soll das? Sollten wir hier ausspioniert werden?
Darfst ihr helfen...aber ohne mich.Die Threaderstellerin schreibt ihre Bachelorarbeit und braucht Freiwillige für eine Stichprobe. Man sollte ihr einfach helfen. Es wird hoffentlich alles so mit dem Prof. abgesprochen sein.
Um eine statistische Asuwertung zu machen muß man zunächst Daten erheben.Darfst ihr helfen...aber ohne mich.
Komisch, musste meine Magisterarbeit alleine machen....