Terror in Schweden

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Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968
Nach Nizza und Berlin nun auch in Schweden: LKW rast in Menschenmenge.

Warum gerade in Schweden?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Terror in Schweden

Warum sollten die Dschihadisten ausgerechnet Schweden nicht erobern wollen?
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968
AW: Terror in Schweden

Schweden ist in Syrien nicht involviert.
Und Schweden hat sich doch immer dazu gratuliert, wie liberal und gutmenschlich und islamfreundlich es doch sei.
Darum meine Frage oben: "Warum gerade in Schweden?"
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968
AW: Terror in Schweden

Bei BBC WORLD NEWS habe ich eben gehört, dass der Fahrer des LKW vermutlich aus Usbekistan stammt und bereits mehrere Jahre in Schweden gelebt hat.
 

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Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
AW: Terror in Schweden

Dauert nicht mehr lange und es heißt in den Fake News, ein Eisbär wäre mit nem 40 Tonner in einen Eisberg gefahren.

Pinguine hätten das Festland erobert und sich verschanzt und damit gedroht den Eisberg in die Luft zu sprengen.

In den News heißt es aber, der Bär wäre der Terrorist gewesen und zielte damit auf die heilige Pinguinische Vereinigung.

In Wahrheit wollte er nur seine Beute in Sicherheit bringen und hat die Kontrolle über sein Eismobil verloren.

Was ist die Wahrheit?
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
AW: Terror in Schweden

Warum sollten die Dschihadisten ausgerechnet Schweden nicht erobern wollen?

Ob es sich wirklich um einen "Terroristen" gehandelt hat, das wird man erst noch herausfinden müssen.

Einen LKW klauen, eine Menschenmenge von Zivilisten zu Klump fahren und sich ggf. erschießen zu lassen: Das kann jeder Vollidiot.
Und meistens war/ist er das auch: Ein zum psychopathischen Desperado gewordener Loser, der seinem näheren Umfeld schon lange als Depp bekannt war. Der dann zum "islamistischen Terroristen" wird, weil er sich im Internet ein paar IS-Videos angeschaut hat, um anschließend irgendwo im WWW das Maul groß aufzureißen. Damit will ich weder die Tat bagatellisieren noch den Täter verniedlichen.
Es dürfte aber kaum ein größerer Organisationsgrad dahinter stecken, keine größere Planung, kein ernstzunehmendes politisches Ziel. Möglicherweise wird sich der IS dazu "bekennen", zeigen aber kein Insiderwissen und außerdem bekennen die sich ohnehin zu jeder Wirtshausschlägerei, solange es ihren Zwecken vermeintlich dient.

Deklariert man so einen nach seiner Tat aber zum "Terroristen", dann wird er für sich selbst (so ihn das noch betrifft) und auch für andere Trottel zu einer Art Antiheld. Einer, der wenn er es auch sonst zu nichts gebracht hat, der Welt zeigen kann, zu was er fähig ist.
Damit wird er zur Blaupause für andere, zukünftige Antihelden - dem nächsten infantilen Verlierer, der, weil selbst für einen YT-Film zu dämlich, den nächsten spektakulären Stunt durchführt. Um einmal der Star zu sein, wenn auch zum letzten Mal.

Sicher muss man das im Zusammenhang mit dem Radikalen Islam und dem Islamismus sehen. Denn der ist bereits eine Todesreligion. Ob der Täter sonderlich religiös war oder ist, spielt dabei nicht einmal eine große Rolle. Die meisten Täter waren in dem Leben vor ihrer Tat nicht besonders religiös und ihre Radikalisierung erfolgte oft schnell. Vielmehr wird die Todesreligion des Islamismus zum ideologischen Gerüst, in dem der ohnehin schon vorhandene Wahn des Täters seine Strukturen findet.

Und genau als das sollte man solche Täter der Welt auch präsentieren: Als Psychopathen, Wahnsinnige, Schwachköpfe, Trottel und Loser. Vielleicht besteht dann eine Chance, dass der nächste Idiot einsieht: Nicht einmal mit so einem Spektakel kann ich als Antiheld, als Märtyrer in die Geschichte eingehen.
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968
AW: Terror in Schweden

Ob es sich wirklich um einen "Terroristen" gehandelt hat, das wird man erst noch herausfinden müssen.

Wer sonst?

Man kann natürlich "Terrorist" in bewährt gutmenschlicher Art so definieren, dass es dann weltweit gar keinen Terror und keine Terroristen mehr gibt.
So kann man das Problem natürlich auch lösen.


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Dazu passt auch:

Die Terroristen verlieren

Der Kolumnist war am vergangenen Montag in Sankt Petersburg. Aus der Reaktion der Bewohner auf den Anschlag in der U-Bahn, kann man einiges darüber lernen, wie man mit Terror am besten umgeht.

Anschlag in Russland: Die Terroristen verlieren - SPIEGEL ONLINE

Ich bin mir nicht sicher, dass die Terroristen nur deswegen verlieren, wenn man sagt:
"Terrorismus ist mir egal ...."
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
AW: Terror in Schweden

Wer sonst?

Man kann natürlich "Terrorist" in bewährt gutmenschlicher Art so definieren, dass es dann weltweit gar keinen Terror und keine Terroristen mehr gibt.
So kann man das Problem natürlich auch lösen.

Es geht nicht um "gutmenschliche Art" - bitte mal den Rest meines Posts auch lesen. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Weder habe ich die Existenz von Terror in Frage gestellt, noch die Existenz von Terroristen.

Wenn ich aber jeden Psychopathen und Einzelgänger, der mit einer Axt (oder einem LKW) auf die Menschen losgeht, zum Terroristen definiere - nur weil der mit der Bilderflut des Internets nicht umgehen kann und die IS-Videos dessen Hirn austrocknen - dann ist niemandem damit geholfen.
Respektive: Nur dem IS, weil sie wieder einen mehr haben, auf den sie sich berufen können und dem nächsten Psychopathen, der sich den zum Märtyrer-Abziehbild nehmen kann.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Terror in Schweden

Das liest man auch immer wieder von Psychiatern. Sehr oft ist der Hass vorhanden, dann erfolgt die "Motivsuche", etwas was den Hass rechtfertigt.
Bei Menschen die Suizid begehen, räumt man in meiner Ecke abgelegte Blumen oder Kerzen weg, um eine Nachahmung zu verhindern. Man soll den Suizid nicht zu etwas machen über das man spricht, heißt es.
Bei Attentätern, aus welchem Grund auch immer, kann man Details über Details lesen. Sie sind oft Wochen in den Nachrichten. Sie machen sich in der Beziehung unsterblich. Das ist den Tätern bewusst. Sie wissen um ihre bevorstehende Berühmtheit.
Anderseits kann man die Anhäufung von Attentaten natürlich auch nicht verschweigen.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.420
AW: Terror in Schweden

Wann ist der letzte Psychochrist in eine Menschenmenge gefahren ? Schade das unsere Geschichte Deportationen relativ unmöglich macht, dann müssen wir Neandertaler halt tolerieren. Aber heult nicht mehr rum und phantasiert euch den n-ten Einzelfall herbei. Klar können wir auch Diskussionsrunden und Arbeitsgruppen gründen um dem Problem Herr zu werden.

Mein Fehler: In Gated Communities bekommt man von der Kulturbereicherung ja nichts mit, geschweige denn erkennt man aufkommende Probleme.

Ich weiss, ich bin nazi, weil mich Dummheit anwidert. Mögen die Deutschen an ihrer Toleranz ersticken.
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.420
AW: Terror in Schweden

Nein es war ein Hilferuf einer armen verwirrten Seele, die man nicht, wie es sich gehört,füsiliert,sondern sie bekommt Therapiestunden.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Terror in Schweden

"...die man nicht, wie es sich gehört,füsiliert..."(IchMagMeinStauder)
Nun, das Füsilieren gibbet ja nun nicht mehr, denn die Todesstrafe ist 1975 in Schweden abgeschafft worden.
Aber nicht nur dieser Beitrag von Ihnen, IchMagMeinStauder, lässt mich Danke sagen, dass Typen wie Sie nicht an der Macht sind.
Und sicherlich können Sie auch beurteilen, ob dieser oder andere Straftäter therapiert werden können oder sollten, da Sie ja über ein umfangreiches psychologisch-psychatrisches Wissen verfügen!
Ansonsten finde ich Giacomo_S. Beitrag in #9 nachdenkenswert, denn jeder Vollidiot kann 'Allahu Akbar' rufen und dann morden.
Und diese Psychopathen werden dann als Terroristen bezeichnet.
Sry, aber für mich sind Terroristen organisiert, heißt, es sind keine Einzeltäter.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
AW: Terror in Schweden

Sry, aber für mich sind Terroristen organisiert, heißt, es sind keine Einzeltäter.
Mal aus Interesse gefragt: sind für Dich Leute wie Anders Breivik (Norwegen, 2011) keine Terroristen? Wie groß muss die Organisation sein? Reichen zwei Brüder, wie in Boston 2013?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Terror in Schweden

Interessant wie schnell der monatliche Terroranschlag zur Normalität wird.

Terror definiert sich über die Intention und den Effekt, nicht über die Methode. Breivik war ein limitiertes einmaliges Ereignis, was seit neustem in Europa abgeht hat eine völlig andere Botschaft.
Jeder LKW ist ein möglicher Attentäter, jeder Passant kann dir plötzlich mit einem Messer in den Rücken stechen, man ist als Ungläubiger nirgends mehr sicher. Die Naivität des Westens wird uns allen noch sehr leid tun.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.420
AW: Terror in Schweden

@aroy
Lach ist dieses Land eierlos, genau therapier du mal deine Einzeltäter. Wird genauso erfolgreich sein, wie der katholische analoge Versuch, Homosexuelle zu therapieren. Ich denke es gibt tatsächlich Menschen, deren Ableben wert ist gefeiert zu werden.

Deswegen versuche ich ja nicht zu einer deren zu mutieren. Steck dir dein Gesietze sonst wohin und nenn mich einfach Arschloch, Danke. Ich bevorzuge die nicht geheuchelte Art. :]
 

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