- Ersteller
- #21
ich lese mich grad da durch, und möchte gerne auf einige aspekte eingehn:
ich zitierte letztens das nach zetatalk (ich weiss höchst suspekte gruppe ^^) die erde zur stunde des polsprungs die erdrotationstehen bleiben wird und einer (ich glaube captain future) meinte daraufhin, dass wenn sich die erde nichtmehr dreht, dass sie in die sonne stürtzt, nun les ich hier:
ich zitierte letztens das nach zetatalk (ich weiss höchst suspekte gruppe ^^) die erde zur stunde des polsprungs die erdrotationstehen bleiben wird und einer (ich glaube captain future) meinte daraufhin, dass wenn sich die erde nichtmehr dreht, dass sie in die sonne stürtzt, nun les ich hier:
Jede Rotation erzeugt Fliehkräfte, durch die die Bestandteile des rotierenden Systems nach außen getrieben werden, wenn sie nicht durch eine nach innen gerichtete Kraft an das Rotationszentrum gebunden werden. Nach innen gerichtet, d.h. zusammenhaltend, ist nach Newton die Massenanziehungskraft. Also, so folgert man, muß "selbstverständlich" ein schnell rotierendes System in seinem Innern eine sehr hohe Masse enthalten und im Extremfall total verbergen. Das ist die Tragik der Newton'schen Grundsätze!
Schnell rotierende Luft- und Wasserwirbel verdeutlichen das Gegenteil: Je größer die Rotationsgeschwindigkeit, (je größer die Rotationsenergie des Wirbels), desto größer ist die Kraftwirkung nach innen. In diesen Wirbeln besteht durch ein starkes Druckgefälle eine große "Sogwirkung", und durch die differentielle Rotation des Mediums werden alle vom Wirbel erfaßten Gegenstände förmlich zum Mittelpunkt des Wirbels "hingeschraubt". Von innen her "zieht" keine konzentrierte Masse die Körper zu sich an. Ein schnell rotierender Wasserwirbel bildet einen Trichter, und ein Korken, der gewöhnlich auf dem Wasser schwimmt, wird dabei nicht durch eine Fliehkraft nach außen gedrängt, sondern er verschwindet im Trichter. Ein "schwarzes Loch"? Das wird man noch sehr gründlich bedenken müssen.