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Unglück in Guatemala : Riesiger Krater verschluckt Menschen

kuwet

Großmeister
15. November 2006
69
Schweres Unglück in Guatemala: Mitten in einem dicht besiedelten Vorort von Guatemala-Stadt riss plötzlich die Erde metertief auf. Mehrere Häuser wurden von dem 150 Meter tiefen und 20 Meter breiten Krater verschluckt. Sicherheitskräfte bargen mittlerweile zwei Tote aus dem gigantischen Erdloch.

Ein Bild von diesem rießen Krater findet ihr auf der Quellenseite.



Quelle : http://onnachrichten.t-online.de/c/10/43/98/72/10439872.html


Gruss kuwet
 

TheFreeman

Geheimer Meister
20. Juni 2003
424
Hm...die Bilder sehn schon alle ein bisschen nach Fotomontagen aus. Aber davon mal abgesehen ist das wirklich krass. Jetzt fragt sich nur was das war...

Ich tippe auf Ursachen geologischen Ursprungs. Wasserrauschen und übler Geruch sind anzeichen für einen unterirdischen Fluss, der vielleicht durch schwefelhaltige Gesteinsschichten sickert/fliesst. Da steht was von undichtem Abwasserkanal. Wie groß sind denn die Dinger bei denen?! Hat jemand Infos über die dortige Beschaffenheit des Bodens?


Gruß,
Freeman
 

Makoto

Großmeister
2. Juni 2006
52
Erinnert mich an alien vs predator wo die predatoren das Loch ins Eis schießen um an ihre Pyramide zu kommen! 8O
 

kuwet

Großmeister
15. November 2006
69
TheFreeman schrieb:
Hm...die Bilder sehn schon alle ein bisschen nach Fotomontagen aus. Aber davon mal abgesehen ist das wirklich krass. Jetzt fragt sich nur was das war...

Ich tippe auf Ursachen geologischen Ursprungs. Wasserrauschen und übler Geruch sind anzeichen für einen unterirdischen Fluss, der vielleicht durch schwefelhaltige Gesteinsschichten sickert/fliesst. Da steht was von undichtem Abwasserkanal. Wie groß sind denn die Dinger bei denen?! Hat jemand Infos über die dortige Beschaffenheit des Bodens?


Gruß,
Freeman



Auf der Quellenseite wird erwähnt :
Schaden im Entwässerungssystem
Nach Angaben des Direktors des seismologischen Instituts, Eddie Sanchez, lösten ein undichter Abflusskanal und Regenfälle den Einsturz der Erdmassen aus. Die Behörden warnten, dass sich das Loch noch vertiefen und weitere Krater entstehen könnten.
 

Shiraffa

Geheimer Meister
16. September 2002
372
Trasher schrieb:
Ein alter Maya-Brunnen? :)

Vielleicht liegst du damit gar nicht so falsch, in den Kommentaren zum Artikel in der SZ werden sogenannte Cenoten erwähnt. Wikipedia weis dazu:
Ein Cenote (Spanisch; Mayathan ts’ono’ot, in Ortsnamen meist dzonot) ist ein schachtartiges Kalksteinloch, das durch den Einsturz einer Höhle entstanden und mit Süßwasser gefüllt ist. Der Begriff stammt von den Maya der mexikanischen Halbinsel Yucatán, wo es mehr als 3000 Cenoten gibt.

Cenoten entstehen in Karstgebieten. Durch die Auflösung des Kalkgesteins bilden sich Höhlen und unterirdische Wasserläufe. Brechen die Decken dieser Höhlen ein, so entstehen Tagöffnungen, die bis zum Grundwasser reichen und sich mit Regenwasser füllen können.
Und:
Man nimmt an, dass dieses Höhlensystem, das zum größten Teil unter Wasser steht, der Grund für die Entwicklung der Maya-Zivilisation besonders im nordwestlichen Teil von Yucatán war. Die Maya nutzten die Cenoten als Brunnen, sie dienten damit der Wasserversorgung, die in nahezu allen anderen Hochkulturen durch große überirdische Flüsse erfolgte, wie Nil, Euphrat oder Ganges.

Auf der Seite des Artikels gibt es auch Bilder eines Cenote.
 

Sensoe

Geheimer Meister
8. Februar 2003
379
Würd auch ganz klar auf ne typische Verkarstung tippen.Vor allem die Art Form des Kraters spricht für ne relativ große KarstHöhle.
Aber mal schaun was der Herr Geotechnik/Ing.Geologie Prof dazu meint...*rumpos* :lol:
 

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