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Unser Schulsystem--->Eine einzige Verschwörung???

DedansLedd

Großmeister
28. Januar 2003
78
Schon länger quält mich der Gedanke nur eine Marionette des Staates zu sein. Ich werde in dieser hinsicht schon langsam paranoid. Doch wenn mann sich es vor Augen führt und mal nachdenkt, wie unser Schulsystem aufgebaut ist, wird einem einiges klar. Schon am Ende der Grundschule muss sich ein Kind, das gerade mal richtig Schreiben gelernt hat entscheiden was es später mal werden soll. Damit ist gemeint: Es wird schon von vornherein in eine bestimmte Schublade der Gesellschaft gesteckt, indem es entweder die Hauptschule, Realschule oder Gymnasium besuchen muss. Doch frage ich mich manchmal, woher ein Grundschüler wissen soll, was er mal später werden will oder vielleicht hat es in dem Alter kein Bock auf Schule und kann deswegen zu diesem Zeitpunkt nicht aufs Gymi und muss in die Hauptschule.
Mit dieser Methode will meiner Meinung nach der Staat schon vor dem erwachsenen Alter die Jugend in eine Klassengesellschaft einteilen und damit das bestehen des Kapitalismus sichern. Es werden quasi schon in der Kindeszeit Menschen in Arbeiter oder Denker aufgeteilt.
Wer aber hat den Vorteil dieses Systems??? Wenn man ein bisschen grübellt kommt man nur auf eine mögliche Lösung, die wäre, dass die Elite(Geheimbünde mit Einfluss, Politiker......) unserer Gesellschaft schon seit Jahrhunderten ihr Vortbestand sichern will, indem sie von Anfang an die Bevölkerung wie niedere Wesen aufteilt.

Was haltet ihr davon?? Ist euch auch schon ähnliches aufgefallen.
 

Der_Fugger

Großmeister
9. Dezember 2002
68
Tach Leudde,

also ich weiss ned!! Das hört sich alles ziemlich albern an, denn die von Dir angesprochene Problematik ist lange nicht so wie Du sie beschreibst.

1. Bisher habe ich noch niemanden gehört, der sich über die "Wahl" seiner schulischen Laufbahn beschwert hat.

2. Ich kann mich noch erinnern, dass bei uns in der Grundschule eine Art "Eignungstest" durchgeführt wurde. Der beinhaltete meines Wissens nach Lesen, Schreiben und Rechnen. Aufgrund dieses Ergebnisses wurde dann eine Empfehlung für eine weiterführende Schule ausgesprochen, oder halt nicht!
Das finde ich sehr sinnvoll, oder wäre es besser jeden auf ein Gymnasium bzw. Realschule zu schicken? Fraglich!
Es gibt halt Leute die etwas besser in der Schule sind als Andere. Jeder wird seiner Leistung entsprechend gefördert und gefordert!!
Oder würdest Du es begrüssen in einer Klasse zu sitzen in der Du total untergehst, weil Du einfach nicht mithalten kannst? Bzw. wenn Du in einer Klasse sitzen würdest in der man die ganze Zeit auf ein oder zwei Personen Rücksicht nehmen muss, weil sie halt nich mitkommen? Also ich denke der momentan geläufige Weg ist der beste für alle Beteiligten, natürlich gibt es immer Benachteiligte! Die gibt es aber immer und überall!

3. Es gibt ja immer noch für jeden die Möglichkeit, sich über den zweiten Bildungsweg fortzubilden. Da steht jedem die Wahl frei, ob er noch das Abi oder die mittlere Reife nachholen will. Danach kann man immer noch studieren und somit steht jedem der Weg offen, alles zu tun was man, Bildungsmäßig, will!

Deshalb denke ich, es kann sich keiner beschweren. Man kann z.B. mit dem Haupschulabschluss und dementsprechender Weiterbildung auch studieren. Jeder hat sein Leben in der Hand! Es kommt nur drauf an, was man draus macht!
 

DominusTempus

Geheimer Meister
29. Juli 2002
100
Hallo!

Vor allem in der Grundschule spielen die Eltern eine große Rolle. Ihr gesellschaftlicher Status ist entscheidend für die Zeit nach der Grundschule. Deswegen hängen die Leistungen eines Kindes oft von dem Verantwortungsgefühl der Eltern ab. Sind die Eltern mit ihrem eigenen Lebenslauf unzufrieden versuchen sie das Kind in einem anderen gesellschaftlichen Umfeld mittels passender Erziehung zu platzieren. Das ist aber eher selten der Fall. Vor allem im kleinbürgerlichen Millieu verlangen die Eltern nicht mehr vom Kind als dass sie selbst erreicht haben.

So, nun zu deiner These: Da jeder einen freien Willen hat und für sich selbst verantwortlich ist und der Staat nicht wie im Mittelalter einen Vormund darstellt, liegt es doch am Einzelnen, "wo die Musik spielen soll".

Gruß, DT
 

McDozer

Großmeister
4. November 2002
56
How true, how true...

Also, ich stimme 100 Pro mit Dir überein, was das Schulsystem anbelangt.
(Und das trifft auch nicht nur auf das Schulsystem zu)... es ist vorprogrammiert diejenigen zu Steuersklaven heranzubrüten die sich mit der Matrix zufrieden geben und den Mist schlucken der einem dort eingetrichtert wurde (wie offensichtlich die meisten...) ... oder, falls nicht: zu versagen. denn den Mist den Du dort lernst kannst du nur gebrauchen wenn du bereit bist ein Sklave des Systems zu sein. Zu allererst wird sicher gestellt dass der Glaube abgemurkst wird: Evolutionslehre (so lächerlich und wackelig sie auch ist) als Fundament von Gechichte, Biologie und Geographie - wham! Dann die Abschaffung des Absloluten... "wer kann schon sagen was recht oder falsch ist... blah blah..."
Dann wird durch total verwirrende, verzerrte & bizarre Aspekte in allem sichergestellt dass du nie WIRKLICH etwas, z.B. aus der Geschichte lernst.
Wirklich selbstständig denken ist nur innerhalb der erlaubten Schranken erlaubt, und wird nach und nach durch Druck und Stress total abgetötet.
Gewürzt wird das ganze durch Lehrpläne die selbst die meisten Lehrer bescheuert finden (ausser halt den braven, angepassten) und Gehälter, die für einen solchen Job ein Hohn sind. Überfüllte Klassen erwiesen sich auch als äußerst effektiv im Projekt "Verblödung der Massen".
Im 21. Hahrhundert weiss inzwischen längst jedes Kind dass "Das wass zehlt krisse kelernt in Fernsen"... Glücklicherweise (?) ist Deutschland nicht das einzige Opfer. Glaubst Du die Hippies der 60er hätten sich von einem Säckel wie Bush verarschen lassen? Oder die Berliner Demonstranten damals von einem permanent grinsenden Schröder? Oh, die Bildung war äusserst effektiv!
 

Lhasa

Großmeister
11. Juli 2002
66
Also ich halte unser Schulsystemfür nicht gerade förderlich. Ob das nun gewollt ist oder nur schlecht durchdacht weiß ich nicht. Auf jeden Fall führt es zur Verdummung. Man wird dort stundenlang mit zusammenhanglosem Wissen zugetextet, was man lernen muss oder man lässt es und bekommt so keinen Abschluss. Da kann doch ein dummer Mensch der den ganzen Nachmittag stur auswendig lernt eine bessere Zensur erlangen als jemand der viel intelligenter ist und sich am Nachmittag etwas sinnvollem widmet. Das Wissen da es nur selten Anwendung in unserem Leben findet, ist nach ein paar Tagen sowieso wieder vergessen. Außerdem ist den Lehrern oft egal ob die Schüler etwas begreifen oder nicht, denn wer hat von einem Lehrer schonmal Infos bekommen die über den Unterricht hinaus gehen. Das könnte ja schon einfach der Hinweis auf eine Fernsehreportage sein oder sowas.
Vielmehr würde ich mir wünschen das die Schüler den jeweiligen Stärken gefördert werden. Man sollte Schüler mit Problem ihrer umwelt konfrontieren und sie selbst durchdenken lassen wie man es lösen kann, der Lehrer sollte dabei dezent im Hintergrund agieren und die Schüler zur Lösung des Problems leiten.
Zurück zum Thema des Threads: Also wenn es wirklich so beabsichtigt ist, dann könnte das für mich den Grund haben, das die Regierung einfach keine Revolutionäre haben will, die vielleicht der Staatsform oder sowas schädlich wären. Deshalb wird einem im Geschichtsunterricht ja auch erzählt das bei allen anderen Staatsformen, der Untergang schon vorprogrammiert ist. Is zwar nur ne Theorie, aber vielleicht is ja auch wirklich so. Mir fehlt da ein bisschen der Überblick über die Dinge das beurteilen zu können.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
-stimme zu.
Es wird nur das rationale denken unterstützt , es wird gleichgeschaltet , erzwungen und programmiert , selbstentwicklung zwecklos , be a copycat , just another ant in the hill......
 

trashy

Großer Auserwählter
19. Mai 2002
1.781
Hallo!

Tja, unser Schulsystem! Bitte vergesst nicht, wann kommt ihr in die Schule? Ist glaub ich erstmal Altersabhängig, dann wird entschieden ob der kleine Scheisser überhaupt die "geistige Reife" für sein "junges Alter" hat. Wenn nicht, bleibt er halt noch ein Jährchen im Kindergarten, vorausgesetzt er hat nen Platz! Da fängst doch schon an, nicht erst in der Grundschule!
Bitte bedenkt auch, das Deutschland über ein ziemlich liberales, ja schon äußerst durchlässiges Schulsystem verfügt, sprich, wenn jemand in die hauptschule kommt, und sich da beweist, kann er in die Realschule oder gar aufs Gymi wechseln. Sollte er nur die Realschule machen können, aufgrund was uach immer, hat er später im Berufsleben/Ausbildung immernoch die Chance über das Berufskolleg das Abitur nachzumachen! Was ihn wiederum das studieren ermöglicht!
So hat unser Schulsystem Stärken aber auch Schwächen!

gruß

trashy

PS. Bitte verzeiht mein etwas merkwürdigen Satzbau bzw. Wortwahl, häng noch irgendwo zwischen Wodka/Red-Bull und der Blonden!
 

ZeroC0oL

Geselle
21. März 2003
29
Geht doch auf ne IGS. Alle schulsysteme in einem und es es dauert bis rum ende der 9. Klasse bis man sich entscheiden muss.
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Weiß nicht ob es in Sachsen noch so ist. Hatten zu meiner Realschulzeit da ne Mittelschule. Wenns die Schülerzahlen zuließen, gab es da Hauptschul und Realschulklassen, wenn nicht, wars gemischt. Hauptschüler gingen nach der 9. ab, konnten auch noch ne Prüfung ablegen für einen erweiterten Hauptschulabschluss oder blieben noch ein Jahr und machten den Realschulabschluss (wenn man da die Prüfung versaut, bekam man eh den Hauptschulabschluss).
 

StephiKrycek

Geheimer Meister
26. Januar 2003
359
ich weiß nur,dass die wahlfreiheit begrenzt ist. wir sind ein städt.gym. mit bilingualem zweig englisch. für die 11. Stufe durften wir maximal 11 Fächer wählen. Durch einen Fehler der schule mussten jedoch 12 Schuler (ich auch) 12 fächer wählen,um überhaupt eine gültige schullaufbahn abzulegen. Jetzt für die 12 dürfen wir 9 ,die bilingualen 10 Kurse 'wählen' wobei alle diese Kurse Pflichtkurse sind. D.h. ES GIBT KEINE Wahlfreiheit auf meiner Schule.

(Ob das was zum Thema zu tun hat weiß ich jetzt auch nicht.)
 

Judarat

Großmeister
4. Oktober 2002
55
Das mit der schulischen Laufbahn ist mal die eine Sache, doch nehmen wir mal den Stoff den wir lernen durch, mir fiel auf das jedes Thema in einem Fach, dazu geschaffen wurde, um eine Person noch mehr in das System zu integrieren. Eingentlich sitzen wir stumm da und lernen irgendwelche Zahlen oder sonsitiges, doch unbewusst baut sich die Manipulation weiter aus. Vielmehr als zum Bespiel beim Fernsehen. Denn da beschaäftigt man sich mit dem Thema. Doch wenn man lernt, ist es doch so, dass der Stoff einem scheissegal ist, und alles was man will ist, diese Sache möglichst schnell zu verstehen. Da rechnet man also den ganzen Nachmittag und ist vorbereitet auf die Prüfung, doch in Wirklichkeit wurdest du vorbereitet um zu funktionieren. z.B rechnen: Thema Indexrechnen, stundenlang rechnest du Zahlen hin und her, und niemand denkt mehr über die sinnlosigkeit dieses Themas nach, eine Welt mit verschiedenen Währungswerten, da ists günstiger da teurer.
Dan käme noch hinzu die Manipulation hoch 2: Du hast eine Prüfung an der du weisst über welches Thema gefragt wird, z.B Staatskunde:
Du büffelst den ganzen Nachmittag lang, und lernst ganau das was dein Lehrer wissen will. Es spoielt dir keine Rolle ob die Dinge mit deinem Wissen übereinstimmen, du machst dir auch keine Gedanken ob es stimmt was da geshrieben wird, weil das noch länger gehen würde, sondern du lernst nach Weisung. (Auch besser als die Masche mit dem Fernseher) Dann machst du ein super Note, bist stolz und glücklich, doch irgendwann schaust du dir gerade Bush an einer Rede an der irgendwelche Scheisse erzählt und du sagst, ja das stimmmt mit der Migration, er hat Recht, so ein guter Präsident. Doch das Wissen aus welchem du deinen Entschluss formst, kam von Bush selbst. Ich weiss das schon viel dieses Thema mit der Meinung und Infoquellen besprochen wurde, doch ich möchte die Verbindung, die zum Schulstoff besteht zeigen.
 

struppo_gong

Auserwählter Meister der Neun
27. September 2002
906
In einigen fächeren gelingt es den lehrern überhaupt nicht die wichtigkeit zu vermitteln. die wichtigkeit von mathematik wird schnell durch schlechte lehrer überlagert.auch in anderen fächern. die meisten lehrer haben einfach nicht die pädagogische fähigkeit stoff interessant und respektvoll gegenüber einer klasse rüberubringen. da hat uns das amerikanische system doch etwas in diesem bezug vorraus. die grundschule sollte auf jeden fall länger daueren.und man sollte mehr kurse wählen können. die beamtentum für lehrer muss endlich abgeschafft werden. lese und schreibkompetenz muss endlich wieder angemessen gelehrt werden.
 

struppo_gong

Auserwählter Meister der Neun
27. September 2002
906
meiner meinung brauchen wir grössere schulen um mehr bildungsangebote zu machen. an meiner schule gabts nicht mal philosophie oder kunst leistung, physik leistung,geschischte leistung und was sonst noch nicht. meiner meinung könnte die schule auch ein paar mehr fächer pro tag haben. dazu muss aber auch das klima unter den schülern durch mehr toleranz und zwischenmenschlichen frieden gekennzeichnet werden. es sollte gemütlcihe sessel und vielseitigere relax zentren in der schule geben! viel mehr geld und bessere lehrer, durch bessere ausbildung mit mehr sozialkompetenz- und dadurch das schlechte lehrer ihren beruf nicht behalten-nartürlcih sollten die lehrer auch durch andere intileigente sozialkompetenz-systeme enlastet werden.
 

struppo_gong

Auserwählter Meister der Neun
27. September 2002
906
Der_Fugger schrieb:
2. Ich kann mich noch erinnern, dass bei uns in der Grundschule eine Art "Eignungstest" durchgeführt wurde. Der beinhaltete meines Wissens nach Lesen, Schreiben und Rechnen. Aufgrund dieses Ergebnisses wurde dann eine Empfehlung für eine weiterführende Schule ausgesprochen, oder halt nicht!
also meine grundschullehrerin hatte für mich eine empfehlung gegen ein gymnasium ausgesprochen. trotzdem bin ich hingegangen, dank meiner eltern. die lehrerin war auch ein etwas verrück(überchristlich ,gehirntumor)
und wenn ich dann so sehe was für leute auf das gymnasium noch so gehen, die wahrscheinlich eine empfehlung bekommen haben. also dieser test ist doch lächerlich. gerade in der heutigen zeit werden doch die kinder je nach sozialer einbettung von allem möglichem abgelenkt, wie man zum Beispiel an der steigenden zahl hyperaktiver kinder sieht. wiso sollte der lebensweg eines menschen von den lehrern und sozialem umfeld in der zeit von 6 bis 10 jahren abhängen.
 

struppo_gong

Auserwählter Meister der Neun
27. September 2002
906
ldas lernen von lese und schreibkompetenz hängt stark vom wohlfühlen in der lerngemeinschaft und sonst so ab. was du fördern willst sind schleimer und Angepasste halbidioten,zumindest tendenziell auf einem höherem level!
 

Lyle

Vorsteher und Richter
16. Februar 2003
777
Stimme im großen und ganzen dem Fugger zu. So schlecht ist unser Schulsystem vom Prinzip gar nicht angelegt. Der Grundgedanke ist ja der, dass die Schüler nach Möglichkeiten gefördert, aber auch nicht überfordert werden. Deshalb gibt es ja die Differenzierungen, wenngleich man über den Zeitpunkt streiten sollte.
Übrigens wurde ich in meiner Schulzeit durchaus zum Nachdenken und reflektieren angeregt. Z.B. in den Fächern Geschichte, Deutsch (Literatur) Sowie, Religion. Dazu gehört aber auch, dass man sich selbst Mühe gibt und nicht nur berieseln lässt. Wer keine Eigenmotivation hat, der hat es dabei schwerer und verpasst einiges. Allerdings gehört das vermutlich zu den Dingen, die man erst begreift, wenn man etwas älter ist, und einige Distanz zur Schule aufbauen konnte.

Wenn es übrigens Einzelprobleme mit bestimmten Lehrern usw. gibt, sollte man deswegen nicht gleich das System angreifen.
 

Der Nager

Geheimer Meister
21. August 2002
438
Lhasa schrieb:
. Da kann doch ein dummer Mensch der den ganzen Nachmittag stur auswendig lernt eine bessere Zensur erlangen als jemand der viel intelligenter ist und sich am Nachmittag etwas sinnvollem widmet.

Buhuu! :cry: hast ja so recht! Das hat mich immer am meisten angekotzt in der Schule, wenn irgendwelche Pfeifen bessere Noten hatten obwohl für ihnen das eigentliche Thema jeglicher Peil abging. Und gerade deshalb hab ich dann lieber was sinnvolles gemacht anstatt Hausaufgaben. Es wird in D halt das Mittelmaß gefördert... :roll:
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Empfehlungen sind so ne Sache. In Sachsen wäre ich so ohne weiteres auch nicht auf Gymnasium gekommen. Aber anderes Bundesland, andere Regeln, Niedersachsen gings ohne größere Probleme. Abis selber ist auch nix wert, war keine große Herausforderung.
Dann Wissen zu vermitteln ist gar nicht so leicht. Ist erst mal ne Frage, welchen Wissenstand dr gegenüber schon hat. Dann lernt jeder auf andere Art und wiese. Einige können aus verbalen Erklärungen sofort Schlüsse ziehen, andere müssen das aufschreiben und möglich noch mal verinnerlichen. Andere brauchen einfach nur Analogien um komplexere Dinge zu begreifen.
Auswendiglernen ist auch so ne Sache. Gibt Fächer, da kann man nix anderes machen, bei anderen gibts halt bestimmte Muster, denen man folgen sollte.
 

theaton

Geheimer Meister
2. März 2003
109
also einerseits hast du recht damit dass es eine verschwärung ist aber anderseits hat es trotzdem noch was gutes dieses system:
ich gehe selber auf ein gymnasium und fühle mich trotz meines mittleren durchschnitts unterfordert
irgendwie läuft das zu undiszipliniert in der schule ab
die hälfte der schüler hat nie hausaufgaben und will die unsozialerweise abschreiben .... ich finde es sollte noch eine höhere stufe als gymnasium geben !!!!
 

tanimulli

Geselle
5. März 2003
7
übertreib mal nicht. warum hast du dann nicht überall einsen (wie max *g*) . das schulsystem finde ich völlig schlecht. der stoff wird im unterricht von den meisten lehrern sehr langweilig rübergebracht (lehrer steht vorne erzählt geht nie rum und guckt mal was gruppen erarbeiten oder so). nur wer alles auswendig lernt kriegt gute noten und da haben manch intelligentere leute auch keine lust drauf. man sollte mehr auf die schüler eingehen. aber seit pisa scheinen die lehrer etwas motivierter zu sein. in letzter zeit wird mehr gruppenarbeit gemacht und die lehrer denken sich lustige "lernspielchen" aus.
 

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